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Eberhard Kranzmayer 15 Mai 1897 in Klagenfurt Osterreich Ungarn 13 September 1975 in Wien war ein osterreichischer Sprachwissenschaftler Dialektologe und Namenforscher Als Professor an der Universitat Wien und wirkliches Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften pragte er lange Zeit die Wiener Schule der Dialektologie Er war Leiter eines kriegswichtigen Forschungsinstituts fur Umvolkung in Klagenfurt wahrend der NS Zeit Eberhard Kranzmayer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer in Karnten als Sohn eines Kupferschmiedes geborene Kranzmayer beteiligte sich nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg 1916 1918 und einer Tuberkulose auch am Karntner Abwehrkampf und als Freikorps Mitglied an den Kampfen in Oberschlesien 1 Er studierte dann an der Universitat Wien Germanistik 1923 wurde er im Corps Posonia recipiert 2 3 1933 habilitierte er sich in Wien bei Rudolf Much 4 Als ehemaliger Frontsoldat und dekorierter Abwehrkampfer in Karnten und Oberschlesien erblickte er in seinen wissenschaftlichen Arbeiten eine Fortsetzung des grenzdeutschen Volkstumskampfes 5 Ab 1926 bis 1933 arbeitete Kranzmayer halbjahrlich bereits am Bayerischen Worterbuch in Munchen 6 Er stellte in der Zeit des Austrofaschismus 1937 bereits einen Antrag auf Mitgliedschaft in der verbotenen NSDAP aber Parteimitglied wurde er erst am 1 Juni 1940 Mitgliedsnummer 8 061 495 7 8 Er erwarb 1938 die Venia legendi als Dozent auch an der Universitat Munchen wo er als apl Prof 9 nun der beamtete Leiter der Bayerischen Worterbuchkommission wurde 6 die in jener Zeit am bis heute nicht fertiggestellten Bayerischen Worterbuch arbeitete Als im Jahr 1941 Alois Meier Kaibitsch 10 SS Standartenfuhrer und lokaler Leiter des RKFDV den Plan ventilierte in seiner Heimat Klagenfurt eine Forschungsstelle fur Geschichte Sprach und Ortsnamenforschung einzurichten wunschte sich der Karntner Gauleiter und Reichsstatthalter Friedrich Rainer der eine Zusammenarbeit mit den Universitaten Wien und Graz ablehnte ausdrucklich Prof Kranzmeyer sic von der Universitat Munchen als deren kunftigen Leiter und schlug vor Leiter und Mitarbeiter des Institutes in das Ahnenerbe zu ubernehmen was von Fall zu Fall zu entscheiden ware 11 Diese Forschungsstelle sollte die wissenschaftliche Basis eines Ruckdeutschungsprozes ses sic des Oberkrainer Slowenentums schaffen und wissenschaftliche Argumente liefern um im vom Deutschen Reich im April 1941 besetzten Slowenien das Bekenntnis der Bevolkerung zum Deutschtum zu starken Dabei sollte der Unterschied zwischen den angeblich deutschstammigen jedoch zur slowenischen Sprache gewechselten Oberkrainern im Gegensatz zu den angeblich rein slowenischen Unterkrainern herausgearbeitet werden 12 Am Jahrestag der Karntner Volksabstimmung dem 10 Oktober 1942 wurde dieses Institut fur Karntner Landesforschung als Teil des SS Ahnenerbes in Klagenfurt gegrundet 13 und Eberhard Kranzmayer zu dessen Leiter bestellt womit er auch SS Mitglied wurde Im selben Jahr wurde er ausserordentlicher Professor in Graz 14 und im folgenden Jahr Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 15 Es entstand sein Werk uber Die wichtigsten Karntner Ortsnamen In dieser Zeit kam es auch zu einer Kontroverse zwischen Kranzmayer und Bruno Schweizer dem Vertreter der Langobardentheorie des Zimbrischen 16 uber die genaue Ausrichtung der Dialektologie im Deutschen Reich 17 Neueste Forschungen zeigen eine vollige Neubewertung Kranzmayers in der Linguistik als eindeutig deutsch nationaler Autor dessen Werk von seiner ersten Publikation im Jahr 1925 bis zu seinen letzten in den 1970ern klar grossdeutsch gepragt ist 18 War diese Einschatzung in den 1970ern lediglich nur Vermutung in