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Freiolsheim ist ein Stadtteil von Gaggenau im baden wurttembergischen Landkreis Rastatt FreiolsheimStadt GaggenauWappen von FreiolsheimKoordinaten 48 51 N 8 22 O 48 8468 8 3726 Koordinaten 48 50 48 N 8 22 21 OFlache 8 38 km 1 Einwohner 717 2 Bevolkerungsdichte 86 Einwohner km Eingemeindung 1 September 1971Postleitzahl 76571Vorwahl 07204Freiolsheim Baden Wurttemberg Lage von Freiolsheim in Baden WurttembergFreiolsheim vom MahlbergFreiolsheim vom Mahlberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenFreiolsheim liegt am Westrand des Nordschwarzwalds in einer Hohe von etwa 500 m auf der Hochflache nordostlich des unteren Murgtals und am Fuss des Mahlberg Gipfels Naturraumlich ist dieser Gaggenauer Hohenbereich Teil der Schwarzwald Randplatten Die sudwestlich gelegene Kernstadt Gaggenau ist uber die Landesstrasse L 613 erreichbar die durch Freiolsheim verlauft Zum Stadtteil gehoren das Dorf Freiolsheim und die Weiler Mittelberg und Moosbronn Auf der Gemarkung liegt das obere Moosalbtal dessen Talaue zum Naturschutzgebiet Albtal und Seitentaler gehort 3 Geschichte Bearbeiten nbsp Ehemaliges Rathaus von FreiolsheimDer einst selbstandige Ort wurde 1219 erstmals erwahnt Er gehorte bis ins spate Mittelalter zur Markung von Malsch und bis ins spate 18 Jahrhundert zur Malscher Pfarrei Die Grafen von Eberstein ubertrugen Freiolsheim im 13 Jahrhundert aus ihrem Besitz an das Kloster Herrenalb blieben aber aufgrund ihrer Schirmherrschaft uber das Kloster hier einflussreich Sie mussten die Herrschaft bald mit den Markgrafen von Baden teilen Nach dem Aussterben der Ebersteiner erlangten der Graf von Gronsfeld und der Freiherr bzw Graf von Wolkenstein deren Anteile seit Ausgang des 17 Jahrhunderts war Freiolsheim als Teil der privaten Grafschaft Eberstein ganz badisch Es gehorte vom 16 bis ins 18 Jahrhundert dem Ottenauer Gerichtsbezirk der Grafschaft an 4 Im 19 Jahrhundert gehorte Freiolsheim bis zu dessen Auflosung 1872 zum Amt Gernsbach anschliessend zum Amt Rastatt Bei der Volkszahlung 1910 wurde Freiolsheim als Landgemeinde im Amtsbezirk Rastatt mit 206 Einwohnern gefuhrt Mittelberg und Moosbronn waren abgesonderte Gemarkungen mit eigener polizeilicher Verwaltung und 47 bzw 25 Einwohnern 5 Die Gemeinde Freiolsheim hatte 1961 eine Flache von 8 38 km Zum 1 September 1971 wurde Freiolsheim zu Gaggenau eingemeindet 1 Literatur BearbeitenLandesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden Wurttemberg Hrsg Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Rastatt Band 2 Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 7995 1364 7 S 1 78 insbes 25 29 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Freiolsheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Freiolsheim auf der Website der Stadt GaggenauEinzelnachweise Bearbeiten a b Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden Band II Die Gemeinden vor und nach der Gebietsreform Kohlhammer Stuttgart 1975 ISBN 3 17 002349 7 S 229 Stadtinformation der Stadt Gaggenau Ausgabe 2017 S 14 Umwelt Daten und Karten Online UDO der LUBW abgerufen am 6 November 2015 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Landkreis Rastatt und Landesmedienzentrum Baden Wurttemberg Hrsg Kreisbeschreibungen des Landes Baden Wurttemberg Der Landkreis Rastatt Band 2 Jan Thorbecke Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 7995 1364 7 S 25 Die Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 im Grossherzogtum Baden In Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Baden Neue Folge Heft 20 S 54 online Stadtteile von Gaggenau Bad Rotenfels mit Winkel Freiolsheim mit Mittelberg und Moosbronn Gaggenau Kernstadt Horden Michelbach Oberweier mit Niederweier Ottenau Selbach Sulzbach Normdaten Geografikum GND 4093236 9 lobid OGND AKS VIAF 242109874 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Freiolsheim amp oldid 215290615