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Dieser Artikel beschreibt das Elbe Elster Land als Region fur den Landkreis siehe Landkreis Elbe Elster Das Elbe Elster Land oder Elbe Elster Gebiet ist eine Region im Dreilandereck der deutschen Bundeslander Brandenburg Sachsen Anhalt und Sachsen Es ist ein Teil des Norddeutschen Tieflandes Elbe Elster Niederung mit der Einmundung der Kleinen Roder in die Schwarze Elster sowie den Ortslagen von Zobersdorf und Bad LiebenwerdaHerzberg Elster Rathaus und MarienkircheBis 2008 verkehrende Burgerbahn Elbe Elster ExpressIn alteren Quellen werden nordwestlich gelegene Teile des heutigen Elbe Elster Landes Mezumroka Land zwischen den Flussen genannt Es war Teil des Gau Nizizi und kaum besiedelt Eine erste urkundliche Erwahnung fand die Region als Land zwischen Elbe und Elster am 14 April 1312 als Friedrich der Freidige im Vertrag zu Tangermunde nach seiner Gefangennahme bei Hayn dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg 32 000 Mark in Silber zu zahlen binnen drei Tagen versprach Weiter versprach er seine Anspruche am Land zwischen Elbe und Elster die Mark Lausitz sowie die Stadte Hayn und Torgau an den Brandenburger abzutreten 1 2 3 4 Unter dem Land zwischen Elbe und Elster wurde damals vor allem ein Gebiet verstanden das Teile der spateren kursachsischen Amter Muhlberg Liebenwerda Schweinitz und Lochau umfasste 1 In der Gegenwart wird hauptsachlich das Gebiet des 1993 entstandenen Landkreises Elbe Elster touristisch als Reiseregion Elbe Elster Land vermarktet und beworben das unter anderem auch westlich gelegene Teile der Niederlausitz um Finsterwalde sowie das Schradengebiet umfasst Inhaltsverzeichnis 1 Geografie und Naturraum 1 1 Geographische Lage 1 2 Geologie und Oberflachengestalt 1 2 1 Schutzenswerte Geotope im Bereich des Elbe Elster Landes 1 2 2 Bodenschatze 1 3 Hydrographie 1 4 Flora und Fauna 1 5 Schutzgebiete 1 6 Klima 2 Geschichte 2 1 Ur und Fruhgeschichte 2 2 Besiedlungsgeschichte 2 3 Reformation 2 4 Schmalkaldischer Krieg 2 5 Dreissigjahriger Krieg 2 6 Siebenjahriger Krieg 2 7 Befreiungskriege 2 8 Preussische Zeit 2 9 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 2 10 Nachkriegszeit und DDR 2 11 Wende und deutsche Wiedervereinigung 2 12 Jungere Vergangenheit 3 Kultur und Tourismus 3 1 Sprache 3 2 Traditionen Sitten und Brauche 3 3 Das Elbe Elster Land eine Wiege des sachsischen Wandermarionettentheaters 3 4 Kulturelle Einrichtungen 3 5 Bauwerke 3 5 1 Schlosser und Parkanlagen Auswahl 3 5 2 Kirchen Auswahl 3 5 3 Geschichtsdenkmale 4 Personlichkeiten Auswahl 5 Literatur und Medien Auswahl 5 1 Einzelwerke 5 2 Periodika 6 Weblinks 7 Siehe auch 8 Fussnoten und EinzelnachweiseGeografie und Naturraum Bearbeiten nbsp Landschaften in BrandenburgGeographische Lage Bearbeiten Das Elbe Elster Gebiet befindet sich im Dreilandereck der Bundeslander Brandenburg Sachsen und Sachsen Anhalt Es umfasst in seinem Kerngebiet hauptsachlich die namensgebende Niederung zwischen den Flussen Elbe und Schwarze Elster bis zu deren Zusammenfluss In der Gegenwart werden durch die 1993 erfolgte Bildung des Landkreises Elbe Elster und dessen nachfolgende touristische Vermarktung auch Teile der Niederlausitz um Finsterwalde und Sonnewalde Altkreis Finsterwalde sowie das Schradengebiet zur Region gerechnet Deren Grenzen sind relativ fliessend und gehen in die benachbarten Regionen uber da die Begriffsbedeutung im Verlauf der vergangenen Jahrhunderte durch diverse Veranderungen der Verwaltungsgrenzen einem stetigen Wandel unterlag Die grossten Stadte des vergleichsweise dunn besiedelten Gebietes sind Finsterwalde Lauchhammer und Jessen die allerdings nicht uber den Kleinstadtstatus hinaus kommen Als weitere Stadte sind hier unter anderem die Kreisstadt des Landkreises Elbe Elster Herzberg Elster die Kurstadt Bad Liebenwerda sowie Doberlug Kirchhain Elsterwerda Falkenberg Elster Muhlberg Elbe und Uebigau Wahrenbruck zu nennen Geologie und Oberflachengestalt Bearbeiten nbsp Die landschaftliche Gliederung BrandenburgsDie Oberflachengestalt der Region ist von einer relativ flachen Landschaft mit kleineren Hugelketten Flussen und Seen gepragt die hauptsachlich im Quartar entstand Die Eismassen der vorletzten Eiszeit hinterliessen eine typische Moranenlandschaft Unterteilt ist die Region deshalb im Wesentlichen in die beiden Raumeinheiten Elbe Elster Tiefland 5 sowie die Lausitzer Becken und Heidelandschaft 6 7 8 9 Das Elbe Elster Tiefland erstreckt sich im Westen der Region im Lausitzer Urstromtal einem Teil des in der Saaleeiszeit entstandenen Breslau Magdeburg Bremer Urstromtales das im Bereich der Schraden Niederung zwischen Elsterwerda und Merzdorf mit sieben Kilometer Breite seine engste Stelle erreicht und dann nach Nordwesten schwenkt 10 11 12 Untergliedert in drei Teilabschnitte Elbe Elster Gebiet ostwestlich gerichteter Elbabschnitt Magdeburger Elbabschnitt umfasst das Elbe Elster Tiefland eine Flache von etwa 1970 km 13 Es erstreckt sich im Bereich von der Elbe Elster Niederung zwischen dem an der Elbe gelegenen Riesa im Suden und Lauchhammer an der Schwarzen Elster bis sudlich der sachsen anhaltischen Hauptstadt Magdeburg im Nordwesten 14 15 Diese Kulturlandschaft ist vor allem durch offene Ackerflachen gepragt die von wald und wiesenreichen Uberschwemmungsgebieten der Flusse Elbe und Schwarze Elster durchzogen sind 16 17 18 Die Lausitzer Becken und Heidelandschaft pragt mit ihren Naturraumen Kirchhain Finsterwalder Becken und Niederlausitzer Randhugel geologisch betrachtet die Sander des Lausitzer Landruckens den Osten der Region Im Norden des Gebietes sind im Bereich der Stadt Schonewalde der Verwaltungsgemeinschaft Elbaue Flaming und im Norden des Amtes Schlieben ausserdem Auslaufer des Flamings einem eiszeitlich gebildeten Hohenzug als naturraumliche Abgrenzung zu finden Die hochste naturliche Erhebung der Region befindet sich mit 206 1 m u NN im Sudosten nahe der Gemeinde Groden Dies ist ein unmittelbar hinter der brandenburgisch sachsischen Grenze auf dem Heideberg gelegener so genannter geodatischer Punkt Hier befindet sich mit der Heidehohe 201 4 m u NN auch die hochste naturliche Erhebung im deutschen Bundesland Brandenburg Eine geologische Besonderheit stellt der etwa funf Kilometer nordlich von Bad Liebenwerda gelegene Rothsteiner Felsen dar der auch gleichzeitig Brandenburgs einziger grosserer Natursteinfelsen ist 19 Wahrend der jungsten Eiszeit wurde hier aus dem Erdaltertum stammendes Tiefengestein aus der Zeit des Kambrium grossflachig freigelegt Das Gestein das im Wesentlichen aus Kieselsinter und Hornstein besteht ist in der Region ausser in Rothstein auch im benachbarten Prestewitz sowie bei Fischwasser an der Erdoberflache zu finden 10 20 21 22 Schutzenswerte Geotope im Bereich des Elbe Elster Landes Bearbeiten nbsp Rothsteiner FelsenDas Landesamt fur Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg heute Landesamt fur Bergbau Geologie und Rohstoffe LBGR listete in seinem 2002 erschienenen Atlas zur Geologie von Brandenburg fur den Bereich Elbe Elster folgende schutzenswerte Geotope auf 23 Rothsteiner Felsen naturlicher Aufschluss von Gestein Quarzit von Lugau Fischwasser naturlicher Aufschluss von Gestein Grauwacke Grossthiemig naturlicher Aufschluss von Gestein Heideberg Stauchendmorane verkieselte Quarzsande in der Grube Gotthold nahe Hohenleipisch stillgelegte Braunkohlengrube Brikettfabrik Louise Baudenkmal mit geologischem Bezug Parabeldune nordlich von Oppelhain Quellgebiet Kraupa Bachschwinde bei KraupaBodenschatze Bearbeiten nbsp Kieswerk HaidaWie im gesamten Gebiet Sudbrandenburgs ist auch in der Elbe Elster Region die Braunkohle weit verbreitet und hier neben Sand und Kies ein haufig vorkommender Bodenschatz Er ist flachendeckend sowohl in den Niederungen als auch in den hoher gelegenen Teilen in unterschiedlicher Machtigkeit und Tiefe der Braunkohlenfloze vorhanden Bis zur Wende noch viel im Tagebau und in fruherer Zeit auch im Tiefbau gewonnen und anschliessend unter anderem zur Brikettierung Verkokung Gaserzeugung und Verstromung genutzt spielt der Rohstoff in der Gegenwart wirtschaftlich kaum noch eine Rolle Weitere bedeutende Ressourcen sind oberflachennahe Bodenschatze wie Torf und Ton sowie Kies und Sand die im aktiven Tagebau gewonnen werden Uberregional am bedeutendsten ist dabei der Standort Muhlberg Elbe an dem der Elbekies gewonnen wird