www.wikidata.de-de.nina.az
Als Grenzorte des alemannischen Dialektraums konnen Orte bezeichnet werden die das Gebiet in dem Mundartmerkmale vorkommen bzw vorkamen die dem Westoberdeutschen zugeordnet werden mit Gebieten verbinden in denen Mundartmerkmale anderen Dialektgruppen zugeordnet werden oder in denen eine andere Sprache gesprochen wird Das traditionelle Verbreitungsgebiet westoberdeutscher alemannischer Dialektmerkmale im 19 und 20 JahrhundertDie germanischen und romanischen Dialektgruppen in der Region Elsass und LothringenIm Bereich der romanischen Nachbarschaft ist eine hohe Genauigkeit erreichbar da sich hier die Sprachen weder linguistisch noch geographisch besonders uberschneiden Im Bereich der Nachbarschaft anderer germanischer Mundarten ist diese Genauigkeit jedoch nicht zu erreichen da Dialektraume oft nicht durch linienhafte Grenzen sondern durch Ubergangsbereiche miteinander verbunden sind diese sind raumlich zeitlich und soziokulturell bedingt horizontal und vertikal ausgebildet Abgesehen davon handelt es sich bei Dialekten um Abstraktionen was besonders deutlich wird wenn man versucht Mundarten voneinander abzugrenzen Daruber hinaus sind Sprechweisen einer steten Veranderung unterworfen Das Verzeichnis soll sowohl gegenwartige als auch historische Verhaltnisse darstellen Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung 2 Baden Wurttemberg 2 1 Baden Oberrheinalemannisch zu Sudfrankisch 2 1 1 Zwischen Rhein und Schwarzwald 2 1 2 Westlicher Schwarzwald 2 2 Wurttemberg und Baden Schwabisch Frankisch zu Sud und Ostfrankisch 2 2 1 Wurttemberg und Baden Schwabisch Frankisch zu Sudfrankisch 2 2 2 Wurttemberg Schwabisch Frankisch zu Sudfrankisch 2 2 3 Wurttemberg Schwabisch Frankisch zu Ostfrankisch 2 3 Wurttemberg Schwabisch zu Ostfrankisch 3 Bayern 3 1 Bezirk Mittelfranken Schwabisch Frankisch zu Ostfrankisch 3 2 Bezirke Mittelfranken und Schwaben Schwabisch zu Ostfrankisch 3 3 Bezirk Schwaben Schwabisch zu Bairisch 3 3 1 Nordlich der Donau 3 3 2 Sudlich der Donau 3 4 Bezirk Oberbayern Schwabisch Bairisch zu Bairisch 3 5 Bezirk Schwaben Schwabisch Bairisch zu Bairisch 4 Osterreich und Bayern 4 1 Osterreich Tirol und Bayern Bezirk Schwaben Schwabisch und Niederalemannisch zu Bairisch 4 2 Osterreich Tirol und Vorarlberg Hochstalemannisch zu Bairisch 4 3 Osterreich Tirol und Vorarlberg Hochstalemannisch zu Vallader 5 Schweiz Kantone Graubunden St Gallen Glarus Uri 5 1 Kanton Graubunden Hoch Hochstalemannisch zu Vallader Surmiran Sutsilvan 5 2 Kanton Graubunden Hochstalemannisch zu Romanisch Enklaven 5 3 Kanton St Gallen Hochalemannisch zu Sutsilvan 5 4 Kanton Glarus Hochstalemannisch zu Sursilvan 5 5 Kanton Uri Hochstalemannisch zu Sursilvan bzw Italienisch 6 Schweiz Kantone Wallis und Tessin und Italien Regionen Piemont und Aostatal 6 1 Kanton Wallis Region Piemont und Kanton Tessin Hochstalemannisch zu Italienisch 6 2 Region Aostatal Hochstalemannisch zu Italienisch und Franzosisch 6 3 Kanton Wallis Hochstalemannisch zu Franzosisch 7 Schweiz Kantone Bern Freiburg Solothurn Jura Basel Land 7 1 Kanton Bern Hochstalemannisch zu Franzosisch 7 2 Kantone Freiburg und Bern Hochstalemannisch zu Franzosisch 7 2 1 Zwischen Jaun und Schiffenensee 7 2 2 Zwischen Schiffenensee und Bielersee 7 3 Kantone Bern Solothurn Jura und Basel Landschaft Hochalemannisch zu Franzosisch 7 3 1 Vom Bielersee bis zum Kanton Solothurn 7 3 2 Vom Jurasudfuss bis zur Schelte 7 3 3 Uber die Birs in den Sudteil des Lutzeler Klosterstaates 8 Frankreich Departements Haut Rhin und Bas Rhin sowie Region Lothringen 8 1 Departement Haut Rhin Hochalemannisch zu Franzosisch 8 2 Departement Haut Rhin Oberrheinalemannisch zu Franzosisch 8 2 1 Burgundische Pforte 8 2 2 Dollertal 8 2 3 Thurtal 8 2 4 Munstertal 8 2 5 Mittelelsassische Ebene 8 3 Departement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Franzosisch Orschweiler bis Weilertal 8 4 Departement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Franzosisch bzw Rheinfrankisch Weilertal bis Breuschtal 8 4 1 Grenzorte seit 17 Jh Oberrheinalemannisch zu Franzosisch 8 4 2 Ab dem 17 Jh franzosischsprachig davor Oberrheinalemannisch zu Franzosisch bzw Rheinfrankisch 8 5 Departement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Rheinfrankisch Muhlbach bis Melch 8 5 1 Zwischen Breuschtal und Zorn 8 5 2 Zwischen Zabern und Baerenthal 8 6 Region Lothringen Oberrheinalemannisch zu Rheinfrankisch 8 7 Departement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Rheinfrankisch Neunhofen bis Beinheim 8 7 1 Zwischen Neunhofen und Hochwald 8 7 2 Zwischen Hochwald und Rhein 9 Literatur 9 1 2000er Jahre 9 2 1990er Jahre 9 3 1980er Jahre 9 4 1945 bis 1970er Jahre 9 5 Vor 1945 9 6 Sprachatlanten 9 7 Geschichts und andere Atlanten mit Sprachgeographie 9 8 Zeitschriften 10 Einzelnachweise 11 WeblinksGliederung BearbeitenDas Register beginnt und endet am Oberrhein zwischen dem linksrheinischen Beinheim und dem rechtsrheinischen Wintersdorf und folgt dem Uhrzeigersinn Grundsatzlich wird in der Spalte Grenzort die politisch selbstandige Gemeinde aufgefuhrt Wenn der Grenzort nicht selbst eine unabhangige Kommune darstellt wird diese in der Bemerkungsspalte genannt Wenn es zur besseren Erfassung der Siedlungs oder Gemarkungsstruktur notig sein konnte werden in der Bemerkungsspalte zudem zu einer Gemeinde gehorende Ortsteile erwahnt Das Verzeichnis ist wie aus den Uberschriften zu den einzelnen Tabellen zu entnehmen ist gegliedert nach diesen drei Kategorien 1 Aktuelle bzw historische Staaten bzw Staatsteile Fruheres Land Baden Fruheres Land Wurttemberg Bundesland Bayern Bundesland Tirol Bundesland Vorarlberg Kanton Graubunden Kanton St Gallen Kanton Glarus Kanton Uri Kanton Wallis Kanton Tessin Kanton Bern Kanton Freiburg Kanton Solothurn Kanton Jura Kanton Basel Landschaft Departement Haut Rhin Departement Bas Rhin Region Lothringen2 Wichtigste Dialektgruppen Niederalemannisch unterteilt in Oberrheinalemannisch und Bodenseealemannisch Schwabisch frankische Ubergangsmundart Schwabisch Schwabisch bairische Ubergangsmundart Hochalemannisch Hochstalemannisch3 Nachbardialekte bzw Nachbarsprachen Rheinfrankisch Sudfrankisch Ostfrankisch Bairisch Ratoromanische Sprachen siehe auch Linkliste Italienisch Franzosisch siehe auch Patois und Welche Baden Wurttemberg BearbeitenBaden Oberrheinalemannisch zu Sudfrankisch Bearbeiten Zwischen Rhein und Schwarzwald Bearbeiten Die hier gewahlten Dialektgrenzen im rechtsrheinischen Teil der Oberrheinischen Tiefebene folgen hier der Grenze zwischen mehreren Amtern der bis 1771 bestehenden Markgrafschaft Baden Baden Amter Eberstein und Rastatt im Suden Amt Ettlingen im Norden sowie der aktuellen Grenze zwischen den Landkreisen Rastatt und Karlsruhe Ausnahme Waldprechtsweier Man nimmt an dass die etwas sudlicher verlaufenden Flusse Murg und Oos ab etwa 500 die politische Grenze zwischen eher alemannischen und eher frankischen Einflussbereichen bildeten u a Grenze der Bistumer Strassburg und Speyer Die hier als alemannischsprachig ausgewiesenen Orte weisen zahlreiche sudfrankische Einflusse auf Wintersdorf Ottersdorf und Plittersdorf bilden zusammen das sog Ried Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort BemerkungWintersdorf Gde RastattOttersdorf Gde RastattPlittersdorf Gde RastattSteinmauernElchesheim Gde Elchesheim IllingenIllingen Gde Elchesheim IllingenAu am RheinWurmersheim Gde DurmersheimBickesheim er Kloster Gde Durmersheim Die alte Siedlung Bickesheim wurde etwa im 13 Jahrhundert verlassen Das neue Bickesheim bildete sich erst im 20 Jahrhundert als Nordteil Durmersheims rund um die gleichnamige ursprunglich