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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataSaint QuirinSaint Quirin Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Moselle 57 Arrondissement Sarrebourg Chateau SalinsKanton PhalsbourgGemeindeverband Sarrebourg Moselle SudKoordinaten 48 37 N 7 4 O 48 610277777778 7 0647222222222 Koordinaten 48 37 N 7 4 OHohe 282 897 mFlache 53 34 km Einwohner 705 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 13 Einw km Postleitzahl 57560INSEE Code 57623Website Saint QuirinOrtsansicht von der Kapelle St Claire ausSaint Quirin deutsch Sankt Quirin ist eine franzosische Gemeinde mit 705 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Moselle in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Der Ort wurde von der Vereinigung Les Plus Beaux Villages de France zu einem der schonsten Dorfer Frankreichs erklart 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Weltliche Bauwerke 3 2 Kirchen 3 2 1 Kapelle St Quirin 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde Saint Quirin liegt in den Vogesen zwischen Weisser und Roter Saar neun Kilometer sudostlich von Lorquin Lorchingen und 17 Kilometer sudlich von Sarrebourg Saarburg Geschichte BearbeitenUrkundlich erstmals erwahnt wurde der Ort im Jahr 966 Der Ortsname geht auf den Heiligen Quirinus von Neuss zuruck einen romischen Tribun und christlichen Martyrer Das Dorf gehorte fruher zum Bistum Metz 2 Das Dorf entstand auf dem Territorium der Grafschaft Dagsburg deren Besitzer 966 eine Priorei stifteten der Geppa die Nichte des Bischofs Leo die Reliquien brachte Die Priorei mit Kapelle wurde 1052 mit der Abtei Marmoutier verbunden und stand zuerst auf einer Anhohe und dann im Tal 2 Das Priorat in Sankt Quirin wurde im Dreissigjahrigen Krieg zerstort und im 18 Jahrhundert teilweise wieder aufgebaut Bereits im 15 Jahrhundert siedelte sich eine Glasfabrik an die vor allem Spiegel und Glaser fur den Herzogspalast von Nancy fertigte Bis zur Franzosischen Revolution gehorten auch die Gemeinden Metairies Saint Quirin Metairies und Vasperviller Wasperweiler zu Sankt Quirin Wahrend der Revolutionsjahre hiess die Stadt vorubergehend Cœur Francs Durch den Frankfurter Frieden vom 10 Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsass Lothringen und das Dorf wurde dem Kreis Saarburg im Bezirk Lothringen zugeordnet 2 Ende des 19 Jahrhunderts war St Quirin ganz franzosischsprachig Lediglich in dem Ortsteil Lettenbach lebten einige deutschsprachige Familien 3 Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des Departement Moselle Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 919 847 903 912 904 873 821 711Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Umgebung von Saint Quirin fanden sich Relikte aus prahistorischer Zeit An der nahe gelegenen archaologischen Fundstatte Croix Guillaume wurden Relikte aus der Gallisch Romischen Epoche entdeckt eine Nekropole Skulpturen Stelen Tongefasse und Schmuck Weltliche Bauwerke Bearbeiten mittelalterliche Hauser Presbyterium ehemaliges Priorat aus dem Jahr 1711 mit geschnitztem Giebel Erker Kapitelsaal und einer Statue der Hl Johann von Nepomuk aus dem 18 Jahrhundert Siehe auch Liste der Monuments historiques in Saint Quirin Kirchen Bearbeiten nbsp Barockkirche auf dem Hugel im Hintergrund die Bergkapelle St ClaireDie Barockkirche St Quirin 1722 wiederaufgebaut ist die ehemalige Kirche des Priorats drei Zwiebelturme ein einzigartiges Kirchenschiff und die besondere Einrichtung machen sie sehenswert Altare und ein Chorgestuhl aus dem 18 Jahrhundert das sich uber drei Ebenen erstreckt In ihr befindet sich eine Orgel von Johann Andreas Silbermann aus dem Jahre 1746 die 1969 