Grosse und Qualitat machen einen Transport in weiter entfernte Gebiete rentabel 24 Weitere Standorte der Kiesgewinnung sind unter anderem Haida und Zeischa an der Schwarzen Elster In den Niederungsbereichen gibt es ausserdem Vorkommen von Raseneisenstein dessen grossere Lagerstatten bereits in fruherer Zeit vor allem fur den Betrieb der 1725 errichteten Eisenhutte Lauchhammer ausgebeutet wurden 25 26 Bei den tiefliegenden Bodenschatzen ist die Anthrazitlagerstatte Doberlug Kirchhain erwahnenswert Diese Steinkohlen Lagerstatte der hochstwertigen Kohlensorte befindet sich in einer Tiefe von mehr als 200 Metern und besitzt einen Aschegehalt von uber 30 Prozent Auf Grund der begrenzten Grosse des Vorkommens ist sie derzeit nicht abbauwurdig eine kunftige Nutzung durch modernere Abbautechnologien wird nicht ausgeschlossen Ausserdem besteht unweit von Herzberg Elster ein Uranerz Vorkommen dessen Abbau sich derzeit ebenfalls nicht lohnt 27 Hydrographie Bearbeiten nbsp Mundung der Kleinen Elster in die Schwarze ElsterDie grossten Gewasser im Gebiet sind die namensgebenden Flusse Elbe und deren Nebenfluss die Schwarze Elster Vor allem das Gewassersystem der 15 Kilometer sudostlich von Wittenberg in die Elbe mundenden Schwarzen Elster dominiert dabei mit seinen Zuflussen Pulsnitz Grosse Roder Kleine Elster Schweinitzer Fliess und Kremitz und dem damit verbundenen weitreichenden Grundwassereinzugsgebiet die Region sowohl in den Niederungslagen im Sudwesten als auch den hoher gelegenen Gebieten im Nordosten 28 Der nahezu komplett eingedeichte Fluss der einst aus zahlreichen Fliessen bestand gilt heute durch die im 19 Jahrhundert erfolgten massiven Flussbegradigungen als einer der am meisten eingeengten Flusse Mitteleuropas 29 Im 18 Jahrhundert wurden Elbe und Schwarze Elster durch den Elsterwerda Grodel Flosskanal verbunden der bei Elsterwerda in die Neue Pulsnitz mundet kurz bevor diese auf 88 6 m u NN am Flusskilometer 71 09 in die Schwarze Elster eintritt 30 Das Mundungsgebiet der Pulsnitz welches auch als Schraden bekannt ist stellt im Sudosten der Region die Grenze zu Ober und Niederlausitz dar und ahnelte fruher wegen der hier damals zahlreich vorhandenen Fliesse und der damit verbundenen starken Versumpfung sehr dem heutigen Spreewald Der Schraden zahlt mit einem Gebietsabfluss von unter 150 Millimetern im Jahr zu den abflussarmsten Gebieten Europas 31 Weitere nennenswerte Gewasser der Region sind unter anderem die durch Kiesabbau und einstigem Braunkohlebergbau hervorgegangenen Seen in Bad Erna im Grunewalder Lauch Haida Kiebitz Zeischa Muhlberg und Ruckersdorf sowie der gegenwartig in der Entstehung befindliche zum Lausitzer Seenland gehorende Bergheider See bei Lichterfeld 32 Flora und Fauna Bearbeiten nbsp AuerhahnDas Elbe Elster Land ist gepragt von Auenlandschaften in den Flussniederungen des Gewassersystems von Elbe und Schwarzer Elster und ausgedehnten Waldgebieten von denen die Liebenwerdaer Heide im Osten und die Annaburger Heide im Nordwesten der Region aufgrund ihrer Grosse die bedeutendsten sind Einst intensiv militarisch genutzt und dadurch von der Aussenwelt weitgehend abgeschirmt haben diese teilweise ihren ursprunglich Charakter noch erhalten konnen Charakteristische Tiere der Region sind beispielsweise Kraniche Grauganse Elbebiber Fischotter und verschiedene Wasservogel welche die Auen und Seengebiete beheimaten 33 Ausserdem konnten in der Annaburger Heide in jungster Zeit wieder Wolfsaktivitaten festgestellt werden 34 In der Liebenwerdaer Heide gibt es derzeit intensive Bestrebungen das hier bis in die 1980er Jahre vorhandene Auerwild wieder anzusiedeln 35 Im Rahmen eines Pilotprojektes unter Leitung des Biologen Uwe Lindner wurden im Mai 2012 27 weibliche Tiere im Naturschutzgebiet Forsthaus Prosa ausgewildert 36 37 Schutzgebiete Bearbeiten nbsp Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft nbsp Naturschutzgebiet LobenDas grosste Schutzgebiet im Gebiet ist mit 484 Quadratkilometern der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft Er erstreckt sich zu etwa 95 im Landkreis Elbe Elster und erfasst auch Teile des ostlich angrenzenden Landkreises Oberspreewald Lausitz Kernstuck des Naturparks ist der ehemalige Truppenubungsplatz in der Liebenwerdaer Heide der von Traubeneichen Bestanden weitraumigen Heideflachen und Silbergras gepragt ist Er dient unter anderem der einheitlichen Pflege und Erhaltung der naturnahen Landschaftsraume und der historisch gewachsenen Kulturlandschaft in diesem Gebiet Die Bergbaufolgelandschaften des Gebiets sollen fur den Naturschutz und die Erholungsnutzung zuruckgewonnen werden 38 39 Am Flusslauf der Schwarzen Elster befindet sich das etwa 6011 Hektar grosse Landschaftsschutzgebiet Elsteraue Es ist in drei okologische Raumeinheiten aufgeteilt und umfasst nahezu die gesamte Elsteraue zwischen Lauchhammer und Herzberg Elster 40 41 Ebenso sind ein Grossteil des Unterlaufs der Schwarzen Elster von Jessen bis zur Mundung durch das zum Biospharenreservat Mittelelbe zahlende Naturschutzgebiet Untere Schwarze Elster 442 ha 42 sowie in Sachsen Anhalt ein Grossteil der Auenlandschaft an der Elbe unter Schutz gestellt 43 Ganz im Suden im Bereich des Schradens liegt das bereits seit 1968 bestehende Landschaftsschutzgebiet Merzdorf Hirschfelder Waldhohen Es dient dem Schutz und der Erhaltung des Endmoranenzuges zwischen den Orten Merzdorf und Hirschfeld in dem sich Brandenburgs hochste Erhebung die 201 4 Meter hohe Heidehohe befindet 44 Weitere Landschaftsschutzgebiete sind unter anderem das vom Altbergbau um Trobitz und Domsdorf gepragte LSG Nexdorf Kirchhainer Waldlandschaft 4253 ha 41 das am sudlichen Rand des Kirchhain Finsterwalder Beckens gelegene LSG Ruckersdorf Drossiger Heide 3253 ha 41 und das LSG Hohenleipisch Sornoer Altmoranenlandschaft 10 510 ha das einen Grossteil der Landschaft der Liebenwerdaer Heide mit der Hohenleipischer Hochflache dem Moorgebiet Loben und die Bergbaufolgelandschaften in der Plessaer Heide unter Schutz stellt 41 Ausserdem befinden sich in der Region zahlreiche Naturschutzgebiete davon allein 13 im Bereich des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft Erwahnenswerte Schutzgebiete sind hier beispielsweise das Naturschutzgebiet Alte Roder bei Prieschka das unter anderem der Erhaltung und Entwicklung dieses Gebietes als Lebensraum des Elbebibers dient das Moorgebiet Loben bei Hohenleipisch oder das Naturschutzgebiet Forsthaus Prosa mit einem der grossten zusammenhangenden Traubeneichenwalder Mitteleuropas 33 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Fliegende Schwane im Landschaftsschutzgebiet Elsteraue bei Kahla Klima Bearbeiten nbsp Klimadiagramm von Doberlug Kirchhain nbsp Klimadiagramm von Torgau 45 Das Elbe Elster Land liegt mit seinem humiden Klima in der kuhl gemassigten Klimazone jedoch ist ein Ubergang zum Kontinentalklima spurbar Wetterstationen befinden sich in Doberlug Kirchhain sowie im an der Elbe gelegenen Torgau Der Monat mit den wenigsten Niederschlagen ist der Februar der niederschlagsreichste Monat ist mit durchschnittlich 69 Millimetern in Doberlug Kirchhain der Juli in Torgau ist es der August wo durchschnittlich etwa 64 Millimeter Niederschlag fallen Der jahrliche Niederschlag betragt in Doberlug Kirchhain durchschnittlich 561 Millimeter in Torgau 541 Millimeter Die mittlere jahrliche Lufttemperatur betragt in Doberlug Kirchhain 8 5 C und in Torgau 8 7 C Der Temperaturunterschied zwischen dem kaltesten Monat Januar und dem warmsten Monat Juli betragt 18 4 C in Doberlug Kirchhain und 18 7 C in Torgau 46 Geschichte Bearbeiten nbsp Hugelgraberfeld Schweinert nbsp Das Frankenreich 768 811 ostlich von Saale und Elbe waren slawische Gebiete nbsp Ungefahre Grenzziehung der Grafschaft Brehna um 1480Ur und Fruhgeschichte Bearbeiten Fur das Elbe Elster Land wird von einer nur massigen Besiedlungsdichte zur Steinzeit ausgegangen Archaologische Funde gibt es fur etwa die Gegend von Malitschkendorf in der unter anderem Stielspitzen aus der Endaltsteinzeit ca 8000 v Chr erhalten sind Kleinere Fundorte aus der Mittelsteinzeit liegen nahe der Schwarzen Elster bei Herzberg Zeischa und im Schraden Fur die Bronzezeit lasst sich eine grosse Dichte an Siedlungen und Hugelgraberfeldern fur die Region entlang der Flusslaufe nachweisen So wurden erst 2006 neue Funde am Bahnhof und 2010 an einer Grundschule in Doberlug Kirchhain aus der