solitar liegende im 15 Jahrhundert gegrundete Kirche Bickesheim DurmersheimBietigheimMuggensturmWaldprechtsweier Gde Malsch NA Westlicher Schwarzwald Bearbeiten Hier folgt die gewahlte Grenzlinie grosstenteils der Grenze zwischen altbadischen alemannischen und altwurttembergischen sudfrankischen Orten So besitzt auch das im Murgtal liegende Loffenau uberwiegend frankische Sprachmerkmale Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort BemerkungFreiolsheim Gde GaggenauMittelberg Markung Freiolsheim Gde GaggenauMoosbronn Markung Freiolsheim Gde GaggenauMichelbach Gde GaggenauSulzbach Gde GaggenauOttenau Gde GaggenauHorden Gde GaggenauGernsbachScheuern Gde GernsbachLautenbach Gde GernsbachReichental Gde GernsbachDurreych Markung Kaltenbronn Gde GernsbachKaltenbronn Gde GernsbachWurttemberg und Baden Schwabisch Frankisch zu Sud und Ostfrankisch Bearbeiten Vom Schwarzwald uber den Neckarraum bis hin zum Schwabisch Frankischen Wald findet sich ein Gebiet in dem sich Sprachmerkmale mischen die als schwabisch oder frankisch gelten Dieser Ubergangsbereich schliesst nach Suden auch Calw und Weil der Stadt mit ein wird nach Osten hin jedoch immer schmaler bis er sudwestlich des frankischen Lowenstein wo sich auch der Grenzbereich zwischen sud und ostfrankisch befindet endet Wurttemberg und Baden Schwabisch Frankisch zu Sudfrankisch Bearbeiten Dieses Ubergangsgebiet herrscht auch im nordostlichen Schwarzwald sowie in der offenen Torlandschaft zwischen Schwarzwaldnordgrenze und Heuchelberg unbeachtet der hier laufenden historischen und aktuellen politischen Grenzen zwischen Wurttemberg und Baden Die Isoglossen verlaufen hier gern in der Nahe der Wasserscheide zwischen Rhein und Neckar Dialektbenennungen wie badisch oder schwabisch sind auch hier ebenso wie in vielen anderen Teilen Badens ausserst problematisch da es badische hier alias sudfrankische Orte mit starken schwabischen Sprachmerkmalen gibt z B Tiefenbronn andererseits wurttembergische alias schwabische Orte in denen starke sudfrankische Einflusse vorherrschen z B Knittlingen oder gar nur sudfrankisch gemundartet wird z B Straubenhardt Abkurzungen B Baden Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort BemerkungenSprollenhaus Gde WildbadWildbadCalmbach Gde WildbadHofen an der EnzNeuenburgBirkenfeldBrotzingen B Gde PforzheimPforzheim B Ispringen B Eisingen B Gobrichen B Gde NeulingenBauschlott B Gde NeulingenOlbronn Gde Olbronn DurrnKleinvillars Gde KnittlingenRuit B Gde Bretten NA Altwurttembergisch Klosteramt Maulbronn erst Anfang des 19 Jahrhunderts zu Baden In den 1970er Jahren nach Bretten eingemeindet der historisch sudlichsten kurpfalzischen Stadt KnittlingenGrossvillars Gde OberderdingenOberderdingenWurttemberg Schwabisch Frankisch zu Sudfrankisch Bearbeiten Im Neckarland wurttembergisches Unterland zeigen die Grenzlinien westlich des Neckars eine Nahe zur altwurttembergischen Nordgrenze Wichtige neuwurttembergische sudfrankische Orte wie Heilbronn nehmen durch Zuwanderung aus der dicht besiedelten Region Stuttgart immer mehr schwabische Sprachmerkmale auf Abkurzungen Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort BemerkungSternenfelsLeonbronn Gde ZaberfeldOchsenburg Gde ZaberfeldMichelbach Gde ZaberfeldKleingartach Gde Eppingen NA Niederhofen Gde Schwaigern NA Haberschlacht Gde BrackenheimNeipperg Gde BrackenheimNordhausen Gde NordheimNordheimLauffen am NeckarNeckarwestheimSchozach Gde IlsfeldWustenhausen Gde IlsfeldUntergruppenbachDonnbronn Gde UntergruppenbachObergruppenbach Gde UntergruppenbachOberheinriet Gde UntergruppenbachVorhof Gde UntergruppenbachWurttemberg Schwabisch Frankisch zu Ostfrankisch Bearbeiten Auch hier im westlichen Schwabisch Frankischen Wald existiert eine Nahe der wichtigsten Sprachgrenzen zur Nordgrenze Altwurttembergs Aufgrund der besonderen Siedlungsstruktur dem Uberwiegen von Weilern und Hofen lassen sich besondere Grenzorte schwieriger fassen da die Sprachmerkmale von Klein und Kleinstsiedlungen weniger gut erforscht sind und sich schneller andern konnen als die von grosseren Kommunen mit freier Gemarkung Abkurzungen OT Ortsteil Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort BemerkungOberheinriet Gde UntergruppenbachVorhof Gde UntergruppenbachBeilstein OT Farnersberg Etzlenswenden Kaisersbach StocksbergNeulautern Gde Wustenrot NAVorderbuchelberg Gde SpiegelbergAltfurstenhutte Gde GrosserlachGrosserlachGrab Gde GrosserlachWurttemberg Schwabisch zu Ostfrankisch Bearbeiten Zwischen Murrhardt und der wurttembergisch bayrischen Landesgrenze gilt die Dialektgrenze als besonders gut ausgebildet Im Bereich des Kochers verlaufen die Isoglossen quer durch das Limpurger Land Weiter ostlich und im Bereich der Jagst gilt die Nordgrenze und der Einfluss der Furstpropstei Ellwangen als sprachgrenzbildend Abkurzungen OT Ortsteile Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort BemerkungSteinberg Gde MurrhardtFornsbach Gde MurrhardtPlapphof Gde Fichtenberg NA Kirchenkirnberg Gde MurrhardtEichenkirnberg Gde GschwendGschwendFrickenhofen Gde GschwendSulzbach Gde Sulzbach LaufenGeifertshofen Gde BuhlerzellBuhlertannHinteruhlberg Gde Frankenhardt NA RosenbergStimpfach OT Horbuhl Stimpfach SiglershofenFinkenberg Gde JagstzellMatzenbach Gde Fichtenau NA Oberdeufstetten Gde Fichtenau NA Schonbronn Gde WortBayern BearbeitenIn Bayern zieht sich der Grenzbereich der alemannischen Mundarten zuerst in West Ost Orientierung vom Sudrand der Frankenhohe nordlich des Ries zum Westrand der Frankischen Alb um dann von dem Ort an dem sich alemannische frankische und bairische Mundarten begegnen in etwa westlich von Treuchtlingen in Nord Sud Orientierung umzuschwenken Zwischen der wurttembergisch bayerischen Grenze und der Donau haben sich breitere Gebiete ausgebildet in denen sich alemannische mit frankischen bzw bairischen Dialektkennzeichen mischen Dinkelsbuhl Hesselberg Wemding 1 Als Trennlinie zwischen dem eher schwabisch gekennzeichneten schwabisch ostfrankischen Ubergangsgebiet und dem ostfrankischen Dialektraum kann die Isoglosse herangezogen werden die Daag daat von Doog daat trennt standarddt Tag tate 2 Im Alpenvorland orientiert sich der Grenzbereich zwischen der Donau und der Staatsgrenze an den Alpen nun zudem am Verlauf des Lech Wahrend der Grenzbereich der Mundarten zwischen der Donau und Augsburg sehr stark ausgebildet ist und man hier daher von einer ausgepragten Sprachgrenze entlang des Lech sprechen kann ist der Grenzbereich zwischen west und ostoberdeutschen Mundartmerkmalen sudlich von Augsburg weniger markant Hier hat sich vor allem ostlich des Lech nach Osten hin bis zum Ammersee eine breite Ubergangszone ausgebildet deren Mundarten teilweise unter dem Begriff Lechrainer Dialekt zusammengefasst werden kann In diesem Ubergangsgebiet das sich sudlich nach Tirol fortsetzt Ausserferngebiet siehe unten kann man ein Gebiet in dem schwabische Mundartmerkmale uberwiegen von einem Gebiet unterscheiden in dem bairische Dialektkennzeichen dominieren Diese Gebiete konnen durch die Isoglosse geschieden werden die schwabisches diar ui b von bairischem es enk trennt standarddt ihr euch Diese Linie folgt zwischen Augsburg und Schongau ebenfalls dem Lech Sudlich von Schongau und in Tirol zieht sie etwas ostlich des Lech um in Tirol sudlich von Weissenbach am Lech das Lechtal zu queren und in den Allgauer Alpen den niederalemannischen Dialektraum zu erreichen 3 Es ist davon auszugehen dass sich Schwabisch Alemannisch und Bairisch anfangs 6 8 Jahrhundert kaum voneinander unterschieden Auch archaologische Befunde zeigen die kulturelle Gleichartigkeit beispielsweise links und