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Polsingen ist eine Gemeinde im mittelfrankischen Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Wappen Deutschlandkarte48 921388888889 10 710277777778 443 Koordinaten 48 55 N 10 43 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk MittelfrankenLandkreis Weissenburg GunzenhausenHohe 443 m u NHNFlache 33 86 km2Einwohner 1821 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 54 Einwohner je km2Postleitzahl 91805Vorwahl 09093Kfz Kennzeichen WUG GUNGemeindeschlussel 09 5 77 162Gemeindegliederung 9 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Frankenstrasse 38 91805 PolsingenWebsite www polsingen deErster Burgermeister Heinz Meyer FWG Lage der Gemeinde Polsingen im Landkreis Weissenburg GunzenhausenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Gemeinderat 3 2 Wappen 4 Baudenkmaler 5 Bodendenkmaler 6 Verkehr 7 Bildung 8 Personen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde liegt im Suden des Landkreises Weissenburg Gunzenhausen direkt an der Grenze zu Schwaben und damit zum Landkreis Donau Ries Die Nachbarstadt ist Wemding in der weiteren Umgebung befinden sich Oettingen Treuchtlingen Nordlingen Wassertrudingen und Weissenburg Durch Polsingen fliesst die Rohrach unweit nordlich befindet sich der Hahnenkammsee Der Ort liegt am Hahnenkamm und damit in der Nahe des Naturparks Altmuhltal Die Ortsteile Mauskreut und Kronhof liegen im Nordlinger Ries dem Uberrest eines Einschlagkraters Das Gebiet ist von Waldern gepragt das Gelande ist gebirgig Erhebungen auf dem Gebiet der Gemeinde sind beispielsweise der Polsinger Berg der Dockinger Berg der Stahlberg und Auslaufer des Hungerbergs Nachbargemeinden Bearbeiten Die Nachbargemeinden sind Westheim Heidenheim TreuchtlingenOettingen nbsp WolferstadtMunningen Wemding WolferstadtGemeindegliederung Bearbeiten Es gibt 9 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Bergershof Einode Dockingen Pfarrdorf Kohnhof Einode Kronhof Weiler Mauskreut Weiler Oberappenberg Dorf Polsingen Pfarrdorf Trendel Kirchdorf Ursheim Pfarrdorf Ausserdem gibt es die Einode Wiesmuhle die zum Gemeindeteil Ursheim gerechnet wird Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Fur den Zeitraum um 1100 bis 1518 sind die Herren von See im Ort nachweisbar Die erste urkundliche Erwahnung von Polsingen ist auf das Jahr 1298 datiert 1517 kam Polsingen zum Markgrafen von Brandenburg Ansbach und gehorte ab 1500 dem Frankischen Reichskreis an 1595 wurde die Polsinger Pfarrkirche errichtet Die politische Gemeinde entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1 April 1971 die Gemeinden Trendel und Ursheim eingegliedert 4 Am 1 Mai 1978 folgte die Eingemeindung von Dockingen 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1910 0 472 Einwohner 6 1933 0 519 Einwohner 1939 0 670 Einwohner 7 1961 2107 Einwohner 5 1970 2036 Einwohner 5 1991 1905 Einwohner 1995 1967 Einwohner 2005 2032 Einwohner 2010 1970 Einwohner 2015 1864 EinwohnerPolitik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2014 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Nach den Kommunalwahlen in Bayern 2008 befinden sich im ausschliesslich mannlichen Gemeinderat 14 Mitglieder der Wahlergruppe Burgerblock Dockingen Wappen Bearbeiten Hauptartikel Wappen der Gemeinde Polsingen nbsp Wappen der Gemeinde Polsingen Blasonierung Uber silbernem Schildfuss darin ein durchgehendes rotes Andreaskreuz gespalten vorne in Rot ein silberner Rudenrumpf mit goldenem Kettenhalsband hinten geviert von Silber und Schwarz 8 Wappenbegrundung Das Wappen enthalt Bestandteile von Wappen seiner Gemeindeteile und deutet damit auf die Ortsgeschichte hin Das