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Als Skarn wird eine Gruppe uberaus heterogener Gesteine metamorphen oder metasomatischen Ursprungs bezeichnet welche sich durch ihre mineralogische Zusammensetzung mit meist calciumreichen Silikaten auszeichnen Sie entstehen oftmals bei der Intrusion von Magmen in karbonatreiche Gesteinsschichten wie beispielsweise Kalkstein oder Dolomit konnen aber prinzipiell in den meisten Gesteinen auch ohne magmatische Prozesse entstehen Skarne sind haufig auftretende Gesteine allerdings ist ihre Erstreckung meist gering und reicht von Zentimeter bis zu mehrere Kilometer messende Korpern Skarne sind oftmals vererzt und konnen bedeutende Erzlagerstatten fur eine Vielzahl von Metallen bilden Die Verwendung des Begriffs Skarn in seiner heutigen Bedeutung geht auf Alfred Elis Tornebohm zuruck welcher ihn 1875 erstmals zur Beschreibung von Granat Pyroxengesteinen der Lagerstatte Persberg in Schweden in die wissenschaftliche Literatur einfuhrte Dunnschliff eines Skarns unter dem Polarisationsmikroskop bei gekreuzten Polarisatoren Inhaltsverzeichnis 1 Gesteinsbeschreibung und Mineralbestand 2 Einteilung von Skarnen 2 1 Entstehung 2 1 1 Kalksilikatfelse 2 1 2 Reaktionsskarne 2 1 3 Skarnoide 2 1 4 Metasomatische Skarne 2 2 Zusammensetzung der Ausgangsgesteine 2 2 1 Kalziumskarne 2 2 2 Magnesiumskarne 2 2 3 Manganskarne 2 3 Mineralogische Zusammensetzung 2 4 Wirtschaftliche Bedeutung 2 4 1 Kupferskarne 2 4 2 Eisenskarne 2 4 3 Zinkskarne 2 4 4 Molybdanskarne 2 4 5 Wolframskarne 2 4 6 Zinnskarne 2 4 7 Goldskarne 2 4 8 Andere Skarnlagerstatten 3 Literatur 4 WeblinksGesteinsbeschreibung und Mineralbestand BearbeitenSkarne sind durch ihre mineralogische Zusammensetzung definiert welche meist von calciumreichen Silikaten dominiert wird Dies sind hauptsachlich Granat meist Grossular oder Andradit Pyroxen z B Diopsid Hedenbergit Amphibol z B Aktinolith Hornblende oder Minerale der Epidotgruppe z B Epidot Klinozoisit Je nach Ausgangsgesteinen und Entstehungsbedingungen konnen auch magnesium eisen oder manganreiche Silikate eine Rolle spielen Unter Umstanden konnen Skarne hohe Anteile an Oxid und Sulfidmineralen enthalten wodurch sie bedeutende Lagerstatten fur eine Vielzahl von Metallen darstellen konnen Ausgehend von der genauen mineralogischen Beschaffenheit konnen Skarne farblich von meist braun oder grun bis hin zu rot gelb grau oder weiss variieren Die Korngrosse der Gesteine ist ebenso variabel und reicht von oftmals fein bis hin zu grobkornig Skarne sind oftmals sehr harte Gesteine und sind bei hohen Granatanteilen sehr resistent gegen Verwitterung Pyroxenreiche Skarne konnen hingegen schneller zersetzt werden Einteilung von Skarnen BearbeitenSkarne konnen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten klassifiziert werden Dies ist von der jeweiligen Fragestellung abhangig und kann petrologische genetische oder wirtschaftliche Eigenschaften umfassen Entstehung Bearbeiten Skarne konnen hinsichtlich ihrer Entstehung in Kalksilikatfelse Reaktionsskarne Skarnoide und die am weitesten verbreiteten klassischen metasomatischen Skarne unterschieden werden Die verschiedenen Skarntypen kommen im Umfeld von Intrusionen oftmals zusammen vor Die Entstehung von Kalksilikatfelsen Reaktionsskarnen und Skarnoiden geht dabei der Bildung der metasomatischen Skarne voraus da diese schon durch die reine Warmewirkung einer aufsteigenden Intrusion entstehen bevor es durch einen Stofftransport zwischen Intrusion und Nebengesteinen durch hydrothermale Losungen kommt Diese fruhen