Zeit 1000 v Chr wahrend der Lausitzer Kultur gemacht 47 48 Nur wenige sind noch oberflachlich sichtbar da die meisten durch die landwirtschaftliche Bewirtschaftung zerstort wurden Neben den Burgwallen bei Falkenberg Gerbisbach und Kosilenzien ist das Hugelgraberfeld Schweinert bei Uebigau noch erhalten Der Burgwall bei Malitschkendorf ist vermutlich erst in der Fruhen Eisenzeit errichtet worden obwohl es neben dem Burgwall auch Spuren aus der Fruhen Bronzezeit gibt 49 50 Besiedlungsgeschichte Bearbeiten Zur Zeit Karls des Grossen reichte das Frankische Reich bis an Saale und Elbe Das Land ostlich der Elbe und der Schwarzen Elster war damals vereinzelt von Slawen besiedelt Mit den erfolgreichen Kriegszugen Geros gegen die Slawen entstand die Sachsische Ostmark 51 Das Elbe Elster Land machte einen grossen Teil des in der Ostmark liegenden Gau Nizizi aus Bis dahin nannte man das Gebiet auch Mezumroka altsorbisch Zwischen den Sumpfen Grenzland 52 53 54 In der zweiten Halfte des 10 Jahrhunderts wurde das Elbe Elster Gebiet Teil der Ostmark und damit in das Deutsche Reich eingefugt Zu dieser Zeit lebten nur kleinere slawische Stamme meist in den Randlagen des Gebietes Das Kernland war kaum bewohnt Mit der Schaffung von Burgwartmittelpunkten kamen deutsche Siedler in das Land Dabei wurden die ersten Burgen oft auf altslawischen Burgen errichtet wie zum Beispiel die in den Kaiserurkunden erwahnten Burgen Kloden 965 Prettin 981 Zwethau 1004 und auf dem archaologisch gesicherten Burgwall Muhlberg Elbe Mit dem spateren Landesausbau im 12 Jahrhundert verloren diese Burgwartmittelpunkte ihre Bedeutung und fungierten jetzt als dorfliche Ministerialiensitze Die Burg Muhlberg hatte jedoch als ursprunglich markgrafliche Burg ihre Bedeutung behalten konnen 55 Nach dem Sturz Heinrich des Lowen im Jahr 1180 gelangte das Land um Wittenberg zum Herzogtum Sachsen welches mit dem Reichsmarschallamt verbunden war Uber Bernhard III gehorte es nun zum Herrschaftsgebiet der Askanier Weiter nordlich hatten zuvor auch Albrecht der Bar als Markgraf von Brandenburg und Bischof Wichmann Bauern und Burger im Rheinland in Flandern Sachsen und Franken fur ostelbische Siedlungsgebiete werben lassen Der Handel uber die Fernhandelswege von Magdeburg und Zerbst uber Wittenberg fuhrte in das Gebiet der Schwarzen Elster und weiter in die Niederlausitz oder nach Meissen Schnell wuchsen jetzt Marktflecken und Ortschaften Beleg dafur sind unter anderem die nach dem Schutzpatron der reisenden Handler benannten Nikolaikirchen die haufig entlang der Strassen zu finden sind Im Suden begannen die Naumburger Bischofe ihre Herrschaft im Elbe Elster Gebiet auszubauen Grundlage dafur bildete eine Schenkung in den Jahren 1064 und 1065 durch Konig Heinrich IV welche die Burgwarte in Strehla Groba und Boritz einschloss 56 Nach Ottos Tod 1190 vereinnahmte der Konig die Mark Meissen als erledigtes Reichslehen 1195 womit das Gebiet sudlich des Elbe Elster Landes nun von koniglichen Beamten verwaltet wurde Gleichzeitig wurde dieses Gebiet nun Teil des mitteldeutschen Reichsterritoriums was vermutlich bis in die Niederlausitz reichte Damit hatte die Zentralgewalt uber die partikularen Krafte gesiegt Aber mit dem plotzlichen Tod des Konigs 1197 gelang es den Wettinern nach kurzer Zeit erheblich an Macht zu gewinnen So ubernahm etwa der Wettiner Dietrich der Bedrangte 1210 die Mark Niederlausitz nachdem eine andere Linie der Wettiner mit dem Tod Konrad II ausstarb Die dafur ursprunglich vereinbarte Zahlung von 15 000 Mark wurde um ein Drittel nachgelassen Die Wettiner begannen nun eiligst das Gebiet auszubauen wobei sie es in Vogteibezirke aufgliederten Dabei entstand meist neben einer befestigten Stadt eine Burg die den Sitz des landesfurstlichen Vogts bildete Handel Verkehr und der Ausbau neuer Strassen und Wege wurden ebenso gefordert wie die Grundung neuer Stadte 57 Auch die Regelungen in der Oberlausitzer Grenzurkunde reichen bis in das Elbe Elster Land Zu dieser Zeit entstehen deutsche Siedlungen um Dobrilugk So etwa 1228 Lugau und Lindenau 1229 Frankena und Munchhausen 1231 Gruhno und 1234 weitere Schon unter Dietrich II also in der Zeit zwischen 1165 und 1184 grundeten Monche aus dem thuringischen Kloster Volkenroda das Kloster Dobrilugk Um 1200 entstanden innerhalb weniger Jahrzehnte Burgen in Muckenberg Elsterwerda Saathain Liebenwerda Wurdenhain Wahrenbruck und Uebigau am linken Ufer der Schwarzen Elster Der einzig erhaltene Wartturm aus dieser Zeit ist der Lubwartturm in Bad Liebenwerda Die Burgen dienten der Sicherung der Flussubergange aber auch dem Schutz und der Kontrolle der parallel zur Schwarzen Elster verlaufenden Heer und Handelsstrassen nbsp Friedrich der Freidige nbsp Waldemar von Brandenburg nbsp Das Elbe Elster Land als Grenzland Die Niederlausitz grenzte im Osten das Meissnische Land traf sich im Elbe Elster Land mit Kursachsen nbsp Die kursachsischen Amter Annaburg Schweinitz Schlieben Liebenwerda SonnewaldeDer Adel welcher der wettinischen Landesherrschaft unterstand versuchte sich als Stadtegrunder So zum Beispiel die Herren Ileburg spater auch Eulenburg die 1295 uber Munze und Juden ihrer Stadte Muhlberg und Liebenwerda verfugten Dieses Adelsgeschlecht ubernahm von den Wettinern beauftragt als Ministerialenfamilie die Verwaltung und Fuhrung in zahlreichen Orten zwischen Eilenburg und der Niederlausitz Den Ileburgern gelang es die verwalteten Guter erblich in ihren Besitz zu bringen Bedingt durch die strategische Lage des Elbe Elster Landes zwischen den Marken Brandenburg und Meissen gehorte ihre Loyalitat mal dem einen mal dem anderen Markgrafen Eine wichtige Rolle fur die Besiedlung des nordlichen Teils des Elbe Elster Landes spielten die Grafen zu Brehna Um 1200 residierten die Brehnaer Grafen zunachst in Loben spater in Herzberg Im Jahre 1290 erhielt Rudolf I die Grafschaft Brehna womit nun auch das Elbe Elster Land in das Herzogtum Sachsen Wittenberg uberging das zum Stammland des spateren Kurfurstentums Sachsen werden sollte 58 Erstmals urkundlich erwahnt wurde das Elbe Elster Land am 14 April 1312 als Friedrich der Freidige im Vertrag zu Tangermunde nach seiner Gefangennahme bei Hayn dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg 32 000 Mark Silber zu zahlen binnen drei Tagen versprach Weiter versprach er die Mark Lausitz das Land zwischen Elbe und Elster auch Osterland und die Stadte Hayn und Torgau an den Brandenburger abzutreten 4 59 60 61 Unter Elbe Elster Land wurde zu der Zeit vor allem das Gebiet der spateren kursachsischen Amter Muhlberg Liebenwerda Schweinitz Lochau und Schlieben verstanden Die Niederlausitz wurde nicht mit zum Elbe Elster Land gezahlt Der letzte Askanier war Albrecht III Albrecht der Arme der 1422 nach einem Brand in seiner Unterkunft in der Lochauer Heide seinen Verletzungen erlag Seine Witwe Euphemia von Oels bezog ihr Wittum im Schloss Liebenwerda und erweiterte dieses in den Folgejahren um das Vorschloss Zu ihren Wittum gehorten auch Wahrenbruck und weitere Dorfer wie Hohenleipisch Lausitz und Berga bei Schlieben aus denen sie Steuern und Naturallieferungen bezog 62 Die Leipziger Teilung 1485 teilte auch das Elbe Elster Land Die Gebiete um Muhlberg und Elsterwerda wurden Teil der von den Albertinern beherrschten Gebiete alles nordlich von Liebenwerda bis nach Wittenberg waren nun Teil der von den Ernestiner regierten Lander Reformation Bearbeiten nbsp Philipp MelanchthonDas Kurfurstentum Sachsen wurde darauf 1423 vom romisch deutschen Konig Sigismund dem Wettiner Markgrafen Friedrich dem Streitbaren von Meissen und Thuringen fur seinen Kampf gegen die Hussiten als Lehen ubertragen Nur wenige Jahre zuvor hatte der Schliebener Johannes von Drandorf einer der ruhrigsten deutschen Anhanger des Hussitismus seinen Kampf fur den reformierten Glauben begonnen Spater erinnerten Martin Luther und Philipp Melanchthon an seinen Martyrertod und betrachteten ihn als Vorreiter der Reformation 63 Die Nahe zu Wittenberg brachte auch eine Nahe zur Reformation mit sich Nachdem eine entflohene Nonne den Pfarrer Hartmann Ibach aus Sonnewalde geheiratet hatte zeigten sich bald im Muhlberger Nonnenkloster Auflosungserscheinungen Die beantragte Auslieferung der beiden wurde 1524 von den Gebrudern von Minkwitz abgelehnt Die Sonnewalder Herren von Minkwitz waren Anhanger der Neuern Lehre 1525 richtete Luther an ihn einen Brief uber die Neuordnung