restauriert wurde 4 Die Bergkapelle St Claire wurde 1818 restauriert Kapelle St Quirin Bearbeiten nbsp Aussenansicht nbsp KapellenfensterLiteratur BearbeitenGeorg Lang Der Regierungs Bezirk Lothringen Statistisch topographisches Handbuch Verwaltungs Schematismus und Adressbuch Metz 1874 S 166 books google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saint Quirin Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Saint Quirin auf Les plus Beaux Villages de France franzosisch a b c Eugen H Th Huhn Deutsch Lothringen Landes Volks und Ortskunde Stuttgart 1875 S 454 455 google books de Constant This Die deutsch franzosische Sprachgrenze in Lothringen J H Ed Heitz Heitz amp Mundel Strassburg 1887 S 9 Accueil Abgerufen am 16 November 2020 franzosisch Die schonsten Dorfer Frankreichs in der Region Grand Est Bergheim Eguisheim Hunawihr Hunspach Mittelbergheim Riquewihr Rodemack Saint Quirin Gemeinden im Arrondissement Sarrebourg Chateau Salins Aboncourt sur Seille Abreschviller Achain Ajoncourt Alaincourt la Cote Albestroff Amelecourt Arzviller Aspach Assenoncourt Attilloncourt Aulnois sur Seille Avricourt Azoudange Bacourt Barchain Bassing Baudrecourt Bebing Bellange Belles Forets Benestroff Berling Bermering Berthelming Bettborn Bezange la Petite Bickenholtz Bidestroff Bioncourt Blanche Eglise Bourdonnay Bourgaltroff Bourscheid Brehain Brouderdorff Brouviller Buhl Lorraine Burlioncourt Chambrey Chateau Brehain Chateau Salins Chateau Voue Chenois Chicourt Conthil Craincourt Cutting Dabo Dalhain Danne et Quatre Vents Dannelbourg Delme Desseling Diane Capelle Dieuze Dolving Domnom les Dieuze Donjeux Donnelay Fenetrange Fleisheim Fonteny Fossieux Foulcrey Francaltroff Fraquelfing Fremery Fresnes en Saulnois Fribourg Garrebourg Gelucourt Gerbecourt Givrycourt Gondrexange Gosselming Gremecey Guebestroff Gueblange les Dieuze Guebling Guermange Guinzeling Guntzviller Haboudange Hampont Hangviller Hannocourt Haraucourt sur Seille Harreberg Hartzviller Haselbourg Hattigny Haut Clocher Hellering les Fenetrange Heming Henridorff Herange Hermelange Hertzing Hesse Hilbesheim Hommarting Hommert Honskirch Hultehouse Ibigny Imling Insming Insviller Jallaucourt Juvelize Juville Kerprich aux Bois Lafrimbolle Lagarde Landange Laneuveville en Saulnois Laneuveville les Lorquin Langatte Languimberg Lemoncourt Lening Lesse Ley Lezey Lhor Lidrezing Lindre Basse Lindre Haute Liocourt Lixheim Lorquin Lostroff Loudrefing Lubecourt Lucy Lutzelbourg Maizieres les Vic Malaucourt sur Seille Manhoue Marimont les Benestroff Marsal Marthille Metairies Saint Quirin Metting Mittelbronn Mittersheim Molring Moncourt Montdidier Morville les Vic Morville sur Nied Moussey Moyenvic Mulcey Munster Nebing Neufmoulins Neufvillage Niderhoff Niderviller Niederstinzel Nitting Oberstinzel Obreck Ommeray Oriocourt Oron Pettoncourt Pevange Phalsbourg Plaine de Walsch Postroff Prevocourt Puttigny Puzieux Rechicourt le Chateau Reding Rening Rhodes Riche Richeval Rodalbe Romelfing Rorbach les Dieuze Saint Epvre Saint Georges Saint Jean de Bassel Saint Jean Kourtzerode Saint Louis Saint Medard Saint Quirin Salonnes Sarraltroff Sarrebourg Schalbach Schneckenbusch Sotzeling Tarquimpol Tincry Torcheville Troisfontaines Turquestein Blancrupt Vahl les Benestroff Val de Bride Vannecourt Vasperviller Vaxy Veckersviller Vergaville Vescheim Vibersviller Vic sur Seille Vieux Lixheim Villers sur Nied Vilsberg Virming Vittersbourg Viviers Voyer Walscheid Waltembourg Wintersbourg Wuisse Xanrey Xocourt Xouaxange Zarbeling Zilling Zommange Normdaten Geografikum GND 4611434 8 lobid OGND AKS LCCN no2004011381 VIAF 139902429 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saint Quirin amp oldid 236797820