progressiven Publikationen 19 war seither die Forschung zu Kranzmayer in der Slawistik wesentliche Triebfeder 20 wahrend die Germanistik zogerlich wenn nicht Kranzmayers Erbe schutzend vorgeht 21 Eine erstmalige Sichtung des kompletten Archivmaterials zu Kranzmayer im Jahre 2021 das verstreut uber sieben Archive auf zwei Kontinenten zu finden ist zeigt dass Kranzmayer in seiner Leitungsfunktion des Institutes fur Karntner Landesforschung das eigentlich Reichsinstitut zur Losung der Slowenenfrage heissen hatte sollen und nur durch Hitler s Sparerlass von 1942 nicht so genannt wurde personlich mitverantwortlich ist fur die Umvolkung von 205 000 Sloweninnen und Slowenen und falls deren Stamm als nicht volkisch hochwertig durch Kranzmayer rassisch wissenchaftliche Arbeiten eingestuft wurde deren Aussiedelung 22 oder gar Vernichtung war 23 24 Nach 1945 erhielt Kranzmayer zunachst Berufsverbot wegen seiner Zugehorigkeit zur NSDAP und zur SS 25 Im Jahre 1949 wurde er erneut beim osterreichischen Teil der Worterbuchkommission eingestellt die nun Teil der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften geworden war heute Institut fur Dialekt und Namenlexika und die in der Zwischenzeit von seiner ehemaligen Studentin Maria Hornung geleitet worden war 26 In den 1950er Jahren setzte Kranzmayer seine linguistischen und dialektologischen Forschungen fort und betrieb Feldforschung in Karnten und im Burgenland Ab 1958 widmete er sich den politisch etwas weniger sensiblen bairischen Sprachinseln in Norditalien Zimbern In diesem Jahr erhielt er auch einen Lehrstuhl am Germanistik Institut der Universitat Wien und unter seiner Patronanz entstanden daraufhin eine Reihe von Doktorarbeiten zu regionalen dialektologischen Themen Diese sind heute vor allem wegen ihrer empirischen Feldforschung eine wichtige Quelle darunter jene Alois Brandstetters 1962 Im Jahr 1960 fuhrte er den Begriff der Bairischen Kennworter in die Dialektologie ein Im Jahr 1964 wurde er nach dem Ableben von Viktor Dollmayr 27 Leiter der Wiener Worterbuchkanzlei die am Worterbuch der bairischen Mundarten in Osterreich WBO arbeitet 1967 wurde er wirkliches Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften 25 Im Jahr 1969 wurde er auch Mitglied im Kuratorium des Instituts fur Kartographie 1968 wurde Kranzmayer 73 jahrig als Professor der Universitat Wien emeritiert hielt aber noch bis 1971 Vorlesungen Der Druckauftrag von 1969 fur seinen Dialektatlas Osterreichs und seiner Nachbarlander wurde nie ausgefuhrt 28 Er starb 78 jahrig am 13 September 1975 in Wien Er wurde am Dornbacher Friedhof bestattet 29 Bedeutung BearbeitenEberhard Kranzmayer gilt heute als wichtiger Mundartforscher Dialektgeograph und Namenforscher Als Professor an der Universitat Wien wurde er zum Doktorvater zahlreicher jungerer Dialektologen und beeinflusste dadurch bis heute die Wiener Schule der Dialektologie Seine empirischen Arbeiten stellen nach wie vor eine bedeutende Quelle fur die Dialektologie und die etymologische Forschung dar jedoch werden seine Deutungen und Interpretationen heute kritisch hinterfragt Besonders bei Kollegen aus dem Bereich der Slawistik stiess die Arbeit Kranzmayers oft auf Kritik ideologisch gefarbt uberbetont den deutschen Einfluss auf das Slowenische 30 und auch auf Ablehnung nicht zuletzt deshalb weil seine Ortsnamenforschung ganz reale politische Auswirkungen auch im Osterreich der Zweiten Republik hatte siehe Ortstafelstreit Seine etymologischen Interpretationen und Annahmen werden heute ebenfalls differenzierter hinterfragt Kranzmayer traf oft zu kurz gegriffene Aussagen und erklarte einen Ortsnamen voreilig als romanisch keltisch slawisch bairisch gemeingermanisch oder vorindoeuropaisch Da diesem Forschungsbereich jedoch heute wenig Interesse