des Gottesdienstes ans sie Auch der Muhlberger Probst Georg Koeler verliess das Kloster um eine Pfarrstelle im ernestinischen Liebenwerda anzunehmen 1526 bat Koeler um Beurlaubung um in Wittenberg das Bibelstudium zu beginnen 64 Luther selbst trieb die Neubesetzung der Pfarrstellen immer wieder voran So empfahl er 1524 Johannes Buchner Heller als Diakon nach Jessen 1544 fuhrte er Martinus Gilbert de Spaignarts ein franzosischer Lutheraner 65 als Superintendent in Liebenwerda ein Luther traf Karl von Miltitz zweimal im Elbe Elster Land im Oktober 1519 in Liebenwerda und ein Jahr darauf im Antoniterkloster Lichtenberg bei Prettin In Herzberg Elster wurde schon 1522 der evangelische Gottesdienst in deutscher Sprache durch Johannes Wagner eingefuhrt Martin Luther nahm 1522 und 1533 an den Schul und Kirchenvisitationen in Herzberg teil Zwei ganzfigurige Bildnisse aus dem Ende des 16 Jahrhunderts von Martin Luther und Philipp Melanchthon sind bis heute im Besitz der Marienkirche Melanchthon verfasste 1538 eine Schulordnung fur das Herzberger Gymnasium die im Laufe des 16 Jahrhunderts in ganz Deutschland ubernommen wurde Johannes Clajus aus Herzberg stammend verfasste dann 1578 die Grammatica Germanicae Linguae einen Wegbereiter der Deutschen Grammatik Im 16 Jahrhundert gewann das Elbe Elster Land als kurfurstliches Jagdgebiet an Bedeutung Zeichen dafur sind der Bau des Jagdschlosses Annaburg und der Umbau des Schlosses in Liebenwerda Weitere Schlosser folgten Schmalkaldischer Krieg Bearbeiten nbsp Schlacht bei Muhlberg Holzstich von 1550Mit dem Ausgang der Schlacht bei Muhlberg bei der am 24 April 1547 der Fuhrer der Protestanten Kurfurst Johann Friedrich von Sachsen im Elbe Elster Land bei Falkenberg in Gefangenschaft geriet fand der Schmalkaldische Krieg ein Ende Nach der Wittenberger Kapitulation fiel der ernestinsche Teil des Elbe Elster Landes an Moritz von Sachsen dem schon die Gebiete zwischen Muhlberg und Elsterwerda gehorten Auch die Kurwurde ging auf Moritz uber da mit der Ubernahme des Stammgebietes des Herzogs von Sachsen auch das Amt des Erzmarschall verbunden war Moritz begann nun mit der Neuaufteilung seines Reiches und so entstand unter anderem der Kurkreis mit seiner Hauptstadt Wittenberg Zum Kurkreis gehorten auch die Amter Liebenwerda Pretzsch Seyda Schlieben Schweinitz und die Herrschaften Sonnewalde und Baruth Hingegen fand sich nun der sudliche und ostliche Teil des Elbe Elster Landes im Meissnischen Kreis wieder und zwar in den Amtern Hayn Muhlberg Senftenberg und Finsterwalde Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten nbsp Herzberg auf einer Karte von Isaak Jacob von Petri um 1762Bis zum Schwedischen Krieg blieb das Elbe Elster Land von direkten Kriegseinwirkungen verschont Die Heeressteuern Ausrustungen und Waffenlieferungen die von den Stadten und Dorfern gefordert wurden waren jedoch eine grosse Last auch mussten die durchziehenden Truppen versorgt werden Liebenwerda hatte schon 1614 eine Mannschaft aufzustellen deren Ausrustung 750 Gulden kostete Als die Stadt 1623 die Mannschaft nach Bautzen und Sonnewalde zu entsenden hatte zahlte der Rat weitere 1132 Gulden Lohnung So hatten nun viele Stadte fur die Aufstellung und Ausrustung von Mannschaften zu zahlen in Torgau beispielsweise 1235 Gulden fur den Sold Dazu kamen neben den normalen Landessteuern standig neue Lieferungsbefehle fur Brot Korn und Hafer So hatte zum Beispiel die Stadt Liebenwerda einmal innerhalb von drei Tagen uber einhundert Zentner Brot zu liefern Zusatzlich wurde der Rat angewiesen das Brot den Burgern wegzunehmen um die geforderte Menge uberhaupt beibringen zu konnen Zunehmend mussten die Stadte sich Geld leihen etwa von den Kirchen um die Forderungen zu erfullen Dennoch hatten sie Steuerschulden bei ihren Landesherren Mit dem Schwedischen Krieg drang im Sommer 1631 erstmals eine kroatische Streifschar aus der Lausitz kommend in das Elbe Elster Land ein plunderte Dorfer und brannte das Dorf Wiederau und die Stadt Uebigau nieder Auch Wahrenbruck wurde ausgeraubt und weitgehend eingeaschert Der Heerfuhrer der Katholischen Liga Johann t Serclaes von Tilly zog im selben Jahr von Ortrand nach Finsterwalde und hinterliess ein ausgeraubtes Land 66 Ebenfalls im Jahr 1631 wurde Schlieben durch Truppen des Kaisers Ferdinand II zerstort Das zu jener Zeit durch ein umfangreiches Fluss und Grabensystem geschutzte Herzberg gilt als eine der wenigen deutschen Stadte die wahrend des Dreissigjahrigen Krieges nicht erobert werden konnten Jedoch erlitt die Region schwere Verwustungen durch umherziehendes Kriegsvolk Besonders hart traf es das Elbe Elster Gebiet 1637 als schwedische Truppen des Generals Johan Baner im Januar Torgau einnahmen und dort bis in den Fruhsommer lagerten 67 Sie durchstreiften das angrenzende Elbe Elster Land plunderten die Orte und setzten sie in Brand Die Spuren des Dreissigjahrigen Krieges waren noch lange Zeit in den Stadten und Dorfern sichtbar 68 69 Neben Herzberg hielt auch die Stadt Sonnewalde lange den Belagerungen verschiedener Truppen stand etwa 1635 der Belagerung von General Baner Menschen flohen mit ihrem Hab und Gut besonders mit ihrem Vieh aus den Gebieten um Finsterwalde Dobrilugk und Liebenwerda nach Sonnewalde Erst im April 1642 mussten die Verteidiger unter Kottwitz wegen eines Verrats die Stadt aufgeben 70 Das Schloss Sallgast wurde auch von schwedischen Truppen belagert wurde aber nicht eingenommen Neben den Kriegsfolgen litten die Bewohner des Gebietes auch unter der Pest die in mehreren grossen Epidemien uber die Region hereinbrach Am Ende des Krieges fielen einige Dorfer wust in allen anderen Orten lagen viele Hufen noch fur Jahrzehnte wust und wurden erst nach und nach von einheimischen und neu eingewanderten Siedlern ubernommen Siebenjahriger Krieg Bearbeiten nbsp Am 20 Februar 1760 traf sich das preussische 4 Kurassier Regiment und osterreichische Truppen zum Gefecht bei KossdorfDie jahrelangen Truppendurchmarsche Einquartierungen von Soldaten und Plunderungen grosser Teile des Elbe Elster Landes vor allem durch preussische Truppen fuhrte zu grossen Spannungen Seit 1758 waren es Truppen des Friedrich August von Finck die in den Dorfern um Muhlberg den Bewohnern oft nur die Kleidung die sie am Leibe trugen beliessen Auch die Kirchenkassen wurden geraubt Dramatisch verliefen oft die Zwangsrekrutierungen der Preussen Konnten etwa um 1753 in Hohenleipisch noch 30 Bauernsohne zwangsrekrutiert werden hatte man bei der Rekrutierung 1763 weniger Erfolg da alle wehrfahigen Sohne in die Heide flohen Die Preussen nahmen dafur die Vater und Mutter als Geiseln und folterten diese Oft flohen dann die Leute sobald die preussischen Truppen kamen was vom Militar mit Brandschatzung beantwortet wurde In der Stadt Uebigau lagerten im Oktober 1760 Teile des osterreichischen Regiments Stampa und Kroaten aus dem Korps des Generals Ried Die Ackerburger und Bauern verloren alles Heu und Korn an die Besatzer Ein Offizier liess den Burgermeister und angesehene Burger offentlich misshandeln Am 20 Februar 1760 traf das preussische 4 Kurassier Regiment bei Kossdorf auf osterreichische Truppen Im selben Jahr fand die Schlacht bei Torgau statt in der die Preussen nach hohen Verlusten siegten Danach wurden bis zum Frieden im Jahr 1763 die besetzten Gebiete weiter von preussischen Truppen mit hohen Kontributionsforderungen geplagt Befreiungskriege Bearbeiten nbsp Ersturmung Wittenbergs durch die alliierten Truppen am 13 Januar 1814Wahrend der Befreiungskriege lagerten hier immer wieder grosse Truppenverbande oder zogen hindurch Schon nach dem gescheiterten Russlandfeldzug 1812 kamen Napoleons Soldaten auf dem Ruckzug durch das Land In Liebenwerda erinnert das Franzosengrab ein Grabhugel am Rande der damaligen Stadt an diese Zeit Kurz vor der Volkerschlacht bei Leipzig nahmen Ende September die Korps der Generale Dobschutz und Tauentzien mit 30 000 Mann in der Stadt Liebenwerda fur zehn Tage Quartier Etwa zur gleichen Zeit lagerte vom 28 bis 30 September 1813 das Korps von Gebhard Leberecht von Blucher mit 30 000 Mann im nahe gelegenen Elsterwerda und Kotschka 71 Im Oktober 1813 befand sich das Hauptquartier von Blucher Yorck und Tauentzien im Jessener Schloss Am 13 Januar 1814 begann die Ersturmung Wittenbergs durch alliierten Truppen Preussische Zeit Bearbeiten nbsp Lauf der Schwarzen Elster zwischen Haida Wurdenhain und Prieschka