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Das Harten von mittelhochdeutsch herten hart machen fest machen hart fest werden harten 1 von Eisenwerkstoffen Stahl und Gusseisen oder die Eisenhartung ist ein Verfahren zur Erhohung ihrer mechanischen Widerstandsfahigkeit durch gezielte Anderung und Umwandlung ihrer Gefuge Es kann durch Warmebehandlung mit anschliessendem Abschrecken schnelles Abkuhlen erfolgen Wird ein Metall plastisch verformt so bewegen sich im Werkstuck Versetzungen Um die Harte und Festigkeit zu erhohen mussen Massnahmen getroffen werden die die Bewegung von Versetzungen behindern Betriebe oder Betriebsteile zur Durchfuhrung von Hartearbeiten werden als Harterei bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Wichtige Hartungsverfahren 1 1 Umwandlungshartung 1 2 Ausscheidungshartung 1 3 Kaltverfestigung 2 Harten durch Abschrecken 3 Physikalische Hintergrunde 4 Anlassen des geharteten Stahls 5 Kornfeinung 6 Mischkristallverfestigung 7 Durchhartung 8 Hartbare Stahle Beispiele 8 1 Auf ublichem Weg hartbare Stahle 8 2 Stahle zum Einsatz anderer Hartverfahren 9 Historisches 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseWichtige Hartungsverfahren BearbeitenUmwandlungshartung Bearbeiten Das wichtigste Hartungsverfahren ist die Umwandlungshartung Hierbei wird das Werkstuck so weit erwarmt dass sich das bei Raumtemperatur vorliegende a Eisen Ferrit in g Eisen Austenit umwandelt Im Austenit kann wesentlich mehr Kohlenstoff gelost werden als im Ferrit siehe Eisen Kohlenstoff Diagramm Durch Auflosung des vorhandenen Zementits Fe3C geht dessen Kohlenstoff im Austenit in Losung Schreckt man diesen kohlenstoffreichen Austenit nun ab kann durch die kinetische Hemmung Diffusion braucht Zeit keine Umwandlung in Ferrit und Zementit stattfinden Das Eisengitter kann aufgrund der eingeklemmten Kohlenstoffatome nicht mehr in das kubisch raumzentrierte a Eisen ubergehen Es klappt stattdessen in ein tetragonal verzerrtes kubisch raumzentriertes Gitter Martensit um das durch den Kohlenstoff verspannt ist Eine wichtige Rolle bei dieser Art der Hartung spielt die Abkuhlgeschwindigkeit Je grosser die Unterkuhlung Temperaturdifferenz desto mehr Martensit bildet sich Gesteuert wird die Umwandlungsgeschwindigkeit durch unterschiedliche Abkuhlmedien Wasser Ol Luft oder reines Gas Weiterhin wichtig ist die chemische Zusammensetzung des Stahls Kohlenstoff tragt wegen seiner hohen Diffusionsgeschwindigkeit hauptsachlich zur Aufhartbarkeit bei die substitionellen Legierungselemente wie Chrom dagegen bestimmen die Einhartbarkeit des Werkstoffs So kann bei kleinen Bauteilen grossen Abschreckgeschwindigkeiten eine Durchhartung uber den gesamten Querschnitt des Werkstucks erreicht werden Um gehartet werden zu konnen muss ein Stahl mindestens 0 2 Kohlenstoff enthalten Im industriellen Bereich wird zur Vermeidung von Randoxidation und Entkohlung wahrend der Aufwarmphase bis oberhalb der Austenitisierungstemperatur von 723 C haufig unter Schutzgasatmosphare wie Stickstoff Edelgasen oder im Vakuum gearbeitet 2 Das Einsatzharten ist eine Form des Oberflachenhartens bei dem in die Randbereiche eines ansonsten kohlenstoffarmen Werkstucks vor dem Abschrecken zusatzlicher Kohlenstoff eingebracht wird Aufkohlen was zu einer harten Randschicht fuhrt wahrend der Kern zah bleibt Ausscheidungshartung Bearbeiten Hauptartikel Ausscheidungshartung Eine weitere Moglichkeit zur Legierungsbildung besteht darin dass die beteiligten Elemente zwar einen gemeinsamen Kristall bilden der jedoch keinem Kristallsystem der Basiselemente ahnelt Es entsteht ein eigenes Kristallsystem das im Gegensatz zu denen von reinen Metallen sehr kompliziert aufgebaut ist Solche Verbindungen sind zudem sehr hart und sprode Ausserdem erfordern diese Kristalle ein festes Atomzahlenverhaltnis Eine Legierung mit intermediarer Kristallbildung deren Legierungselemente