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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataAjoncourtAjoncourt Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Moselle 57 Arrondissement Sarrebourg Chateau SalinsKanton Le SaulnoisGemeindeverband SaulnoisKoordinaten 48 51 N 6 17 O 48 845 6 2894444444444 Koordinaten 48 51 N 6 17 OHohe 187 227 mFlache 3 5 km Einwohner 104 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 30 Einw km Postleitzahl 57590INSEE Code 57009Grand Rue in AjoncourtMairie Rathaus Ajoncourt aʒɔ kuʁ ist eine franzosische Gemeinde mit 104 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Moselle in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Sie gehort zum Kommunalverband Communaute de communes du Saulnois Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenAjoncourt liegt in Lothringen an einer Flussschlinge der Seille im Saulnois Salzgau an der Grenze zum Departement Meurthe et Moselle auf 195 Metern Meereshohe etwa 25 Kilometer sudlich von Metz und 20 Kilometer in nordnordostlich von Nancy An der nordlichen Gemeindegrenze verlauft das Flusschen Osson und mundet hier in die Seille Das Gemeindegebiet umfasst 3 5 km und ist schwach besiedelt Der Ort ist von landwirtschaftlichen Flachen und wenig Wald umgeben Nachbargemeinden von Ajoncourt sind Chenicourt in unmittelbarer Nachbarschaft im Norden Aulnois sur Seille im Nordosten Fossieux im Osten sowie Arraye et Han im Suden und Westen Geschichte BearbeitenDie Gemeinde gehorte fruher zum Herzogtum Lothringen Im Mittelalter war die Abtei Saint Clement in Metz hier begutert Es gibt hier Uberreste einer mittelalterlichen Burg mit einem gotischen Portal 1 Im 16 und 17 Jahrhundert war die Familie Buchet im Besitz der Seigneurie Ajoncourt Ihr Wappen mit 15 goldenen Barren auf blauem Grund ist heute das Gemeindewappen des Ortes 2 1793 erhielt Ajoncourt im Zuge der Franzosischen Revolution 1789 1799 den Status einer Gemeinde und 1801 das Recht auf kommunale Selbstverwaltung Es gehorte von 1801 bis 1871 zum fruheren Departement Meurthe Nach dem Frankfurter Frieden vom 10 Mai 1871 lag die Kirche des Dorfs auf franzosischem Gebiet 3 Das Dorf selbst wurde dem Kreis Chateau Salins Bezirk Lothringen im Reichsland Elsass Lothringen zugeordnet wo es nun zum Departement Mosel gehorte Die Dorfbewohner betrieben Getreide Feldfruchte Gemuse sowie Hopfen und Obstbau Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden Das Departement Moselle wurde als Verwaltungseinheit anschliessend unverandert beibehalten 4 Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt Ajoncourt gehorte als franzosischsprachige Ortschaft zu den 247 letzten Gemeinden deren Name am 2 September 1915 eingedeutscht wurde Der Name wurde zu Analdshofen geandert und war bis 1918 offizieller Ortsname 5 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019Einwohner 103 114 100 101 100 91 105 104Quellen Cassini und INSEEWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Gemeinde wird durch die Fernstrasse D 913 die in unmittelbarer Nahe zur Gemeinde westlich verlauft erschlossen Ajoncourt hat keine eigene Kirche die Einwohner gehoren zur Pfarrei von Arraye et Han Ajoncourt war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft insbesondere Viehzucht gepragter Ort Heute gibt es einige wenige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind auch Wegpendler die in den Agglomerationen Metz und Nancy ihrer Arbeit nachgehen Literatur BearbeitenGeorg