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Hinteruhlberg ist ein Weiler im Ortsteil Grundelhardt der Gemeinde Frankenhardt im Landkreis Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg HinteruhlbergGemeinde FrankenhardtKoordinaten 49 3 N 9 58 O 49 056033333333 9 9612583333333 512 Koordinaten 49 3 22 N 9 57 41 OHohe ca 512 m u NHNPostleitzahl 74586Vorwahl 07959Kapelle Unbefleckte Empfangnis im sudlichen HinteruhlbergKapelle Unbefleckte Empfangnis im sudlichen Hinteruhlberg Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Beschreibung 3 Geschichte 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographische Lage BearbeitenHinteruhlberg liegt etwa 17 Kilometer vom Kreissitz Schwabisch Hall im Westnordwesten entfernt und etwa 3 Kilometer vom Gemeindesitz Grundelhardt im Nordnordosten Die nachsten Orte sind der Weiler Vorderuhlberg im Ortsteil Honhardt der Gemeinde etwa anderthalb Kilometer im Ostnordosten der Weiler Hettensberg der Nachbargemeinde Buhlertann knapp zwei Kilometer im Suden deren Weiler Vetterhofe zwei Kilometer im Sudwesten sowie der Weiler Markertshofen ebensoweit im Nordwesten wieder im Grundelhardter Ortsteil von Frankenhardt Entfernungen jeweils in Luftlinie Der Weiler liegt in sehr wenig um 512 m u NHN LUBW 1 schwankender Hohe auf der ebenen Kieselsandstein Hochflache Hassberge Formation im Nordwesteck der Ellwanger Berge eines Unter Naturraums der Schwabisch Frankischen Waldberge Am Nordrand des Weilers fallt das Gelande uber erst die beweideten Hochwiesen und anschliessend den Hangwald Schmiedsberg zum Lauf des westwarts fliessenden Schenkenbachs ab dessen Gegenhang schon zum Unterraum Burgberg Vorhohen und Speltachbucht rechnet Der Schmiedsberg zieht sich spornformig an der linken Seite des Schenkenbachs nach Westen An der Sudseite des Sporns lauft der unmittelbar am Sudwestrand von Hinteruhlberg entspringende Mailandbach in einer steil abfallenden Klinge ebenfalls westwarts Beide Bache fliessen tiefer im Schichtenpaket des Mittelkeupers auf Hohe des Gipskeupers Grabfeld Formation dem deshalb den gesamten Weiler entwassernden Nesselbach zu der dort schon im angrenzenden Unterraum Vellberger Bucht der Hohenloher und Haller Ebene verlauft Sudlich des Ortes fallt die Hochebene recht flach zwischen dem Waldgebiet auf ihrem nachsten Westsporn Vogelsberg und der grossen Waldinsel Schafer im Osten auf der Hochebene sudwarts in Richtung Hettensberg ab An dieser Seite beginnt nach der Ortsgrenze bald Ackerland ebenso an der Sudost und Ostseite vor dem Schafer in dem einige weithin sichtbare Windrader stehen und der zur jenseits entspringenden Blinden Rot entwassert Nach Ostnordosten erstreckt sich ein weiteres Ackerband auf der Hochebene zwischen der Waldinsel und dem Talwald Morderklinge um den oberen Schenkenbach 1 2 Eine altere Ortsbeschreibung ruhmt die weite Aussicht ins Buhlertal nahe im Westen zur Tannenburg uber Buhlertann im Sudwesten und im Suden bis zur Frickenhofer Hohe und noch ferner bis zu den Kaiserbergen am Rand der Schwabischen Alb dahinter Der hochgewachsene bis herauf zur nahen Hangkante im Westen stehende Wald verhindert aber heute den Ausblick zumindest in die westlichen Richtungen Beschreibung BearbeitenDer durch Hausgarten und an die Anwesen grenzende Obstwiesen recht landlich anmutende Weiler umfasst etwa drei Dutzend Hausnummern dazu kommen landwirtschaftliche Nebengebaude Er wird im sudlichen Teil von der Vorderuhlberg im Nordosten mit Hettensberg im Suden verbindenden K 2637 durchlaufen die am Ortsausgang in dieser Richtung an der kleinen Kirche zur Unbefleckten Empfangnis vorbeifuhrt Der nordliche Ortsteil ist mangels in anderer Richtung abgehender offentlicher Strassen sehr ruhig Geschichte BearbeitenHinteruhlberg ist eine spate Grundung und wird erstmals im 15 Jahrhundert urkundlich erwahnt Zunachst in der Bezeichnung nicht vom benachbarten Weiler Vorderuhlberg geschieden wird es 1461 Vln und Vlnberg genannt etymologisch Berg eines Ulrich In diesem Jahr hielt ein Heinrich Stettner von Haltmarstetten gemeint ist Haltenbergstetten beim heutigen Niederstetten ein Lehen der Furstpropstei Ellwangens zu dem die Buhlertanner Tannenburg und eben ein Teil des Vlnberg gehorte Ab 1472 kam der Ort Hinteruhlberg ganz in den Besitz der Furstpropstei weswegen er auch bei der Reformation katholisch blieb und der Pfarrei Buhlertann zugeschlagen wurde 1869 1871 wurde die Kirche zur Unbefleckten Empfangnis am Sudrand des Ortes erbaut die zur Kirchengemeinde St Maria Fronrot gehort und heute von der Seelsorgeeinheit Oberes Buhlertal betreut wird 3 1884 wird eine Einwohnerzahl von 214 genannt davon 97 Katholiken 4 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Topographische Karte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Karte von Hinteruhlberg und Umgebung Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Ein ahnliches Bild bietet die unter Literatur aufgefuhrte geologische Karte Zugehorigkeit zur Kirchengemeinde Fronrot nach Website der Seelsorgeeinheit Oberes Buhlertal Geschichte nach den Kapiteln zu Grundelhardt und Honhardt in der Beschreibung des Oberamts Crailsheim von 1884 sowie nach der Seite Hinteruhlberg Wohnplatz auf der landesgeschichtlichen Website www leo bw de Literatur BearbeitenHinter Uhlberg In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Crailsheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 63 W Kohlhammer Stuttgart 1884 S 299 300 Volltext Wikisource Vorderuhlberg In Julius Hartmann Eduard Paulus Hrsg Beschreibung des Oberamts Crailsheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 63 W Kohlhammer Stuttgart 1884 S 321 322 Volltext Wikisource Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6925 Obersontheim Geologische Karte von Baden Wurttemberg 1 25 000 herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1982 Blatt Nr 6925 Obersontheim mit Erlauterungsheft Weblinks BearbeitenKarte von Hinteruhlberg und Umgebung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Hinteruhlberg und Umgebung auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6925 Obersontheim von 1936 in der Deutschen Fotothek Hinteruhlberg Wohnplatz Seite zu Hinteruhlberg auf der landesgeschichtlichen Website www leo bw deOrtsteile und Orte der Gemeinde Frankenhardt nbsp GrundelhardtOrtsteil Grundelhardt Banzenweiler Betzenmuhle Birkhof oder Birklein Brunzenberg Eulenhof Fichtenhaus oder Schmierhaus Grundelhardt Hellmannshofen Hinteruhlberg Landschaftspflegehof Markertshofen Spaichbuhl Stetten nbsp 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