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Die Geographie der Schweiz beschreibt die physische Beschaffenheit des Staatsgebietes der Schweiz eines Binnenstaates in Mitteleuropa sowie deren Bevolkerung Wirtschaft Siedlungsstrukturen und ausgewahlte Landschaften Das Land besteht aus 26 Kantonen und ist von funf weiteren Landern umgeben Deutschland im Norden Osterreich und Liechtenstein im Osten Italien im Suden und Frankreich im Westen Das Territorium der Schweiz ist bis zu 350 km lang und bis zu 220 km breit Nordlichster Punkt ist der Schwarze Stein bei Bargen im Kanton Schaffhausen sudlichster Punkt Chiasso im Kanton Tessin westlichster Punkt Chancy im Kanton Genf und ostlichster Punkt der Piz Chavalatsch im Kanton Graubunden 2 SchweizTopografische Karte der SchweizKontinent EuropaFlache Total Wasser 133 Platz41 285 km 4 2 Landesgrenze 1935 kmNachbarstaaten Italien 782 km GrenzeFrankreich 585 km GrenzeDeutschland 347 km GrenzeOsterreich 180 km GrenzeLiechtenstein 41 km Grenze 1 Hochster Punkt Dufourspitze 4634 m u M Tiefster Punkt Lago Maggiore 193 m u M GeographischerMittelpunkt Alggi AlpLangster Fluss Rhein 375 5 km GrosstesBinnengewasser NeuenburgerseeKlima gemassigt Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Physische Geographie 2 1 Geologie 2 2 Drei Grossregionen 2 2 1 Die Alpen 2 2 2 Der Jura 2 2 3 Das Mittelland 2 3 Hydrographie 2 3 1 Gewasser und Einzugsgebiete 2 3 2 Seen 2 3 3 Gletscher 2 4 Klima 2 5 Biodiversitat 2 5 1 Fauna und Flora 2 5 2 Walder 2 6 Naturgefahren 2 7 Meteoriteneinschlage 2 8 Landesgrenze 2 8 1 Grenzverlauf 2 8 2 Anderungen der Landesgrenze 3 Humangeographie 3 1 Administrative Gliederung 3 2 Landschaftswandel und Bodennutzung 3 2 1 Siedlungsflachen 3 2 2 Landwirtschaftsflachen 3 2 3 Bestockte Flachen 3 2 4 Unproduktive Flachen 3 3 Wohnbevolkerung 3 3 1 Verstadterung 3 3 2 Raumliche Verteilung 3 3 3 Sprachen 3 3 4 Religionen 3 4 Raumplanung 3 5 Wirtschaft und Verkehr 4 Schutzgebiete 4 1 Parks von nationaler Bedeutung 4 2 UNESCO Welterbe in der Schweiz 4 2 1 Weltnaturerbe 4 2 2 Weltkulturerbe 5 Geographische Forschung in der Schweiz 5 1 Von den Pionieren bis zur universitaren Forschung 5 2 Kartografie 5 3 Fotofluge von US Bombern 1946 6 Literatur und Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDas Relief der Schweiz ist vielfaltig und entstand aus tektonischen Vorgangen insbesondere dem Zusammenstoss der eurasischen Platte mit der afrikanischen Platte Dieser Vorgang auch alpidische Orogenese genannt formte die drei geographischen Grossregionen des Landes Es sind dies die Alpen das Mittelland und der Jura Der hochste Punkt des Landes ist die Dufourspitze auf 4634 m u M der tiefste der Seespiegel des Lago Maggiore auf 193 m u M Die Schweiz ist nach Andorra das am durchschnittlich hochstgelegene Land Europas und liegt auf Platz 17 der Weltrangliste Aufgrund der Topographie der Alpen und der dort aufeinandertreffenden Einflusse des atlantischen Seeklimas des Kontinentalklimas und des Mittelmeerklimas gilt die Schweiz als Wasserschloss Europas 3 Der Rhein die Rhone sowie bedeutende Zuflusse des Po und der Donau entspringen im Gotthardmassiv In dessen Nahe befindet sich auch der Aletschgletscher der grosste und langste Gletscher der Alpen Ende September 2015 zahlte die Schweiz 8 306 200 Einwohner was einer Bevolkerungsdichte von knapp 200 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht Diese ist allerdings ungleichmassig verteilt wahrend die Alpen und der Jura dunn besiedelt sind konzentriert sich der uberwiegende Teil der Bevolkerung im Mittelland wo sich auch die grossten Stadte des Landes befinden Mehr als 100 000 Einwohner zahlen Zurich Genf Basel Lausanne Bern und Winterthur Physische Geographie BearbeitenGeologie Bearbeiten Unterschiedliche geologische Phanomene schufen die heutige Landschaft der Schweiz und die Beschaffenheit ihrer Boden Die geologische Struktur des Landes ist im Wesentlichen das Ergebnis der Plattenkollision der afrikanischen Platte und der eurasischen Platte in den letzten Jahrmillionen alpidische Orogenese Im Palaozoikum vor rund 540 bis 360 Millionen Jahren bildete sich ein kristalliner Sockel Ein Meer zwischen Afrika und Eurasien der Paratethys uberflutete diesen vor rund 205 bis 96 Millionen Jahren Seine grosste Ausdehnung hatte das Meer am Ende des Jurazeitalters vor 135 Millionen Jahren In diesem Zeitalter faltete sich am Nordrand des Meeres der Jura auf Im Kreidezeitalter begann das Meer zu schrumpfen als die Kontinentalplatten aufeinandertrafen Als Folge der Plattenkollision falteten sich die Alpen auf Molasseablagerungen am Nordrand der Alpen schufen schliesslich die Grundlage fur die Entstehung des Mittellandes 4 Drei Grossregionen Bearbeiten nbsp Grossregionen der Schweiz Jura Mittelland Alpen Hauptartikel Liste der Regionen in der Schweiz Die Schweiz besteht vornehmlich aus drei geologischen Grossregionen den Alpen dem Jura und dem Mittelland Nur zwei sehr kleine Regionen gehoren nicht dazu im Norden jenseits des Juras die Region Basel im Grabenbruch der Oberrheinischen Tiefebene und im Suden das Mendrisiotto das einen Teil der Po Ebene bildet 5 Die Alpen bedecken rund 60 der Flache des Landes Auf das Mittelland entfallen 30 und auf den Jura 10 5 Das unebene und zerkluftete Terrain des Juras und der Alpen hat eine geringe Besiedlung dieser Gegenden zur Folge mit Ausnahme einiger Taler wie des Rhonetals im Kanton Wallis Der grosste Teil der Bevolkerung lebt im Mittelland Lediglich zwei Kantone haben geographisch Anteil an allen drei Grossregionen Bern und Waadt Die Alpen Bearbeiten Hauptartikel Schweizer Alpen nbsp Die naturraumliche Gliederung der SchweizDie Alpen sind das hochste Gebirge im Inneren Europas Es erstreckt sich in einem 1 200 Kilometer langen Bogen zwischen Nizza in Frankreich und Wien in Osterreich Der Schweizer Teil der Alpen umfasst den gesamten Suden des Landes was etwa 60 der Flache entspricht Allgemein ublich ist in der Schweiz die Dreiteilung der Alpen entlang des Alpenbogens sodass das Land vollstandig in den Zentralalpen liegt Der Zweiteilung in Ostalpen und Westalpen kommt keine grosse Bedeutung zu obschon die Trennlinie uber den Splugenpass verlauft Auf Schweizer Territorium befinden sich 48 Viertausender Hochster Punkt ist die Dufourspitze 4634 m u M hochster ganz in der Schweiz liegender Berg ist der Dom 4546 m u M Die bekanntesten Berge sind das Matterhorn 4478 m u M sowie Eiger 3967 m u M Monch 4110 m u M und Jungfrau 4158 m u M die eine markante Dreiergruppe bilden Der Piz Bernina 4048 m u M ist der ostlichste Viertausender der Alpen Im Norden steigen die Alpen allmahlich vom Mittelland uber die Voralpen bis zum Alpenhauptkamm an wahrend sie auf der Sudseite abrupt zu den Auslaufern der Poebene abfallen Dem Alpenhauptkamm entlang verlaufen in West bzw Ostrichtung die Taler der Rhone und des Rheins die zwei Hauptketten voneinander trennen Die Kamme dieser Gebirgsketten treffen im Gotthardmassiv aufeinander Von dort aus fuhren auch die Taler der Reuss nach Norden des Ticino nach Suden und der Aare nach Nordwesten Gleichzeitig verlauft durch das Gotthardmassiv die Europaische Hauptwasserscheide hier liegt auch der Wasserscheidepunkt der Nordsee und des Mittelmeers nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panorama der Walliser Alpen vom Allalinhorn aus gesehen nbsp Das Matterhorn ist einer der bekanntesten Berge der AlpenGemass der SOIUSA Klassifikation werden die Schweizer Alpen wie folgt unterschieden 6 Voralpen mit den Waadtlander Voralpen den Freiburger Voralpen den Berner Voralpen den Zentralschweizer Voralpen und den Appenzeller Alpen Berner Alpen im weiteren Sinne mit den Waadtlander Alpen den eigentlichen Berner Alpen und den Urner Alpen Walliser Alpen Glarner Alpen im weiteren Sinne mit den eigentlichen Glarner Alpen und den Osturner Alpen Westliche Ratische Alpen mit den Oberhalbsteiner Alpen den Albula Alpen der Berninagruppe den Livigno Alpen den Munstertaler Alpen den Plessuralpen und dem Ratikon Lepontinischen Alpen mit den Adula Alpen den Monte Leone Sankt Gotthard Alpen und den Tessiner Alpen Luganer VoralpenNur ein kleiner Teil der Savoyer Voralpen im Chablais und der Grajischen Alpen am Rande der Mont Blanc Gruppe liegen in der Schweiz Siehe auch Liste von Bergen in der Schweiz und Liste von Talern in der Schweiz Der Jura Bearbeiten nbsp Der Creux du Van ist typisch fur die Landschaft des Juras Hauptartikel Jura Der Jura ein geologisch junges Faltengebirge aus Kalkstein bildet einen uber 300 km langen Bogen entlang der franzosischen und deutschen Grenze vom Kanton Genf im Sudwesten bis in den Kanton Schaffhausen im Nordosten Zwischen Yverdon und Besancon erreicht er eine Breite von 70 km 7 Der hochste Berg des Juras auf Schweizer Boden ist der Mont Tendre 1679 m u M Die durchschnittliche Hohe des Gebirges verringert sich in Richtung Nordosten nach und nach 8 Seine grossten Hohen erreicht der Jura meist in der direkt an das Mittelland grenzenden Kette Aufgrund der Art und der Erosion der Verfaltung werden zwei tektonische Haupteinheiten unterschieden die sich auch im Landschaftsbild abzeichnen Der