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Der Mailandbach ist ein Waldbach im Nordwesteck der Ellwanger Berge erst im Gemeindegebiet von Frankenhardt dann in dem von Obersontheim die beide zum baden wurttembergischen Landkreis Schwabisch Hall gehoren Nach 12 3 km langem Lauf in westnordwestlicher Richtung mundet er gegenuber dem Ebersberg von links in den mittleren Nesselbach MailandbachMailandbach links und seine Talwiese im Fruhjahr 2011Mailandbach links und seine Talwiese im Fruhjahr 2011DatenGewasserkennzahl DE 23866546Lage Schwabisch Frankische Waldberge Ellwanger Berge und Randhohen Ellwanger BergeBaden Wurttemberg Landkreis Schwabisch Hall Gde Frankenhardt Gmkg Grundelhardt Gde Obersontheim Gmkg ObersontheimFlusssystem RheinAbfluss uber Nesselbach Buhler Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle am Westrand von Frankenhardt Hinteruhlberg nahe der Filialkirche zur Unbefleckten Empfangnis49 3 17 N 9 57 35 O 49 054677777778 9 9597305555556 507Quellhohe ca 507 m u NHN LUBW 1 Mundung ca 1 0 km sudsudwestlich von Frankenhardt Markertshofen von links in den mittleren Nesselbach49 059247222222 9 9394166666667 392 Koordinaten 49 3 33 N 9 56 22 O 49 3 33 N 9 56 22 O 49 059247222222 9 9394166666667 392Mundungshohe ca 392 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 115 mSohlgefalle ca 68 Lange 1 7 km LUBW 2 Einzugsgebiet 83 3 ha LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Mailandbach entsteht im Weichbild des Weilers Hinteruhlberg von Frankenhardt am Rand der Hochflache der Ellwanger Berge auf etwa 507 m u NHN Nahe an der Filialkirche zur Unbefleckten Empfangnis beginnt auf der sich noch sanft talwarts neigenden Hochflache eine von Baumen gesaumte Gelandekerbe die dann rasch in eine der landschaftstypischen steil eingeschnittenen und einfallenden Waldklingen ubergeht In sie wird uber ein Rohr Wasser eingeleitet ihre bis zu 20 Meter hohen meist blanken und mergeligen Hange neigen zum Abrutschen Der Bach auf dem Grund ist ein bis zwei Meter breit sein Sediment sandig bis steinig Etwas flacher schmaler und geschlungen lauft der Bach nach seiner steilsten Partie weiter westnordwestwarts erreicht dabei nach etwa 450 Metern die Gemeindegrenze zu Obersontheim auf der er noch einmal so lange verbleibt Zuletzt quert er auf diesem Abschnitt eine Schlinge des Waldstrasschen von den Vetterhofen in Richtung Markertshofen hinter deren Damm er zu einem Kleinteich angestaut ist Inzwischen erstreckt sich zwischen dem Bach und dem rechtsseits begleitenden Strasschen eine weniger als 50 Meter breite Wiesenschneise unter dem rechten Schmiedberg die deutlich zum nahe am Rand des linken Waldhangs Dornich fliessenden Bach abfallt Er fliesst bis etwa einen Meter breit in kleinen Maandern unter linkseits steilerem Hang begleitet von meist Erlen am Ufer Zweihundert Meter weiter uberquert ihn ein Waldweg aus dem Dornich Bald danach laufen die begleitenden Bergsporne aus auf etwa 400 m u NHN lasst er den Wald hinter sich und durchquert nun schnurgerade und ohne Geholz oder Baum am Lauf die breite Talebene linksseits des Nesselbachs Nach diesem letzten etwa 250 Meter langen Wiesengrabenlauf fliesst der Mailandbach auf etwa 392 m u NHN von links in den mittleren Nesselbach ein LUBW 4 Der Mailandbach mundet nach 1 7 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 68 etwa 1 0 km sudsudwestlich des Frankenhardter Weilers Markertshofen und rund 115 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs nahe der Hinteruhlberger Kirche Er hat keine wesentlichen Zuflusse Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Mailandbachs ist 0 8 km gross und gehort naturraumlich zu den Ellwanger Bergen einem Unterraum der Schwabisch Frankischen Waldberge der dort an den Unterraum Vellberger Bucht des Nachbarnaturraums Hohenloher und Haller Ebene angrenzt in den der abfliessende Nesselbachs eintritt 1 Sein hochster Punkt an seiner Ostspitze auf der Hochebene etwas jenseits von Hinteruhlberg erreicht etwa 514 m u NHN LUBW 1 Auf dieser gibt es etwas Acker und Wiesen ebenso im Mundungskeil am Nesselbach dazu einen schmalen Srreifen Ackers auf dem rechten Talsporn Schmiedsberg der grosste Teil des Einzugsgebietes ist jedoch bewaldet Der einzige Siedlungsplatz darin ist die sudliche Halfte des Weilers Hinteruhlberg der wie die etwas grossere obere Halfte des Einzugsgebietes in der Teilgemarkung Grundelhardt der Gemeinde Frankenhardt liegt Die kleinere untere Halfte in der zentralen Teilgemarkung der Gemeinde Obersontheim ist dagegen vollig siedlungsfrei Im Norden grenzt das Einzugsgebiet des vorigen Nesselbach Zuflusses Schenkenbach an im Sudosten das des Kaltenbachs der bei Betzenhof in die Blinde Rot mundet einen Zufluss des oberen Kochers Im Suden und Sudwesten lauft der Himmelreichbach nunmehr unterhalb zum Nesselbach dessen Abfluss uber die Buhler den mittleren Kocher erreicht Geologie BearbeitenDie Hochflache bei Hinteruhlberg wird vom Kieselsandstein Hassberge Formation gebildet an dessen Stufenkante zu den darunterliegenden Unteren Bunten Mergeln Steigerwald Formation der Bach entsteht der sich dann recht schnell in diesen den Schilfsandstein Stuttgart Formation und zuletzt den Gipskeuper Grabfeld Formation einschneidet in dessen Schichthohe er lange verbleibt und auch mundet In den Gipskeuper hat der Bach schon weit oben beginnend ein quartares Schwemmlandband eingelagert wenig spater liegen linksseits auf dem unteren Dornich pleistozane Terrassensedimente Der Mailandbach mundet im holozanen Auenlehmband um den Nesselbach 2 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Mailandbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6925 Obersontheim Geologische Karte von Baden Wurttemberg 1 25 000 herausgegeben vom Geologischen Landesamt 1982 Blatt Nr 6925 Obersontheim mit Erlauterungsheft Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Mailandbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Mailandbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 6925 Obersontheim von 1936 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mailandbach amp oldid 236125160