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Erwin Poeschel 23 Juli 1884 in Kitzingen am Main Bayern 21 Juli 1965 in Kilchberg ZH ist vor allem bekannt durch seine Tatigkeit als Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenErwin Poeschel Bruder von Hans Poeschel studierte Jura in Munchen und war als Rechtsanwalt in Kempten Allgau tatig 1913 ubersiedelte er wegen seiner Lungentuberkulose in die Deutsche Heilstatte nach Davos Von Ende Marz 1914 bis Sommer 1915 wohnte er mit seiner zukunftigen Frau in der Pension Mossiers Vila Rusticana in Davos Er fuhrte mit seiner Frau Frieda geb Ernst die Pension Stolzenfels bis 1928 wo er sich unter anderen mit dem Schriftsteller Klabund und den Malern Jakob Wassermann und Augusto Giacometti anfreundete Danach begann er seine Tatigkeit als Kunsthistoriker Er war als Inventarisator tatig und verfasste zahlreiche Schriften uber Baudenkmaler 1927 gehorte er zu den Mitbegrundern des Schweizerischen Burgenvereins 1926 erhielt er auf Antrag des Schweizerischen Ingenieur und Architektenvereins SIA von der Landschaft Davos das Schweizer Burgerrecht 1929 zog Poeschel nach Zurich um wo er 1933 von der Universitat Zurich zum Dr phil h c ernannt wurde Poeschels Bibliothek wird seit 1966 im Staatsarchiv Graubunden in Chur aufbewahrt Mit zahlreichen Handschriften Fotos und uber 2500 Buchern gehort sie zu den umfangreichsten Bestanden aus privater Hand im Staatsarchiv Schriften Auswahl BearbeitenAugusto Giacometti Rascher Zurich 1922 DNB 575402393 Bunder Jahreszeiten Verlagsgesellschaft Zurich 1928 DNB 361290101 Das Burgenbuch von Graubunden Orell Fussli Zurich 1929 DNB 36129008X Die Kunstdenkmaler des Kantons Graubunden 7 Bande Basel 1937 1948 Die Kunstdenkmaler des Furstentums Liechtenstein 1950 Die Kunstdenkmaler des Kantons St Gallen Bande 2 und 3 1957 1961 Zur Kunst und Kulturgeschichte Graubundens Ausgewogene Aufsatze Herausgegeben von der Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte dem Schweizerischen Institut fur Kunstwissenschaft Zurich und der Kantonalen Denkmalpflege Graubunden Kommissionsverlag Berichtshaus Zurich 1967 DNB 457824549 Literatur BearbeitenUta Kohal Erwin Poeschels Bibliothek In Bundner Monatsblatt 1 2015 S 3 27 Weblinks BearbeitenLeza Dosch Erwin Poeschel In Historisches Lexikon der Schweiz Werke von und uber Erwin Poeschel in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 107543176 lobid OGND AKS LCCN nr96006861 VIAF 20200517 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Poeschel ErwinKURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1884GEBURTSORT KitzingenSTERBEDATUM 21 Juli 1965STERBEORT Kilchberg ZH Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erwin Poeschel amp oldid 227665779