Hauptteil des Gebirges wird vom Faltenjura eingenommen Dieser untergliedert sich noch weiter in Kettenjura und Plateaujura Der Kettenjura besteht aus lang gestreckten stark gefalteten Hohenzugen Die Taler folgen in der Regel den einzelnen Ketten es gibt jedoch einzelne kleine Quertaler Kluse genannt An die Ketten schliessen sich im Nordwesten die wasserarmen Hochflachen der Franches Montagnes an die zum Plateaujuras gehoren Ganz im Nordosten am Hochrhein und Nordwesten Ajoie findet man ungefalteten Tafeljura der tektonisch gesehen Teil des Sudwestdeutschen bzw Franzosischen Schichtstufenlandes ist Der Jura hat ein wesentlich weniger dichtes und weniger verzweigtes Gewassernetz als andere Mittelgebirge Dies ist dadurch zu erklaren dass das Regenwasser nicht uberall oberirdisch abfliesst sondern direkt im porosen karstartigen Kalkuntergrund versickert Das Mittelland Bearbeiten nbsp Blick vom Pilatus auf das Mittelland bei Luzern Hauptartikel Mittelland Das Mittelland umfasst das teils flache weitgehend jedoch hugelige Gebiet zwischen Jura und Alpen Es liegt im Mittel auf einer Hohe von 400 bis 600 m u M Geologisch stellt das Mittelland eine Beckenzone dar die sich auch uber die Landesgrenzen hinaus erstreckt Diese beginnt sudlich von Genf in der Nahe von Chambery wo sich Jura und Alpen zusammenschliessen erstreckt sich uber 300 km in nordostlicher Richtung bis zum Bodensee und setzt sich im deutschen und osterreichischen Alpenvorland fort Das Mittelland ist keineswegs eine ebene Landschaft sondern weist eine je nach Region bisweilen sehr vielfaltige naturraumliche Gliederung durch Seen und Hohenzugen auf Hochste Erhebung des Mittellandes ist der Napf 1408 m u M im Napfbergland Im Wesentlichen besteht das Mittelland aus Molasse einem aus der Gebirgserosion der noch jungen Alpen entstandenen Sedimentgestein Die damaligen Flusse aus den Alpen im Allgemeinen nicht kongruent mit dem heutigen Flussnetz bauten am Gebirgsfuss allmahlich bedeutende Schwemmfacher auf Seine heutige Landschaftsgestalt hat das Mittelland wahrend der Uberpragung durch die eiszeitlichen Gletscher erhalten 9 Dabei formten die Eismassen das Land einerseits durch Tiefenerosion andererseits durch Ablagerungen im Vorfeld der Gletscher Wahrend Spuren alterer Eiszeiten kaum noch vorhanden sind ist der Verlauf der Gletscher wahrend der Wurmeiszeit heute an der Ausformung der Taler den Moranen und zahlreichen Findlingen erkennbar Zu den bekanntesten Findlingen gehoren die Pierres de Niton 373 6 m u M in Genf wobei der grossere der beiden als Schweizer Hohenfestpunkt Ausgangspunkt fur die Hohenmessung dient 10 Hydrographie Bearbeiten Hauptartikel Hydrographie der Schweiz nbsp Einzugsgebiete in der Schweiz Rhein Aare Rhone Po Donau EtschDie Hydrographie der Schweiz ist gekennzeichnet durch funf Haupteinzugsgebiete zahlreiche Seen sowie Gletscher die zu den grossten Europas gehoren Das Land weist eine uberdurchschnittlich hohe Niederschlagsmenge von jahrlich 1457 mm auf Ursache hierfur ist die vorherrschende Westwindlage und die Nahe zu Atlantik Nordsee und Mittelmeer wodurch viel feuchte Luft zugefuhrt wird Diese Luft staut sich an den Alpen als Wetterbarriere und entladt sich hier 11 Am meisten Niederschlag fallt in den zentralen Hochalpen und im Tessin mit gegen 2000 mm jahrlich in den Voralpen und im Jura sind es rund 1400 mm und im Mittelland 1000 mm Als trockenste Gegenden mit 500 bis 700 mm Jahr gelten das Rhonetal im Kanton Wallis und das Engadin im Kanton Graubunden da diese Taler von den niederschlagsreichen Wetterlagen abgeschirmt sind 12 Gewasser und Einzugsgebiete Bearbeiten Die Schweiz liegt in den Einzugsgebieten von funf europaischen Flussen Der Rhein und die Rhone die beide im Gotthardmassiv entspringen sowie Donau Po und Etsch Die drei letztgenannten fliessen zwar nicht durch die Schweiz werden aber von hier entspringenden Nebenflussen gespeist Einzugsgebiet Flachenanteil 13 Hauptzuflussein der Schweiz Bedeutende Seen Mundet inRhein 68 Aare Reuss Limmat Broye Emme Linth Saane Thur Bodensee Zurichsee Neuenburgersee Vierwaldstattersee Bielersee Thunersee Walensee Zugersee NordseeRhone 18 Doubs Genfersee MittelmeerPo 9 3 Ticino Lago Maggiore Luganersee AdriaDonau 4 4 Inn Silsersee Silvaplanersee Schwarzes MeerEtsch 0 3 Rambach Rom Adria nbsp Der Rheinfall bei Schaffhausen nbsp Der Vierwaldstattersee inmitten der Zentralschweizer VoralpenDer grosste Teil des Territoriums namlich mehr als zwei Drittel liegt im Einzugsgebiet des Rheins Darin enthalten ist auch das Einzugsgebiet des grossten Zuflusses der Aare die weite Teile des Mittellandes entwassert Der Zusammenfluss von Aare Reuss und Limmat ostlich von Brugg wird als Wasserschloss bezeichnet An dieser Stelle kommt das Wasser aus 40 der Gesamtflache der Schweiz zusammen Bemerkenswert an der Mundung der Aare in den Rhein ist die Tatsache dass die Aare mit 590 m s der wasserreichere Fluss von beiden ist Rhein 439 m s Aus rein hydrologischer Sicht ware also der Rhein ein Nebenfluss der Aare nicht umgekehrt Das Einzugsgebiet der Rhone besteht in der Schweiz aus zwei Teilen Der Hauptfluss erstreckt sich vom Rhonegletscher bis zum Genfersee entwassert dabei das Gebiet rund um diesen See sowie fast den gesamten Kanton Wallis Ein kleiner Teil im Juragebirge wird durch den Doubs entwassert ein Nebenfluss der Saone in Frankreich die wiederum in die Rhone fliesst Im Suden und Sudosten des Landes liegen die Einzugsgebiete von Po Etsch und Donau vorwiegend in den Kantonen Tessin und Graubunden Hauptzufluss des Po in der Schweiz ist der Ticino im Falle der Donau ist es der Inn im Engadin und im Falle der Etsch der Rambach Rom im Val Mustair Die verschiedenen Flusse in der Schweiz fliessen letztlich in vier verschiedene Meere jene uber den Rhein in die Nordsee jene uber die Rhone in das Mittelmeer jene uber Po und Etsch in die Adria und jene uber den Inn in das Schwarze Meer Beim Pass Lunghin im Kanton Graubunden befindet sich demnach eine der zwei dreifachen europaischen Haupt Wasserscheiden Seen Bearbeiten Die meisten der rund 1500 Seen in der Schweiz liegen im Alpenraum etwas uber 100 liegen im Mittelland und 14 im Juragebirge 14 15 Seen haben eine Flache von mehr als 10 km Von diesen sind der Genfersee der Bodensee der Lago Maggiore und der Luganersee grenzuberschreitend Der grosste See der vollstandig in der Schweiz liegt ist der Neuenburgersee 215 2 km der grosste ganz in einem Kanton liegende See ist der Thunersee 47 7 km Die meisten naturlichen Seen der Schweiz sind glazialer Herkunft Sie wurden beim Ruckzug von Gletschern geschaffen wobei ein Fliessgewasser das dabei entstandene Becken auffullte Daneben gibt es eine Reihe kunstlicher Speicherseen fur die Gewinnung elektrischer Energie durch Wasserkraft Die meisten von ihnen werden durch Talsperren in bergigem Gelande gebildet es gibt jedoch auch Staustufen an Flussen im Mittelland Grosster Speichersee der Schweiz ist der Lac des Dix im Kanton Wallis mit einem Gesamtinhalt von 401 Millionen Kubikmetern und einer maximalen Tiefe von 227 Metern Die grosste Flache weist mit 10 72 km der Sihlsee im Kanton Schwyz auf Siehe auch Liste der Seen in der Schweiz nbsp Panorama von Lugano und dem LuganerseeGletscher Bearbeiten nbsp AletschgletscherSiehe auch Liste Schweizer Gletscher Zu Beginn des 21 Jahrhunderts gab es rund 2000 Gletscher in den Schweizer Alpen der Jura ist unvergletschert Sie liegen uberwiegend in den Walliser Alpen den Berner Alpen und den Ratischen Alpen Die meisten sind nach Nordwesten Norden und Nordosten ausgerichtet da sie in diesen Lagen besser vor der Sonneneinstrahlung geschutzt sind Die nach Suden ausgerichteten Gletscher sind in der Regel kleiner 15 Seit 1850 bzw dem Ende der kleinen Eiszeit ist eine markante Gletscherschmelze zu beobachten rund ein Drittel der Gesamtlange was auf die globale Erwarmung zuruckzufuhren ist Langster Gletscher der Schweiz und auch der gesamten Alpen ist der Aletschgletscher mit 23 1 km im Jahr 2005 Klima Bearbeiten nbsp Klimadiagramm Zurich ZH nbsp Klimadiagramm Locarno TI nbsp Klimadiagramm Sils Maria GR nbsp Klimazonen nach Koppen Geiger KlassifikationDas Klima der Schweiz wird von den Wechselwirkungen verschiedener Klimazonen beeinflusst Das Land liegt in einer Ubergangszone zwischen dem atlantischen Seeklima dem Kontinentalklima und dem Mittelmeerklima im Hochgebirge herrschen auch polare Verhaltnisse 16 Vorherrschend ist der Einfluss feucht milder Meeresluft die vom Atlantik her durch Westwinde herangefuhrt wird Die Alpen bilden eine markante Klimascheide Sudlich des Gebirges herrscht das Mittelmeerklima vor was sich vor allem durch deutlich mildere Winter bemerkbar macht 12 Die hochste Temperatur die jemals in der Schweiz gemessen wurde betrug 41 5 C am 11 August 2003 in Grono Kanton Graubunden 17 Die durchschnittlich warmsten Orte mit verfugbaren Messreihen sind Locarno Monti und Lugano mit einem Jahresmittel von jeweils 12 4 C Normperiode 1981 2010 18 Wie an fast allen Messstationen zeigt sich auch hier der Klimawandel In der Normperiode 1961 1990 lagen die Durchschnittswerte noch bei 11 5 C Locarno Monti bzw 11 6 C Lugano und damit