entgegengebracht wird werden die Arbeiten Kranzmayers mangels Existenz neuerer Studien heute noch oft zitiert und unreflektiert wiedergegeben Kranzmayer trat auch als scharfer Kritiker des ebenfalls aus Karnten stammenden Matthias Lexer und dessen mittelhochdeutscher Etymologien auf Er warf Lexer und dem von diesem im 19 Jahrhundert herausgebrachten Mittelhochdeutschen Handworterbuch das mittlerweile zu einem Standardwerk geworden war vor bei seinen Deutungen und Herleitungen zu wenig Rucksicht auf die sudlichen Dialekte genommen und uberhaupt falsche Aussagen gemacht zu haben Mit seiner Kritik am Worterbuch von Lexer hatte er zwar nicht Unrecht doch waren seine alternativen Etymologien mitunter ebenso zweifelhaft 31 Das Germanistik Institut der Universitat Wien wie auch die Osterreichische Akademie der Wissenschaften haben zu Eberhard Kranzmayer einem ihrer einflussreichsten Altvorderen lange Zeit keine abschliessende kritische Aufarbeitung seiner Person und seiner Arbeit betrieben So wurde noch 1997 ein Dialektologie Symposion zu Ehren seines 100 Geburtstags abgehalten 32 Erst im Jahr 2001 veroffentlichte Peter Wiesinger der Nachfolger am Lehrstuhl Kranzmayers eine kritische Geschichte der Wiener Germanistik in der auch die Rolle Kranzmayers hinterfragt wird 33 In seiner Karntner Heimat wird Kranzmayer bis heute sehr geschatzt In Klagenfurt wurde eine Strasse in der Nahe der Universitat nach ihm benannt und vom grunen Abgeordneten Reinhold Gasper wurde 2006 im Klagenfurter Gemeinderat der Antrag eingebracht eine Gedenktafel fur den hervorragenden Sprachwissenschaftler Dr Eberhard Kranzmayer an dessen Geburtshaus am Alten Platz Nr 11 anbringen zu lassen 34 Veroffentlichungen BearbeitenMaria Hornung Hrsg Laut und Flexionslehre der deutschen zimbrischen Mundart Beitrage zur Sprachinselforschung Diss Wien 1925 VWGO 1981 ISBN 978 3 85369 465 7 S 295 Online Google Books Laut und Flexionslehre der deutschen zimbrischen Mundart Beitrage zur Sprachinselforschung hrsg Maria Hornung Band 1 1 VWGO Wien 1981 Etymologische Beitrage zur Entstehung des karantanischen Herzogtums In Carinthia I Jahrgang 115 S 3 6 Klagenfurt 1925 Jahresberichte fur deutsche Geschichte aus der Zwischenkriegszeit Bande 1 14 Berichtsjahre 1925 1938 Nr 687 Die schwabisch bayrischen Mundarten am Lechrain mit Berucksichtigung der Nachbarmundarten Sitzungen der Koniglich Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1927 05 Munchen 1927 mit F Luers Aus der Werkstatte des Worterbuches Bayerische Wochenschrift fur Pflege von Heimat und Volkstum 6 1928 S 270 271 Die Namen Der Wochentage in den Mundarten von Bayern und Osterreich Arbeiten zur Bayerisch Osterreichischen Dialektgeographie 1 Heft Holder Pichler Tempsky Wien Munchen 1929 Sprachschichten und Sprachbewegungen in den Ostalpen Holder Pichler Tempsky R Oldenbourg Wien 1931 Jahresberichte fur deutsche Geschichte Bande 1 14 Berichtsjahre 1925 1938 Nr 519 Zur Ortsnamenforschung im Grenzland In ZS fur Ortsnamenforschung Band 10 1933 34 S 105 148 Jahresberichte fur deutsche Geschichte aus der Zwischenkriegszeit Bande 1 14 Berichtsjahre 1925 1938 Nr 693 Die karntnerischen Ortsnamen im Diplom Ottos III vom 9 Juli 993 In Carinthia I Jahrgang 123 Klagenfurt 1934 S 31 44 Jahresberichte fur deutsche Geschichte aus der Zwischenkriegszeit Bande 1 14 Berichtsjahre 1925 1938 Nr 738 Die altesten deutschen Ansiedlungen in Karnten In Beitrage z Gesch u Kulturgesch Karntens lt 212 gt 1936 S 28 33 Jahresberichte fur deutsche Geschichte aus der Zwischenkriegszeit Bande 1 14 Berichtsjahre 1925 1938 Nr 1568 Deutsches Sprachgut jenseits der Sprachgrenze in den Alpen mit besonderer Rucksicht auf das Ratoromanische des Grodnertales In Deutsches Archiv fur Landes und Volksforschung 1 1937 S 273 286 Aufgaben