Skarnbildungen laufen daher parallel zur Bildung anderer kontaktmetamorpher Gesteine wie Hornfels oder Marmor ab Sie konnen die nachfolgende Bildung metasomatischer Skarne unter Umstanden behindern da diese mit ihrer feinkornigen und geochemisch relativ widerstandsfahigen Mineralogie Wegsamkeiten fur hydrothermale Losungen versiegeln Kalksilikatfelse Bearbeiten entstehen durch Metamorphose aus unreinen Karbonatgesteinen wie Mergel sind feinkornig und stratiform das heisst sie entsprechen in ihrer Schichtung den Ausgangsedimenten Bei ihrer Entstehung kam es zu keiner Stoffzufuhr von aussen Reaktionsskarne Bearbeiten entstehen ohne aussere Stoffzufuhr am Kontakt zwischen Karbonat und Silikatschichten in feingeschichteten Gesteinseinheiten Allerdings kommt es im Kontaktbereich zwischen den einzelnen Lagen zu einem Stoffaustausch uber wenige Zentimeter Wie Kalksilikatfelse sind sie sehr feinkornig und folgen der Schichtung der Ausgangssedimente Durch ihre Entstehungsweise sind sie jedoch sehr kleinraumig und oftmals nur einige Zentimeter machtig Skarnoide Bearbeiten konnen als Zwischenstadium von Kalksilikatfelsen und metasomatischen Skarnen angesehen werden Auch sie spiegeln im Wesentlichen die Geochemie der Ausgangsgesteine wider sind feinkornig und eisenarm Jedoch kam es hier auch zum Zufluss von Fluiden u a Grundwasser und damit zu einem Stofftransport uber feine Risse im Gestein Skarnoide konnen daher Schichtgrenzen uberschneiden Metasomatische Skarne Bearbeiten entstehen durch die Wechselwirkung aggressiver hydrothermaler Losungen mit karbonatreichen Gesteinseinheiten Im Gegensatz zu den zuvor genannten Typen sind metasomatische Skarne in der Regel grobkornig und weisen eine hohe Stoffzufuhr von aussen auf Sie entstehen zumeist wenn granitische Magmen in karbonatreiche Sedimenteinheiten intrudieren Durch den sinkenden Druck der auf die Gesteinsschmelze beim Aufstieg wirkt entmischen sich Wasser und andere geloste Bestandteile wie Chlorid oder Fluoridionen aus dem Magma und wirken durch die hohen Temperaturen sehr aggressiv auf benachbarte Gesteine und auch auf das erstarrende Magma Dabei kommt es zu einem regen Stoffaustausch zwischen der hydrothermalen Losung den Nebengesteinen und dem neu entstandenen magmatischen Gesteinskorper Metasomatische Skarne kann man nach ihrer Lage in Bezug auf ihre Ausgangsgesteine weiter unterteilen Endoskarn bezeichnet jenen Skarn der durch Umwandlung des verursachenden Plutons in der Regel ein granitisches Gestein entstanden ist Exoskarn bezeichnet jenen Skarn der durch Umwandlung des angrenzenden Gesteins meist ein Kalkstein ausserhalb des Plutons entstanden ist Exoskarne sind meist deutlich voluminoser als Endoskarne Bei sehr grossen und intensiv umgewandelten Skarnsystemen ist die Grenze zwischen Endo und Exoskarnen oftmals schwierig zu bestimmen Exoskarne konnen weiter in proximale nah am Pluton und distale in grosserer Entfernung vom Pluton Skarne unterteilt werden Zusammensetzung der Ausgangsgesteine Bearbeiten Die geochemische Zusammensetzung der Ausgangsgesteine hat einen grossen Einfluss auf die Mineralogie der daraus entstehenden Skarne Kalziumskarne Bearbeiten Kalziumskarne sind die weitverbreitetsten Skarntypen und gingen aus kalziumreichen Ausgangsgesteinen hervor in der Regel Kalksteinen Ihre Mineralogie wird von Granat Pyroxen Wollastonit und weiteren kalziumreichen Silikaten bestimmt Magnesiumskarne Bearbeiten Magnesiumskarne gingen aus dolomitreichen Gesteinen hervor Ihre mineralogische Zusammensetzung ist oftmals komplexer als jene der Calciumskarne