um 0 9 bzw 0 8 C niedriger als in der zuletzt gemittelten Normperiode 19 Der durchschnittlich kalteste Ort ist das Jungfraujoch mit 7 2 C Normperiode 1981 2010 Auch hier hat die Durchschnittstemperatur um 0 7 C zugenommen seit der Normperiode 1961 1990 Der absolut tiefste Wert von 41 8 C wurde am 12 Januar 1987 in La Brevine Kanton Neuenburg gemessen 12 Der trockenste Ort der Schweiz ist Ackersand in der Gemeinde Stalden im Kanton Wallis mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 545 mm wahrend der nasseste Ort der Santis 2502 m u M ist mit einem gemittelten Jahresniederschlag von 2837 mm Normperiode jeweils 1981 2010 17 Die grosste Schneehohe wurde mit 816 cm im April 1999 ebenso auf dem Santis gemessen Biodiversitat Bearbeiten Das Land ist gepragt durch eine grosse Vielfalt an Boden Hohenstufen und Landschaften Daraus ergeben sich zahlreiche verschiedenartige naturliche Lebensraume was die Biodiversitat der Fauna und der Flora begunstigt In der Schweiz kommen rund 49 000 Tier Pilz und Pflanzenarten vor 20 1994 ratifizierte die Schweiz die Biodiversitats Konvention welche 1995 in Kraft trat 21 In diesem Zusammenhang rief das Bundesamt fur Umwelt ein Uberwachungsprogramm namens Biodiversitatsmonitoring Schweiz ins Leben das die Artenvielfalt im Feld erhebt 22 Im Jahr 2007 galten mehr als 500 in der Schweiz vorkommende Arten als akut vom Aussterben bedroht 23 Fauna und Flora Bearbeiten nbsp Steinbock im LotschentalDas Bundesamt fur Umwelt schatzt die Anzahl der in der Schweiz lebenden Tierarten auf rund 30 000 Dazu gehoren 83 Saugetiere 386 Vogel 15 Reptilien 20 Amphibien 51 Knochenfische 2 Kieferlose 25 000 Gliederfusser davon 22 330 Insekten 270 Weichtiere und 3 200 Wurmer 24 Im Tierreich finden sich in der Schweiz 49 Endemiten 25 Gemass dem Monitoringprogramm ist die biologische Vielfalt stabil das heisst dass verschwundene Arten durch sich ausbreitende neue Arten kompensiert werden Regional betrachtet ergeben sich einige Unterschiede Wahrend im Jura und im Mittelland die Artenvielfalt abnimmt ist in den Alpen eine Zunahme zu verzeichnen Etwa 40 aller Tierarten gelten als gefahrdet In uberdurchschnittlichem Masse trifft dies auf Reptilien und Brutvogel zu 26 Gemass Schatzungen des Bundesamtes fur Umwelt kommen in der Schweiz rund 19 000 Pflanzen und Pilzarten vor Dazu gehoren 3000 Gefasspflanzen und Farne 1030 Moose 1660 Flechten 9000 Pilze und 4000 Algen 24 Es gibt nur zwei endemische Pflanzenarten das Engadin Felsenblumchen Draba ladina und das Wimper Sandkraut Arenaria ciliata 25 Mindestens 60 in der Schweiz vorkommende Pflanzenarten drohen laut Weltnaturschutzunion auch weltweit auszusterben Die bereits als ausgestorben klassierte Tulpenart Tulipa aximensis erschien 1998 wieder im Kanton Wallis Zu den weltweit seltensten Pflanzen gehort das Bodensee Vergissmeinnicht Myosotis rehsteineri Der 1956 zum letzten Mal beobachtete Bodensee Steinbrech Saxifraga amphibia ist bislang die einzige bekannte Art die mit ihrem Verschwinden in der Schweiz auch weltweit ausstarb 27 Walder Bearbeiten nbsp Der Wald von Tamangur im Val S charl auf 2300 m u M ist der hochstgelegene Arvenwald Europas 28 Im Jahr 2007 bedeckten die Schweizer Walder eine Flache von 1 3 Millionen Hektaren oder 31 der Landesflache wobei die regionale Verteilung stark unterschiedlich ist Wahrend die Alpensudseite Tessin sehr stark bewaldet ist verfugt das dichtbesiedelte Mittelland uber vergleichsweise wenig Wald Zwischen dem Zeitraum 1993 95 und dem Zeitraum 2004 06 nahm die Waldflache im gesamten Land um 4 9 zu wobei auch hier die regionalen Unterschiede sehr gross sind Kein Zuwachs im Mittelland 0 9 im Jura 2 2 in den Voralpen 9 1 in den Alpen und 9 8 auf der Alpensudseite Das gesamte Holzvolumen betragt 420 Millionen Kubikmeter 29 Die Walder spielen eine wichtige Rolle fur die Biodiversitat Rund 20 000 Arten sind von den Waldern abhangig was etwa 40 aller in der Schweiz lebenden Arten entspricht Das Holz wird in der Schweiz als Rohstoff im Bauwesen und als Energiequelle genutzt Im Jahr 2009 belief sich die Bauholzextraktion auf 6 4 Millionen Kubikmeter was nur etwa zwei Drittel des Zuwachses von nutzbarem Holz 9 5 Millionen Kubikmeter entspricht 30 Naturgefahren Bearbeiten nbsp Lawinenkegel oberhalb von EngiNaturgefahren sind in der Schweiz immer prasent und konnen hydrologischer oder geologischer Natur sein Das Vorhandensein zahlreicher Berge verstarkt die Zahl von Hochwassern was in flachen Regionen wie dem Seeland oder der Linthebene wiederum zu Uberschwemmungen fuhrt In den Bergen konnen zusatzlich Lawinen und Gletscherabbruche auftreten Es werden in der Schweiz jeden Tag etwa zwei Erdbeben registriert davon sind ungefahr zehn pro Jahr stark genug um von der Bevolkerung verspurt zu werden etwa ab Magnitude 2 5 Das starkste Erdbeben in der Schweiz mit katastrophalen Folgen das Basler Erdbeben 1356 liegt mehr als 650 Jahre zuruck Im Durchschnitt ist in der Schweiz alle 60 bis 100 Jahre mit einem Erdbeben mit einer Magnitude von etwa 6 zu rechnen Ein Erdbeben dieser Starke ereignete sich zum vorerst letzten Mal im Jahr 1946 bei Sierre im Wallis Ein solches Beben kann uberall und jederzeit in der Schweiz auftreten Die hochste Erdbebengefahrdung herrscht jedoch im Wallis in Basel im St Galler Rheintal in Mittelbunden im Engadin und in der Zentralschweiz 31 Meteoriteneinschlage Bearbeiten Bisher wurden in der Schweiz insgesamt acht eindeutige Meteoriten geborgen von denen noch heute Material vorhanden ist 32 Bei vier Meteoriteneinschlagen wurde der Fall beobachtet Siehe auch Liste der Meteoriten der Schweiz Landesgrenze Bearbeiten Die Schweiz grenzt an funf Staaten und hat eine Grenzlange von 1935 Kilometern 33 Die langste Staatsgrenze ist mit 782 Kilometern diejenige zu Italien im Suden Grenze zwischen Italien und der Schweiz Im Westen grenzt die Schweiz uber 585 Kilometer an Frankreich Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz im Norden an Deutschland uber 347 Kilometer die zu einem grossen Teil dem Rhein entlangfuhrt Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz Im Osten grenzt die Schweiz mit 180 Kilometern an Osterreich Grenze zwischen Osterreich und der Schweiz und mit 41 Kilometern an das Furstentum Liechtenstein Grenze zwischen Liechtenstein und der Schweiz 34 Siehe auch Geographische Extrempunkte der Schweiz Grenzverlauf Bearbeiten Bedingt durch die Topografie der Schweiz ist die Landesgrenze je nach Region ganz verschieden beschaffen Ein Teil der Grenze verlauft durch Stadte Genf Basel Konstanz Chiasso auf festem Boden 717 km in Seen Flussen und Bachen 472 km sowie im Gebirge und im Hochgebirge 746 km 7 132 Grenzzeichen meist Grenzsteine markieren den Grenzabschnitte auf festem Boden Die kunstlich festgelegte Grenze verlauft in gerader Linie von Grenzstein zu Grenzstein Die naturliche Grenze ohne spezielle Kennzeichnung im Gelande wird durch Seen Fliessgewasser und Berge gebildet In Seen und Fliessgewassern verlauft die Grenze meist in deren Mitte ausser beim Doubs im Kanton Jura Hier folgt die Grenze der Uferlinie auf Schweizer Seite Im Bodensee fehlt noch immer eine genaue Grenzfestlegung Im Gebirge ist die naturliche Grenze durch die Wasserscheidelinie also der jeweilige Bergkamm definiert Auf Gletschern und Firn verschiebt sich die Grenze je nach deren Stand 35 Durch das Abschmelzen des Gletschers beim Furggsattel oberhalb von Zermatt verschob sich die Grenze in den letzten 70 Jahre um 100 bis 150 Meter zu Gunsten der Schweiz 36 Anderungen der Landesgrenze Bearbeiten Die Schweizer Landesgrenze geht hauptsachlich auf die Beschlusse des Wiener Kongresses von 1815 zuruck spiegelt aber altere Grenzverhaltnisse die weit in die Zeit der Alten Eidgenossenschaft zuruckreichen Im Vertrag von Varese 37 datiert von 1752 wurden einzelne Abschnitte der heutigen Sudgrenze genau definiert Im Zusammenhang mit der Bereinigung von Grenzkonflikten mit dem Strassenbau mit Gewasserkorrektionen der Nutzung der Wasserkrafte oder zur Vereinfachung des komplizierten Grenzverlaufs wurden im 19 und 20 Jahrhundert verschiedene Grenzkorrekturen mit den Nachbarstaaten vereinbart 38 Die bedeutendsten Veranderungen nach 1815 betrafen 1862 das Dappental Grenze zwischen Waadt und Frankreich ca 7 5 km 1952 das Valle di Lei Grenze zwischen Graubunden und Italien 0 45 km 1955 das Ellhorn das die Schweiz aus strategischen Grunden vom Furstentum Liechtenstein forderte Grenze zwischen Graubunden und Liechtenstein 1967 fanden im Kanton Schaffhausen mehrere Grenzkorrekturen u a beim Verenahof statt 1861 wurde eine Grenzbereinigung zwischen dem Konigreich Italien und der Schweizerischen Eidgenossenschaft zu Campione vereinbart Zuvor hatte das Territorium von Campione auch die gegenuberliegende Kuste von San Martino mit dem Teil der Poststrasse zwischen Lugano und Melide umfasst Seither verlauft die Grenze in der Seemitte Ausserdem traten zolltechnisch bedingte Abweichungen der Zollgrenze in Kraft Samnaun wurde 1892 zum zollfreien Gebiet erklart das Furstentum Liechtenstein 1923 und die deutsche Exklave Busingen 1967 wurden ins Schweizer Zollgebiet einbezogen Da zwischen der Schweiz