und Ziele der Munchner Worterbuchkommission Unser Egerland 1941 S 37 42 Die wichtigsten Karntner Ortsnamen I Das Zollfeld Veroffentlichungen des Instituts fur Karntner Landesforschung der Universitat Graz in Klagenfurt Band 2 Verlag Raunecker Klagenfurt 1944 Die deutschen Lehnworter in der slowenischen Volkssprache Verlag Kramaric Laibach 1944 Karntner Bauernkost und ihre Geschichte In Carinthia I Jahrgang 139 Klagenfurt 1949 S 448 Die steirische Reimchronik Ottokars und ihre Sprache Osterreichische Akademie der Wissenschaften Philosophisch Historische Klasse Sitzungsberichte 226 Band 4 Abhandlung Verlag R M Rohrer Wien 1950 mit Irmgard Hack Steyr und seine Beziehungen zum innerbergischen Eisenwesen Die Besiedelung der Umgebung von Steyr im Lichte der Ortsnamen Veroffentlichungen des Kulturamtes der Stadt Steyr Magistrat Steyr Selbstverlag Steyr 1953 Der niederosterreichische Dialekt In Jahrbuch fur Landeskunde von Niederosterreich 31 1954 S 198 237 zobodat at PDF Die Bergnamen Osterreichs Verlag Verein Muttersprache Wien 1955 2 erweiterte Auflage 1968 Historische Lautgeographie des gesamtbairischen Dialektraumes Verlag Bohlau Graz Wien 1956 Die osterreichischen Bundeslander und deren Hauptstadte in ihren Namen Kommissionsverlag A Sexl Wien 1956 2 verb Auflage Muttersprache Schriftenreihe des Vereins Muttersprache Heft 4 Verlag Verein Muttersprache Wien 1970 Ortsnamenbuch von Karnten 2 Bande Archiv fur vaterlandische Geschichte und Topographie 50 52 Verlag des Geschichtsvereines fur Karnten Klagenfurt 1956 1958 mit Karl Burger Burgenlandisches Siedlungsnamenbuch Hrsg Amt d Burgenlandischen Landesregierung Burgenlandische Forschungen Heft 36 Eisenstadt 1957 Die Ergebnisse der neuesten osterreichischen Ortsnamenkunde und das Land Salzburg In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde MGSLK Band 97 1957 S 1 16 mit Annemarie Richter Erganzungen zu Primus Lessiak Die deutsche Mundart von Zarz in Oberkrain A Grammatik Karntner Forschungen Band III H Bohlaus Nfg Weimar 1944 Neuauflage Deutsche Dialektgeographie Band 50 Weidmann Marburg 1959 Die bairischen Kennworter und ihre Geschichte Verlag Bohlau Graz Wien 1960 Das Volk der Friauler Klagenfurt o J ca 1960 Die Sprachaltertumer in den Mundarten der Tiroler Hochtaler In Zeitschrift fur Mundartforschung 27 1960 S 160 192 Monogenetische Lautentfaltungen und ihre Storungen in den bairischen Bauernsprachinseln und in deren Heimatmundarten In Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Band 85 Tubingen 1963 S 154 205 Der Tiroler Dialekt Sonderdruck aus Sudtirol Eine Frage des europaischen Gewissens hrsg Huter Franz Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1965 S 43 54 Der alte Gott von Tischelwang am Plockenpass Eine religionsgeschichtliche Studie auf namenkundlicher Grundlage In Helmut Fielhauer Hrsg Volkskunde und Volkskultur Schendl Wien 1968 S 257 279 Sagengebundene Karntner Bergnamen Eigenverlag o O 1969 Worterbuch der deutschen Sprachinselmundart von Zarz Sorica und Deutschrut Rut in Jugoslawien hrsg von Maria Hornung und Alfred Ogris Archiv fur vaterlandische Geschichte und Topographie 68 Verlag des Geschichtsvereines fur Karnten Klagenfurt 1983 Glossar zur Laut und Flexionslehre der deutschen zimbrischen Mundart das sind die Mundarten in den sieben Vicentinischen Gemeinden den dreizehn Veroneser Gemeinden und den deutschen Orten im Trentinischen mit Ausnahme des Fersentales und des Nonsberges Beitrage zur Sprachinselforschung hrsg Maria Hornung Band 1 2 VWGO Wien 1985 Probleme der oberdeutschen Dialektologie und Namenkunde Edition Praesens Wien 1999 Kleine namenkundliche Schriften 1927 1972 Hrsg Maria Hornung Edition Praesens Wien 1997 als Herausgeber im Auftrag der Osterreichische Akademie der Wissenschaften Worterbuch der