da neben Calcium Magnesium ein weiterer chemischer Hauptbestandteil der skarnbildenden Minerale ist und wird vorwiegend aus Olivin Pyroxen Humit und weiteren magnesiumreichen Mineralen dominiert Manganskarne Bearbeiten Manganskarne sind relativ selten und treten in der Regel mit Calciumskarnen auf Ihre mineralischen Bestandteile sind manganreiche Silikate wie Spessartin Johannsenit oder Rhodonit Mineralogische Zusammensetzung Bearbeiten Die mineralogische Zusammensetzung der Skarne kann ebenfalls zur Klassifizierung herangezogen werden So kann man Skarne nach deren Hauptbestandteilen Granatskarne Pyroxenskarne etc benennen Jedoch kann innerhalb eines Skarnkorpers die Mineralogie erheblich variieren Typischerweise weisen metasomatische Skarne eine typische Zonierung ihrer Mineralogie auf und sind in der Nahe des verursachenden Plutons granatreicher als in grosserer Entfernung zum Pluton wo oftmals Pyroxen dominiert Diese Zonierung kann fur die Erkundung von Lagerstatten sehr wichtig sein da in den unterschiedlichen Zonen eines Skarns unterschiedliche Metalle angereichert sein konnen Auch kann die Zonierung die Richtung zum Pluton angeben sollte dieser nicht aufgeschlossen sein Ebenfalls andert sich die chemische Zusammensetzung der einzelnen Skarnminerale typischerweise mit der Entfernung vom Pluton Da dies direkt Einfluss auf die Farbe der typischen Skarnminerale hat werden Granate mit zunehmender Entfernung vom Pluton heller wahrend Pyroxene dunkler werden Die Mineralogie gibt auch Auskunft uber den Redoxcharakter eines Skarns Oxidierte Skarne mit einem hohen Verhaltnis von Fe3 zu Fe2 weisen beispielsweise einen hohen Anteil von eisenreichen Granatmineralen wie Andradit auf wahrend der eisenarme Grossular fur reduzierte Skarne charakteristischer ist Auch kommt Magnetit in reduzierten Skarnen selten oder gar nicht vor wahrend er typisch fur oxidierte Skarne ist Diese Unterscheidung hat grosse Bedeutung fur die Rohstofferkundung da stark reduzierte Skarne beispielsweise Zinn aber keine Kupferlagerstatten enthalten konnen Die Entstehung eines Skarns findet in mehreren Phasen unter wechselnden Bedingungen statt Mineralassoziationen die sich unter zunehmenden Temperaturbedingungen in der Fruhphase der Skarnentwicklung bilden werden als prograd bezeichnet jene die sich unter abnehmenden Temperaturbedingungen bilden als retrograd Prograde Mineralbildungen sind in der Regel wasserfrei Granat Pyroxen wahrend retrograde Minerale oftmals wasserhaltig sind Amphibol Epidot Es kann aber auch zur Bildung von mehreren Generationen desselben Minerals unter prograden und retrograden Bedingungen kommen so z B mehrere Generationen von Granat nebeneinander Retrograde Minerale zerstoren oftmals die prograden Minerale so kann beispielsweise Granat durch Epidot verdrangt werden Wirtschaftliche Bedeutung Bearbeiten Skarne konnen nach den darin enthaltenen Elementen aus Rohstoffsicht klassifiziert werden und bilden bei entsprechend grosser Anreicherung von wirtschaftlich gewinnbaren Erzen Skarnlagerstatten Einige Vererzungstypen sind hierbei fur bestimmte geologische Bildungsbedingungen charakteristisch Skarnvererzungen kommen fast ausschliesslich in metasomatischen Skarnen vor da fur die wirtschaftliche Anreicherung der Metalle eine aussere Stoffzufuhr notwendig ist Skarnlagerstatten werden seit mindestens 4000 Jahren bergbaulich genutzt und gehoren heute fur einige Metalle zu den bedeutendsten Rohstoffquellen allen voran fur Kupfer und Wolfram In der wissenschaftlichen Literatur sind heute mehr als 1 400 verschiedene