und Italien fur die Enklave Campione d Italia kein Staatsvertrag besteht gehort diese de facto aber nicht de jure zum Schweizer Zollgebiet Aktuell fuhrt der Klimawandel durch das Abschmelzen von Gletschern zu Grenzverschiebungen So etwa auf dem Furggsattel bei Zermatt 39 40 Humangeographie Bearbeiten Die ganze Schweiz ist wie eine grosse Stadt die sich in dreizehn Quartiere unterteilt von denen die einen in den Talern die anderen an den Hangen und noch andere auf den Bergen liegen Es gibt unterschiedlich dicht besiedelte Quartiere allerdings immer dicht genug dass man sich in der Stadt wahnt Statt in einer Linie angeordnet zu sein verteilen sich die Hauser aber ohne Symmetrie und Ordnung Jean Jacques Rousseau 1763 41 Administrative Gliederung Bearbeiten nbsp Kantone der SchweizDie administrative Gliederung der Schweiz ist historisch bedingt Das Land entstand aus dem Zusammenschluss souveraner Staaten zu einem Bundesstaat Seit 1848 uben die Kantone grundsatzlich alle Rechte aus die nicht gemass Bundesverfassung dem Bund ubertragen sind 42 Seit 1979 als sich der Kanton Jura vom Kanton Bern abspaltete gibt es 26 Kantone 17 Kantone sind weiter in Bezirke unterteilt Diese dienen als dezentrale Zwischeninstanzen staatlichen Vollzugs zwischen Kantonsregierung und Gemeinden Mit wenigen Ausnahmen sind sie reine Verwaltungs und Gerichtseinheiten sowie Wahlkreise ohne Autonomie Keine Bezirke gibt es in den Kantonen Appenzell Ausserrhoden Basel Stadt Genf Glarus Nidwalden Obwalden Schaffhausen Uri und Zug 43 Die fruher weit verbreitete Unterteilung der Bezirke in Kreise existiert nur noch in den Kantonen Graubunden und Tessin Alle Kantone sind in uberdies in politische Gemeinden eingeteilt sie nehmen alle kommunalen Aufgaben wahr die durch ubergeordnetes Recht nicht zum Wirkungskreis eines anderen Gemeindetyps beispielsweise Burgergemeinde Kirchgemeinden Schulgemeinden erklart werden Am 1 Januar 2010 gab es in der Schweiz 2 596 politische Gemeinden ihre Zahl nimmt durch Gemeindefusionen laufend ab 44 Seit 1999 ist die Schweiz zu statistischen Zwecken in sieben Grossregionen unterteilt die mehrere Kantone umfassen konnen Sie entsprechen den NUTS 2 Regionen von Eurostat dem statistischen Amt der Europaischen Union Abk Kanton Hauptort Ein wohner31 Dezember 2022 Flache km Einwohnerpro km Amtssprache n ZH Kanton Zurich nbsp Zurich Zurich 1 579 967 1728 94 914 deutschBE Kanton Bern nbsp Bern Bern 1 051 437 5958 50 176 deutsch franzosischLU Kanton Luzern nbsp Luzern Luzern 424 851 1493 52 284 deutschUR Kanton Uri nbsp Uri Altdorf 37 317 1076 53 35 deutschSZ Kanton Schwyz nbsp Schwyz Schwyz 164 920 907 88 182 deutschOW Kanton Obwalden nbsp Obwalden Sarnen 38 700 490 58 79 deutschNW Kanton Nidwalden nbsp Nidwalden Stans 44 420 275 85 161 deutschGL Kanton Glarus nbsp Glarus Glarus 41 471 685 31 61 deutschZG Kanton Zug nbsp Zug Zug 131 164 238 73 549 deutschFR Kanton Freiburg nbsp Freiburg Freiburg 334 465 1672 43 200 franzosisch deutschSO Kanton Solothurn nbsp Solothurn Solothurn 282 408 790 46 357 deutschBS Kanton Basel Stadt nbsp Basel Stadt Basel 196 786 36 95 5326 deutschBL Kanton Basel Landschaft nbsp Basel Landschaft Liestal 294 417 517 67 569 deutschSH Kanton Schaffhausen nbsp Schaffhausen Schaffhausen 85 214 298 42 286 deutschAR Kanton Appenzell Ausserrhoden nbsp Appenzell Ausserrhoden Herisau Trogen 55 759 242 84 230 deutschAI Kanton Appenzell Innerrhoden nbsp Appenzell Innerrhoden Appenzell 16 416 172 48 95 deutschSG Kanton St Gallen nbsp St Gallen St Gallen 525 967 2028 20 259 deutschGR Kanton Graubunden nbsp Graubunden Chur 202 538 7105 30 29 deutsch ratoromanisch italienischAG Kanton Aargau nbsp Aargau Aarau 711 232 1403 80 507 deutschTG Kanton Thurgau nbsp Thurgau Frauenfeld 289 650 994 33 291 deutschTI Kanton Tessin nbsp Tessin Bellinzona 354 023 2812 15 126 italienischVD Kanton Waadt nbsp Waadt Lausanne 830 431 3212 02 259 franzosischVS Kanton Wallis nbsp Wallis Sitten 357 282 5224 64 68 franzosisch deutschNE Kanton Neuenburg nbsp Neuenburg Neuenburg 176 571 802 16 220 franzosischGE Kanton Genf nbsp Genf Genf 514 114 282 49 1820 franzosischJU Kanton Jura nbsp Jura Delsberg 73 865 838 51 88 franzosischCH nbsp Schweizerische Eidgenossenschaft Bern Bundesstadt 8 606 033 41 290 69 208 deutsch 63 7 franzosisch 20 4 italienisch 6 5 ratoromanisch 0 5 1 Herisau ist Sitz der Regierung und des Parlaments des Kantons Appenzell Ausserrhoden der Sitz der kantonalen Gerichte ist Trogen Die fruhere Landsgemeinde wurde abwechslungsweise in Trogen und Hundwil abgehalten Appenzell Ausserrhoden hat daher keinen klar definierten Hauptort Landschaftswandel und Bodennutzung Bearbeiten nbsp Landwirtschaftsbetrieb bei Stans Bodennutzung Quelle BFS 2004 2009 45 Hauptbereiche Flache in Bodennutzung Flache in ha Siedlungsflachen 0 7 5 Gebaudeareal 152 009Industrie und Gewerbeareal 23 975Besondere Siedlungsflachen 17 030Erholungs und Grunanlagen 19 644Verkehrsflachen 95 239Landwirt schaftsflachen 35 9 Obstbau Rebbau Gartenbau 50 973Ackerland 407 069Naturwiesen Heimweiden 509 767Alpwirtschaftliche Nutzflachen 513 860Bestockte Flachen 31 3 Wald 1 134 482Gebuschwald 66 899Geholze 91 681Unproduktive Flachen 25 3 Stehende Gewasser 142 681Fliessgewasser 34 193Unproduktive Vegetation 288 318Vegetationslose Flachen 466 416Gletscher Firn 144 262Seit dem 19 Jahrhundert schreitet der Landschaftswandel in der Schweiz immer schneller voran Das Bevolkerungswachstum fuhrte zu einem Wachstum der Siedlungen und einem Ausbau der Verkehrs und Energieinfrastruktur Durch eine Reihe grosser Gewasserkorrektionen wurde ehemaliges Sumpfland zu Landwirtschaftsflache welche im Lauf des 20 Jahrhunderts durch Gesamtmeliorationen weiter optimiert wurde Dieser Wandel lasst sich mit dem Vergleich von alten und neuen Karten oder Bildern qualitativ feststellen Eine quantitative Erfassung des Landschaftswandels seit den 1970er Jahren geschieht durch die Arealstatistik welche das Territorium der Schweiz in vier Hauptbereiche der Bodennutzung aufteilt Siedlungs und Infrastrukturflachen Landwirtschaftsflachen bestockte Flachen und unproduktive Flachen 46 Siedlungsflachen Bearbeiten Siedlungsflachen entwickelten sich hauptsachlich im Mittelland und auf der Alpensudseite in der Nahe von Seen und entlang bedeutender Fliessgewasser 47 Sie bedecken 16 0 des Mittellandes 8 2 des Juras 4 7 der Alpensudseite 4 4 der nordlichen Voralpen 3 3 der westlichen Zentralalpen und 1 7 der ostlichen Zentralalpen 48 Die Siedlungs und Infrastrukturflachen wachsen rund um die Agglomerationen aber auch auf dem Land auf Kosten der Landwirtschaftsflachen Dieses Wachstum ist besonders ausgepragt entlang der Hauptverkehrsachsen wie Autobahnen und Eisenbahnstrecken Der Anschluss an neue Verkehrswege fuhrt zu einem deutlichen Anstieg der Bautatigkeit in den betroffenen Regionen Landliche Gebiete sind von der Suburbanisierung betroffen Zahlreiche Berufstatige die in der Stadt arbeiten ziehen aufs Land um von gunstigerem Bauland und hoherer Lebensqualitat zu profitieren Dies schlagt sich auch in der Baustatistik nieder Einfamilienhauser entstehen vor allem auf dem Land Mehrfamilienhauser in den Stadten 48 Daruber hinaus steigt auch der Flachenverbrauch pro Kopf Einerseits nimmt die durchschnittliche Grosse der Haushalte laufend ab andererseits entfallen fast zwei Drittel der Wohnbautatigkeit auf Ein und Zweifamilienhauser Einer Bevolkerungszunahme von 9 in den Jahren 1990 bis 2001 steht eine Wohnflachenzunahme von 25 gegenuber 49 Landwirtschaftsflachen Bearbeiten Trotz konstanter Abnahme stellt die Landwirtschaft weiterhin die Hauptnutzungsart des Bodens in der Schweiz dar Sie dominiert im Mittelland mit etwas mehr als der Halfte der Flache 49 5 Etwas geringere Werte werden im Jura 43 4 in den nordlichen Voralpen 37 5 und in den ostlichen Zentralalpen 30 3 erreicht Bedeutend geringer ist der Anteil landwirtschaftlicher Nutzflache in den westlichen Zentralalpen 18 4 und auf der Alpensudseite 12 7 50 Vielfaltige Nutzungsinteressen konkurrieren in den gut erschlossenen Gebieten um die knappen Flachen Da der Waldbestand gesetzlich geschutzt ist geht das Siedlungswachstum im Mittelland und um die grossen Stadte ausschliesslich zu Lasten der Landwirtschaftsflache Anders prasentiert sich die Lage im Alpenraum Hier werden aufgegebene Areale in der Regel nicht einer Nachnutzung zugefuhrt sondern sich selbst uberlassen so dass allmahlich neue Walder und Geholze entstehen Der Ruckgang ist vor allem in den Kantonen Wallis und Tessin markant Dem Verlust von Kulturland steht eine Zunahme der Biodiversitat gegenuber 50 Bestockte Flachen Bearbeiten Die bestockten Flachen bedecken zusammen knapp einen Drittel des Landes wobei der Anteil je nach Region stark variiert Im Jura betragt er 47 4 auf der Alpensudseite 49 1 Der Anteil in den nordlichen Voralpen liegt mit 33 9 knapp uber dem Mittel Deutlich geringer ist er jedoch im Mittelland mit 24 3 in den ostlichen Zentralalpen mit 23 4 und in den westlichen Zentralalpen mit 23 51 In den letzten Jahrzehnten ist eine kontinuierliche Zunahme der Waldflache feststellbar Das Wachstum hat uberwiegend naturliche Ursachen vor