Andreaskreuz steht fur die Grafen von Oettingen die im Gemeindeteil Trendel regierten wahrend der Hundekopf auf die Polsinger Herren von See und die schwarz weisse Vierung auf die ehemalige Regentschaft durch das Markgrafentum Brandenburg Ansbach hinweist Baudenkmaler Bearbeiten nbsp Ehem Wollwarth sches Wasserschloss Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Polsingen Das ehemalige Wollwarth sche Wasserschloss wurde von den Herren von See errichtet Es hat eine rechteckige Grabenanlage eine Ummauerung mit Rundturmen sowie einen dreigeschossigen Hauptbau Es ging 1517 18 durch Kauf durch Markgraf Casimir von Brandenburg an die Markgrafen von Brandenburg uber 1580 erwarb Hans Sigismund von Wollwarth das Schloss Die Herren von Wollwarth behielten das Schloss bis 1857 Dann wurde es von Wilhelm Lohe aus Neuendettelsau erworben der es seit 1865 als Anstaltsgebaude nutzte Heute gehort es der Diakonie Neuendettelsau 9 10 Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Bodendenkmaler in PolsingenVerkehr BearbeitenDurch den Ort fuhrt die Staatsstrasse 2384 etwa 8 km westlich verlauft die B 466 Polsingen liegt inmitten eines Karrees aus den Autobahnen A 6 A 7 A 8 und A 9 die nachstgelegene Autobahn befindet sich in etwa 40 km Entfernung Bildung Bearbeiteneine Grundschule in Dockingen Kindergarten in Polsingen Dockingen und UrsheimPersonen BearbeitenJohann Georg Eisen von Schwarzenberg 1717 1779 Geistlicher und Schriftsteller setzte sich seit 1769 erfolgreich fur die Pockenimpfung ein Vorkampfer der Bauernbefreiung in Russland Friedrich Hohbach 1809 1877 Kunstler Ferdinand Wilhelm Weber 1836 1879 Theologe und Judaist Pfarrer von Polsingen Otto Weber 1877 1928 Orientalist Christian Weber 1883 1945 NS FunktionarLiteratur BearbeitenJohann Kaspar Bundschuh Polsingen In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 4 Ni R Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753101 Sp 378 Digitalisat Karl Grober Felix Mader Bezirksamt Gunzenhausen Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken 6 R Oldenburg Munchen 1937 DNB 366496220 S 261 264 Gottfried Stieber Polsingen In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 630 631 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Polsingen Sammlung von Bildern Polsingen Historische Spurensuche Die Junge Pfalz in Bayern Haus der Bayerischen Geschichte Polsingen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Polsingen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 25 Dezember 2019 Gemeinde Polsingen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 29 November 2021 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 477 a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 731 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Konigreich Bayern Regierungsbezirk Mittelfranken Bezirksamt Gunzenhausen Auf gemeindeverzeichnis de Michael Rademacher Landkreis Gunzenhausen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Eintrag zum Wappen von Polsingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Wollwarth sches Wasserschloss Abgerufen am 13 Oktober 2013 Eintrag zu Wasserschloss Polsingen in der privaten Datenbank Alle Burgen Gemeinden im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Absberg Alesheim Bergen Burgsalach Dittenheim Ellingen Ettenstatt Gnotzheim Gunzenhausen Haundorf Heidenheim Hottingen Langenaltheim Markt Berolzheim Meinheim Muhr am See Nennslingen Pappenheim Pfofeld Pleinfeld Polsingen Raitenbuch Solnhofen Theilenhofen Treuchtlingen Weissenburg in Bayern Westheim Normdaten Geografikum GND 4690853 5 lobid OGND AKS VIAF 238136324 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Polsingen amp oldid 233708553