um 1850 nbsp Eisenbahnknotenpunkt Falkenberg Elster nbsp Altes Eisenmoorbad in Bad LiebenwerdaIm Fruhjahr 1815 wurde aufgrund der auf dem Wiener Kongress getroffenen Regelungen das Elbe Elster Land der Preussischen Landesherrschaft unterstellt 1816 wurden aus den Amtern Liebenwerda Muhlberg und Teilen des Amtes Hayn der preussische Landkreis Liebenwerda aus den Amtern Schlieben Seyda Schweinitz Annaburg und Pretzsch entstand der Landkreis Schweinitz Beide Kreise wurden dem Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen unterstellt Die Niederlausitzer Amter Dobrilugk Finsterwalde und Sonnewalde wurden dem Landkreis Luckau zugeordnet der zum Regierungsbezirk Frankfurt in der Provinz Brandenburg gehorte Mitte des 19 Jahrhunderts setzte auch im Elbe Elster Land die Industrialisierung ein Vor allem die in der Region entdeckten Braunkohlevorkommen um Plessa Lauchhammer und Trobitz gewannen rasch an Bedeutung was mit einer starkeren Anbindung zum Umland und an Industriezentren wie Berlin Dresden Leipzig und Wittenberg in Form des Ausbaus der Landstrassen der Errichtung der Eisenbahnstrecken und weiteren Verbesserungen der Infrastruktur einherging Ein die ganze Region betreffendes Projekt war zunachst die 1852 bei Zeischa beginnende Begradigung der Schwarzen Elster Innerhalb von elf Jahren wurde der Fluss der bis dahin aus zahlreichen Fliessen bestand auf einer Lange von 90 Kilometern komplett neu eingedeicht Durch diese Massnahme bei welcher zeitweise bis zu 1 200 Arbeitern zum Einsatz kamen gehort die Schwarze Elster noch heute zu einem der am meisten eingeengten Flusse Mitteleuropas 29 72 73 74 75 Kurz darauf pragte der Eisenbahnbau die Region Bereits 1848 war durch die Berlin Anhaltische Eisenbahn Gesellschaft die Bahnstrecke von Riesa nach Juterbog errichtet worden wodurch die Anbindung an die Bahnstrecke Leipzig Dresden gelang die als die erste deutsche Ferneisenbahn gilt Ab 1871 folgten innerhalb kurzester Zeit die Strecken Falkenberg Elster Cottbus 1871 Halle Eilenburg Falkenberg Elster 1872 Falkenberg Elster Kohlfurt 1874 Falkenberg Elster Wittenberg 1875 Berlin Dresden und Elsterwerda Riesa 1875 In Falkenberg Elster Doberlug Kirchhain und Elsterwerda Biehla entstanden Eisenbahnknotenpunkte wobei Falkenberg Elster zu einem der bedeutendsten Eisenbahnkreuze Deutschlands werden sollte Gleich funf mit der 1898 eroffneten Bahnstrecke nach Uckro sogar sechs Eisenbahnstrecken wurden hier miteinander verbunden Es brachte dem einstigen Dorf schliesslich das Stadtrecht 76 da der Ort durch die Eisenbahn ein stetiges Wachstum durch den Zuzug von Einwohnern und der Ansiedlung von Industrie Betrieben erfuhr Die historische Verbindung von der Schwarzen Elster zur Elbe der in der Mitte des 18 Jahrhunderts errichtete Elsterwerda Grodel Flosskanal verlor durch den Eisenbahnbau an Bedeutung Mehrmals verfolgte Plane einen Grossschifffahrts Kanals von der Elbe uber die Schwarze Elster und Spree zur Oder unter Einbezug des Flosskanals zu bauen wurden nie realisiert 77 Auch in vielen anderen Orten der Region vor allem aber den Stadten stiegen nun die Einwohnerzahlen In der Tuchmacherstadt Finsterwalde erhohte sich die Bevolkerung beispielsweise im Zeitraum 1879 bis 1933 von 7690 auf 16 456 in Elsterwerda von 3193 auf 8738 in Bad Liebenwerda von 3025 auf 3571 und in Herzberg von 4009 auf 4263 Am starksten betraf diese Entwicklung die im aussersten Osten des Elbe Elster Landes gelegene vom Braunkohlebergbau gepragte Stadt Muckenberg dem heutigen Lauchhammer Hier wuchs die Bevolkerung von 4627 Einwohnern bis zum Beginn des Nationalsozialismus im Jahre 1933 auf 19 734 Auch die beiden Stadte Doberlug und Kirchhain wo sich die Weissgerberindustrie etablierte hatten ein starkes Wachstum der Einwohnerzahlen zu verzeichnen Doberlug wuchs von 1696 auf 2149 Einwohner und Kirchhain von 3264 auf 5627 was spater zur Zusammenlegung der beiden Stadte zum heutigen Doberlug Kirchhain fuhrte 78 Wahrend sich in der weitgehend landwirtschaftlich gepragten Region Orte wie Muckenberg Finsterwalde Falkenberg Elster und Elsterwerda zu Industrie Zentren entwickelten begann sich in Liebenwerda und Herzberg das Kurwesen herauszubilden In beiden Stadten entstanden Kurhauser in denen Moor Dampf Wasser und Brausebader verabreicht wurden Das dafur benotigte Moor schaffte man mittels Pferdegespannen aus nahe gelegenen Lagerstatten im Loben bei Hohenleipisch beziehungsweise Kolochau und Polzen heran Liebenwerda darf sich seit 1925 Bad nennen 79 80 Der aufstrebenden regionalen Wirtschaft gelangen Pionierleistungen wie im Jahre 1912 die Erstellung der ersten Hochspannungsleitung mit einer Betriebsspannung von uber 100 kV in Europa der 110 kV Leitung von Lauchhammer nach Riesa Die 1924 erfolgte Realisierung der ersten Abraumforderbrucke der Welt in der Braunkohlengrube Agnes in Plessa nach Planen des Bergwerksdirektors Friedrich von Delius revolutionierte den Bergbau Drei Jahre darauf wurde in unmittelbarer Nachbarschaft eines der modernsten Spitzenlastkraftwerke jener Zeit in Betrieb genommen Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten nbsp Deutschlandsender III nbsp Kriegsgefangenenlager Stalag IV BDie Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 ging zunachst mit dem Einsetzen regimetreuer Personen und Funktionaren in den Schlusselpositionen von Politik Verwaltung Industrie und des offentlichen Lebens einher Rigoros ging man gegen die judische Bevolkerung wie zum Beispiel der Finsterwalder Kaufmannsfamilie Galliner die ihr Kaufhaus nach Drangsalierungen und Verleumdungen verkaufen musste 81 Kommunisten sowie andere Regimegegner und Kritiker vor So fiel der Saathainer Pfarrer Wolfgang Bastian einer Denunzierung zum Opfer und der Domsdorfer Sozialist Max Borrack wurde im Gefangnis Brandenburg Gorden wegen angeblichen Hochverrats hingerichtet Andere wurden in Zuchthauser und Konzentrationslager verschleppt wo sie lange Haftstrafen absitzen mussten oder ums Leben kamen Im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges erfolgte der Bau und Ausbau regionaler Militaranlagen In Hohenleipisch wurde zum Beispiel im Schutz der weiten Walder der Liebenwerdaer Heide ab dem Jahr 1936 eine Luftmunitionsanstalt errichtet um die militarischen Flugplatze der Umgebung in Finsterwalde Grossenhain und Alt Lonnewitz mit Munition und Bombennachschub zu versorgen 1939 wurde in Herzberg der Deutschlandsender III in Betrieb genommen Der dazugehorige Antennenmast war zu diesem Zeitpunkt mit einer Gesamthohe von 337 Metern nach dem Empire State Building das zweithochste Bauwerk der Erde Es entstanden Konzentrations und Kriegsgefangenenlager wie in Schlieben wo ab 1938 im Ortsteil Berga ein Aussenlager des Konzentrationslagers Buchenwald bestand das dem Rustungsunternehmen Hasag Hugo Schneider AG als Lieferant von Haftlingen zur Zwangsarbeit diente 217 Haftlinge verloren bis zur Schliessung des Lagers im April 1945 ihr Leben Die Wehrmacht errichtete 1939 bei Neuburxdorf das Kriegsgefangenenlager Stammlager IV B das fur 16 000 Mann gleichzeitig hergerichtet wurde und in dem bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 3000 Menschen den Tod fanden Auch in den Industrie und Landwirtschaftsbetrieben wurden bald Zwangsarbeiter eingesetzt die zum Teil die in den Kriegsdienst eingezogenen Arbeiter ersetzen mussten In Annaburg begann man ab 1941 indische Kriegsgefangene fur die der Wehrmacht unterstellte Legion Freies Indien zu rekrutieren Das Ende des Zweiten Weltkrieges ging mit alliierten Bombenangriffen auf Industriebetriebe und Infrastruktur einher Dabei traf es vor allem die Stadte und Eisenbahnanlagen Die Region wurde in den letzten Kriegstagen zum Zwischenland der aus Richtung Westen und Osten aufeinander zu rollenden Fronten Schlimm traf es in diesen Tagen die Bergarbeitergemeinde Plessa im Schraden in welcher nach heftigem Widerstand der durch den Ort ziehenden Krafte der 10 SS Panzer Division Frundsberg die vorruckende Rote Armee 724 Gebaude nieder brannte Zwischen dem 22 und 25 April 1945 starben 155 Einwohner des Dorfes 82 83 In dieser Zeit strandete in der Gemeinde Trobitz nach einer Irrfahrt durch noch unbesetzte Teile Deutschlands auch ein mit uber 2000 sogenannten Austauschjuden besetzter Zug aus dem Konzentrationslager Bergen Belsen Am 23 April 1945 fanden vorruckende Truppen der Roten Armee den Zug der spater als Verlorener Zug bekannt wurde und befreiten die