allem in den Alpen breitet sich der Wald auf Feldern und Weiden aus die von den Bauern nach zum Teil jahrhundertelanger Nutzung aufgegeben werden Aufforstungen machen 13 des Waldzuwachses aus Dabei handelt es sich einerseits um die Ausdehnung und Erneuerung von Schutzwaldern andererseits um Ersatzflachen fur baubedingte Rodungen 51 Unproduktive Flachen Bearbeiten Die unproduktiven Flachen werden von Fels Geroll Schneeflachen Gletschern und nicht nutzbarer Vegetation oberhalb der Baumgrenze dominiert Aber auch Seen Fliessgewasser und Feuchtgebiete zahlen dazu Besonders in Gebirgsregionen ist der Anteil unproduktiver Flachen sehr hoch In den westlichen Zentralalpen betragt er 55 3 in den ostlichen Zentralalpen 44 6 auf der Alpensudseite 33 5 und in den nordlichen Voralpen 24 2 Deutlich geringer fallt der Anteil im Mittelland mit 10 2 wobei hier stehende Gewasser uberwiegen im Jura betragt er lediglich 1 1 52 Die unkultivierten Flachen in den Bergen bleiben dennoch nicht ungenutzt sie werden vom Tourismus und zur Gewinnung von elektrischer Energie durch Wasserkraft beansprucht Wassereinbruche Erdrutsche Lawinen und Uberschwemmungen konnen die alpine Landschaft drastisch verandern Die Bevolkerung nutzt 0 2 dieser Flache zur Errichtung von Schutzbauwerken gegen Naturgefahren Ein noch geringerer Anteil entfallt auf Verkehrswege mit zahlreichen Kunstbauten Im Mittelland werden Seen und Fliessgewasser in der Nahe von Wohngebieten fur Freizeitaktivitaten und als Erholungsraum genutzt Feuchtgebiete und Naturreservate tragen zur Erhaltung der Biodiversitat bei 52 Wohnbevolkerung Bearbeiten Hauptartikel Demografie der Schweiz nbsp Bevoelkerungsentwicklung der Schweiz von 1861 bis 2014 in Tausend Im Marz 2014 zahlte die Schweiz 8 160 900 Einwohner Ende 2008 7 701 856 Einwohner Damit liegt das Land weltweit gesehen auf dem 96 Platz 53 Die Entwicklung der Schweizer Bevolkerung wird seit 1798 systematisch erhoben als die Regierung der Helvetischen Republik die erste Volkszahlung anordnete Seit 1850 werden diese alle zehn Jahre vom Bund durchgefuhrt 54 Verstadterung Bearbeiten Die Bevolkerung der Schweiz ist stark stadtisch gepragt Im Jahr 2007 lebten 73 6 aller Einwohner in einer stadtischen Siedlung Als Stadt gilt statistisch gesehen jede Gemeinde mit mehr als 10 000 Einwohnern 55 Das Bundesamt fur Statistik unterscheidet in seinem 2007 erschienenen dynamischen Raumkonzept 50 Agglomerationen basierend auf der Volkszahlung 2000 Diese bestehen aus einer Kernstadt und angrenzenden Gemeinden mit zusammen mindestens 20 000 Einwohnern wobei die Nachbargemeinden baulich und wirtschaftlich stark auf die Kerngemeinden ausgerichtet sein mussen Zehn Agglomerationen reichen uber die Staatsgrenzen hinaus Daneben gibt es funf isolierte Stadte ohne Randgemeinden Davos Einsiedeln Langenthal Lyss Martigny 56 Die Ballungsraume Zurich Basel und Genf Lausanne werden vom Bundesamt fur Statistik als Metropolitanraume definiert Diese umfassen funktional eng verbundene und raumlich zusammenhangende Agglomerationssysteme Gemass Raumkonzept 2007 wurden die Ballungsraume Bern und Tessin wegen ihrer im europaischen Vergleich geringen Grosse herabgestuft Bern bildet nun das Zentrum eines multipolaren Agglomerationssystems wahrend das sudliche Tessin zum Einzugsgebiet der italienischen Millionenstadt Mailand gehort 56 Zehn Stadte zahlten im Jahr 2008 mehr als 50 000 Einwohner Zurich 380 777 Genf 189 033 Basel 165 566 Lausanne 130 421 Bern 127 515 Winterthur 104 468 Luzern 79 478 St Gallen 74 111 Lugano 61 837 und Biel Bienne 52 351 57 Raumliche Verteilung Bearbeiten nbsp Bevolkerungsdichte 2015 Einen grossen Einfluss auf die raumliche Verteilung hat die Topografie des Landes so konzentriert sich die Bevolkerung hauptsachlich auf das relativ flache Mittelland Mit einer Bevolkerungsdichte von rund 450 Einw km handelt es sich um eine der am dichtesten besiedelten Regionen Europas 58 Zwischen den im Mittelland gelegenen Kantonen und jenen in den Alpen gibt es grosse Unterschiede bezuglich der Bevolkerungsdichte Als bevolkerungsreichster Flachenkanton weist Zurich mit 771 Einw km auch die hochste Dichte auf die Kantone Basel Stadt und Genf sind aufgrund ihrer uberwiegend urbanen Struktur nicht vergleichbar Es folgen Basel Landschaft mit 524 Einw km Zug mit 462 Einw km und Aargau mit 421 Einw km Im Gegensatz dazu weisen beispielsweise die alpinen Kantone Graubunden 27 Einw km und Uri 33 Einw km eine sehr niedrige Dichte auf In den Alpen konzentriert sich die Bevolkerung auf die Taler wobei das Rhonetal im Wallis und das Rheintal in Graubunden besonders hervorzuheben sind Sprachen Bearbeiten Hauptartikel Sprachen in der Schweiz nbsp Sprachgebiete der Schweiz Mehrheitsverhaltnis nach der Volkszahlung 2000 Karte mit einem Gemeindebestand per 1 Januar 2019 Die Schweiz kennt laut Bundesverfassung vier Landessprachen Deutsch Franzosisch Italienisch und Ratoromanisch Bei der Volkszahlung 2000 gaben 63 7 Deutsch als Hauptsprache an 20 4 Franzosisch 6 5 Italienisch 0 5 Romanisch und 8 9 eine Nicht Landessprache 59 Die Deutschschweiz umfasst Gebiete in der Nordwestschweiz der Ostschweiz und der Zentralschweiz sowie in grossen Teilen der Schweizer Alpen die uberwiegend deutschsprachig sind 17 der 26 Kantone sind einsprachig deutsch Zwar gilt das Schweizer Hochdeutsch als Amtssprache doch verwendet die einheimische Bevolkerung beim Sprechen uberwiegend einen schweizerdeutschen Dialekt des Alemannischen eine Ausnahme bildet Samnaun mit einem sudbairischen Dialekt 60 In der Romandie im Westen des Landes herrscht Franzosisch vor Das Schweizer Franzosisch unterscheidet sich nur marginal von der in Frankreich gesprochenen Hochsprache Franzosische Dialekte Patois werden von einer verschwindend geringen Anzahl Personen gesprochen Sie gehoren uberwiegend zum Frankoprovenzalischen im Kanton Jura zum Franc Comtois 61 Einsprachig franzosisch sind die Kantone Genf Jura Neuenburg und Waadt Drei Kantone sind offiziell franzosisch und deutschsprachig Bern mit deutscher Mehrheit Freiburg und Wallis jeweils mit franzosischer Mehrheit Die Sprachgrenze zwischen Deutschschweiz und Romandie wird als Rostigraben bezeichnet Zur italienischsprachigen Schweiz gehoren der Kanton Tessin sowie die Taler Bergell Calanca Misox und Puschlav im Kanton Graubunden Hinzu kommt eine grosse Zahl italienischer Einwanderer in den ubrigen Landesteilen Das Schweizer Italienisch unterscheidet sich von der in Italien gesprochenen Sprache durch deutsche und franzosische Einflusse auf das Vokabular Der Gebrauch lombardischer Dialekte nimmt stark ab 62 Die geringste Sprecherzahl weist Ratoromanisch auf im Kanton Graubunden neben Deutsch und Italienisch eine von drei Amtssprachen Das Ratoromanische verliert seit dem 19 Jahrhundert gegenuber dem Deutschen fortlaufend an Boden 63 Es gibt drei Gebiete in denen die Sprache noch vorherrschend ist die Surselva der Oberhalbstein und das Unterengadin inkl Val Mustair Einen starken Ruckgang verzeichneten hingegen das Schams und das Oberengadin siehe Traditionell ratoromanischsprachiges Gebiet Graubundens Nicht Landessprachen werden fast ausschliesslich von Einwanderern als Hauptsprache gesprochen Am haufigsten waren im Jahr 2000 Serbisch Kroatisch 1 4 Albanisch 1 3 Portugiesisch 1 2 Spanisch 1 1 Englisch 1 0 und Turkisch 0 6 64 Serbisch und Kroatisch haben ihr Schwergewicht in der Deutschschweiz ebenso Albanisch und Turkisch Besonders stark in der Romandie vertreten ist Portugiesisch wahrend Spanisch gleichmassig verteilt ist Englisch konzentriert sich auf die Regionen um Basel Genf und Zurich sowie auf Tourismusgebiete in der Westschweiz 65 Religionen Bearbeiten Hauptartikel Religionen in der Schweiz nbsp Verteilung der Konfessionen 1 Januar 2017 Die grossten Religionsgemeinschaften der Schweiz sind gemass Volkszahlung 2000 mit weitem Abstand die Romisch katholische Kirche 41 82 und die Evangelisch reformierte Kirche 33 04 Es folgen der Islam 4 26 die Christlich orthodoxen Kirchen 1 81 und sonstige protestantische Gemeinschaften 1 44 Ohne Religionszugehorigkeit waren 11 11 66 Traditionell uberwiegend protestantisch sind die Kantone Appenzell Ausserrhoden Basel Landschaft Basel Stadt Bern Neuenburg Schaffhausen Thurgau Waadt und Zurich Traditionell uberwiegend katholisch sind die Kantone Appenzell Innerrhoden Freiburg Jura Luzern Nidwalden Obwalden Schwyz Solothurn Tessin Uri Wallis und Zug Konfessionell gemischt sind die Kantone Aargau Genf Glarus Graubunden und St Gallen Allgemein ist eine starke Verwischung der in fruheren Jahrhunderten geographisch strikte voneinander getrennten Konfessionen feststellbar vor allem im Umfeld der grossen Stadte Die kleinste Landeskirche die Christkatholische Kirche ist auf die Nordwestschweiz konzentriert kleinere protestantische Gruppen in der Westschweiz Muslime leben uberwiegend in Mittel und Grossstadten fast die Halfte aller Juden in den Stadten Zurich und Genf Der Anteil der Konfessionslosen ist in protestantischen Gebieten tendenziell hoher als in katholischen 67 Raumplanung Bearbeiten Hauptartikel Raumplanung in der Schweiz Das 2013 revidierte Raumplanungsgesetz regelt die