rechts des unteren Lech Westlich merowingischer Kreis heute eine starke Dialektgrenze Weiterer Anhaltspunkt ist die weit ostlich des Lech verlaufende Ostgrenze des Bistums Augsburg Der Wandel kam erst in den Jahrhunderten nach der Sesshaftwerdung der germanischen und anderen Bevolkerungsgruppen und ging vom bairischen Raum aus Es entstanden im Sudosten des bairischen Raums offenbar unter Einfluss benachbarter slawischer Sprachen sprachliche Neuerungen die sich west und nordwarts ausbreiteten Am Lech hatte sich mittlerweile eine kraftige und bestandige politische Grenze entwickelt die das einheitliche Gebiet des Herzogtums Bayern vom politisch zersplitterten Raum des spateren Schwabischen Kreises trennte Auch die naturlichen Bedingungen die Uberschwemmungsgebiete des Lech forderten den Umstand dass zwischen den Gemeinden links und rechts des Lech weniger bis kein sprachlicher Austausch mehr stattfand Am Lech kamen die aus Osten kommenden Sprachbewegungen zum Stillstand Ostlich des mittleren Lech im Lechrain erhielten sich etwas mehr der alteren Sprachmerkmale als ostlich des unteren Lech eventuell aufgrund von Ammersee Starnberger See und anderer naturlicher Hindernisse In Tirol konnte der Fernpass ein entsprechendes Hindernis dargestellt haben die bairischen Mundarten im Tiroler Lechtal sudlich des Bezirks Reutte hangen wohl mit der spateren direkten Besiedlung aus dem bairisch sprechenden Oberinntal zusammen 4 Bezirk Mittelfranken Schwabisch Frankisch zu Ostfrankisch Bearbeiten Abkurzungen OT Ortsteile Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort BemerkungWolfertsbronn Gde Dinkelsbuhl 5 Segringen Gde DinkelsbuhlSeidelsdorf Gde DinkelsbuhlDinkelsbuhlGersbronn Gde DinkelsbuhlDurrwangen OT Hopfengarten Neuses Flinsberg Sulzach Durrwangen WitzmannsmuhleLangfurth OT Neumuhle Oberkemmathen Stockau Matzmannsdorf SchlierbergEhingen OT Beyerberg Friedrichsthal Brunn Ehrenschwinden HammerschmiedeDennenlohe Gde UnterschwaningenOberschwaningen Gde UnterschwaningenUnterschwaningenKrottenbach Gde UnterschwaningenAltentrudingen Gde WassertrudingenWassertrudingenSchobdach Gde WassertrudingenGeilsheim Gde WassertrudingenBezirke Mittelfranken und Schwaben Schwabisch zu Ostfrankisch Bearbeiten Abkurzungen M Mittelfranken Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort BemerkungWestheim M Hohentrudingen M Gde HeidenheimRossmeiersdorf M Gde WestheimZirndorf Gde AuhausenHussingen M Gde WestheimUnterappenberg Gde MegesheimOberappenberg M Gde PolsingenUrsheim M Gde PolsingenPolsingen M Hagau Gde WolferstadtWolferstadtRothenberg Gde WolferstadtZwerchstrass Gde WolferstadtWeilheimerbach Gde OttingWeilheim Stadt Monheim NA Rehau Stadt Monheim NA Bezirk Schwaben Schwabisch zu Bairisch Bearbeiten Nordlich der Donau Bearbeiten Abkurzungen Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort BemerkungRehau Stadt Monheim NA Rothenberg Stadt Monheim NA Kreut Stadt Monheim NA Flotzheim Stadt Monheim NA Itzing Stadt Monheim NA Bergstetten Markt KaisheimUnterbuch Gde Daiting NA Baierfeld Gde BuchdorfBuchdorfHafenreut Markt KaisheimGraisbach Gde Marxheim NA Lechsend Gemarkung Graisbach Gde Marxheim NA Leitheim Markt KaisheimAltisheim Markt KaisheimSudlich der Donau Bearbeiten Abkurzungen Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde nbsp Hoheitsgebiet des Hochstifts Augsburg entlang des schwabisch bairischen Sprachgrenzsaums 1648 Grenzort BemerkungGenderkingen 1478 zur Reichsabtei Kaisheim 1803 zu Bayern Zu Genderkingen gehort die aus den sieben Hofen Bauernhannes Breitwangerhof Brenner Donaulenz Eichmuhle Heicheltoni und Lehenbauer bestehende Siedlungseinheit Worthen nordlich des Dorfes Oberndorf am Lech Von Genderkingen aus besiedelt 1533 an die Fugger 1806 an Bayern Ellgau 1753 an die Fugger 1803 an Bayern Ostendorf Gde Meitingen 1972 nach Meitingen eingemeindet Waltershofen Gde Meitingen 1972 nach Meitingen eingemeindet Meitingen 1803 an Bayern Herbertshofen Gde Meitingen 1972 nach Meitingen eingemeindet Langweid am Lech 1803 an Bayern Stettenhofen Gde Langweid am Lech 1970 nach Langweid eingemeindet Gersthofen Bis 1803 zum Hochstift Augsburg dann zu Bayern Lechhausen Gde Augsburg Um 800 im Besitz des Augsburger Bischofs 1395 ans Domkapitel Augsburg 1603 zu Bayern 1705 fur 14 Jahre an die Reichsstadt Augsburg 1900 Stadtrecht 1913 nach Augsburg eingemeindet Hochzoll Gde Augsburg Gebiet ursprunglich Teil von Friedberg Lech Grenze zu Augsburg Ab 1803 Besiedlung u a durch protestantische Kolonisten aus dem Nordlinger Ries 1818 selbstandige Gemeinde Friedbergerau die sich 1905 in Hochzoll umbenannte und 1913 nach Augsburg eingemeindet wurde Siebenbrunn Gde Augsburg Bereits vor 1803 Teil Bayerns Selbstandige Gemeinde unter dem Namen Meringerau 1910 als Siebenbrunn nach Augsburg eingemeindet 6 Haunstetten Gde Augsburg 1012 1803 zur Reichsabtei St Ulrich und Afra in Augsburg dann zu Bayern 1952 Stadt 1972 nach Augsburg eingemeindet Konigsbrunn Entstand erst im 19 Jahrhundert 1842 Gemeindegrundung Oberottmarshausen 1803 an Bayern Kleinaitingen Bis 1803 zum Hochstift Augsburg 1806 an Bayern Graben Im Fruhmittelalter von Schwabmunchen aus besiedelt 1803 an Bayern Klosterlechfeld Ort entstand im 17 Jahrhundert 1803 vom Kloster Lechfeld an den Deutschen Orden 1806 an Bayern 1928 selbstandige Gemeinde vorher zu Untermeitingen Bezirk Oberbayern Schwabisch Bairisch zu Bairisch Bearbeiten Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort BemerkungSchwabstadl Gde ObermeitingenHurlachUnterigling Gde IglingErpfting Gde Landsberg am LechEllighofen Gde Landsberg am LechUnterdiessenDornstetten Gde UnterdiessenSeestall Gde FuchstalLechmuhlen Gde FuchstalDenklingenEpfach Gde DenklingenKinsauHohenfurchSchongauPeitingSteingadenPremBezirk Schwaben Schwabisch Bairisch zu Bairisch Bearbeiten Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort BemerkungTrauchgau Gde HalblechHalblechBuching Gde HalblechSchwangauHohenschwangau Gde SchwangauNeuschwanstein Gde SchwangauOsterreich und Bayern BearbeitenOsterreich Tirol und Bayern Bezirk Schwaben Schwabisch und Niederalemannisch zu Bairisch Bearbeiten Abkurzungen BY Bayern N Niederalemannisch Gde Gemeinde OT Ortsteile der Gemeinde Grenzort BemerkungAmmerwald Gde ReutteAm Plansee Gde BreitenwangHeiterwangBichlbach OT Wengle Lahn RautangerleBerwang OT Bichlbachle MittereggWeissenbach am LechHinterstein N BY Gde HindelangHinterhornbach N Oberstdorf N BY OT Spielmannsau und EinodsbachOsterreich Tirol und Vorarlberg Hochstalemannisch zu Bairisch Bearbeiten Abkurzungen V Vorarlberg Gde Gemeinde Grenzort BemerkungHagerau Gde SteegSteegLechleiten Gde SteegWarth V Lech V Zurs V Gde LechStuben V Gde KlosterleSt AntonSt Jakob Gde St AntonIschglOsterreich Tirol und Vorarlberg Hochstalemannisch zu Vallader Bearbeiten Abkurzungen V Vorarlberg Gde Gemeinde Grenzort BemerkungIschglMathon Gde IschglGalturPartenen V Gde GaschurnSchweiz Kantone Graubunden St Gallen Glarus Uri BearbeitenKanton Graubunden Hoch Hochstalemannisch zu Vallader Surmiran Sutsilvan Bearbeiten Abkurzungen H Hochalemannisch SM zu Surmiran ST zu Sutsilvan PG politische Gemeinde Grenzort BemerkungenKlostersDavosMonstein PG DavosWiesen SM Schmitten SM Arosa SM Parpan H SM ST Churwalden H ST Malix H ST Chur H ST Felsberg H ST Tamins ST Kunkels ST PG TaminsKanton Graubunden Hochstalemannisch zu Romanisch Enklaven Bearbeiten Die Orte dieses Abschnitts bilden Enklaven und sind von Orten des traditionellen ratoromanischen Sprachgebiets Graubundens TR oder von italienischsprachigen Orten umgeben Der TR wird nach Furer 2005 vor allem durch mehrheitliche Romanischsprachigkeit wahrend der Fruhneuzeit definiert