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Vorlage Infobox Gemeinde in Frankreich Wartung abweichendes Wappen in WikidataChateau BrehainChateau Brehain Frankreich Staat FrankreichRegion Grand EstDepartement Nr Moselle 57 Arrondissement Sarrebourg Chateau SalinsKanton Le SaulnoisGemeindeverband SaulnoisKoordinaten 48 54 N 6 32 O 48 903888888889 6 5255555555556 Koordinaten 48 54 N 6 32 OHohe 238 335 mFlache 6 11 km Einwohner 74 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 12 Einw km Postleitzahl 57340INSEE Code 57130Kapelle Saint Simon und Saint JudeFranzosischer SoldatenfriedhofChateau Brehain ist eine franzosische Gemeinde mit 74 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Moselle in der Region Grand Est bis 2015 Lothringen Sie gehort zum Arrondissement Sarrebourg Chateau Salins zum Kanton Le Saulnois und zum Kommunalverband Saulnois Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Wappen 4 Infrastruktur 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenChateau Brehain liegt im Saulnois Salzgau 34 Kilometer sudostlich von Metz 34 Kilometer nordostlich von Nancy 1 26 Kilometer sudwestlich von Saint Avold und elf Kilometer nordostlich von Delme zwischen den Nachbargemeinden Brehain im Nordosten Chicourt im Nordwesten und Vannecourt im Suden auf einer Hohe zwischen 238 und 335 Metern uber dem Meeresspiegel die mittlere Hohe betragt 240 Meter Das Gemeindegebiet umfasst 6 11 km 611 Hektar Die franzosische Nied fliesst nordlich des Ortskerns durch das Gemeindegebiet 2 Geschichte BearbeitenDer Ortsname Brehain wurde 1169 als Berchem erstmals urkundlich erwahnt 1178 tauchte er als Brehem auf Der Ortsname soll aus dem germanischen Wort Berg und der Ortsnamensendung heim zusammengesetzt sein 3 Die Ortschaft bestand aus einem Weiler und einem davon etwas abgelegenen Schloss Das Schloss wurde 1218 als Villa de Chestes im Kopialbuch des Klosters Beaupre in Moncel les Luneville erstmals urkundlich erwahnt 1505 tauchte es als Le Chastel de Chastelbrehain in einem Vertrag auf 1525 als Chastelbreheim und 1528 als Chasteaubrehan Chasteau Brehan 4 Die Burg lateinisch Castellum franzosisch Chateau die der Ortschaft ihren Namen gab ist nicht erhalten geblieben Die Ortschaft gehorte fruher zur Grafschaft Bar die 1661 von Frankreich annektiert worden war Sie gehorte als Lehen zur Salmschen Baronie von Viviers die wiederum ab dem 14 Jahrhundert zum Marquisat von Pont a Mousson gehort hatte 1698 wurde Pont a Mousson zu einer Bailliage des Herzogtums Bar Ab 1751 gehorte die Ortschaft zur Bailliage von Chateau Salins Die Pfarrei von Chateau Brehain unterstand dem Erzpriester von Haboudange der wiederum dem Bistum Metz unterstand 5 Hier hatte sich einst eine Eremitage befunden 6 1793 erhielt Chateau Brehain als Chateau Brehain im Zuge der Franzosischen Revolution den Status einer Gemeinde und 1801 als Chateau Brehain das Recht auf kommunale Selbstverwaltung Es gehorte von 1801 bis 1871 zum fruheren Departement Meurthe Durch den Frankfurter Frieden vom 10 Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsass Lothringen und das Dorf wurde dem Kreis Chateau Salins im Bezirk Lothringen zugeordnet Die Dorfbewohner ernahrten sich von der Torfgewinnung sowie vom Getreidebau und der Viehzucht Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des Departement Moselle 7 Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt Chateau Brehain gehorte als franzosischsprachige Ortschaft zu den 247 letzten Gemeinden deren Name im Ersten Weltkrieg am 2 September 1915 eingedeutscht wurde Bruch Kastel war bis 1918 der offizielle Ortsname 8 Demographie Bearbeiten Anzahl Einwohner Jahr 17931831187218961962197520072019Einwohner 334459338227103707575 Am meisten Einwohner hatte die Gemeinde 1831 459 danach ging die Einwohnerzahl bis 1975 auf 70 zuruck Sie hat sich seitdem auch nicht nennenswert erholt Wappen BearbeitenDas Wappen der Gemeinde ist golden und zeigt einen roten Donjon zur Erinnerung an die Burg von Chateau Brehain dadurch ist es ein redendes Wappen Auf dem Donjon weht eine rote Flagge die zwei silberne Lachse zeigt die aufrecht mit den Rucken zueinander dargestellt sind Die Lachse entsprechen dem Wappen der Baronie von Viviers 9 Infrastruktur BearbeitenSudlich des Ortskerns gibt es eine Auffahrt auf die Route nationale 74 RN74 Literatur BearbeitenGeorg Lang Der Regierungs Bezirk Lothringen Statistisch topographisches Handbuch Verwaltungs Schematismus und Adressbuch Metz 1874 S 176 books google de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chateau Brehain Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Village de Chateau Brehain Actuacity com franzosisch Village de Chateau Brehain Annuaire Mairie fr franzosisch Ernest Negre Toponymie generale de la France Band 2 Librairie Droz 1996 ISBN 2 600 00133 6 S 724 franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Franz Xaver Kraus Kunst und Alterthum in Elsass Lothringen Beschreibende Statistik Band III Friedrich Bull Strassburg 1886 S 57 58 books google de Henri Lepage Dictionnaire topographique du departement de la Meurthe In Societe d archeologie lorraine et du Musee historique lorrain Hrsg Dictionnaire topographique de la France 6 Auflage Band 14 Nr 18 Imprimerie imperiale Paris 1862 S 29 f 63 110 157 franzosisch eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eugen H Th Huhn Deutsch Lothringen Landes Volks und Ortskunde Stuttgart 1875 S 498 books google de Des villages de Cassini aux communes d aujourd hui franzosisch Les 247 dernieres communes a noms francais debaptisees seulement le 2 septembre 1915 franzosisch Union des Cercles Genealogiques Lorrains franzosisch Gemeinden im Arrondissement Sarrebourg Chateau Salins Aboncourt sur Seille Abreschviller Achain Ajoncourt Alaincourt la Cote Albestroff Amelecourt Arzviller Aspach Assenoncourt Attilloncourt Aulnois sur Seille Avricourt Azoudange Bacourt Barchain Bassing Baudrecourt Bebing Bellange Belles Forets 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