Haftlinge von denen uber 200 die Fahrt nicht uberlebt hatten In den nachfolgenden Wochen starben weitere 320 Menschen an den Nachwirkungen des Todestransports durch eine Epidemie nbsp Leutnant Kotzebue und drei weitere Mitglieder der US amerikanischen PatrouilleZwei Tage darauf kam es wenige Kilometer sudlich zur ersten Begegnung US amerikanischer und sowjetischer Truppen auf deutschem Boden Am Morgen des 25 April 1945 uberquerte eine amerikanische Patrouille unter Leitung von Oberleutnant Albert Kotzebue die Elbe bei Lorenzkirch wo sie auf die sowjetischen Truppen traf Inmitten von etwa zwei bis dreihundert Leichen deutscher Zivilisten die durch streuendes Artilleriefeuer ums Leben gekommen waren begegneten sie auf den Elbwiesen dem russischen Oberstleutnant Alexander Gordejew Kommandeur des 175 Schutzen Regiments der 58 Gardeinfanterie Division sowie auf weitere Angehorige der Roten Armee Da man den Ort dieser Begegnung fur heroische Fotoaufnahmen auf Grund des Leichenfeldes als nicht geeignet hielt brach man das Treffen ab und verabredete sich fur den gleichen Tag zu weiteren Treffen in den bei Muhlberg gelegenen Orten Kreinitz und Burxdorf die auf russischer Seite offiziell als erste Begegnung protokolliert wurde Hier entstanden spater Fotoaufnahmen die durch die Weltpresse Beachtung fanden Zwei Tage spater wurde eine Szene die sich am selben Tag etwas spater in Torgau abspielte mit dem symbolischen Handschlag des amerikanischen Leutnants Robertson und dem sowjetischen Leutnant Silwaschko nachgestellt 84 85 Nachkriegszeit und DDR Bearbeiten nbsp Tagebaurestloch 124 bei Domsdorf nbsp Roggenernte einer LPG bei SchonewaldeDie Nachkriegszeit war unter anderem gepragt von Reformen Wiederaufbau und dem Durch und Zuzug von Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten wodurch es erneut zu einem Bevolkerungswachstum kam Es kam wie zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft auch diesmal zu politischen Sauberungen wobei durch die Gerichte zum Teil drakonische Strafen verhangten So wurde aus dem Kriegsgefangenenlager bei Muhlberg das Speziallager Nr 1 des NKWD MWD in der Sowjetischen Besatzungszone wo unter anderem vermeintliche Kriegsverbrecher ehemalige Angehorige der NSDAP der Hitlerjugend des BDM des Militars sowie Fabrikanten Grossgrundbesitzer und auch willkurlich denunzierte Personen inhaftiert wurden Im Februar 1947 verfugte der Alliierte Kontrollrat die formelle Auflosung Preussens Die Landkreise Liebenwerda und Schweinitz gehorten nun zum neu gegrundeten Land Sachsen Anhalt der Landkreis Luckau zum Land Brandenburg Im Jahr 1952 wurden beide Lander allerdings im Rahmen der Verwaltungsreform in der 1949 entstandenen DDR wieder aufgelost und jetzt Bezirke gebildet Die in der Verwaltungsebene untergeordneten Kreise wurden dabei ebenfalls neu strukturiert so dass in der Region die zum Bezirk Cottbus gehorenden Kreise Liebenwerda Finsterwalde Herzberg und Jessen entstanden Die Stadte Lauchhammer und Ortrand gehorten fortan zum Kreis Senftenberg Der Bezirk Cottbus wurde wegen der hier reichlich vorkommenden Braunkohle zum sogenannten Energie Bezirk der DDR Im Elbe Elster Land betraf diese Entwicklung vor allem den ostlichen Teil der Region Lauchhammer und Plessa sowie den Bereich von Schonborn bis Trobitz und Domsdorf wo der Bodenschatz im Tagebau gewonnen wurde was die hiesige Landschaft unverkennbar veranderte und auch Arbeitskrafte band Anfang der 1950er Jahre wurden die ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der Region gegrundet Viele der durch die ab 1945 erfolgende Bodenreform hervorgegangenen landwirtschaftlichen Kleinstbetriebe wurden nun teils unter erheblichen Druck zu Grossbetrieben zusammengefasst um die Landwirtschaft leistungsfahiger zu machen Unter anderem auf Grund der sich stetig verschlechternden Lebensumstande der Bevolkerung kam es am 17 Juni 1953 zum ersten Volksaufstand der die ganze DDR betraf und mit Ausgangssperren und Versammlungsverboten einherging Die Unruhen endeten mit der gewaltsamen Niederschlagung durch die Sowjetarmee und die Kasernierte Volkspolizei In der Region blieb es relativ ruhig doch auch in Stadten wie Herzberg und Finsterwalde legten Arbeiter die Arbeit nieder Sozialpolitische Projekte wie das Nationale Aufbauwerk das vor allem auf freiwillige gemeinnutzige und unentgeltliche Arbeit setzte oder diverse Wohnungsbau Programme welche zum Teil zu grossen in Einheitsbauweise errichteten Wohnungskomplexen in den Stadten und Gemeinden fuhrten sollten in der Folgezeit die Situation verbessern helfen Wahrend der DDR Zeit gab es eine hohe Dichte von militarischen Objekten im Elbe Elster Land So betrieb die Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland GSSD die Flugplatze in Falkenberg Elster und Finsterwalde sowie das Munitionslager in Hohenleipisch Neben den zwei standigen Sonderwaffenlagern Finsterwalde und Stolzenhain wurden auch zeitweise Atomwaffen auf dem Falkenberger Flugplatz gelagert Die NVA baute Anfang der 1970er Jahre einen der modernsten und grossten Militarflugplatze der DDR in Holzdorf Schonewalde der nach dem Zusammenschluss mit der Bundesrepublik bis heute weiterhin genutzt wird In Doberlug Kirchhain befand sich zunachst ein Panzerbataillon und das Fallschirmjagerbataillon 373 bis zum Jahr 2007 Grosse Truppenubungsplatze der NVA waren in der Annaburger und Liebenwerdaer Heide ein wichtiges Lager fur Treib und Schmierstoffe gab es in Schlieben Berga fur Panzer Ersatzteile in Doberlug Kirchhain Weitere Sperrgebiete bestanden fur die Staatsjagd und fur kleinere Manover der GSSD Wende und deutsche Wiedervereinigung Bearbeiten Burgerbefragung uber die zukunftige Landeszugehorigkeit des Kreises Bad Liebenwerda im Juni 1990 nbsp Schreiben des Landrates Andreas Buschbacher nbsp Stimmzettel vom 11 Juni 1990In den 1980er Jahren verscharfte sich die wirtschaftliche Lage der DDR gravierend und es ergaben sich auch Probleme im Elbe Elster Land So hatten die ansassigen Betriebe unter anderem mit Arbeitskraftemangel und wegen fehlender Devisen mit ausbleibenden Modernisierungen zu kampfen Die Bevolkerung litt unter einer Stagnation der Entwicklung des Lebensstandards der schlechten Versorgung mit Konsumgutern und Lebensmitteln In der Wendezeit fuhren nun auch viele Einwohner aus dem Elbe Elster Gebiet zu den Montagsdemonstrationen in Leipzig Aber auch in den heimatlichen Stadten kam es schliesslich zu Protesten So fanden unter anderem in der Herzberger St Marien Kirche und in der Bad Liebenwerdaer Nikolaikirche wochentlich Friedensgebete statt In Elsterwerda zogen Burger mit der Losung Wir sind das Volk durch die Strassen und es bildeten sich sogenannte Runde Tische bei denen die verschiedenen Gruppierungen der Protestbewegung zusammenkamen 86 87 Infolge des in der DDR am 17 Mai 1990 in Kraft getretenen Gesetzes uber die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR Kommunalverfassung wurden die Kreise wieder zu Landkreisen 88 Die Nachwendezeit brachte zahlreiche Umstrukturierungen in Politik Wirtschaft und Verwaltung mit sich Diese das offentliche Leben und auch die Bevolkerung mussten sich neu ausrichten Das im Juli 1990 durch die Volkskammer verabschiedete Landereinfuhrungsgesetz stellte die 1952 abgeschafften Lander in der DDR wieder her Da die Kreise Jessen Herzberg und Bad Liebenwerda bis 1952 zu Sachsen Anhalt gehorten gab es fur diese nun die Moglichkeit dorthin zuruckzukehren Dies musste durch die jeweiligen Kreistage beschlossen werden zu deren Entscheidungsfindung fanden im Vorfeld Burgerbefragungen statt Der Ministerratsbeschluss vom 6 Juni sah hier Brandenburg und Sachsen Anhalt als Wahlmoglichkeit vor Wahrend sich der Kreis Jessen fur Sachsen Anhalt entschied votierten die Herzberger fur Brandenburg Bei der Burgerbefragung im Kreis Bad Liebenwerda nahm man auf Grund des offentlichen Drucks und trotz relativ geringen Chancen der Realisierbarkeit auf den Stimmzetteln auch Sachsen mit auf Letztlich entschied der Kreistag am 21 Juli 1990 entgegen dem Willen der Bevolkerung etwa 53 1 Prozent der Einwohner hatten fur Sachsen oder Sachsen Anhalt gestimmt fur eine Zugehorigkeit zum Land Brandenburg 89 90 Jungere Vergangenheit Bearbeiten Auswirkungen des Elbehochwassers 2002 in der Elbe Elster Niederung nbsp 14 August 2002 nbsp 20 August 2002Der nun sachsen anhaltische Landkreis Jessen ging im Juli 1994 im Zuge der ersten Kreisreform in Sachsen