Grenzfalle sind Thusis und Sils im Domleschg die vermutlich erst seit dem fruhen 19 Jahrhundert mehrheitlich deutschsprachig sind Avers und Obersaxen liegen mit ihrer Gemarkung jeweils solitar im TR Die Banne aller anderen Kommunen stossen aneinander wenn auch in mehreren teilweise krass voneinander geschiedenen Talschaften liegend Mutten ist bis zur Germanisierung von Sils im Domleschg als Solitar zu betrachten Abkurzungen SM zu Surmiran ST zu Sutsilvan IT zu Italienisch SR zu Sursilvan Grenzort Bemerkungen geographische LageAvers IT SM ST Solitar Ferreratal Mutten SM ST Solitar wahrend der Romanischsprachigkeit Sils Schyn Sils im Domleschg SM ST Vermutlich erst im 19 Jh mehrh germanischsprachig DomleschgRongellen SM ST SchamsThusis ST Erst im 19 Jh mehrh germanischsprachig HeinzenbergMasein ST HeinzenbergUrmein ST HeinzenbergTschappina ST HeinzenbergSufers ST IT RheinwaldSplugen IT RheinwaldMedels IT RheinwaldNufenen IT RheinwaldHinterrhein IT RheinwaldVals IT SR Valser TalSt Martin SR Valser TalSafien SR ST SafientalTenna SR ST SafientalVersam SR ST Vorderrheintal Surselva Valendas SR Vorderrheintal Surselva Obersaxen SR Solitar Vorderrheintal Surselva Kanton St Gallen Hochalemannisch zu Sutsilvan Bearbeiten Abkurzungen PG politische Gemeinde Grenzort BemerkungVattis PG PfafersSt Martin PG PfafersKanton Glarus Hochstalemannisch zu Sursilvan Bearbeiten Abkurzungen PG politische Gemeinde Grenzort BemerkungElmLinthalTierfehd PG Glarus SudKanton Uri Hochstalemannisch zu Sursilvan bzw Italienisch Bearbeiten Abkurzungen IT zu Italienisch OT Ortsteile einer politischen Gemeinde PG politische Gemeinde Grenzort BemerkungSilenen OT Bristen Amsteg RiedGurtnellen OT Gurtnellen Wiler ObermattenWassenGoschenenAndermatt Auch IT Hospental IT Realp IT Tiefenbach IT PG RealpSchweiz Kantone Wallis und Tessin und Italien Regionen Piemont und Aostatal BearbeitenKanton Wallis Region Piemont und Kanton Tessin Hochstalemannisch zu Italienisch Bearbeiten Abkurzungen PM Region Piemont TI Kanton Tessin Ticino EX Exklave OT Ortsteile einer politischen Gemeinde PG politische Gemeinde NA nichtalemannische politische Gemeinde Grenzort BemerkungenOberwald OT Unterwassern und OberwaldObergestelnUlrichenFormazza Pomatt PM Bosco Gurin TI Salecchio Saley PM PG Premia NA Agaro Ager PM PG Premia NA Im Stausee Lago di Agaro verschwunden BinnHeiligkreuz PG BinnRosswald PG TermenSimplonGondo PG ZwischbergenZwischbergenSaas AlmagellMacugnaga Maggana PM Rimella Remmalju PM EX Rima Arimmu PM Alagna Lannja PM Riva Rifu PM Region Aostatal Hochstalemannisch zu Italienisch und Franzosisch Bearbeiten Abkurzungen EX Exklave Grenzort BemerkungIssime Eischeme EX Gaby Gressoney Saint Jean Greschunei Gressoney La Trinite Greschunei Kanton Wallis Hochstalemannisch zu Franzosisch Bearbeiten Abkurzungen PG politische Gemeinde Grenzort BemerkungenZmutt PG ZermattZermattTaschRandaMeiden PG OberemsOberemsAgarnPletschen PG LeukPfyn PG LeukSalgeschIndenLeukerbadSchweiz Kantone Bern Freiburg Solothurn Jura Basel Land BearbeitenKanton Bern Hochstalemannisch zu Franzosisch Bearbeiten Abkurzungen PG politische Gemeinde Grenzort BemerkungenLenkLauenenGsteigFeutersoey PG GsteigGstaad PG SaanenSaanenSchonried PG SaanenSaanenmoser PG SaanenAblandschen PG SaanenKantone Freiburg und Bern Hochstalemannisch zu Franzosisch Bearbeiten Zwischen Jaun und Schiffenensee Bearbeiten Abkurzungen PG politische Gemeinde Grenzort Bemerkung AnteilDt Frz in 7 Jaun 90 10Im Fang PG JaunSchwarzsee PG PlaffeienPlasselb 93 2Muelers PG St SilvesterSt SilvesterTentlingen 87 10Pierrafortscha Traditionell romanischsprachig 28 71Marly Traditionell romanischsprachig Im 18 und 19 Jahrhundert relativ grosse deutschsprachige Minderheit 1880 noch 28 17 93Christlisberg PG St UrsenSt Ursen 90 9Romerswil FR PG St UrsenKlein Schonberg PG TafersFreiburg im Uechtland Fribourg Im Mittelalter uberwiegend germanischsprachig spater zunehmend romanischsprachig 1888 noch 37 deutschsprachig Traditionelle deutsche Ortsnamen ostlich der Saane Sarine Windig Pfaffengarten Staberg Schonberg Burglen Breitfeld 21 64Uebewil PG DudingenDudingen 90 5Zwischen Schiffenensee und Bielersee Bearbeiten Abkurzungen BE Kanton Bern NA Gesamt Gemeinde mehrheitlich nicht alemannisch Grenzort Bemerkung Anteile Dt Frz in 8 Barbereche Barfischen NA Im Mittelalter alemannischsprachig spater Zunahme des Romanischen 1830 1860 zweisprachige Schule seit etwa 1860 Gesamtgemeinde mehrheitlich franzosischsprachig jedoch auch Ortsteile mit traditioneller deutschsprachiger Mehrheit z B Vivers Vivy und Courmoen Grimoine 22 74Cordast PG GurmelsCourtaman PG Courtepin NA Offiziell zweisprachig mehrheitlich und traditionell romanischsprachig 44 55Courtepin NA Mehrheitlich und traditionell romanischsprachig Offiziell zweisprachig 26 58Wallenried Esserts NA Mehrheitlich und traditionell romanischsprachig Offiziell zweisprachig 44 54Guschelmuth PG GurmelsGurmels 93 4 9 Jeuss 91 4Salvenach 97 Cressier NA Mehrheitlich und traditionell romanischsprachig Nicht offiziell zweisprachig 40 54Munchenwiler Villars les Moines BE Bis ins 18 Jahrhundert mehrheitlich romanischsprachig Deutschsprachige Schule auch fur Clavaleyres seit 1738 Courlevon Bis ins 19 Jahrhundert mehrheitlich romanischsprachig 93 5Courgevaux Gurwolf Bis ins 20 Jahrhundert mehrheitlich franzosischsprachig Heute zweisprachige Gemeinde 57 30Clavaleyres BE Bis ins 18 Jahrhundert mehrheitlich romanischsprachig Greng Bis ins 18 Jahrhundert mehrheitlich romanischsprachig 92 5Meyriez Merlach Ursprunglich romanischsprachig 81 14Murten Morat Bis etwa 17 Jahrhundert mehrheitlich romanischsprachig 77 13Muntelier Montilier Bis etwa 17 Jahrhundert mehrheitlich romanischsprachig Ortsname Muntelier offiziell seit 1911 87 8Galmiz Charmey Bis etwa 17 Jahrhundert mehrheitlich romanischsprachig Seit 1725 keine franzosische Schule mehr 90 5KerzersMuntschemier BE Ins BE Gampelen BE Gals BE Erlach BE Kantone Bern Solothurn Jura und Basel Landschaft Hochalemannisch zu Franzosisch Bearbeiten Im Schweizer Jura beschreibt die Sprachgrenze zwischen Schafis und dem Kloster Lutzel einen nach Osten gerichteten Halbkreis Sie durchzieht vor allem Gebiete des fruheren Furstbistums Basel das in einen eidgenossischen protestantisch gewordenen Sudteil heute Kanton Bern und einen zum Alten Reich gehorenden katholisch gebliebenen Nordteil zerfiel heute Kantone Jura und Basel Landschaft streift aber auch Gemeinden des Berner Altkantons am Bielersee sowie Lengnau BE und des Kantons Solothurn In viele romanische Orte des Furstbistums fand bereits ab dem 16 Jahrhundert ein Zuzug deutschsprachiger Bauern und Burger statt Diese ubernahmen oft das Romanische Vor allem aber die auf Einzelhofen siedelnden Taufer aus dem Emmental behielten das Deutsche Daher ist das aus Streusiedlungen bestehende Mont Tramelan bis heute eine mehrheitlich deutschsprachige Gemeinde mitten im Franzosischen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts verliessen viele romanische Bauern ihre Hofe um in die aufkommende Industrie zu gehen Die frei gewordenen Hofe wurden oft von Deutschsprachigen ubernommen Aber auch in manchen neuen Industriestandorten wie Choindez uberwog das Deutsche Manche befurchteten eine Germanisierung des Berner Jura Eine starke Zunahme des Franzosischen ist seitdem hingegen in Biel zu beobachten Die im Berner Jura vorkommenden besonderen alemannischen Mundarten wie das Bieldytsch sind heute verschwunden da sich der Dialekt den umgebenden Mundarten angepasst hat In den romanischen Nachbargegenden herrschte bis ins 19 Jahrhundert das Patois vor in abgelegeneren Gegenden wie um Pleigne oder Clos du