Raumentwicklung der Schweiz Oberziel ist der haushalterische Umgang mit dem nicht vermehrbaren Boden Wirtschaft und Verkehr Bearbeiten Hauptartikel Wirtschaft der Schweiz und Transport in der Schweiz Im Jahr 2009 zahlte die Schweiz 4 529 000 Erwerbstatige davon 3 6 im Primarsektor 23 0 im Sekundarsektor und 73 4 im Tertiarsektor Der Anteil der Manner betragt 54 6 jener der Frauen 45 4 68 Die Arbeitsstatten sind uberwiegend in funf Wirtschaftszentren konzentriert Es sind dies der Genferseebogen arc lemanique die Regionen Zurich Bern und Basel sowie das sudliche Tessin Im Zeitraum von 1995 bis 2005 erhohte sich die Konzentration in Zurich am Genfersee und in Bern auf Kosten von Basel und dem Sudtessin Von 2001 bis 2005 verzeichnete der Genferseebogen als einzige Region ein starkes Beschaftigungswachstum Im selben Zeitraum mussten Basel Bern und Zurich Verluste hinnehmen 69 nbsp Sudportal des Gotthard StrassentunnelsDie Grundung der Schweizerischen Eidgenossenschaft entstand auch aus dem Wunsch heraus die Gebirgspasse uber die Alpen zu kontrollieren welche den Nord Sud Transitverkehr ermoglichen So ist die Geschichte der Schweiz von der Uberwindung und Verteidigung des Gebirges gepragt dazu gehoren beispielsweise die Kontrolle des Gotthardpasses durch die Waldstatte Warentransporte durch Saumtiere der von Napoleon Bonaparte angeordnete Ausbau des Simplonpasses der Bau von alpenquerenden Eisenbahnstrecken und Autobahnen sowie die Reduitfestungen wahrend des Zweiten Weltkriegs Die Bevolkerung ist auf das Mittelland konzentriert was wiederum zu einer Konzentration der Verkehrswege zwischen den stadtischen Ballungsraumen dieser Region fuhrt Das Verkehrsnetz ist einerseits auf Ost West Verbindungen im Mittelland ausgerichtet andererseits auf den Nord Sud Verkehr uber die Alpen Aufgrund der Notwendigkeit Bergketten zu passieren weisen die Verkehrsnetze zahlreiche Passe und Tunnel auf Schutzgebiete BearbeitenParks von nationaler Bedeutung Bearbeiten Nationale Schutzgebiete in der Schweiz werden unter dem Gattungsnamen Parke von nationaler Bedeutung zusammengefasst und in die Kategorien Nationalpark Regionaler Naturpark und Naturerlebnispark unterteilt 70 Das Bundesamt fur Umwelt richtet globale Finanzhilfen fur die Einrichtung und den Betrieb eines Schutzgebiets aus Es kontrolliert bestimmte Kriterien und erteilt Gutesiegel fur einen Zeitraum von zehn Jahren die erneuert werden konnen Das Bundesamt wird allerdings nicht von sich aus tatig die Initiative fur die Einrichtung eines Parkgebiets muss von Kantonen und lokalen Interessengruppen ausgehen nbsp Landschaft im NationalparkDer Schweizerische Nationalpark im Kanton Graubunden ist der einzige Nationalpark des Landes Er liegt im Engadin und im Val Mustair grenzt an Italien und wurde 1914 geschaffen Nach verschiedenen Erweiterungen weist er im Jahr 2009 eine Flache von 170 3 km auf Gemass den Kriterien der Weltnaturschutzunion ist der Nationalpark als Reservat der Kategorie Ia eingestuft und geniesst somit hochstmoglichen Schutz 71 Unter der Federfuhrung der Naturschutzorganisation Pro Natura gibt es Bestrebungen in der Schweiz einen zweiten Nationalpark zu schaffen Am weitesten fortgeschritten sind die Bemuhungen im Adula Gebiet Der geplante Parc Adula an der Grenze der Kantone Tessin und Graubunden soll Gebiete in der Surselva um den Rheinwaldhorn im Misox und im Calancatal umfassen 72 Ende November 2016 hatten sich in einer Volksabstimmung jedoch 8 von 17 Gemeinden gegen den Park ausgesprochen so dass Projekt vorerst nicht weitergehen wird Ruckschlage erlitt auch das Projekt eines Nationalparks in den Seitentalern des Valle Maggia nordlich von Locarno nachdem das Gemeindeparlament von Cevio im Jahr 2009 die weitere Unterstutzung verweigert hatte 73 In einer Volksabstimmung am 10 Juni 2018 in acht betroffenen Gemeinden der Region lehnten sechs Gemeinden das Projekt ab nur die peripher gelegenen Gemeinden Ascona und Bosco Gurin stimmten zu Insbesondere die Jager befurchteten ungewollte Beschrankungen ihrer Aktivitaten 74 Es gibt 15 regionale Naturparks und einen Naturerlebnispark Wildnispark Zurich Sihlwald und Wildpark Langenberg Daruber hinaus ist der Nationalpark seit 1979 ein Biospharenreservat der UNESCO Diesen Status besitzt seit 2001 auch das Entlebuch und seit 2017 das Val Mustair Ebenfalls unter Schutz stehen kantonale Schutzgebiete Auengebiete von nationaler Bedeutung sowie Objekte im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmaler von nationaler Bedeutung UNESCO Welterbe in der Schweiz Bearbeiten Hauptartikel Welterbe in der Schweiz Zurzeit werden zwolf Objekte in der Schweiz von der UNESCO als Welterbe anerkannt Davon gehoren drei zur Kategorie Weltnaturerbe und sieben zur Kategorie Weltkulturerbe 75 Weltnaturerbe Bearbeiten Schweizer Alpen Jungfrau Aletsch ist ein 823 9 km grosses hochalpines Gebiet in den Kantonen Bern und Wallis Es umfasst unter anderem den Aletschgletscher und die drei bekannten Berge Eiger Monch und Jungfrau Das Welterbe wurde 2001 eingerichtet es hiess zunachst Jungfrau Aletsch Bietschhorn und war 538 9 km gross Im Jahr 2007 erfolgte eine Erweiterung um 285 km was mit einer Umbenennung verbunden war Das Welterbe gilt als herausragendes Beispiel fur die Entstehung der Alpen und der zugrundeliegenden geologischen Mechanismen Aufgrund des markanten Hohenunterschieds von 800 bis 4207 m u M und der unterschiedlichen klimatischen Bedingungen bietet das Welterbe eine grosse Vielfalt an Tieren und Pflanzen Aufgrund der globalen Erwarmung ziehen sich die Gletscher zuruck und in den freiwerdenden Flachen siedeln sich neue Pflanzen an 76 nbsp Glarner Hauptuberschiebung mit dem MartinslochDer Monte San Giorgio ist ein Berg im sudlichen Tessin zwischen den beiden sudlichen Armen des Luganersees 2003 erklarte die UNESCO ein 13 89 km grosses Gebiet an diesem Berg zum Weltnaturerbe da er aufgrund der enormen Mengen an Fossilien als bester Zeuge des Meereslebens der Triaszeit vor 245 bis 230 Millionen Jahren Damals befand sich an dieser Stelle eine tropische Lagune die eine grosse Vielfalt von versteinerten Pflanzen und Tieren hinterliess 77 Die Glarner Hauptuberschiebung offiziell Tektonikarena Sardona genannt ist seit 2008 das dritte Weltnaturerbe der Schweiz Dieses 328 5 km grosse Gebiet liegt um den Piz Sardona im Grenzbereich der Kantone Glarus Graubunden und St Gallen Hier lassen sich tektonische Prozesse auf anschauliche Weise im Gelande beobachten Altere Gesteinsschichten uberlagern deutlich jungere was zur Erkenntnis der Gebirgsbildung durch Uberschiebung von Gebirgsdecken fuhrte Ausserdem ist hier das grosste nacheiszeitliche Steinschlaggebiet der Zentralalpen zu finden 78 Weltkulturerbe Bearbeiten nbsp Berner AltstadtDie alteste Teil der Bundesstadt Bern ist die in einer Flussschleife gelegene Berner Altstadt die 1983 ins Weltkulturerbe aufgenommen wurde Die meisten Gebaude stammen aus dem 18 Jahrhundert einige reichen bis ins 15 Jahrhundert zuruck 79 Das Benediktinerinnenkloster St Johann in Mustair Weltkulturerbe seit 1983 geht auf eine Stiftung Karls des Grossen um das Jahr 800 zuruck Karolingische Fresken in der Klosterkirche zeugen von anderweitig nahezu nicht mehr vorhandener fruhmittelalterlicher sakraler Bilddarstellung 80 Die Furstabtei St Gallen Weltkulturerbe seit 1983 gehorte von ihrer Grundung im 8 Jahrhundert bis zur Auflosung 1805 zu den bedeutendsten Klostern Europas Von hohem kulturellen Wert ist insbesondere die Stiftsbibliothek 81 In der Tessiner Kantonshauptstadt Bellinzona stehen die drei Burgen von Bellinzona Weltkulturerbe seit 2000 Es sind dies Castelgrande Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro Zusammen mit Mauern und Wallen sind sie ein herausragendes Beispiel einer spatmittelalterlichen Wehranlage 82 nbsp Kreisviadukt von Brusio der BerninabahnDie Weinbauterrassen der Region Lavaux erstrecken sich zwischen Lausanne und Montreux entlang dem Nordufer des Genfersees Die von Steinmauern gestutzten Terrassen sind ein herausragendes Beispiel fur eine seit Jahrhunderten gepflegte Kulturlandschaft Ein 8 98 km grosses Gebiet ist seit 2007 als Weltkulturerbe klassifiziert 83 Seit 2008 gehoren die Albulabahn und die Berninabahn zum Weltkulturerbe Diese Strecken der Rhatischen Bahn verbinden Chur mit St Moritz und Tirano Sie besitzen Dutzende von Viadukten und Tunnels von hohem historischen und architektonischen Wert 84 Die Stadte La Chaux de Fonds und Le Locle Weltkulturerbe seit 2009 stellen eine Symbiose zwischen Urbanistik und Industrie dar Die Stadtstruktur ordnete sich im 18 und fruhen 19 Jahrhundert ganz den Bedurfnissen der dort dominierenden Uhrenindustrie unter 85 Geographische Forschung in der Schweiz BearbeitenVon den Pionieren bis zur universitaren Forschung Bearbeiten nbsp Aegidus TschudiAls Pioniere der beschreibenden Geographie bzw Landeskunde der Schweiz gelten Konrad Turst Johannes Stumpf und Aegidius Tschudi Sie waren die ersten die grobe Gesamtkarten des Landes zeichneten Nach ihnen folgte Josias Simler der 1574 die erste ausschliesslich den Alpen gewidmete topografische Beschreibung veroffentlichte Ebenfalls von Bedeutung