Anhalt im Landkreis Wittenberg auf Bereits ein halbes Jahr zuvor hatten sich bei der Kreisreform in Brandenburg im Dezember 1993 die Landkreise Bad Liebenwerda Herzberg und Finsterwalde zum Landkreis Elbe Elster zusammengeschlossen dessen Kreisstadt nun Herzberg wurde 90 Dieser begann sich unter dem historischen Begriff Elbe Elster Land touristisch zu vermarkten was auch die 1993 hinzugekommene Gebiete der Niederlausitz um Finsterwalde und im aussersten Norden gelegene Teile des Flamings mit einbezieht 91 Kurz nach der letzten Jahrtausendwende ruckten Naturkatastrophen im Elbe Elster Land in den Mittelpunkt Im Sommer 2002 setzte das als Jahrhunderthochwasser in die Geschichte eingegangene Hochwasser der Elbe und ihrer Nebenflusse weite Teile der Elbe Elster Niederung unter Wasser Vor allem die Ereignisse um die von einer drohenden Uberflutung betroffene Stadt Muhlberg sorgten fur Schlagzeilen in den Medien Der Orkan Kyrill hinterliess 2007 grosse Schaden Neben Windbruch erlitten zahlreiche Dacher grosse Schaden und wichtige Freileitungsmasten wurden zerstort Am Pfingstmontag 2010 kam es in und um Muhlberg erneut zu einer Naturkatastrophe Ein Tornado der auf seinem weiteren Weg gewaltige Schaden verursachend in Richtung Grossenhain abzog verwustete allein in der Stadt uber 300 Gebaude Im selben Jahr sorgte nach andauernden Regenfallen die uber die Ufer tretende Schwarze Elster und ihre Nebenflusse dafur dass in den anliegenden Gemeinden der gesamten Region die Alarmstufe 4 herrschte Kultur und Tourismus BearbeitenSprache Bearbeiten Wie uberall ostlich von Elbe und Saale sind zwar Germanen meist Ostgermanen die alteste fassbare Bevolkerung verliess diese aber spatestens in der Volkerwanderung die Region Danach siedelten sich Slawen an In der deutschen Ostkolonisation im 13 Jh kamen Siedler aus dem damaligen Deutschland Es entstanden ostniederdeutsche Dialekte an die die slawische Bevolkerung sich bald assimilierte Nach heutiger Einteilung wurde man diese fur die ersten Jahrhunderte wohl dem Mittelmarkischen zurechnen weil der ostmitteldeutsche Einfluss der spater zur Entstehung des Sudmarkischen fuhrte noch nicht griff Im spaten Mittelalter ging man aber zu ostmitteldeutschen Dialekten uber Es entstand das Nordsachsische das sich durch sein niederdeutsches Substrat auszeichnet Die Region ist damit eine der wenigen in der die Benrather Linie die Nieder und Hochdeutsch trennt sich im Laufe der Jahrhunderte verschob Traditionen Sitten und Brauche Bearbeiten nbsp Freilichtbuhne vor dem Rothsteiner Felsen wahrend des FelsenfestesIm Elbe Elster Land haben sich einige traditionelle Sitten und Brauche bis in Gegenwart erhalten oder lebten nach der Wende wieder auf So wird Ende Februar in vielen Orten noch gezempert 92 was den Winter vertreiben und den Fruhling empfangen soll Lustig verkleidete Gruppen gehen dieser alten sorbischen Tradition nach und ziehen von Haus zu Haus um bei den Bewohnern durch den Vortrag kleiner kultureller Beitrage Geld und Sachspenden einzufordern In vielen Orten der Region gibt es Karnevalsvereine und zur Faschingszeit werden zahlreiche Veranstaltungen organisiert Weitere traditionelle Sitten und Brauche in der Region sind neben den kirchlichen Hohepunkten Ostern Pfingsten und Weihnachten das Federnschleissen das Maibaumstellen Erntedank und Kirchweihfeste die Jugendfastnacht sowie das Ruprechten genannte Verteilen von Geschenken in der Vorweihnachtszeit Traditionelle und regionaltypische Gerichte sind unter anderem Klemmkuchen Mohnpielen oder auch die in der benachbarten Lausitz ebenfalls sehr beliebten Pellkartoffeln zu Quark mit Leinol Die grossten und bekanntesten Volksfeste die alljahrlich im Elbe Elster Land stattfinden sind der Schliebener Moienmarkt Wochenende vor dem ersten Juli Wochenende das Rothsteiner Felsenfest zweites Juli Wochenende das Tierparkfest in Herzberg Elster sowie das Oktoberfest im Uebigau Wahrenbrucker Ortsteil Munchen Weitere kulturelle Hohepunkte von uberregionaler Bedeutung sind das Internationale Musikfest in Hirschfeld sowie die Graun Festspiele Daneben gibt es zahlreiche weitere regelmassig stattfindende Feste in den Stadten und Gemeinden der Region die sich traditionell grosser Beliebtheit erfreuen 93 So reicht in Bonitz die Tradition des Lobetanzes bis zum Dreissigjahrigen Krieg zuruck 94 Das Elbe Elster Land eine Wiege des sachsischen Wandermarionettentheaters Bearbeiten nbsp Mitteldeutsches Wandermarionettentheater Bad LiebenwerdaDas Elbe Elster Land gilt als Wiege des sachsischen Wandermarionettentheaters Seit Anfang des 19 Jahrhunderts sind in Saathain ansassige Vertreter dieser Kunst nachgewiesen Die bekanntesten Saathainer Puppenspielerfamilien sind Bille 1803 Gassmann Gierhold Hahnel und Richter seit 1832 Auch in vielen anderen Orte der Umgebung waren Puppenspieler ansassig Bekannte einstige Standorte sind Dobra Dreska Kotschka Kraupa Ruckersdorf und Zobersdorf Im Elsterwerdaer Stadtteil Biehla war es Ende des 19 Jahrhunderts August Richter der diesem Handwerk nachging Die Richters waren ausserdem in Weinberge bei Liebenwerda und Burxdorf ansassig Fur Thalberg ist die Spielergruppe Walter nachgewiesen die hier seit 1910 wohnhaft war und sich spater dem Personentheater zuwendete Durch Eheschliessungen zwischen den einzelnen Familien erwuchsen Familienbande zwischen fast allen sachsischen Puppenspielerfamilien Diese waren den grossten Teil des Jahres auf Wanderschaft und kamen nur in ihre Heimatorte um dort den Winter bei ihren Verwandten zu verbringen Mit dem Aufkommen von Kino und Fernsehen im 20 Jahrhundert kam es weitgehend zur Aufgabe der einzelnen Spielbetriebe Eine Dauerausstellung im Bad Liebenwerdaer Kreismuseum beschaftigt sich seit 1998 mit der Geschichte des Marionettentheaters im Elbe Elster Gebiet Ausserdem findet alljahrlich im Herbst das Internationale Puppentheaterfestival statt das 1998 ursprunglich als Umrahmung der Liebenwerdaer Ausstellung gedacht war Das Festival beginnt mit einem einwochiges Fest im Kreismuseum Finsterwalde Eingeladene Puppenspieler reisen durch die Region und treten in den verschiedenen Ortschaften auf 95 96 97 98 99 100 101 Kulturelle Einrichtungen Bearbeiten nbsp Besucherbergwerk Forderbrucke F60 nbsp Brikettfabrik Louise nbsp Weissgerbermuseum Doberlug Kirchhain nbsp Drandorfhof SchliebenEs gibt im Elbe Elster Land eine ganze Reihe kultureller Einrichtungen Wahrend sich z B das Naturparkhaus in Bad Liebenwerda das Elster Natoureum in Maasdorf 102 und das Naturschutzzentrum Kleinrossen vor allem mit der regionalen Landschaft und ihren naturkundlichen Eigenarten sowie dem Naturschutz beschaftigen gibt es auch etliche Museen und Heimatstuben Die Region hat eine ausgepragte Industriegeschichte zu bieten Deshalb sind auch zwei Projekte der von 2000 bis 2010 gelaufenen Internationalen Bauausstellung Furst Puckler Land IBA hier ansassig Mittelpunkt des Besucherbergwerks Abraumforderbrucke F60 bei Lichterfeld ist die letzte von funf mit der Seriennummer F60 im VEB TAKRAF in Lauchhammer entstandenen Forderbrucken welche mit einer Forderlange von 502 Metern als grosste jemals bewegliche Arbeitsmaschine der Welt gilt In Plessa wo der Bergwerksdirektor Friedrich von Delius 1924 die erste Forderbrucke der Welt errichten liess befindet sich mit dem Kraftwerk Plessa ein weiteres ehemaliges Projekt der IBA Die alteste Brikettfabrik Europas ist mit der Brikettfabrik Louise in Domsdorf zu finden Die Fabrik wurde 1992 stillgelegt und gilt heute als technisches Denkmal Mit den Bioturmen sind in Lauchhammer die letzten Relikte der ortlichen Koksproduktion erhalten geblieben Im Lauchhammeraner Kunstgussmuseum kann man sich uber die lange Geschichte des traditionellen Kunst und Glockengusses informieren 103 Mit der Geschichte der Gerberei beschaftigt sich in Doberlug Kirchhain das Weissgerbermuseum welches das einzige seiner Art in Europa ist Die traditionelle ortliche Porzellanherstellung hat das Annaburger Porzellanmuseum zum Inhalt und in Falkenberg Elster ist das Brandenburgische Eisenbahnmuseum ansassig Kreismuseen findet man in Bad Liebenwerda Herzberg und Finsterwalde Stadtmuseen in Muhlberg und Annaburg und auch Heimatstuben sind in mehreren Orten der Region wie in Uebigau und Wahrenbruck zu finden Ein Heimatmuseum befindet sich im Schliebener Drandorfhof und im Schonborner Ortsteil Lindena ein Bauernmuseum Bauwerke Bearbeiten Schlosser und Parkanlagen