Doubs bis ins 20 Jahrhundert 10 Vom Bielersee bis zum Kanton Solothurn Bearbeiten Diese Gebiete am Sudfuss des Jura gehoren heute alle zum Kanton Bern Ligerz Twann und Tuscherz Alfermee sowie Lengnau sind altbernische Dorfer Alle anderen Orte gehorten zum eidgenossischen Teil des Furstbistums Basel und kamen erst 1815 zum Kanton Bern Politische Gemeinde BemerkungenLa Neuveville Neuenstadt Romanische Stadt Der Weiler Schafis Chavannes fruhestens im 17 Jh deutschsprachig 11 Ligerz Gleresse Bis ins 18 Jh mehrheitlich franzosischsprachig Die Schule bis Ende des 18 Jahrhunderts zweisprachig Twann Douanne Ortsteile Gaicht Twannberg Gruebmatt Seit dem 17 Jh deutschsprachig 11 Tuscherz AlfermeeBiel Bienne Die Stadt ohne die Eingemeindungen war traditionell deutschsprachig Zuwanderung Franzosischsprachiger seit dem 19 Jhdt spater offiziell zweisprachig Die eingemeindeten Orte Vingelz und Bozingen Boujean sind traditionell deutschsprachig Evilard Leubringen Evilard und sein Weiler Macolin Magglingen sind traditionell romanischsprachig und heute offiziell zweisprachig PieterlenLengnauVom Jurasudfuss bis zur Schelte Bearbeiten Zwischen Grenchen und Seehof folgt die Sprachgrenze der Grenze zwischen dem hier katholischen Solothurn und der furstbischoflichen Herrschaft Moutier Grandval eidgenossischer protestantisch gewordener Teil des Furstbistums und der Wasserscheide zwischen Aare und Birs Mit den aus Hofen bestehenden Zwerggemeinden Seehof und Schelten beide Herrschaft Moutier Grandval letzteres als Exklave sowie der Hofsiedlung Wiler Gemeinde Vermes Herrschaft Delemont katholischer Teil des Furstbistums steigt sie von der Wasserscheide etwas ins Einzugsgebiet der Scheltenbach hinab Abkurzungen SO Kanton Solothurn BE Kanton Bern JU Kanton Jura Politische Gemeinde BemerkungenGrenchen SOSelzach SOGansbrunnen SOWelschenrohr SOSeehof BE Seit 18 Jh deutschsprachig 12 Vermes JU Romanisches Dorf Der Ortsteil Envelier dt Wiler auch Im Wiler deutschsprachig 12 Schelten BE Seit 17 Jh deutschsprachig 12 Uber die Birs in den Sudteil des Lutzeler Klosterstaates Bearbeiten Hier folgt die Sprachgrenze mit einer Ausnahme zuerst wiederum der Wasserscheide und der solothurnischen Grenze und zieht dann vor allem durch die westlichen und nordlichen Randbereiche der furstbischoflichen Herrschaft Delemont Dabei quert sie Birs und Lutzelbach Zur Herrschaft Delemont gehorte auch der furstbischofliche Teil des Territoriums des zweisprachigen Klosters Lutzel der vor etwa 200 Jahren auf die romanischen Gemeinden Pleigne Bourrignon und Charmoille aufgeteilt wurde vgl auch folgendes Kapitel Abkurzungen SO Kanton Solothurn JU Kanton Jura BL Kanton Basel Landschaft Politische Gemeinde BemerkungBeinwil SOMontsevelier JU Der Hof Greierli Greierlet ist laut Muller seit dem 17 Jhdt deutschsprachig 13 Erschwil SOGrindel SOBarschwil SOVicques JU Romanische Gemeinde Im Norden des Gemeindegebiets der Ort Retemberg Courroux JU Romanische Gemeinde Im Westen des Gemeindegebiets die Orte Haseburg Nesselhof Schlossli Hindere Rohrberg Pierreberg und Horniberg Laut Muller sind Rohrberg und Nesselhof seit langerem deutschsprachig 13 Soyhieres JU Romanische Gemeinde Der bis 1856 zu Courroux zahlende Weiler Riedes Dessus Oberriederwald laut Muller deutschsprachig 13 Liesberg BL Zur Gemeinde gehoren die Orte Nieder Riederwald und Vordere Rohrberg Kleinlutzel SORoggenburg BLEderswiler JU Bis ins 17 Jh mehrheitlich romanischsprachig Flurnamen 2005 Halle Hagimatt Lob Zilbrugg bis 2004 Silbrugg 2005 2011 Ziehlbruck seit 2012 Berg Chueweid Gros Pre Risel Habschalle Hinderi Waltschimatt Landei Tschentmung Movelier JU Romanische Gemeinde Im Westen des Gemeindegebiets Mitte des 20 Jhdt zwei deutschsprachige Hofe Pres Strayait Streuematten und La Reselle Riesel 14 Pleigne JU Romanische Gemeinde Nach Pleigne wurde nach der Aufhebung des Klosters Lutzel ein Grossteil dessen Territoriums eingemeindet 15 Die Aussenhofe mit wechselnden Sprachverhaltnissen Mitte des 20 Jhdt funf deutschsprachige Hofe Lowenburg JU Moulin Neuf Neumuhle Derrie le Tchete Hinterschloss Selle au Roi Richterstuhl und Forme 16 Bourrignon JU Romanische Gemeinde Nahm kleinen Teil der Lutzeler Klostergemarkung auf Le Moulin und Combe Jure Mitte des 20 Jhdt funf deutschsprachige Hofe Chesel Mermets Dessous Mont Les Plainbois Bellevue 16 Charmoille JU Romanische Gemeinde Nahm kleinen Teil der Lutzeler Klostergemarkung auf Mont Lucelle und Le grand Pre Frankreich Departements Haut Rhin und Bas Rhin sowie Region Lothringen BearbeitenDepartement Haut Rhin Hochalemannisch zu Franzosisch Bearbeiten Hier verlauft die Sprachgrenze teilweise entlang der schweizerisch franzosischen Staatsgrenze ansonsten mitten durch den althabsburgischen Sundgau der 1648 zum Konigreich Frankreich kam auch das heutige Territoire de Belfort gehorte zum Sundgau Courtavon und Levoncourt im Zwickel zwischen Sprach und Staatsgrenze waren im Mittelalter alemannischsprachig Das Kloster Lutzel 1123 1124 1792 hatte einen zweisprachigen aber uberwiegend deutschsprachigen Konvent die Entwicklung der Gemeindegebietsgrenzen um Lutzel ist unklar Die Klostergebaude Lutzels lagen beiderseits der Grenze zwischen dem Furstbistum Basel im Suden heute Schweiz und der Grafschaft Pfirt im Norden 1324 Vorderosterreich 1648 Frankreich 17 Landesherrschaft konnte Lutzel nicht ausbilden vermutlich aber ein Exemptionsgebiet um das Kloster herum 1757 wurde die Grenze zwischen Frankreich und Basel leicht nach Suden verlagert so dass die Klostergebaude vollstandig auf franzosischem Gebiet zu liegen kamen Die heute zu Pleigne gehorenden Aussenhofe gehorten mit Ausnahme von Forme zur klosterlichen Exemption und wurden nach der Aufhebung des Klosters Lutzel 1792 mit der Gemarkung von Pleigne zusammengelegt 15 Vermutlich die nordlichen franzosischen Teile der Lutzeler Exemption mit den Klostergebauden bilden heute die elsassische Zwerggemeinde Lucelle wohl ein kleiner Zipfel im Westen des Klostergebietes kam zur Schweizer Gemeinde Charmoille Grenzort standarddt Name BemerkungenLucelle Lutzel Siehe Anmerkungen zu Lutzel und Kloster Lutzel oben Die Flur und Ortsnamen des Gemeindegebiets Largwald Dielenrain Sagergraben Sagerkopf Pfaffenloch Kohlberg Kapellenkopf Riesenkopf Grabenfeld St Pierre Oberlarg Im Gemeindegebiet die Orte Morimont Hof und Burg Roche au Corbeau Rocher de la Sorciere Les Ebourbettes La Vacherie Gimnes und Severan Levoncourt Romanische Gemeinde Im Mittelalter germanischsprachig Courtavon Romanische Gemeinde Im Mittelalter germanischsprachig Im Gemeindegebiet die Orte Frohrain Rohr Grisrain und Schweizerwald LiebsdorfPfetterhouse PfetterhausenSeppois le Bas NiederseptUeberstrass UberstrassFriesenDepartement Haut Rhin Oberrheinalemannisch zu Franzosisch Bearbeiten Burgundische Pforte Bearbeiten In der Burgundischen Pforte dieser offenen Torlandschaft zwischen Alemannien und Burgund Rhein und Saone Jura und Vogesen verlauft die Sprachgrenze in Nachbarschaft zur Wasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer Zudem ist sie teilweise deckungsgleich mit der heutigen Departementalgrenze die wiederum auf die von 1871 bis 1918 gultige Staatsgrenze zuruckgeht teilweise zieht sie etwas ostlich davon Westlich wie ostlich der Sprachgrenze gehorte das Gebiet bis 1648 zum althabsburgischen Sundgau danach zum Konigreich Frankreich Grenzort standarddt Name BemerkungenHindlingenStrueth StruthSaint Ulrich St UlrichAltenachManspach MansbachRetzwiller RetzweilerElbach EllbachBrechaumont Bruckensweiler Der Hof Les Bas Champs mit den Fluren La Renardiere Raybois und Haute Vie sowie Notre Dame de Bellefontaine mglw traditionell