sind Johann Jakob Scheuchzer und Albrecht von Haller ersterer fur seine Vermessungen in den Alpen letzterer fur seine exakten Beschreibungen die seinen Ruf als ausserordentlicher Kartograf des 18 Jahrhunderts begrundeten Horace Benedict de Saussure erforschte die Alpen und fertigte fur seine Erkundungen Messinstrumente an Auf diese Instrumente griff unter anderem Alexander von Humboldt bei seinen Expeditionen zuruck 86 Im 19 Jahrhundert entwickelte sich die Geographie zu einer Disziplin der Naturwissenschaften Verschiedene Forscher untersuchten den Ursprung der Alpen und der Gletscher allen voran Bernhard Studer in Bern Louis Agassiz in Neuchatel Ludwig Rutimeyer in Basel und Albert Heim in Zurich Diese Wissenschaftler lehrten auch Geologie oder Biologie weil es damals noch keinen eigentlichen Lehrstuhl fur Geographie gab 86 Universitare Lehrstuhle fur Geographie wurden 1886 in Bern 1895 in Zurich 1896 in Fribourg und 1912 in Basel gegrundet jener an der ETH Zurich folgte 1915 In dieser Epoche waren die Lehrstuhle mit verschiedenen wissenschaftlichen Fakultaten verbunden dem bestehenden Wissenschaftssystem des 19 Jahrhunderts entsprechend In der Ara zwischen 1886 und 1915 war die Geomorphologie als Studienthema vorherrschend wahrend in der Ara bis 1945 die Ethnologie nach und nach an Bedeutung gewann Zurich fuhrte die Agrargeographie ein Genf die politische Geographie und Fribourg die Geopolitik 87 Nach 1945 erfuhr die physische Geographie ein hohes Mass an Spezialisierung mit der Einfuhrung von Teilgebieten wie der Hydrologie und der Klimatologie wahrend im Bereich der Humangeographie wirtschaftsgeographische Themen in den Vordergrund traten Ab den 1980er Jahren gewannen die weltweite Umweltforschung und Studien in Entwicklungslandern zunehmend an Bedeutung 88 Das wachsende Interesse an fernen Landern hatte die Grundung mehrerer Gelehrtengesellschaften zur Folge Geographische und ethnografische Gesellschaften bildeten sich 1858 in Genf 1872 in Bern 1878 in St Gallen 1885 in Neuchatel 1899 in Zurich 1923 in Basel und 1995 im Kanton Tessin 1970 erfolgte die Grundung der Schweizerischen Geographischen Gesellschaft an deren Stelle 1989 der Verband Geographie Schweiz trat 89 Kartografie Bearbeiten nbsp Karte der Drei Bunde 1618 nbsp Mittlerer Teil des Zurichsees auf der 1667 fertiggestellten Karte des Kantons Zurich von Hans Conrad Gyger nbsp Bern im Atlas Suisse nbsp Aletschgletscher auf der SiegfriedkarteDie erste bekannte Karte die das heutige Territorium der Schweiz zeigt ist die Tabula Peutingeriana eine spatromische Karte aus der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts mit den wichtigsten Strassen und Stadten des Romischen Reichs Im 15 und 16 Jahrhundert entstanden mehrere Karten des Gebiets der Eidgenossenschaft 1496 und 1497 schuf Konrad Turst zwei Karten auf Pergament die aus der Kavalierperspektive Berge Ortschaften und Walder stilisiert darstellt Sebastian Munster veroffentlichte 1538 eine von Aegidius Tschudi gezeichnete Karte diese unabhangige neu aufgenommene Primarkarte gilt als herausragende kartografische Leistung Die ersten Karten einzelner Kantone datieren von 1566 Zurich Jos Murer 1578 Bern Thomas Schopf und ca 1600 Luzern Renward Cysat und Hans Heinrich Wagmann Um 1600 zeichneten Jean Duvillard und Jacques Goulart Karten des Gebiets um den Genfersee Ebenfalls erwahnenswert sind die Karten der Drei Bunde von 1618 Fortunat Sprecher und Philipp Cluver und des Vierwaldstattersees von 1645 Johann Baptist Cysat 90 Um die Mitte des 17 Jahrhunderts schuf Hans Conrad Gyger ausserst prazise Karten Seine 1667 fertiggestellte Reliefkarte des Kantons Zurich gilt als Meisterwerk der plastischen Gelandedarstellung Er war der Erste der eine Landschaft auf diese Art darstellte 90 Weil die Karte militarischer Geheimhaltung unterlag hatte diese Pionierleistung mehrere Jahrzehnte lang keinen unmittelbaren Einfluss auf andere Kartografen Gyger erstellte auch Grenz und Zehntenplane die es den Behorden ermoglichten leichter Grenzkonflikte beizulegen sowie Besitz und Zehntenverhaltnisse zu klaren 91 Im Gegensatz zum 17 Jahrhundert als Kriegsingenieure die Kartografie pragten waren im 18 Jahrhundert uberwiegend zivile Landvermesser und Lehenskommissare mit der Erstellung von Kartenwerken beschaftigt Meist in privatem Auftrag schufen sie kunstvoll verzierte Plane von Herrschaften und Gemarkungen die in geringen Stuckzahlen erschienen und militarischen Anspruchen nicht genugen mussten Diese Entwicklung hatte eine gewisse Stagnation der Kartografie in der Schweiz zur Folge Der zwischen 1796 und 1802 erschienene Atlas Suisse von Johann Rudolf Meyer und Johann Heinrich Weiss umfasst 16 Karten im Massstab 1 120 000 Es handelte sich um die erste einheitliche Gesamtdarstellung der Schweiz seit Tschudi im Jahr 1538 90 Im 19 Jahrhundert erforderten die strategischen Bedurfnisse der Armee und der Wunsch der Wissenschaftsgemeinde nach Gelandekenntnissen eine prazise und homogene Karte des Landes 1805 forderte Niklaus Rudolf von Wattenwyl von der Tagsatzung eine Beschleunigung der Vermessungsarbeiten Hans Conrad Finsler fuhrte von 1809 bis 1829 im Auftrag der eidgenossischen Militarkommission erste amtliche Vermessungen durch 92 93 Ab 1832 war Guillaume Henri Dufour zustandig fur Vermessungen und die Erstellung der Topographischen Karte der Schweiz Um die Arbeiten besser koordinieren zu konnen beschloss er 1837 die Grundung des Eidgenossischen Topographischen Bureaus das im darauf folgenden Jahr in Carouge seine Tatigkeit aufnahm Es veroffentlichte in den Jahren 1845 bis 1865 die Typographische Karte auch als Dufourkarte Dieses erste amtliche Kartenwerk der Schweiz umfasst 25 schwarzweisse Blatter im Massstab 1 100 000 das Gelande wird durch Schattenschraffen dargestellt wodurch es besonders plastisch wirkt 90 Von 1866 bis 1879 leitete Hermann Siegfried das Topographische Bureau Diese im Jahr 1865 nach Bern verlegte Dienststelle entwickelte sich zum Bundesamt fur Landestopografie das heute unter der Bezeichnung Swisstopo auftritt Im Zeitraum von 1870 bis 1926 wurde der Topographische Atlas der Schweiz veroffentlicht der allgemein als Siegfriedkarte bekannt ist Das dreifarbige Kartenwerk ist auf 604 Blatter aufgeteilt der Massstab betragt 1 25 000 fur das Mittelland und den Jura sowie 1 50 000 fur die Alpen 90 Massgeblich beeinflusst durch Eduard Imhof dem Grunder des Instituts fur Kartografie an der ETH Zurich erschienen ab 1938 die ersten mehrfarbigen Blatter der Landeskarte der Schweiz Das Kartenwerk war 1964 im Massstab 1 50 000 abgeschlossen ein Jahr spater im Massstab 1 100 000 Das letzte Blatt im Massstab 1 25 000 erschien 1979 Seither werden die Blatter alle sechs Jahre aktualisiert Erganzt werden sie durch zahlreiche thematische Karten fur verschiedene Freizeitaktivitaten Die privaten Verlage Hallwag Kummerly amp Frey und Orell Fussli haben bedeutende Leistungen in den Bereichen Schul Tourismus und Strassenkarten erbracht 90 Die Schweizerische Gesellschaft fur Kartografie widmet sich der Forderung der theoretischen und praktischen Kartografie Fotofluge von US Bombern 1946 Bearbeiten Im Sommer 1946 uberflogen entwaffnete US Bomber mit Bewilligung des Bundesrats in insgesamt 64 Flugen in einer Hohe von 6000 bis 8000 Metern die Schweiz und erstellten tausende einzigartige Luftbilder der Schweiz Die Amerikaner und Englander hatten das Ziel eine Luftkarte von ganz Nachkriegseuropa zu erstellen Die Fototechnik der Amerikaner war viel moderner als diejenige der Schweizer Landestopografie Die Schweiz erhielt eine Kopie aller Aufnahmen welche bis 2015 komplett restauriert und digital aufbereitet wurden Die Aufnahmen zeigen eine Schweiz die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg noch stark von der Landwirtschaft gepragt war Die Bilder konnen auf dem Geoportal des Bundes abgerufen werden 94 95 Literatur und Quellen BearbeitenLanderkunde Rita Schneider Sliwa Schweiz Geographie Geschichte Wirtschaft Politik Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 ISBN 978 3 534 22439 5 wbg wissenverbindet de Oskar Bar Geographie der Schweiz Lehrmittelverlag des Kantons Zurich Zurich 1973 Physische Geographie Toni Labhart Danielle Decrouez Geologie de la Suisse Delachaux et Niestle Lausanne 1997 ISBN 2 603 01050 6 Bodennutzung im Wandel Arealstatistik Schweiz PDF 2265 kB Bundesamt fur Statistik 2001 abgerufen am 3 Juni 2010 Die Bodennutzung in der Schweiz Resultate der Arealstatistik PDF 2955 kB Bundesamt fur Statistik 2013 abgerufen am 9 Januar 2014 Die biogeographischen Regionen der Schweiz PDF 966 kB Bundesamt fur Umwelt 2001 abgerufen am 4 Juni 2010 Umwelt Schweiz 2009 PDF 2157 kB Bundesamt fur Umwelt Bundesamt fur Statistik 2009 abgerufen am 4 Juni 2010 Zustand der Biodiversitat in der Schweiz PDF 5837 kB Bundesamt fur Umwelt 2009 abgerufen am 4 Juni 2010 Humangeographie Georges Ludi Iwar Werlen Volkszahlung 2000 Sprachenlandschaft in der Schweiz PDF 2742 kB Bundesamt fur Statistik 2005 abgerufen am 3 Juni 2010 Claude Bovay Raphael Broquet Eidgenossische Volkszahlung 2000 Religionslandschaft in der Schweiz PDF 625 kB Bundesamt fur Statistik 