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Flache 15 72 km 2 Einwohner 1431 31 Dezember 2022 3 Einwohnerdichte 91 Einw pro km Auslanderanteil Einwohner ohneSchweizer Burgerrecht 11 1 31 Dezember 2022 4 Website www stursen chLage der GemeindeKarte von St Ursenwww Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Wirtschaft 4 Verkehr 5 Geschichte 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSt Ursen liegt auf 713 m u M 5 km ostsudostlich der Kantonshauptstadt Freiburg Luftlinie Die Streusiedlungsgemeinde erstreckt sich auf einem Hochplateau sudlich der Galtera Galterenbach am Rand des Schwandmooses Moorniederung im voralpinen Hugelland des ostlichen Freiburger Mittellandes nbsp Altes Muhlengebaude am GalterenbachDie Flache des 15 7 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Hugellandes am Fuss der Freiburger Alpen Das Gebiet wird im Norden und Osten durch den Flusslauf der Galtera begrenzt Von der Talniederung des Galterenbaches erstreckt sich der Gemeindeboden sudwarts in die hugelige Landschaft unter anderem mit Stockholz 785 m u M und Hubel 803 m u M und erreicht auf dem Rameholz nordostlich der Hohe von Rechthalten mit 890 m u M den hochsten Punkt von St Ursen Sudlich dieser Hohe gehort auch ein Teil des Naturschutzgebietes Rotmoos zur Gemeinde Der westliche Gemeindeteil wird durch den Fromattbach im Unterlauf Tasbergbach genannt zur Galtera entwassert Unterhalb der Einmundung des Tasbergbaches schneidet sich letztere immer tiefer in die Molasseschichten ein und bildet den Galterengraben der von bis zu 150 m hohen mit Sandsteinfelsen durchzogenen Steilhangen flankiert ist Das Molasseplateau das im Norden vom Galteragraben und im Osten vom Tasbergbach eingefasst wird gipfelt in den Hohen von Tannholz 718 m u M Brunisberg 753 m u M und Le Croquelet 767 m u M Im aussersten Westen grenzt das Gemeindegebiet bei Bourguillon an den Stadtrand von Freiburg Von der Gemeindeflache entfielen 1997 5 auf Siedlungen 18 auf Wald und Geholze 76 auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 war unproduktives Land St Ursen besteht neben dem eigentlichen Dorf aus einer Reihe von Weilern und Hofsiedlungen Von Westen nach Osten sind dies Romerswil 700 m u M auf dem Plateau sudlich des Galterengrabens Brunisberg 735 m u M am Osthang des gleichnamigen Wiesenhugels sudlich des Galterengrabens Hattenberg 656 m u M auf dem Plateau direkt uber dem Steilabfall zum Galterengraben Balterswil 665 m u M westlich des Tasbergbaches Christlisberg 710 m u M westlich der Talniederung des Fromattbaches Tasberg 666 m u M am Tasbergbach Obertasberg 690 m u M auf dem Hugel zwischen Tasbergbach und Schwandbach Engertswil 691 m u M auf dem Plateau nordlich von St Ursen Etiwil 764 m u M sudlich des Stockholzes Struss 775 m u M in einer Mulde ostlich des Hubels Wolperwil 743 m u M auf einem Plateau sudlich des Galteratals Mediwil 740 m u M sudlich des Tals der Galtera Baletswil Aschlenberg 764 m u M auf einem Plateau sudlich des Galteratals Geretach 763 m u M im oberen GalteratalDaneben gehoren noch zahlreiche Einzelhofe zu St Ursen Nachbargemeinden von St Ursen sind Tafers Brunisried Rechthalten Tentlingen Pierrafortscha und Freiburg Bevolkerung BearbeitenMit 1431 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 gehort St Ursen zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Freiburg Von den Bewohnern sind 89 9 deutschsprachig 8 9 franzosischsprachig und 0 5 sprechen Portugiesisch Stand 2000 Die Bevolkerungszahl von St Ursen belief sich 1900 auf 982 Einwohner Im Verlauf des 20 Jahrhunderts pendelte die Bevolkerungszahl im Bereich zwischen 1020 und 1140 Personen Seit 1980 1003 Einwohner wurde ein leichtes aber kontinuierliches Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft BearbeitenSt Ursen war bis in die zweite Halfte des 20 Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft gepragtes Dorf An der Galtera und am Tasbergbach wurden fruher Muhlen betrieben Noch heute haben die Milchwirtschaft und die Viehzucht sowie der Ackerbau einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevolkerung Weitere Arbeitsplatze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden St Ursen hat heute noch drei Kasereigenossenschaften Im Weiteren sind in der Gemeinde Betriebe der Holzverarbeitung des Baugewerbes des Metallbaus und der Elektro und Energiebranche vertreten Auf dem Gemeindegebiet befinden sich mehrere Kies und Sandgruben In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die hauptsachlich in der Region Freiburg arbeiten 5 Verkehr BearbeitenDie Gemeinde ist verkehrsmassig recht gut erschlossen Sie liegt an einer Verbindungsstrasse von Tafers nach Rechthalten Durch die Buslinie der Freiburgischen Verkehrsbetriebe Transports publics fribourgeois TPF die von Freiburg via Rechthalten nach Plaffeien fuhrt ist St Ursen an das Netz des offentlichen Verkehrs angebunden Geschichte Bearbeiten nbsp St Ursus KapelleSeit dem Mittelalter war das Gebiet des heutigen St Ursen Teil der Pfarrei Tafers und gehorte ab dem 15 Jahrhundert zur Alten Landschaft von Freiburg Burgpanner Es hiess Enet dem Bach Schrot und bezeichnete damit das von Tafers aus gesehen jenseits enet des Galterenbaches gelegene Gebiet Dieses bestand aus zahlreichen Hofsiedlungen ohne eigentliches Zentrum Nach dem Zusammenbruch des Ancien Regime 1798 gehorte das Gebiet wahrend der Helvetik und der darauf folgenden Zeit zum Distrikt Freiburg ab 1831 zum deutschsprachigen Bezirk Freiburg bevor es 1848 mit der neuen Kantonsverfassung in den damals neu geschaffenen Sensebezirk eingegliedert wurde Erst 1831 wurde Enet dem Bach Schrot mit der Abtrennung von Tafers eine eigene politische Gemeinde und Pfarrei Als Pfarrkirche diente die Sankt Ursus Kapelle im Weiler St Ursen der etwa in der Mitte der neuen Gemeinde lag 1848 wurde die Gemeinde in St Ursen umbenannt In der Folge entwickelte sich der ehemalige Weiler zusammen mit dem benachbarten Engertswil zum Zentrum der Gemeinde Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturguter in St Ursen Die Sankt Ursus Kapelle wurde um 1539 erbaut und 1988 letztmals umfassend restauriert Sie besitzt eine dekorative Innenausmalung von 1606 Die neue Pfarrkirche Sankt Urs wurde 1898 im Stil des Klassizismus erbaut und 1933 1934 vergrossert Der alte Ortskern von St Ursen weist verschiedene stattliche Bauernhauser aus dem 17 bis 19 Jahrhundert auf Auch die Weiler der Gemeinde kennzeichnen sich durch charakteristische Bauernhauser mit holzernen Speichern Kapellen und Herrensitzen Sommersitze von alteingesessenen Freiburger Stadtfamilien darunter Von der Weid Diesbach Weck und Gottrau Besonders erwahnenswert sind dabei das Schloss Hattenberg das 1679 erbaut wurde mit der Sankt Anna Kapelle der Weiler Romerswil mit der Philippuskapelle und einem Herrensitz der in der Zeit von 1689 bis 1722 errichtet wurde das Schloss in Balterswil die Ulrichskapelle in Tasberg und die Heiligkreuzkapelle von 1768 in Christlisberg Personlichkeiten BearbeitenOlivier Curty Schweizer Politiker CVP Hugo Fasel ehemaliger Nationalrat Jo Vonlanthen Autorennfahrer Rico Weber Kunstler 8 Oktober 2004 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Ursen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Gemeinde St Ursen Luftaufnahmen von St Ursen Peter F Kopp St Ursen FR In Historisches Lexikon der Schweiz Einzelnachweise Bearbeiten Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Generalisierte Grenzen 2023 Bei spateren Gemeindefusionen Flachen aufgrund Stand 1 Januar 2020 zusammengefasst Abruf am 7 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Peter F Kopp St Ursen FR In Historisches Lexikon der Schweiz 6 Januar 2012 abgerufen am 5 Februar 2021 Politische Gemeinden im Sensebezirk Bosingen Brunisried Dudingen Giffers Heitenried Plaffeien Plasselb Rechthalten Schmitten St Silvester St Ursen Tafers Tentlingen Ueberstorf Wunnewil FlamattEhemalige Gemeinde Alterswil Neuhaus Oberschrot St Antoni ZumholzKanton Freiburg Bezirke des Kantons Freiburg Gemeinden des Kantons Freiburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Ursen amp oldid 234076171