romanischsprachiges Gebiet Guevenatten GevenattenSternenbergSoppe le Bas NiedersulzbachSoppe le Haut ObersulzbachMortzwiller MorzweilerDollertal Bearbeiten Das Dollertal sudlichstes der zum Rhein entwassernden Vogesentaler gehorte zum Herrschaftsgebiet des Klosters Masmunster Dieses war bis 1648 landsassiges Kloster Vorderosterreichs und kam dann an das Konigreich Frankreich Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenMasevaux MasmunsterKirchbergDolleren DollernSewenOberbruckErmensbach Gde RimbachRimbachThurtal Bearbeiten Das Thurtal gehorte als Amt Sankt Amarin zur Furstabtei Murbach Murbach lag im nordlich benachbarten aber nicht an den Vogesenhauptkamm stossenden Lauchtal war Reichskloster und wurde unterstand seit 1680 dem Konigreich Frankreich Im Zuge der Franzosischen Revolution kam das Territorium Murbachs endgultig zu Frankreich Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenStorckensohn StorkensauenUrbes UrbisFellering Felleringen Der Col d Oderen liegt auf dem Gemeindegebiet von Fellering Thalhorn Gde FelleringKruth KrutWildensteinMunstertal Bearbeiten Die folgenden Orte des Munstertals gehorten zum Territorium der im Zehnstadtebund organisierten Reichsstadt Munster oder zur Grafschaft Rappoltstein und kamen in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts an das Konigreich Frankreich Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenMetzeral Auch das Gemeindegebiet von Mittlach ist hier von dem von Metzeral umgeben Stosswihr StossweierRosselwasen Gde StosswihrSoultzeren SulzernHohrodGunsbach GunsbachWihr au Val Weier im TalWalbachMittelelsassische Ebene Bearbeiten Zwischen Munstertal und Breuschtal liegt die traditionelle romanisch germanische Sprachgrenze weit ostlich des Vogesenhauptkamms zwischen Turkheim und Kestenholz liegen die Grenzorte sogar ostlich des Waldgebiets der Vogesen selbst Das Gebiet bis zur heutigen Departementalgrenze war bis zur beginnenden franzosischen Landeshoheit im 17 Jahrhundert bzw bis zur Franzosischen Revolution politisch stark gegliedert unter anderem Reichsstadt Turkheim Herzogtum Wurttemberg Grafschaft Rappoltstein Herzogtum Lothringen Das westlich der traditionellen Sprachgrenze im Vallee de la Liepvrette Lebertal liegende Sainte Marie aux Mines Markirch erhielt erst durch Bergbau und industrielle Revolution eine kurzfristige nennenswerte deutschsprachige Zuwanderung Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenTurckheim TurkheimAmmerschwihr AmmerschweierKaysersbergRiquewihr ReichenweierUrsprung Gde RiquewihrBilsteinthal Gde RiquewihrRibeauville RappoltsweilerLa Grande Verrerie Glashutte Gde RibeauvilleSt Hippolyte St Pilt Waldgebiete im Lebertal nordlich des Tannchel um Mollenbach und um den Kalbling gehoren als Exklave zu St Hippolyte Departement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Franzosisch Orschweiler bis Weilertal Bearbeiten Im Bereich der Mundung des Lebertals in die oberrheinische Ebene fallt die Sprachgrenze mit der Departementalgrenze zusammen Im Weilertal das bis ins 17 Jahrhundert geteilt war zwischen bischoflich strassburgischem Territorium im Suden und vorderosterreichischem Gebiet im Norden und Westen Albrechtstal verlauft die Sprachgrenze unbeachtet dieser historischen politischen Grenzen quer durch den Talbereich Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenOrschwiller OrschweilerKintzheim KinzheimVancelle WanzelNeubois Gereuth Krut Neuve Eglise NeukirchBreitenau Trotz des deutschen Ortsnamens traditionell vor allem romanischsprachige Bevolkerung 1887 100 Patois sprechende Familien und sieben deutschsprechende Familien 18 Ville WeilerBassemberg BassenbergSt Martin St MartinMaisonsgoutte Meisengut Meisengott sic Trotz des romanischen Namens gehort Maisonsgoutte zu den traditionell germanischsprachigen Orten Wagenbach Gde MaisonsgoutteSteige Steige war bis zum Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 germanischsprachig viele der den Hauptort umgebenden Weiler auf Gemeindegebiet sind aber wohl stets romanisch geblieben Nach dem Dreissigjahrigen Krieg Wiederbesiedlung des durch den Krieg weitgehend entvolkerten Dorfs mit mehrheitlich franzosischsprachigen Kolonisten aus der Schweiz aus Lothringen aus der Provence aus der Picardie und aus Holland 19 vgl Erlauterungen im nachsten Abschnitt Kriegersmatt Gde BreitenbachBreitenbachDepartement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Franzosisch bzw Rheinfrankisch Weilertal bis Breuschtal Bearbeiten Vor allem in Lothringen aber auch in den unterelsassischen Vogesen verschob sich die meist viele Jahrhunderte stabile Zone romanisch germanischer Sprachberuhrung im 17 Jahrhundert mehr oder weniger stark nach Nordosten Vermutlich ist eine der wichtigsten Ursachen in der Entsiedelung durch den Dreissigjahrigen Krieg und der anschliessenden Neubesiedlung durch romanisch Sprechende zu suchen Die fruhere Grenze ist teilweise nur schwer festzustellen Die erste Tabelle zeigt die Grenzorte zwischen dem Weilertal Val de Ville und dem Breuschtal Vallee de la Bruche seit dem 17 Jahrhundert angrenzend an sprachlich und politisch neufranzosisches Gebiet die zweite Tabelle die vermutlichen Grenzorte bzw Grenzgegenden in der Zeit davor Grenzorte seit 17 Jh Oberrheinalemannisch zu Franzosisch Bearbeiten Im Gebiet des Steintals Ban de la Roche blieb nur das katholische bischoflich strassburgische Natzweiler mit dem Gebiet des spateren Konzentrationslagers Struthof alemannischsprachig die restlichen Dorfer die ganz uberwiegend zum evangelischen Furstentum Pfalz Veldenz gehorten wurden romanischsprachig Im restlichen Breuschtal unterhalb Schirmecks verlauft die Grenze durch bischoflich strassburgisches Gebiet welches im 17 Jahrhundert wie fast das ganze heutige Elsass unter koniglich franzosische Landeshoheit kam Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenHohwaldNatzwiller NatzweilerStruthof Gde NatzwillerMuckenbach Gde GrendelbruchGrendelbruchBachmatten Gde Muhlbach sur BrucheAb dem 17 Jh franzosischsprachig davor Oberrheinalemannisch zu Franzosisch bzw Rheinfrankisch Bearbeiten Auch der fruhere Grenzbereich verlauft meist nicht auf dem Vogesenhauptkamm sondern quer durchs Breuschtal Allerdings ist von einem Sprachgrenzsaum von einem Ubergangsgebiet auszugehen in dem auf vielen Gemeindegebieten germanisch und romanischsprechende Bevolkerung lebte Auch die Flur und Ortsnamen legen dies nahe Dies betrifft vor allem die entlegenen Gebiete westlich der oberen Breusch Gemeindegebiete von Plaine und La Broque die bis 1871 nicht zum Elsass sondern zu Lothringen gehorten Die dauernd romanischsprachigen Gemeinden im obersten Talbereich Saulxures Colroy Ranrupt Bourg und Saales gehorten zu Vorderosterreich bis 1648 oder zur Grafschaft Salm bis 1793 Auch Grandfontaine dessen Territorium 1871 auf merkwurdige Weise zuungunsten der Territorien von Raon les Leau und Raon sur Plaine erweitert wurde lag wohl ausserhalb des germanisch romanischen Beruhrungsgebiets Die fruher germanischsprachigen rheinfrankischen Gemeinden im westlich sich anschliessenden Lothringen sind Turquestein Blancrupt Bistum Metz und Saint Quirin Herzogtum Lothringen In der Tabelle sind nicht nur Grenzorte sondern alle Orte des Gebiets aufgefuhrt das im 17 Jahrhundert von einem mehr oder weniger stark ausgepragten Sprachwechsel erfasst wurde Abkurzungen RF Grenzort zum Rheinfrankischen OT Ortsteil Gde Gemeinde Ort mit Sprachwechsel standarddt Name BemerkungenSteigeHaut de Steige Obersteige Gde SteigeBellefosse SchongrundBlancherupt BliensbachSt Blaise la Roche HelmsgreuthBelmont SchonenbergWaldersbachFouday UrbachPlaine Blen OT Plaine