Lang Der Regierungs Bezirk Lothringen Statistisch topographisches Handbuch Verwaltungs Schematismus und Adressbuch Metz 1874 S 176 books google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ajoncourt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ajoncourt auf cartesfrance fr in FranzosischEinzelnachweise Bearbeiten Ajoncourt auf infotourisme net franzosisch Wappen auf genealogie lorraine fr Franz Xaver Kraus Kunst und Alterthum in Elsass Lothringen Beschreibende Statistik Band III Friedrich Bull Strassburg 1886 S 2 books google de Ajoncourt auf cassini ehess fr Franzosisch Abgerufen am 24 Februar 2010 Les 247 dernieres communes a noms francais debaptisees seulement le 2 septembre 1915 Franzosisch Abgerufen am 24 Februar 2010 Gemeinden im Arrondissement Sarrebourg Chateau Salins Aboncourt sur Seille Abreschviller Achain Ajoncourt Alaincourt la Cote Albestroff Amelecourt Arzviller Aspach Assenoncourt Attilloncourt Aulnois sur Seille Avricourt Azoudange Bacourt Barchain Bassing Baudrecourt Bebing Bellange Belles Forets Benestroff Berling Bermering Berthelming Bettborn Bezange la Petite Bickenholtz Bidestroff Bioncourt Blanche Eglise Bourdonnay Bourgaltroff Bourscheid Brehain Brouderdorff Brouviller Buhl Lorraine Burlioncourt Chambrey Chateau Brehain Chateau Salins Chateau Voue Chenois Chicourt Conthil Craincourt Cutting Dabo Dalhain Danne et Quatre Vents Dannelbourg Delme Desseling Diane Capelle Dieuze Dolving Domnom les Dieuze Donjeux Donnelay Fenetrange Fleisheim Fonteny Fossieux Foulcrey Francaltroff Fraquelfing Fremery Fresnes en Saulnois Fribourg Garrebourg Gelucourt Gerbecourt Givrycourt Gondrexange Gosselming Gremecey Guebestroff Gueblange les Dieuze Guebling Guermange Guinzeling Guntzviller Haboudange Hampont Hangviller Hannocourt Haraucourt sur Seille Harreberg Hartzviller Haselbourg Hattigny Haut Clocher Hellering les Fenetrange Heming Henridorff Herange Hermelange Hertzing Hesse Hilbesheim Hommarting Hommert Honskirch Hultehouse Ibigny Imling Insming Insviller Jallaucourt Juvelize Juville Kerprich aux Bois Lafrimbolle Lagarde Landange Laneuveville en Saulnois Laneuveville les Lorquin Langatte Languimberg Lemoncourt Lening Lesse Ley Lezey Lhor Lidrezing Lindre Basse Lindre Haute Liocourt Lixheim Lorquin Lostroff Loudrefing Lubecourt Lucy Lutzelbourg Maizieres les Vic Malaucourt sur Seille Manhoue Marimont les Benestroff Marsal Marthille Metairies Saint Quirin Metting Mittelbronn Mittersheim Molring Moncourt Montdidier Morville les Vic Morville sur Nied Moussey Moyenvic Mulcey Munster Nebing Neufmoulins Neufvillage Niderhoff Niderviller Niederstinzel Nitting Oberstinzel Obreck Ommeray Oriocourt Oron Pettoncourt Pevange Phalsbourg Plaine de Walsch Postroff Prevocourt Puttigny Puzieux Rechicourt le Chateau Reding Rening Rhodes Riche Richeval Rodalbe Romelfing Rorbach les Dieuze Saint Epvre Saint Georges Saint Jean de Bassel Saint Jean Kourtzerode Saint Louis Saint Medard Saint Quirin Salonnes Sarraltroff Sarrebourg Schalbach Schneckenbusch Sotzeling Tarquimpol Tincry Torcheville Troisfontaines Turquestein Blancrupt Vahl les Benestroff Val de Bride Vannecourt Vasperviller Vaxy Veckersviller Vergaville Vescheim Vibersviller Vic sur Seille Vieux Lixheim Villers sur Nied Vilsberg Virming Vittersbourg Viviers Voyer Walscheid Waltembourg Wintersbourg Wuisse Xanrey Xocourt Xouaxange Zarbeling Zilling Zommange Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ajoncourt amp oldid 236868201