Skarnlagerstatten beschrieben Kupferskarne Bearbeiten Kupferskarne sind die am weitesten verbreiteten Typen von Skarnlagerstatten Sie treten meist in Verbindung mit porphyrischen Kupferlagerstatten im Bereich aktiver Kontinentalrander auf und bilden sich in geringer Tiefe Sie bilden dabei entsprechende karbonatische Ausgangsgesteine vorausgesetzt ein Halo um den eigentlichen Kupferporphyr Die im Skarn enthaltene Menge an Kupfer kann in einigen Fallen den des eigentlichen Kupferporphyrs ubertreffen In einigen Fallen konnen Kupferskarne mehr als eine Milliarde Tonnen Erz enthalten Da die Erzgehalte in den Skarnen meist deutlich hoher als jene des Kupferporphyrs sind haben auch kleinere Skarnvererzungen um einen Kupferporphyr hohe Bedeutung fur die Wirtschaftlichkeit eines solchen Bergbauprojektes und werden oftmals zuerst gewonnen Kupferskarne enthalten oftmals wirtschaftliche Beimengungen von Gold Silber oder Zink Bedeutende Beispiele von Kupferskarn Porphyrsystemen sind der Ertsberg Grasberg Distrikt in Indonesien Bingham in den USA oder Antamina in Peru Eisenskarne Bearbeiten Eisenskarne bilden die grossten Skarnlagerstatten und konnen mehrere Milliarden Tonnen Erz enthalten Haupterzmineral ist Magnetit mit haufig nur geringen Beimengungen von Kalksilikaten Sie bilden sich oftmals durch die Intrusion eisenreicher Magmen in Karbonatgesteine im Inselbogenbereich In einigen Fallen ist der Endoskarn grosser als der Exoskarn und es gibt auch Ubergange zu Kupferskarnen In einigen modernen Veroffentlichungen werden manche Eisenskarne den IOCG Lagerstatten zugerechnet wobei Kalksilikatminerale fur letztere eigentlich nicht typisch sind Grosse Bedeutung haben Eisenskarne fur die Stahlindustrie in Russland das uber grosse Lagerstatten im Ural verfugt Bedeutende Vorkommen gibt es aber auch auf anderen Kontinenten einschliesslich kleiner Vorkommen im sachsischen und bohmischen Erzgebirge Zinkskarne Bearbeiten Zinkskarne bilden sich oftmals in grosserer Entfernung von der Intrusion Bei einigen Lagerstatten ist dadurch die Intrusion die zur Skarnbildung fuhrte unbekannt Zinkskarne konnen einige Millionen Tonnen Erz enthalten und haben oftmals hohe Erzgehalte mit 10 bis 20 Zink und Blei Daneben ist oftmals Silber in bedeutenden Mengen enthalten Zinkskarne weisen eine eisen und manganreiche Mineralogie auf In grosseren Erzdistrikten nimmt die Menge an typischen Skarnmineralen in den Zinkerzen mit zunehmender Entfernung vom Pluton bis hin zu massiven skarnfreien Sulphidvererzungen ab Molybdanskarne Bearbeiten Molybdanskarne konnen kleine hochgradige Erzkorper oder sehr grosse Erzkorper mit geringen Erzgehalten bilden Oftmals sind in diesen Skarnen weitere Metalle angereichert und in einigen Fallen macht nur die gemeinsame Gewinnung von Molybdan und weiteren Metallen die Gewinnung wirtschaftlich Auch gibt es Ubergange zu Wolfram oder Kupferskarnen Diese Skarne entstehen oftmals in siltreichen Karbonatgesteinen oder Mergeln seltener in Dolomit Wolframskarne Bearbeiten Wolframskarne entstehen oftmals in grosserer Tiefe wodurch sie meist nur eine geringe Machtigkeit von wenigen Metern am direkten Kontakt zur Intrusion besitzen Dennoch gibt es einige grosse Lagerstatten die sich oftmals durch sehr hohe Wolframgehalte auszeichnen Diese gehoren heute zu den bedeutendsten Wolframproduzenten Haupterzmineral ist Scheelit in einigen Lagerstatten kommt auch ein breites Spektrum an anderen Rohstoffen vor die mitgewonnen werden konnen Bedeutende Wolframskarne gibt es im in China Korea im fernen Osten Russlands dem Nordwesten