Champenay DiespachSolbachNeuviller la Roche NeuweilerWildersbachRothauLa Broque Vorbruck OT Les Quelles Salm Freconrupt AlbetSchirmeckWackenbach Gden Schirmeck und La Broque Vacquenoux Barembach BarenbachRussHersbach RF Gde WischesWisches Wisch RF Netzenbach RF Gde WischesLutzelhouse Lutzelhausen RF Departement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Rheinfrankisch Muhlbach bis Melch Bearbeiten Zwischen Breuschtal und Zorn Bearbeiten An der Nordseite des Breuschtals zieht die Sprachgrenze durch fruheres bischoflich strassburgisches Gebiet Nordlich davon und bis in den Bereich der Zaberner Senke fallt sie nicht immer mit der westlichen Grenze zwischen den Departements Bas Rhin und Moselle zusammen welche auf politischen Grenzen fusst die bis zu ihrer Schaffung im Zuge der Franzosischen Revolution galten Vielmehr hat die Grenze im Bereich westlich von Saverne Zabern das selbst ganz innerhalb der Grenze liegt eine westliche Ausbuchtung in das Departement Moselle hinein Diese reicht sogar etwas uber den Berglauf der Zorn hinuber Da sie dort sogar den franzosischen Mundartraum beruhrt isoliert sie einige Orte rheinfrankischer Zunge den Hauptort der Gemeinde Dabo deutsch Dagsburg sowie die Gemeinde Walscheid vom zusammenhangenden Gebiet dieser Mundart im nordlicheren Bereich des Departements Moselle Auch etwas weiter nordlich liegt mit einigen Siedlungsplatzen im ostlichen Teil der Gemarkung von Phalsbourg sowie dem benachbarten Dorfe Danne et Quatre vents ein kleiner Streifen linkszornischen Gebietes noch im alemannischen Sprachraum Abkurzungen Gde Gemeinde BR Departement Bas Rhin MOS Departement Moselle Grenzort standarddt Name BemerkungenMuhlbach sur Bruche Muhlbach BRUrmatt BROberhaslach BRWindsbourg Windsburg Gde Wangenbourg Engenthal BRWangenbourg Wangenburg Gde Wangenbourg Engenthal BREngenthal Gde Wangenbourg Engenthal BRObersteigen Gde Wangenbourg Engenthal BRLa Hoube Hub Gde Dabo MOSReinhardsmunster Reinhardsmunster BRHellert Gde Dabo MOSSchaeferhof Schaferhof Gde Dabo MOSHarreberg Haarberg MOSHommert MOSTroisfontaines Dreibrunnen MOSBiberkirch Gde Troisfontaines MOSHartzviller Harzweiler MOSGuntzviller Gunzweiler MOSArzviller Arzweiler MOSSaint Louis Heiersberg MOSGarrebourg Garburg MOSHaegen Hagen BRDanne et Quatre Vents Dann und Vierwinden MOSBois de Chenes Eichbaracken Gde Phalsbourg dt Pfalzburg MOSTrois Maisons Dreihauser Gde Phalsbourg MOS nur 1940 1944 so verdeutscht links der oberen Zorn mit zwei Siedlungsplatzen Bois de Chenes Bas und Bois de Chenes Haut Zwischen Zabern und Baerenthal Bearbeiten Die Dialektgrenzen verlaufen hier durch das Departement Bas Rhin das nach Westen ausgreift Krummes Elsass da die evangelischen Orte aus konfessionellen Grunden nicht einem lothringischen katholisch dominierten Departement Moselle angehoren wollten Im Bereich der hier ausgewahlten Hauptdialektgrenze gehorten die als rheinfrankisch angezeigten Orte bis auf Zittersheim zu Pfalz Zweibrucken die als alemannisch ausgewiesenen Orte bis auf Weitersweiler zur Grafschaft Hanau Lichtenberg oder zu den Besitzungen der Leininger Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenEckartswiller EckartsweilerOberhof Gde EckartswillerThomastal Gde NeuwillerJohannisthal Gde NeuwillerWeiterswiller WeitersweilerSparsbachErckartswiller ErkartsweilerWimmenauWildenguth Gde ReipertswillerMelch Gde ReipertswillerRegion Lothringen Oberrheinalemannisch zu Rheinfrankisch Bearbeiten Die einzigen beiden traditionell alemannischsprachigen Orte des Departements Moselle gehorten zur Grafschaft Hanau Lichtenberg die nordwestlich liegenden Orte zu dem nach 1570 herzoglich lothringischen Teil der Grafschaft Bitsch Abkurzungen OT Ortsteil Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenRosselhof Gde BaerenthalBaerenthal BarenthalPhilippsbourg Philippsburg OT Bannstein und RothenbourgDepartement Bas Rhin Oberrheinalemannisch zu Rheinfrankisch Neunhofen bis Beinheim Bearbeiten Beiderseits des meist im Elsass gelegenen Dialektgrenzbereichs zahlten die Orte in der fruhen Neuzeit vor allem zur Herrschaft Fleckenstein zur Grafschaft Hanau Lichtenberg zur sickingischen Herrschaft Hohenburg zu pfalzischen Territorien und zum Hochstift Speyer Das Dorf Beinheim war Hauptort des einzigen altbadischen Besitzes im Elsass der Herrschaft Beinheim mit Leutenheim und Neuhausel Zwischen Neunhofen und Hochwald Bearbeiten Hier im Suden des Pfalzerwaldes fallt die ausgewahlte Mundartgrenze teilweise mit der Staatsgrenze zwischen Frankreich und Rheinland Pfalz zusammen Abkurzungen Gde Gemeinde Grenzort standarddt Name BemerkungenNeunhoffen Neunhofen Gde DambachNeudoerfel Neudorfel Gde DambachObersteinbachNiedersteinbachWengelsbach Gde NiedersteinbachFleckenstein Gde LembachFroensburg Fronsburg Gde LembachWingenPetit Wingen Kleinwingen auch Neudorfel Gde WingenClimbachZwischen Hochwald und Rhein Bearbeiten Hier verlaufen die Hauptdialektgrenzen etwas nordlich des oft als Dialektgrenzgebiet genannten Hagenauer Waldes und etwas sudlich der hier erst 1815 so festgelegten Staatsgrenze Im 19 und 20 Jahrhundert haben sich vielleicht aufgrund der Grenzlage einige wenige als alemannisch geltende Sprachmerkmale nach Norden bewegt Abkurzungen Gde Gemeinde NA nichtalemannische Gemeinde Grenzort standarddt Name Bemerkungen Gebiet Kirchspielwald sudlich des Col du Pfaffenschlick Gde Soultz sous ForetsMemmelshoffen MemmelshofenRetschwiller RetschweilerHermerswiller Hermersweiler Gde Hoffen NA Hohwiller Hohweiler Gde Soultz sous ForetsKuhlendorf Kuhlendorf Gde BetschdorfRittershoffen RittershofenHattenForstfeldBeinheimLiteratur BearbeitenSortiert nach Erscheinungsjahr 2000er Jahre Bearbeiten Jean Jacques Furer Die aktuelle Lage des Romanischen Neuchatel 2005 hrsg vom Bundesamt fur Statistik Ergebnisse der Eidgenossische Volkszahlung 2000 und jungerer Umfragen zur Lage des Romanischen in Graubunden enthalt auch detaillierte Beschreibung des traditionell ratoromanischsprachigen Gebiets Graubundens TR Der Landkreis Rastatt Stuttgart 2005 zum Norden des Oberrheinalemannischen in Baden Moderne Dialekte neue Dialektologie Akten des 1 Kongresses der Internationalen Gesellschaft fur Dialektologie des Deutschen IGDD am Forschungsinstitut fur Deutsche Sprache Deutscher Sprachatlas der Philipps Universitat Marburg vom 5 8 Marz 2003 hrsg von Eckhard Eggers Stuttgart 2005 Arnulf Krause Die Geschichte der Germanen Frankfurt Main u a 2005 Heinrich Loffler Sprachforschung im Grenzbereich Tubingen 2004 Alemannisch im Sprachvergleich Beitrage zur 14 Arbeitstagung fur Alemannische Dialektologie in Mannedorf Zurich vom 16 18 September 2002 hrsg von Elvira Glaser Stuttgart 2004 Marthe Philipp Erich Wieder Sein und Haben im elsass lothringischen Mundartraum Stuttgart 2002 Paul Zinsli Walser Volkstum in der Schweiz in Vorarlberg Liechtenstein und Italien Erbe Dasein Wesen Frauenfeld 1968 7 erg A Chur 2002 Philipp Haselbach Zwischen Linie und Zone Freiburgs Sprachgrenze in der Zeit von 1890 1960 Ein Beitrag zur kantonalen Sprachgeschichte Freiburg 2001 Werner Konig dtv Atlas zur deutschen Sprache 13 durchgesehene Auflage Munchen 2001 Dialektologie zwischen Tradition und Neuansatzen Beitrage der Internationalen Dialektologentagung Gottingen 19 21 Oktober 1998 hrsg von Dieter Stellmacher Stuttgart 2000 Vom Mittelalter zur Neuzeit hrsg von Dorothea Klein u a Wiesbaden 2000 Artikel von Werner Wegstein Frank Siegmund Alemannen und Franken Berlin 20001990er Jahre Bearbeiten Peter Zurrer Sprachinseldialekte Walserdeutsch im Aostatal Italien Aarau 1999 Colette Mechin Frontiere linguistique et frontiere des usages en Lorraine Nancy 1999 Syntax und