2004 abgerufen am 3 Juni 2010 Bevolkerungsentwicklung der Gemeinden 1850 2000 PDF 3148 kB Bundesamt fur Statistik 2005 abgerufen am 4 Juni 2010 Demografisches Portrat der Schweiz PDF 470 kB Bundesamt fur Statistik 2007 abgerufen am 4 Juni 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Atlas der Schweiz Album mit Bildern Videos und Audiodateien Geographie der Schweiz auf swissworld org Bundesamt fur Raumentwicklung Die Schweiz im CIA World Factbook Biodiversitats Monitoring Schweiz Hans Rudolf Egli Geografie In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Angaben zu den Landesgrenzen auf der Website des Bundesamtes fur Landestopografie abgerufen am 21 Marz 2017 Oskar Bar Geographie der Schweiz S 6 Daniel Viviroli Rolf Weingartner Hydrologische Bedeutung des Europaischen Alpenraumes In Hydrologischer Atlas der Schweiz Bundesamt fur Umwelt 2004 abgerufen am 15 Februar 2016 ISBN 978 3 9520262 0 5 Labhart Decrouez Geologie de la Suisse S 147 154 a b Oskar Bar Geographie der Schweiz S 6 Sergio Marazzi Atlante Orografico delle Alpi SOIUSA Priuli amp Verlucca editori Pavone Canavese 2005 ISBN 978 88 8068 273 8 Oskar Bar Geographie der Schweiz S 27 Oskar Bar Geographie der Schweiz S 23 Oskar Bar Geographie der Schweiz S 10 Ausgangspunkt Hohenmessungen Nicht mehr online verfugbar Swisstopo 20 Februar 2009 archiviert vom Original am 18 Juni 2009 abgerufen am 24 Mai 2010 Abnehmende Wasserreserven in den Alpen Bundesamt fur Umwelt Juni 2006 abgerufen am 24 Mai 2010 a b c Das Klima der Schweiz eine kurze Ubersicht Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie 8 Dezember 2008 archiviert vom Original am 29 Mai 2010 abgerufen am 8 Juni 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meteoschweiz admin ch Oskar Bar Geographie der Schweiz S 33 Hans Stadler Seen In Historisches Lexikon der Schweiz 15 Marz 2013 abgerufen am 25 Juni 2019 Kenngrossen der Gletscher und ihre Veranderungen 1850 2000 In Hydrologischer Atlas der Schweiz Tafel 3 10 Geographisches Institut der Universitat Bern 2004 abgerufen am 15 Februar 2016 Oskar Bar Geographie der Schweiz S 40 a b Rekorde und Extreme MeteoSchweiz Abgerufen am 9 Dezember 2018 Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Normwerte 1981 2010 Lufttemperatur 2m PDF Abgerufen am 9 Dezember 2018 Bundesamt fur Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Standardnormwerte 1961 1990 Lufttemperatur 2m PDF Abgerufen am 9 Dezember 2018 Biologische Vielfalt in der Schweiz Swissworld abgerufen am 31 Mai 2010 Internationales Biodiversitat Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Umwelt 8 Januar 2010 archiviert vom Original am 12 November 2012 abgerufen am 29 September 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bafu admin ch Biodiversitatsmonitoring Schweiz BDM PDF 2028 kB Bundesamt fur Umwelt 28 Mai 2014 abgerufen am 15 Februar 2016 506 CR Arten hochste Alarmstufe Artenschutz Schweiz 2007 abgerufen am 15 Februar 2016 a b Monitoring Biodiversitat PDF 6839 kB In Magazin Umwelt Ausgabe 3 2006 Bundesamt fur Umwelt Marz 2006 S 12 abgerufen am 15 Februar 2016 a b Gefahrdete Arten in der Schweiz PDF 5673 kB Bundesamt fur Umwelt abgerufen am 15 Februar 2016 Zustand der Biodiversitat in der Schweiz S 84 85 Zustand der Biodiversitat in der Schweiz S 86 God da Tamangur myswitzerland com abgerufen am 24 Mai 2010 franzosisch Waldflache Vorrat und Laubholz nehmen zu grosse regionale Unterschiede Nicht mehr online verfugbar Eidgenossische Forschungsanstalt fur Wald Schnee und Landschaft 9 November 2007 ehemals im Original abgerufen am 24 Mai 2010 1 2 Vorlage Toter Link www wsl ch Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Umwelt Schweiz 2009 PDF 2157 kB Bundesamt fur Umwelt 17 Juni 2009 S 47 abgerufen am 24 Mai 2010 Erdbeben in der Schweiz Nicht mehr online verfugbar Schweizerischer Erdbebendienst Februar 2014 archiviert vom Original am 6 April 2014 abgerufen am 4 Februar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www seismo ethz ch Sensationeller Meteoritenfund am Bielersee Der kosmische Wanderer vom Twannberg In Neue Zurcher Zeitung vom 18 August 2016 Angaben zu den Landesgrenzen auf der Website des Bundesamtes fur Landestopografie swisstopo abgerufen am 21 Marz 2017 Walter Leimgruber Villars sur Glane Grenzen In Historisches Lexikon der Schweiz Verschiedene Arten von Grenzen Auf Bundesamtes fur Landestopografie swisstopo abgerufen am 7 Oktober 2017 Unsere Grenzen bewegen sich Auf Bundesamtes fur Landestopografie swisstopo abgerufen am 7 Oktober 2017 Marino Vigano Varese In 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nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch Arealstatistik Schweiz S 3 Arealstatistik Schweiz S 10 a b Die Bodennutzung in der Schweiz 2013 S 9 Arealstatistik Schweiz S 14 a b Die Bodennutzung in der Schweiz 2013 S 14 a b Die Bodennutzung in der Schweiz 2013 S 18 a b Die Bodennutzung in der Schweiz 2013 S 21 Staaten nach Bevolkerung Nicht mehr online verfugbar In The World Factbook CIA 2010 archiviert vom Original am 27 September 2011 abgerufen am 3 Juni 2010 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www cia gov Was ist die offentliche Statistik Zur Geschichte Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Statistik 2010 archiviert vom Original am 16 Mai 2009 abgerufen am 3 Juni 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch Raumliche Verteilung Agglomerationen Stadt und Land Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Statistik 2010 archiviert vom Original am 4 Mai 2009 abgerufen am 3 Juni 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch a b Uberarbeitung der Agglomerationsdefinition PDF Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Statistik 29 Juni 2007 S 7 10 archiviert vom Original am 26 Marz 2010 abgerufen am 3 Juni 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch Statistische Stadte 2012 Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Statistik 1 Januar 2014 archiviert vom Original am 15 Februar 2016 abgerufen am 15 Februar 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch Mittelland Swissworld abgerufen am 3 Juni 2010 Ludi Werlen Sprachenlandschaft in der Schweiz S 7 Ludi Werlen Sprachenlandschaft in der Schweiz S 36 Ludi Werlen Sprachenlandschaft in der Schweiz S 39 40 Ludi Werlen Sprachenlandschaft in der Schweiz S 40 Ricarda Liver Ratoromanisch In Historisches Lexikon der Schweiz 3 Juni 2010 abgerufen am 19 Juni 2012 Ludi Werlen Sprachenlandschaft in der Schweiz S 11 Ludi Werlen Sprachenlandschaft in der Schweiz S 18 22 Bovay Broquet Religionslandschaft in der Schweiz S 12 Bovay Broquet Religionslandschaft in der Schweiz S 17 23 Wichtige Arbeitsmarktindikatoren Entwicklung Nicht mehr online verfugbar In Statistisches Lexikon Bundesamt fur Statistik 2009 archiviert vom Original am 16 November 2010 abgerufen am 27 Mai 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch Disparites regionales en Suisse PDF Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Statistik 2008 S 8 archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 27 Mai 2010 franzosisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfs admin ch Verzeichnis der Schweizer Parke Nicht mehr online verfugbar Bundesamt fur Umwelt 24 Juni 2009 archiviert vom Original am 28 Juni 2012 abgerufen am 29 September 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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muraille et remparts du bourg de Bellinzone UNESCO abgerufen am 29 Mai 2010 franzosisch Lavaux vignoble en terrasses UNESCO abgerufen am 29 Mai 2010 franzosisch Chemin de fer rhetique dans les paysages de l Albula et de la Bernina UNESCO abgerufen am 29 Mai 2010 franzosisch La Chaux de Fonds Le Locle urbanisme horloger UNESCO abgerufen am 29 Mai 2010 franzosisch a b Hans Rudolf Egli Geografie 1 Geografie als Erdbeschreibung und Erdzeichnung In Historisches Lexikon der Schweiz 29 November 2007 abgerufen am 24 Mai 2010 Hans Rudolf Egli Geografie 2 1 Von der Errichtung der Lehrstuhle bis 1945 In Historisches Lexikon der Schweiz 29 November 2007 abgerufen am 24 Mai 2010 Hans Rudolf Egli Geografie 2 2 Nach dem 2 Weltkrieg In Historisches Lexikon der Schweiz 29 November 2007 abgerufen am 24 Mai 2010 Hans Rudolf Egli Geografie 3 Geografische Gesellschaften In Historisches Lexikon der Schweiz 29 November 2007 abgerufen am 24 Mai 2010 a b c d e f Hans Rudolf Egli Kartografie In Historisches Lexikon der Schweiz 26 November 2014 abgerufen am 25 Juni 2019 Samuel Wyder Grenz und Zehntenplane von Hans Conrad Gyger In Cartographica Helvetica 2007 abgerufen am 24 Mai 2010 Markus Burgi Hans Conrad Finsler In Historisches Lexikon der Schweiz 9 November 2014 abgerufen am 25 Juni 2019 Guillaume Henri Dufour Le portrait topographique de la Suisse In Katalog der Ausstellung im Musee de Carouge 1987 S 161 Fotofluge von US Bombern Die Schweiz aus der Luft damals und heute Auf Schweizer Radio und Fernsehen vom 21 Mai 2019 Geoportal des Bundes Geographie neuzeitlicher Staaten Europas Unabhangige Staaten Albanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei 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