ausschliesslich Metalle sind nennt man intermetallische Verbindung oder auch Intermetallische Phase Beispiele fur intermediare Kristallisation sind Al2Cu Mg2Si Cu4Sn und Ni3Al siehe Nickelbasis Superlegierungen Die Kristallisationsformel gleicht der Formel fur chemische Verbindungen welche aber im Gegensatz zu Legierungen eine vollig andere Verbindungsart aufweisen Das gangigste Verfahren zur Einbringung von Fremdatomen ist das Legieren Im Stahl konnen Fremdatome auch durch Nitrieren eingebracht werden Carbonitrieren ist eine Mischform des Ausscheidungs und Umwandlunghartens Vorteile insbesondere des Nitrierens gegenuber Verfahren der Umwandlungshartung sind eine hohere Warmebestandigkeit bis 600 C wahrend martensitisches Gefuge bereits ab etwa 150 C zerfallt und die Nichtverformung des Bauteils durch den Hartevorgang so dass vor dem Harten fertigbearbeitet werden kann Nachteile sind lange Gluhzeiten und die teilweise Giftigkeit der benotigten Chemikalien 3 Kaltverfestigung Bearbeiten Hauptartikel Kaltverformung Durch Erhohung der Versetzungsdichte im Gefuge werden die Gleitvorgange behindert Dies erhoht die Festigkeit und wird daher Kaltverfestigung genannt Kaltverfestigung wird besonders bei Buntmetalllegierungen z B Bronze und Mischkristalllegierungen ausgenutzt Harten durch Abschrecken BearbeitenZwei der oben erwahnten Verfahren bestehen aus einem Erwarmen bis zu einer werkstoffabhangigen Temperatur dem Aufrechterhalten der Temperatur der Werkstucke und anschliessendem sehr raschem Abkuhlen Abschrecken unter Beachtung der kritischen Abkuhlgeschwindigkeit Das Erwarmen erfolgt im Ofen induktiv oder durch Eintauchen in eine Salzschmelze Hartesalz auch Gutesalz Kaliumchlorid Als Abschreckmedium dient unter anderem Wasser welchem ggf entsprechende Zusatze beigegeben werden die die Oberflachenspannung des Wassers verandern um das Auftreten des Leidenfrost Effekts die isolierende Dampfschicht unter dem Wassertropfen auf einer sehr heissen Herdplatte zu unterdrucken Als weitere Abschreckmedien dienen Ol Salzbad wassrige Polymerlosungen z B Polyvinylpyrrolidon Luft oder Gase z B Stickstoff N2 oder Argon Ar letzteres beim Harten im Vakuum Nur Stahle mit mehr als 0 35 Kohlenstoff C sind zu solchem Harten geeignet Ganzlich ohne Abschreckmedien funktioniert die Hartung mit dem Laserstrahl oder mit dem Elektronenstrahl Hierbei wird jeweils nur ein kleiner Bereich einer dunnen Oberflachenschicht erhitzt und die notwendige sehr schnelle Abkuhlung erfolgt durch die Abfuhr der Warme in das Werkstuck Selbstabschreckung Diese Prozesse laufen mit sehr hoher Geschwindigkeit ab Mit den Strahlverfahren lassen sich Werkstucke lokal behandeln ohne das gesamte Werkstuck zu erhitzen Ein weiteres Verfahren ist das Induktionsharten Dabei bringt man vor allem bei kompliziert geformten Werkstucken lediglich bestimmte Bereiche auf die erforderliche Hartetemperatur partielles Harten um sie anschliessend abzuschrecken Wenn die Warme schnell genug in den Rest des noch kalten Werkstucks abfliessen kann ist kein Abschrecken notig Bevorzugte Vergutungsstahle erreichen Hartewerte die konventionellem Harten nahekommen In Sachen Genauigkeit Steuerbarkeit und Zuganglichkeit wird das Induktionsharten nur durch das Laser und Elektronenstrahlharten ubertroffen Induktives Harten dient vorwiegend der Werkzeugherstellung Beispielsweise wird nur die Schneide induktiv gehartet da sie eine hohere Harte benotigt als der Rest Das Verfahren wird auch bei der Herstellung von Sagen eingesetzt hier werden nur die Zahne gehartet Physikalische Hintergrunde BearbeitenBasis der Warmebehandlung ist das Phasendiagramm fur Stahl Es zeigt grafisch an welche Temperaturen bis zur Erwarmung im so genannten Austenitgebiet erforderlich sind Diese liegen oberhalb einer charakteristischen Linie im Phasendiagramm dessen Temperaturwerte als Umwandlungspunkte A3 bzw A1 gekennzeichnet sind Sie liegen bei 