Stilistik der Alltagssprache Beitrage der 12 Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie 25 bis 29 September 1996 in Ellwangen Jagst hrsg von Arno Ruoff und Peter Loffelad Tubingen 1997 Rainald Bucherl Dialektwandel und Sprachvariation als didaktisches Problem Eine Bestandsaufnahme im bairisch schwabischen lechrainischen Ubergangsdialekt Regensburg 1995 Arno Ruoff Die frankisch alemannische Sprachgrenze Tubingen 19921980er Jahre Bearbeiten Heinrich Kleine Phonologische und statistisch dialektgeographische Untersuchungen an nordelsassischen Ortsdialekten Stuttgart 1989 darin oberrheinalem rheinfrank Dialektgrenze im Nordelsass Johannes Kunzig Die alemannisch schwabische Fasnet 3 A Verand Nachdr d Ausg Freiburg im Breisgau 1950 Freiburg im Breisgau 1989 Karlheinz Jakob Dialekt und Regionalsprache im Raum Heilbronn Zur Klassifizierung von Dialektmerkmalen in einer dialektgeographischen Ubergangslandschaft Marburg 1985 Hugo Steger Raumgliederung der Mundarten Vorstudien zur Sprachkontinuitat im deutschen Sudwesten Stuttgart 1983 Werner Besch u a Hrsg Dialektologie Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung Berlin u a 1982 83 Gerhard Binggeli Vom Jura zum Matterhorn der deutsch franzosischen Sprachgrenze entlang Zurich 1982 Peter Wiesinger Bibliographie zur Grammatik der deutschen Dialekte Bern 1982 Werner Konig Bayerns Mundarten Munchen 1980 Renate Schrambke Die sprachliche Stufenlandschaft am mittelbadischen Oberrhein Freiburg i Br 19801945 bis 1970er Jahre Bearbeiten Elisabetta Fazzini Giovanucci Die alemannischen Dialekte im westlichen Norditalien Wiesbaden 1978 Rudolf Freudenberg Der alemannisch bairische Grenzbereich in Diachronie und Synchronie Marburg 1974 Bruno Roth Die romanisch deutsche Sprachgrenze im Murtengebiet wahrend des XV Jahrhunderts Freiburg 1965 August Gabler Die alamannische und frankische Besiedlung der Hesselberglandschaft Augsburg 1961 Karl Bohnenberger Die alemannische Mundart Umgrenzung Innengliederung und Kennzeichnung Tubingen 1953 C A Muller Das Buch vom Berner Jura Derendingen 1953 S 220 239 Hermann Weigold Untersuchungen zur Sprachgrenze am Nordufer des Bielersees Bern 1948 Bruno Boesch Untersuchungen zur alemannischen Urkundensprache des 13 Jahrhunderts Laut und Formenlehre Bern 1946Vor 1945 Bearbeiten Eduard Friedrich Nubling Die Dreistammesecke in Bayern Schwabisch Bairisch Frankisch in sprachlicher und geschichtlicher Betrachtung Augsburg 1938 Georg Moser Studien zur Dialektgeographie des Staudengebietes und des anstossenden Lechrains Marburg 1936 Karl Bohnenberger Uber die Ostgrenze des Alemannischen Halle Saale 1928 Eberhard Kranzmayer Die schwabisch bayrischen Mundarten am Lechrain mit Berucksichtigung der Nachbarmundarten Munchen 1927 Jakob Zimmerli Die deutsch franzosische Sprachgrenze in der Schweiz drei Bande Basel 1891 1899 Constant This Die deutsch franzosische Sprachgrenze im Elsass Strasburg 1888 Constant This Die deutsch franzosische Sprachgrenze in Lothringen Strasburg 1887Sprachatlanten Bearbeiten Werner Konig Manfred Renn Kleiner Sprachatlas von Bayerisch Schwaben KSBS Augsburg 2007 2 Auflage Werner Konig Manfred Renn Kleiner bayerischer Sprachatlas KBSA Munchen 2006 Hubert Klausmann u a Kleiner Dialektatlas Alemannisch und Schwabisch in Baden Wurttemberg Waldkirch 2001 Werner Konig Renate Schrambke Die Sprachatlanten des schwabisch alemannischen Raumes Baden Wurttemberg Bayerisch Schwaben Elsass Liechtenstein Schweiz Vorarlberg Buhl 1999 Bayerischer Sprachatlas BSA Sprachatlas von Bayerisch Schwaben 1996ff Sprachatlas von Mittelfranken 2003ff Sprachatlas von Oberbayern 2005ff Sudwestdeutscher Sprachatlas seit 1989 Atlas de la langue francaise Paris 1995 Werner Konig Atlas zur Aussprache des Schriftdeutschen in der Bundesrepublik Deutschland Ismaning 1989 Vorarlberger Sprachatlas Mit Einschluss des Furstentums Liechtenstein Westtirols und des Allgaus VALTS 1985 2005 Kleiner deutscher Sprachatlas 1984 1999 Wolfgang Kleiber u a Historischer sudwestdeutscher Sprachatlas Aufgrund von Urbaren des 13 15 Jh Bern u a 1979 Atlas Linguistique et Ethnographique de l Alsace Strasburg 1969 ff Tirolischer Sprachatlas 1965 1971 Sprachatlas der deutschen Schweiz 1962 2003 Deutscher Sprachatlas aufgrund des Sprachatlas des Deutschen Reichs von Georg Wenker begonnen von Ferdinand Wrede fortges von Walther Mitzka und Bernhard Martin Marburg 1927 1956Geschichts und andere Atlanten mit Sprachgeographie Bearbeiten Historischer Strukturatlas der Schweiz Baden 2001 Historischer Atlas von Baden Wurttemberg 1976 1988 Historischer Atlas der Schweiz hrsg von Hektor Ammann und Karl Schib 2 Aufl Aarau 1958 Historischer Atlas von Bayerisch Schwaben 1 Aufl 1955 2 Aufl seit 1982 Historischer Atlas von Bayern seit 1945 Online Versionen vergriffener Ausgaben Georg Wolfram Werner Gley Elsass Lothringischer Atlas Frankfurt a M 1931 Historischer Atlas der osterreichischen Alpenlander 1906 1959Zeitschriften Bearbeiten Beitrage zur deutschen Philologie BDPH Beitrage zur schweizerdeutschen Grammatik BSG Beitrage zur schweizerdeutschen Mundartforschung BSM Deutsche Dialektographie bis Band 100 Deutsche Dialektgeographie DDG Germanisch romanische Monatszeitschrift GRM Teuthonista Zeitschrift fur Dialektologie und Linguistik ZDL Zeitschrift fur deutsche Mundarten ZDM Zeitschrift fur deutsche Philologie ZDPH Zeitschrift fur deutsche Sprache ZDS Zeitschrift fur Germanistik und Linguistik ZGL Zeitschrift fur hochdeutsche Mundarten ZHM Zeitschrift fur Mundartforschung ZMF Einzelnachweise Bearbeiten Zu Mischungsphanomenen und Wechselerscheinungen der drei oberdeutschen Dialekte in diesem Gebiet vgl Neu David Ein Sprecher mehrere Dialekte Code Mixing und Code Switching im tridialektalen Raum um Dinkelsbuhl Online publiziert unter urn nbn de bvb 824 opus4 2153 bzw http opus4 kobv de opus4 ku eichstaett frontdoor index index docId 215 Vgl Konig Renn 2007 S 24 26 Auch zwischen frankischem und bairischem Dialekt besteht ein Ubergangsraum der sich hier in etwa um Treuchtlingen erstreckt Vgl Konig Renn 2007 S 24 26 Vgl Konig Renn 2007 S 22 28 30 Nach neusten Studien ist hier auch das Bairische zu einem kleinen Teil zu berucksichtigen vgl die Dissertation von Neu David unter urn nbn de bvb 824 opus4 2153 bzw http opus4 kobv de opus4 ku eichstaett frontdoor index index docId 215 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 31 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www2 augsburg de Artikel in der Augsburger Allgemeinen PDF Dokument Wenn nicht anders angegeben nach der Volkszahlung 2000 Wenn nicht anders angegeben nach Volkszahlung 2000 2006 Muller 1953 S 220 239 a b Muller 1953 S 228 a b c Muller 1953 S 227 a b c Muller 1953 S 226 Bienz Gallusser Kulturlandschaft in Regio Basiliensis III 1961 62 S 76 Muller 1953 S 225 a b Bienz Gallusser Kulturlandschaft in Regio Basiliensis III 1961 62 S 86 a b Bienz Gallusser Kulturlandschaft in Regio Basiliensis III 1961 62 S 71 ff Andre Chevre Cisterciens de Lucelle in Helvetia Sacra III 3 S 292 Siehe Archivlink Memento des Originals vom 12 April 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 3 diwa info Siehe Menupunkt Histoire Memento vom 19 November 2008 im Internet Archive Weblinks BearbeitenDigitaler Deutscher Sprachatlas Wenker Atlas Erste vollstandige Ausgabe von Georg Wenkers Sprachatlas des Deutschen Reichs 1888 1923 handgezeichnet von Emil Maurmann Georg Wenker und Ferdinand Wrede Marburg Forschungsinstitut fur deutsche Sprache Deutscher Sprachatlas 2001ff http www diwa info Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grenzorte des alemannischen Dialektraums amp oldid 237379368