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Urmein ratoromanisch Urmagn ist eine politische Gemeinde der Region Viamala des Kantons Graubunden in der Schweiz UrmeinWappen von UrmeinStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Graubunden Graubunden GR Region ViamalaBFS Nr 3670i1f3f4Postleitzahl 7427Koordinaten 750109 173021 46 691518 9 401207 1264 Koordinaten 46 41 29 N 9 24 4 O CH1903 750109 173021Hohe 1264 m u M Hohenbereich 911 2235 m u M 1 Flache 4 32 km 2 Einwohner 166 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 38 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 7 8 31 Dezember 2022 4 Website www urmein chUrmein UrmeinLage der GemeindeKarte von Urmeinww Inhaltsverzeichnis 1 Wappen 2 Geographie 3 Bevolkerung 3 1 Sprachen 3 2 Herkunft und Nationalitat 4 Sehenswurdigkeiten 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWappen BearbeitenBlasonierung In Rot ein halber goldener gelber Lowe mit goldenem Pfeil in der rechten PrankeAbwandlung des Wappens der Familie Donz die den Lowen mit dem Pfeil im blauen Feld fuhrte Die Farben richten sich nach dem alten Gerichtswappen des Heinzenbergs Geographie BearbeitenUrmein ist ein Haufendorf am Heinzenberg und liegt westlich von Thusis Sudlich des Dorfs fliesst der Nolla durch ein tief eingeschnittenes Tobel und westlich davon erhebt sich der Glaser Grat 2124 m Jenseits des Nollatobels steigt das Gemeindegebiet bis in die Nahe des Zwolfihorns 2280 m an Zu Urmein gehort das Feriendorf Oberurmein 1527 1609 m Vom gesamten Gemeindegebiet von 435 ha sind 172 ha bewaldet und 34 ha Gebirge Der landwirtschaftlich nutzbare Boden umfasst 204 ha von denen nur ein kleiner Teil als Maiensassen bewirtschaftet werden Die restlichen 25 ha sind Siedlungsflache nbsp Reformierte Kirche UrmeinBevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Jahr 1803 1850 1900 1950 1980 1990 2000 5 2005 2016 2020Einwohner 158 133 89 90 76 81 81 98 147 150Sprachen Bearbeiten Ursprunglich sprachen die Bewohner Sutselvisch eine bundnerromanische Mundart Doch bereits im Mittelalter wechselten sie unter dem Einfluss der Walser von Tschappina zum Deutschen Bis 1970 gab es durch Zuwanderung aus den romanischsprachigen Nachbardorfern eine sprachliche Minderheit Seither ist die Gemeinde einsprachig Dies belegt auch folgende Tabelle Sprachen in Urmein Sprachen Volkszahlung 1980 Volkszahlung 1990 Volkszahlung 2000Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl AnteilDeutsch 73 96 05 79 97 53 80 98 77 Ratoromanisch 2 2 63 2 2 47 0 0 00 Einwohner 76 100 81 100 81 100 Herkunft und Nationalitat Bearbeiten Von den Ende 2005 98 Bewohnern waren 95 Schweizer Staatsangehorige Sehenswurdigkeiten BearbeitenUnter Denkmalschutz steht die reformierte Dorfkirche Literatur BearbeitenDie Gemeinden des Kantons Graubunden Chur Zurich 2003 ISBN 3 7253 0741 5 Mathias Kundert Der Sprachwechsel im Domleschg und am Heinzenberg 19 20 Jahrhundert Kommissionsverlag Desertina Chur 2007 ISBN 978 3 85637 340 5 Erwin Poeschel Die Kunstdenkmaler des Kantons Graubunden III Die Talschaften Razunser Boden Domleschg Heinzenberg Oberhalbstein Ober und Unterengadin Kunstdenkmaler der Schweiz Band 11 Hrsg von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1940 DNB 760079625 Jurg Simonett Urmein In Historisches Lexikon der Schweiz 19 Februar 2013 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Urmein Sammlung von Bildern Gemeinde Urmein auf gemeindeverwaltung net Urmein Fotos auf viamala chEinzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Jurg Simonett Urmein In Historisches Lexikon der Schweiz 19 Februar 2013 Politische Gemeinden in der Region Viamala Andeer Avers Cazis Domleschg Ferrera Flerden Furstenau Masein Muntogna da Schons Rheinwald Rongellen Rothenbrunnen Scharans Sils im Domleschg Sufers Thusis Tschappina Urmein Zillis ReischenEhemalige Gemeinden Almens Ausserferrera Casti Casti Wergenstein Clugin Donat Donath Feldis Veulden Hinterrhein Innerferrera Lohn Mathon Medels im Rheinwald Mutten Nufenen Paspels Patzen Fardun Pignia Portein Pratval Praz Reischen Rodels Sarn Scheid Splugen Tartar Tomils Trans Tumegl Tomils Wergenstein Zillis Siehe auch Kanton Graubunden und Gemeinden des Kantons Graubunden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urmein amp oldid 237228244