723 C oder hoher Je nach Legierung des Stahls bzw dem Anteil an Legierungselementen im Stahl muss die kritische Abkuhlgeschwindigkeit berucksichtigt werden bei Uberschreiten der unteren kritischen Abkuhlungsgeschwindigkeit entsteht erstmals Martensit beim Erreichen oder Uberschreiten der oberen kritischen Abkuhlungsgeschwindigkeit besteht das resultierende Hartungsgefuge zu ca 99 aus Martensit Anlassen des geharteten Stahls Bearbeiten Hauptartikel Anlassen nbsp AnlassfarbtabelleBeim Abschrecken bildet sich in den Aussenbereichen die schnell genug abkuhlen Martensit Ab einem Kohlenstoffanteil von 0 6 ist mit Restaustenit RA zu rechnen da die Martensitfinishtemperatur Mf unter der Raumtemperatur liegt und so nicht das gesamte Austenit in Martensit umgewandelt wird Die Umwandlung dieses sog Restaustenits erfolgt verzogert und wird von einer Volumenvergrosserung begleitet Dies fuhrt zu betrachtlichen Spannungen im Werkstuck Verzug und Risse konnen die Folge sein In diesem nur abgeschreckten Zustand ist der Stahl sehr hart und sprode und fur technische Verwendungen nicht brauchbar Der Zustand wird sehr treffend mit glashart bezeichnet In einem zweiten Schritt dem so genannten Anlassen auch Tempern genannt kann die Harte vermindert und es konnen die gewunschten Gebrauchseigenschaften Harte Zugfestigkeit und Zahigkeit des Stahls eingestellt werden Dabei wird der Stahl je nach Legierungsanteilen und gewunschten Eigenschaften nochmals erwarmt Es entsteht die gewunschte Gebrauchsharte Je hoher die Anlasstemperatur desto geringer wird die Harte Dafur nimmt die Zahigkeit zu Das Anlassen wird je nach Gehalt an Legierungselementen und Kohlenstoff im Temperaturbereich von 100 bis 350 C bei hochlegierten Stahlen bis 600 C durchgefuhrt Einige hoher legierte Stahle z B Werkstoff 1 2379 mit 12 Chromanteil haben ein recht kompliziertes Anlassverhalten sie erreichen namlich beim dritten Anlassen mit ca 500 C eine hohere Harte als beim ersten Mal Sekundarhartemaximum Bei pulvermetallurgisch erzeugten PM Stahlen wird die Gebrauchsharte jedoch uber die Starttemperatur beim Abschrecken eingestellt das Anlassen erfolgt bei einheitlichen Temperaturen Den kombinierten Vorgang des Hartens und Anlassens bezeichnet man als Verguten Kornfeinung Bearbeiten Hauptartikel Kornfeinung Kornfeinung ist eine Moglichkeit zum Erhohen der Festigkeit metallischer Werkstoffe Es handelt sich dabei um die Erzeugung eines feineren kleineren Korns im Gefuge durch geeignete Warmebehandlung Die Kornfeinung erhoht neben der Festigkeit auch die Zahigkeit von metallischen Werkstoffen Dies verringert u a die Neigung des Stahls zur Entstehung von Warmrissen Mischkristallverfestigung Bearbeiten Hauptartikel Mischkristallverfestigung In der Metallkunde ist eine Legierung ein Gemenge mit metallischem Charakter aus zwei oder mehr chemischen Elementen von denen mindestens eines ein Metall ist Das Legierungselement kann mit dem Grundelement eine feste Losung bilden einphasige Legierung oder es bilden sich mehrere Phasen Wahrend bei einphasigen Legierungen die Eigenschaften im Wesentlichen durch die chemische Zusammensetzung bestimmt werden werden diese bei mehrphasigen Legierungen zusatzlich massgeblich durch die Verteilung der Phasen Gefuge beeinflusst Basismetall und Legierungselemente werden auch Komponenten einer Legierung genannt Um Metalle als Werkstoff besser nutzen zu konnen werden ihnen bestimmte Elemente Legierungselemente im schmelzflussigen Zustand zugefugt die die Werkstoffeigenschaften etwa Harte Korrosionsbestandigkeit der Basismetalle auf die gewunschte Weise andern sollten Beispiele fur Metalllegierungen sind Bronze Messing Amalgam Duraluminium Durchhartung BearbeitenEin in der Praxis ofter auftretender Anwendungsfall stellt das Durchharten von Stahl dar Davon spricht man wenn der Vorgang des martensitischen Hartens uber den gesamten Materialquerschnitt erfolgen soll