bairischen Mundarten in Osterreich Band 1 A Azor Wien 1970 Band 2 B P Bezirk Wien 1976 Band 3 Pf C Wien 1983 Band 4 D T tetzig Wien 1998 Band 5 Wien 2000ff als Herausgeber im Auftrag der Osterreichische Akademie der Wissenschaften Worterbuch der bairischen Mundarten in Osterreich Beiheft 1 Erlauterungen Literaturverzeichnis Abkurzungsverzeichnis Lauttabelle Verzeichnis der Gegendnamen Beiheft 2 Erlauterungen zum Worterbuch Lautschrift Abkurzungsverzeichnis Literatur und Quellenverzeichnis Historischer Dialektatlas Osterreichs und seiner Nachbarlander Druckauftrag wurde 1969 erteilt nie erschienen 28 Literatur BearbeitenHerwig Hornung Eberhard Kranzmayer Bibliographie In Blatter fur oberdeutsche Namenkunde 8 1967 S 2 8 Herwig Hornung Verzeichnis der Schriften von Eberhard Kranzmayer und der unter seiner Leitung an der Wiener Universitat entstandenen Dissertationen Festgabe zu seinem 70 Geburtstag Osterr Akademie d Wissenschaften Wien 1969 Herwig und Maria Hornung Aus dem Namengut Mitteleuropas Kulturberuhrungen im dt roman slawobalt Sprachraum Festgabe zum 75 Geburtstag von Eberhard Kranzmayer Verlag des Landesmuseums fur Karnten Klagenfurt 1972 Maria Hornung hg Mundart und Geschichte Eberhard Kranzmayer zu seinem 70 Geburtstag am 15 Mai 1967 zugeeignet Studien zur osterreichisch bairischen Dialektkunde 4 Graz Wien 1967 Christoph Konig Hrsg unter Mitarbeit von Birgit Wagenbaur u a Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 Band 2 H Q De Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 015485 4 S 1005 1008 Ludwig Erich Schmitt hg Beitrage zur oberdeutschen Dialektologie Festschrift fur Eberhard Kranzmayer zum 70 Geburtstag 15 Mai 1967 Deutsche Dialektgeopraphie Band 51 Weidmannsche Verlagsbuchhandlung Marburg 1967 Peter Wiesinger Der osterreichische Mundarten und Namenforscher Eberhard Kranzmayer 1897 1975 Institut fur Osterreichkunde OIK 19 Jahrgang 1975 S 341 Peter Wiesinger Kranzmayer Eberhard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 675 f Digitalisat Peter Wiesinger Werner Bauer Peter Ernst Hrsg Probleme der oberdeutschen Dialektologie und Namenkunde Vortrage des Symposions zum 100 Geburtstag von Eberhard Kranzmayer Wien 20 22 Mai 1997 Edition Praesens Wien 1999 ISBN 3 7069 0018 1 3 7069 0018 1 Weblinks BearbeitenEintrag zu Eberhard Kranzmayer im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Eberhard Kranzmayer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ortsnamenforschung im Grenzland In ZONF 10 1934 S 105 148 Kampfer der Wissenschaft Michael Wedekind Ethnisch soziale Neuordnungskonzepte im besetzten Europa 1939 1945 In Rainer Mackensen und Jurgen Reulecke Hrsg Das Konstrukt Bevolkerung vor im und nach dem dritten Reich Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2005 S 371 386 Quellen zur NS Entnationalisierungspolitik in Slowenien 1941 1945 Maribor 1980 PDF Datei 78 kB Wissenschaft im Volkstumskampf Grussadresse Kranzmayers an Erich Gierach 1941 PDF Datei 314 kB Rowley Zimbern und Fersentaler PDF Datei 5 1 MB Worterbuch der bairischen Mundarten in Osterreich WBO Bayerisches Worterbuch Munchen Internationales Germanistenverzeichnis IGL in der NS Zeit PDF Datei 163 kB Einzelnachweise Bearbeiten Christoph Konig et al Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 IGL de Gruyter Berlin New York 2003 S 1005 Kosener Corpslisten 1930 134 45 Handbuch des KSCV 1985 Horst Grimm Leo Besser Walzel Die Corporationen Frankfurt am Main 1986 Dissertation Die deutschen Lehnworter in der slowenischen Volkssprache Michael Wedekind Ethnisch soziale Neuordnungskonzepte im besetzten Europa 1939 1945 In Rainer Mackensen und Jurgen Reulecke Hrsg Das Konstrukt Bevolkerung vor im und nach dem Dritten Reich Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2005 S 371 386 