Kanadas dem Nordosten Brasiliens und Tasmanien Kleinere Wolframskarne gibt es auch in Sachsen so im Erzgebirge und bei Delitzsch Es gibt auch einige Wolframskarne die durch regionalmetamorphe Prozesse ohne Bezug auf eine magmatische Intrusion entstanden sind Diese haben aber kaum wirtschaftliche Bedeutung Zinnskarne Bearbeiten Zinnskarne sind fast ausschliesslich an sehr siliziumreiche Magmen die durch das teilweise Aufschmelzen kontinentaler Erdkruste entstanden sind gebunden Zinnskarne kommen oftmals mit Greisenalteration vor was bei anderen Skarntypen nicht der Fall ist Im Gegensatz zu anderen Metallen konnen die typische Skarnminerale Granat Titanit oder Vesuvian teilweise grosse Mengen Zinn in ihre Struktur einbauen Dieses Zinn kann nicht wirtschaftlich gewonnen werden und ist daher fur einen Bergbaubetrieb verloren Fur die Bildung einer wirtschaftlich gewinnbaren Lagerstatte ist es daher von Bedeutung dass die ursprunglichen zinnhaltigen Skarnminerale durch weitere hydrothermale Prozesse wieder zerstort und dass darin enthaltene Zinn als Kassiterit oder Stannit Stannin neu abgeschieden wurde Wie auch bei Zinkskarnen gibt es bei grossen Systemen eine Zonierung von kalksilkatreichen zu kalksilikatarmen oder ganzlich freien Erzkorpern wodurch es Diskussionen gibt ob letztere noch als Skarnlagerstatten bezeichnet werden sollten In grossen Zinnskarndistrikten sind die skarnfreien Erzkorper durch die zuvor beschriebene Problematik des Zinneinbaus in Kalksilikatminerale wirtschaftlich attraktiver Beispiele fur Zinnskarne finden sich auf Tasmanien oder im sachsischen Erzgebirge Goldskarne Bearbeiten Gold wurde lange Zeit nur fast ausschliesslich als Nebenprodukt der Buntmetallgewinnung aus Skarnen gewonnen meist aus Kupferskarnen Erst in den 1970er Jahren wurde auch bedingt durch steigende Goldpreise vermehrt Gold aus Skarnen gewonnen Goldskarne bilden eine breite Gruppe und konnen sich unter recht unterschiedlichen Bedingungen bilden Jedoch haben die Skarne mit den hochsten Goldgehalten 5 bis 15 g t einen oftmals reduzierten Charakter und sind meist frei an anderen gewinnbaren Metallen Andere Skarnlagerstatten Bearbeiten Einige Skarne konnen bedeutende Gehalte an Uran oder Seltenen Erdelementen enthalten beispielsweise die Lagerstatte Mary Kathleen in Australien Ihre wirtschaftliche Bedeutung ist aber gering Skarne ohne Vererzungen konnen begehrte Baurohstoffe sowie Ziersteine sein Literatur BearbeitenM T Einaudi D M Burt A Special Issue Devoted to Skarn Deposits Introduction Terminology Classification and Composition of Skarn Deposits In Economic Geology V77 4 Society of Economic Geologists 1982 Teunis AP Kwak W Sn Skarn Deposits and related metamorphic skarns and granitoids Developments in Economic Geology 24 Elsevier 1987 Lawrence Meinert Gregory Dipple Stefan Nicolecu World Skarn Deposits Economic Geology 100th Anniversary Volume Society of Economic Geologists 2005 Lawrence Meinert Skarns and Skarn Deposits In Journal of the Geological Association of Canada V19 4 1992 journals lib unb ca G E Ray I C L Webster An Overview of Skarn Deposits Geological Survey of British Columbia 1991 empr gov bc ca Dietmar Reinsch Natursteinkunde Eine Einfuhrung fur Bauingenieure Architekten Denkmalpfleger und Steinmetze Enke Stuttgart 1991 ISBN 3 432 99461 3 Roland Vinx Gesteinsbestimmung im Gelande 2 Auflage Springer Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 8274 1925 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skarn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skarn amp oldid 214406681