Eine Durchhartung ist bei grosseren Abmessungen des Werkstucks nur dann gewahrleistet wenn auch im Werkstuckinneren fur die Abkuhlgeschwindigkeit stets ein kritischer Wert uberschritten bleibt 4 Bei der martensitischen Hartung hangen die erreichbaren Harte und Festigkeitswerte von der Austenitisierungstemperatur und dauer von der Stahlzusammensetzung von der Abkuhlgeschwindigkeit und von den Werkstuckabmessungen ab 4 Die kritische Abkuhlgeschwindigkeit lasst sich durch die Wahl der zum Stahl zugegebenen Legierungselemente in weiten Grenzen beeinflussen 4 Hartbare Stahle Beispiele BearbeitenAuf ublichem Weg hartbare Stahle Bearbeiten Werkstoff Nr DIN Bezeichnung Hartetemperatur C Abschreck medium Anwendung1 1525 C 80 W1 780 810 Wasser Gesenke Handmeissel Messer1 1620 C 70 W2 790 820 Wasser Maschinenmeissel1 1740 C 60 W 800 830 Ol Aufbauteile fur Werkzeug Schafte von Verbundwerkzeugen1 1830 C 85 W 800 830 Ol Holzsagen Mahmaschinenmesser1 2067 100 Cr 6 790 820 Ol Holzbearbeitung Blechumformung1 2210 115 CrV 3 760 810 Wasser Gewindebohrer Senker Stemmeisen1 2436 X 210 CrW 12 950 980 Luft Schneidwerkzeuge Raumnadeln Gewindewalzwerkzeuge1 2842 90 MnCrV 790 820 Ol Blechbearbeitung Schneidplatten und StempelStahle zum Einsatz anderer Hartverfahren Bearbeiten Werkstoffnummer DIN Bezeichnung Harte HRC Verfahren Anmerkung1 4112 X90CrMoV18 58 60 Plasmanitrieren verschleissfest rostfrei1 4034 X46Cr13 52 55 Vakuumharten korrosionsbest gegen Wasser1 4125 X105CrMo17 56 60 Induktionsharten rostfrei Messerstahl1 4301 X5CrNi1810 59 Plasmanitrieren saurebestandig rostfrei1 3505 100Cr6 60 64 Randschichtharten verschleissfest Kugellagerstahl1 2344 X40CrMoV5 1 50 55 Vakuumharten hohe Warmefestigkeit hohe Zahigkeit1 7131 16MnCr5 60 64 Einsatzharten hohe Festigkeit schweissbarHistorisches BearbeitenBereits in der Antike und im Mittelalter wurden Versuche unternommen Eisen bzw Stahl harter zu machen 5 6 Hierzu wurde auch zu vermeintlich magischen Mitteln gegriffen wie der Verwendung von Eisenkraut 7 und anderen Pflanzen bzw Pflanzensaften 8 Siehe auch BearbeitenAufkohlen Verguten Metallbearbeitung Carbonitrieren Induktivharten Kolsterisieren Konduktionsharten RandschichthartenWeblinks BearbeitenIndustrieverband Hartetechnik Infoblatter Stahl von A bis Z Crystec Technology Trading GmbH Thermische Behandlung von Stahl Informationsportal Abfallbewertung IPA LANUV u a Abfallbehorden Abfallsteckbrief 1103 Schlamme und Feststoffe aus Harteprozessen Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Martin Die Ulmer Wundarznei Einleitung Text Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15 Jahrhunderts Konigshausen amp Neumann Wurzburg 1991 Wurzburger medizinhistorische Forschungen Band 52 ISBN 3 88479 801 4 zugleich Medizinische Dissertation Wurzburg 1990 S 138 Schutzgasharten amp Verguten Fa Hartereitechnik GmbH Abgerufen am 4 Dezember 2013 Catrin Kammer Hans Kramer Volker Lapple Johann Scharnagl Werkstoffkunde fur Praktiker Europa 2000 ISBN 3 8085 1325 X S 67 f a b c Eckard Macherauch Hans Werner Zoch Praktikum in Werkstoffkunde 11 vollst uberarb u erw Aufl Vieweg Teubner Wiesbaden 2011 S 215 220 darin insbes auf S 215 Hans Peter Hils Von dem herten Reflexionen zu einem mittelalterlichen Eisenhartungsrezept In Sudhoffs Archiv 69 1985 S 62 75 Emil Ploss Wielands Schwert Mimung und die alte Stahlhartung In Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Band 79 Tubingen 1957 S 110 128 Das Feuerwerksbuch von 1420 600 Jahre deutsche Pulverwaffen und Buchsenmeisterei Neudruck des Erstdrucks aus dem Jahre 1529 Mit Ubertragung ins Hochdeutsche und Erlauterungen von Wilhelm Hassenstein Verlag der Deutschen Technik Munchen 1941 S 77 Hans Peter Hils Von dem harten Reflektionen zu einem mittelalterlichen Eisenhartungsrezept In Sudhoffs Archiv Band 69 1985 S 62 75 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harten Eisenwerkstoff amp oldid 237643774