S 377 a b Bayerisches Worterbuch Munchen Memento des Originals vom 3 September 2009 im 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Nr 207 Viri o raznarodovalni politiki v Sloveniji 1941 1945 zusammengestellt und erlautert von Tone Ferenc Maribor 1980 karawankengrenze at Dokument 148 Vermerk der Forschungs und Lehrgemeinschaft Das Ahnenerbe uber eine Besprechung betreffend die Germanisierung in den besetzten Gebieten Karntens und Krains und die Errichtung einer Forschungsstatte Vermerk der Forschungs und Lehrgemeinschaft Das Ahnenerbe Anm 20 PDF Datei 78 kB Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 334 Mitgliedseintrag von Eberhard Kranzmayer bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 1 Februar 2016 Bruno Schweizer Die Herkunft der Zimbern 1948 Memento des Originals vom 21 Februar 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www beepworld de Bucherl Rainald Die Kontroverse zwischen Eberhard Kranzmayer und Bruno Schweizer Richtungweisende Dialektologie Historie in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts 1994 Band 61 Nr 3 Seiten 257 278 Zeitschrift fur Dialektologie und Linguistik ISSN 0044 1449 Dollinger Stefan In press Eberhard Kranzmayer s Deutschtum on the Austrian dialectologist s pan German frame of reference In Journal of Austrian Studies 2023 S 1 abstract pre print Fischer Gero Das Slowenische in Karnten Bedingungen der sprachlichen Sozialisation eine Studie zur Sprachenpolitik Sprache und Herrschaft 1 Kattnig Wien 1980 S 24 Katja Sturm Schnabl Bojan Ilija Schnabl Enzyklopadie der slowenischen Kulturgeschichte in Karnten Koroska Band 1 A I Von den Anfangen bis 1942 Bohlau 2016 ISBN 978 3 205 79673 2 doi 10 26530 oapen 611236 Stefan Dollinger Response pertaining to the Statement from 9 September 2021 by Alexandra Lenz Stephan Elspass Gerhard Budin Stefan Michael Newerkla and Arne Ziegler Fischer Gero Das Slowenische 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Webachiv IABot www sprachinselverein at Biographie s Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 de Gruyter Berlin 2003 S 396f mit Nachrufbelegen von Kranzmayer 1964 65 a b IGL 1800 1950 S 1008 Eberhard Kranzmayer in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien at Helmut W Schaller Slawische Philologie In Frank Rutger Hausmann Die Rolle der Geisteswissenschaften im dritten Reich 1933 1945 Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien 53 Verlag Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56639 3 S 265 280 S 276 Alois Brandstetter Institut fur Germanistik der Universitat Klagenfurt Zum Wortschatz der Mullerei in Lexers Worterbuchern In Horst Brunner Matthias von Lexer Beitrage zu seinem Leben und Schaffen Universitat Wurzburg Franz Steiner Verlag 1993 ISBN 3 515 06357 9 248 Seiten Osterreichische Akademie der Wissenschaften Probleme der oberdeutschen Dialektologie und Namenkunde Symposion aus Anlass des 100 Geburtstages von Eberhard Kranzmayer Memento vom 16 September 2003 im Internet Archive Germanistik eine befangene Wissenschaft Rezension von Franz Krahberger uber Peter Wiesinger Daniel Steinbach 150 Jahre Germanistik in Wien Ausseruniversitare Fruhgermanistik und Universitatsgermanistik Edition Praesens Wien 2001 ISBN 3 7069 0104 8 Die Grunen Klagenfurt Reinhold Gasper Gedenktafel fur den hervorragenden Sprachwissenschaftler 13 Dezember 2006 Normdaten Person GND 118715488 lobid OGND AKS LCCN n82148787 VIAF 9867003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kranzmayer EberhardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Sprachwissenschaftler Dialektologe und NamenforscherGEBURTSDATUM 15 Mai 1897GEBURTSORT KlagenfurtSTERBEDATUM 13 September 1975STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Kranzmayer amp oldid 235013407