Auswahl Bearbeiten nbsp Schloss Uebigau Sicht vom Schlosspark nbsp Schloss Grochwitz nbsp Schloss Annaburg nbsp Gemalde des Schlosses Neudeck um 1860 Siehe auch Liste von Burgen Schlossern und Herrenhausern in Berlin und Brandenburg Landkreis Elbe ElsterIn Bad Liebenwerda befinden sich die Reste einer etwa am Anfang des 13 Jahrhunderts entstandenen alten Burg und Schlossanlage deren Grundriss bis noch gut zu erkennen ist Schloss und Stadt Liebenwerda erhielt um 1420 die Witwe des Kurfursten Albrecht III der Arme Euphemia von Oels als Wittum die mehrere Baumassnahmen einleitete innerhalb derer vier Jahre spater das Vorderschloss entstand Spater zerstorten mehrere Brande die alte Schlossanlage weitgehend 1888 fiel auch das Vorderschloss einem schweren Brand zum Opfer Als besonders markantes Gebaude der Burg ist der Lubwartturm erhalten geblieben ein Burgfried der um etwa 1207 entstanden ist und jetzt als Aussichtsturm dient 104 Freiherr Woldemar von Lowendal erwarb 1708 Schloss Elsterwerda und liess es zur heutigen Form umbauen Mit dem Abriss grosser Teile der Vierflugelanlage und entstand die heutige nach Osten hin offene Dreiflugelanlage mit kurzen Seitenflugeln Finanziell ruinierte Lowendal dieses Bauvorhaben August der Starke schenkte das Schloss Elsterwerda 1727 seiner Schwiegertochter und Gemahlin des Kronprinzen Maria Josepha von Osterreich Heute beherbergt das Schloss das Elsterschloss Gymnasium Das 1868 von Rittergutsbesitzer Paul Beskow errichtete Uebigauer Schloss befindet sich im historischen Zentrum der Stadt Es wurde im neobarocken Stil errichtet und weist Elemente des Jugendstils auf 1945 nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rittmeister a D von Bomhardt enteignet Seit 1951 befindet sich hier eine Jugendherberge Hinter dem Gebaude schliesst sich ein etwa zwei Hektar grosser Schlosspark in Form eines Landschaftsparks aus dem 19 Jahrhundert an 105 106 Im an der Elbe gelegenen Muhlberger Ortsteil Martinskirchen befindet sich ein Barockschloss das 1754 in nur zweijahriger Bauzeit durch den kursachsischen Obersteuereinnehmer Graf Friedrich Wilhelm von Bruhl entstand und diesem als Jagd und Lustschloss diente 107 Ebenfalls an der Elbe befindet sich auch in Muhlberg ein Schloss Die ursprunglich auf eine slawische Befestigung zuruckgehende mit Renaissancegiebeln geschmuckte Vierflugelanlage entstand im 16 Jahrhundert unter dem sachsischen Kurfursten Moritz von Sachsen aus einer Burganlage Sie wurde 1545 wahrend eines verheerenden Stadtbrands verwustet Das Schloss diente bis 1815 als sachsischer Amtssitz und Jagdresidenz 108 In Annaburg steht das einstige Jagdschloss Lochau das Kurfurst August von Sachsen erbauen liess Es diente seiner Gemahlin Prinzessin Anna von Danemark als Residenz sowie als Ausflugsziel wahrend der beim Kurfursten sehr beliebten Jagd in der Lochauer Heide Zu Ehren der Kurfurstin wurde die Stadt Lochau 1573 in Annaburg umbenannt Das Schloss war bis zur endgultigen Auflosung im Jahre 1821 Amtssitz des Amtes Annaburg Das Annaburger Amtsgebiet ging im neu entstandenen Landkreis Schweinitz auf dessen Kreisstadt Herzberg wurde In Herzberg befinden sich Schloss und Park Grochwitz Das Schloss entstand Ende des 18 Jahrhunderts unter der Einbeziehung der Reste eines im Siebenjahrigen Krieg niedergebrannten Vorgangerbaus welcher 1732 bis 1738 unter Heinrich von Bruhl nach Planen Johann Christoph Knoffels errichtet worden war Der vier Hektar umfassende Schlosspark wurde im 19 Jahrhundert in einen Landschaftspark umgestaltet 109 110 Im Jessener Ortsteil Hemsendorf liegt unmittelbar an der Schwarzen Elster ein im 17 Jahrhundert entstandener vierflugliger Schlossbau mit einem etwa 5 Hektar grossen Landschaftspark 111 Mittelpunkt zahlreicher kultureller Veranstaltungen sind heute das 1757 errichtete Schloss in Stechau im Schliebener Land und der dazugehorige 1 5 Hektar grosse Schlosspark 112 Der Schlosspark in Saathain wird seit 1972 als Rosengarten mit mehr als 70 Rosenarten und etwa 5000 Rosenstocken genutzt Das 1521 errichtete Schloss in Neudeck diente fruher als Polizeischule 113 Weitere ehemalige Schloss und Parkanlagen sowie Gutshauser sind unter anderem in Doberlug Kirchhain Finsterwalde Falkenberg Elster Jagsal Maasdorf Prestewitz Prieschka Sonnewalde und Theisa erhalten geblieben Die wichtigsten Schlosser im ostlichen niederlausitzer Teil des heutigen Elbe Elster Landes befinden sich in Finsterwalde Sallgast und Doberlug Kirchhain Das Schloss Finsterwalde ist eine Renaissance Anlage die uber viele Jahrzehnte im Besitz der Familien von Maltitz von Minckwitz und von Dieskau war 1623 kaufte Kurfurst Johann Georg I von Sachsen Dobrilugk fur 300 000 Taler und liess zwei Jahre spater das Schloss Doberlug weiter ausbauen Sein Sohn Herzog Christian I von Sachsen Merseburg erbte Schloss und Stadt Dobrilugk womit beide an die Seitenlinie Sachsen Merseburg fiel Das Schloss Sallgast wurde im 12 Jahrhundert als Wasserburg errichtet Heute wird Schloss Sallgast unter anderem von der Gemeindeverwaltung und als Restaurant genutzt Kirchen Auswahl Bearbeiten nbsp Zisterzienserinnenkloster Marienstern nbsp Feldsteinkirche in KrassigIn Muhlberg befindet sich die markante Anlage des einstigen Zisterzienserinnenklosters Marienstern das auf eine Stiftung der Bruder Otto und Bodo von Ileburg im Jahre 1228 zuruckgeht Wahrend der Reformation wurde das Kloster 1540 aufgelost ab 1546 erfolgte der Versuch einer Neubesiedlung 1559 wurde es allerdings erneut geschlossen und der weitreichende Besitz des Klosters zerfiel bis auf einen Gut Guldenstern genannten Kernbereich weitgehend Seit dem Jahr 2000 versucht die Ordensgemeinschaft der Claretiner das Kloster wiederzubeleben 114 115 Vermutlich bereits aus dem 12 Jahrhundert stammt die Kirche St Nikolai in Uebigau Sie war 1251 eine Filialkirche des Patronats Altbelgern das dem Nonnenkloster Marienthron in Torgau unterstand 1298 wurde in einer Urkunde ein Leutepriester erwahnt dominus plebanus in Ubegowe Sein Name Albertus taucht ein Jahr spater in einem weiteren Dokument auf Die Sakristei der Kirche wurde im 16 Jahrhundert errichtet Ausserdem baute man zu dieser Zeit die Patronatsloge an und erhohte den fruhgotischen ostlichen altesten Teil der Kirche Die Kanzel stammt vermutlich aus dem Jahr 1690 Eine erste Orgel wurde 1640 erwahnt Das bis in die Gegenwart erhalten gebliebene Instrument erbaute 1895 der Eilenburger Orgelbaumeister Conrad Geissler 116 117 Aus der Zeit um 1350 stammt die Herzberger Marienkirche Die evangelische Pfarrkirche St Nikolai am Markt in Bad Liebenwerda wurde im Dreissigjahrigen Krieg 1637 von den Schweden in Asche gelegt Der nach einem Blitzeinschlag neu erbaute Kirchturm stammt aus dem Jahr 1894 118 119 Die Pfarrkirche St Marien in der denkmalgeschutzte Altstadt von Schweinitz ist ein einschiffiger Backsteinbau aus dem 13 Jahrhundert 120 Ausserdem sind im Elbe Elster Land zahlreiche Dorfkirchen zu finden wie die niedrige Dorfkirche im Uebigau Wahrenbrucker Ortsteil Drasdo ein Feldsteinbau aus dem 15 Jahrhundert oder die aus dem Jahr 1230 stammende Saxdorfer Dorfkirche in deren Inneren sich unter anderem ein Schnitzaltar aus der Zeit um 1500 befindet sie ist Mittelpunkt zahlreicher kultureller Veranstaltungen 121 Die Feldsteinkirche in Krassig und der Raseneisensteinbau der Dorfkirche in Beyern stammen aus dem 13 Jahrhundert die Dorfkirche in Werchau aus dem 14 Jahrhundert 122 123 Geschichtsdenkmale Bearbeiten nbsp Graberfeld neben dem ehemaligen Lager bei Neuburxdorf nbsp Der Biehlaer WasserturmViele Denkmaler im Elbe Elster Land erinnern an die Gefallenen der beiden Weltkriege aber auch fur die Einigungs und Befreiungskriege finden sich noch Erinnerungsstatten wie das Kriegerdenkmal am Bahnsdorfer Berg oder der Biehlaer Wasserturm dessen Fassade dem Volkerschlachtdenkmal in Leipzig nach empfunden wurde Unweit des Naturschutzgebietes Schweinert bei Uebigau erinnert ein Denkmal an die Gefangennahme des sachsischen Kurfursten Johann Friedrich I nach der Schlacht bei Muhlberg wahrend des Schmalkaldischen Krieges im April 1547 In Bad Liebenwerda und Zeischa halten Denkmaler die Erinnerung an den Liebenwerdaer Burgermeister Elias Borssdorf wach der wahrend des Dreissigjahrigen Krieges von schwedischen Truppen an Pferden gebunden zu Tode geschleift wurde Ausserdem befindet sich auf dem Liebenwerdaer Marktplatz der Denkmalsbrunnen der ursprunglich an die Schlacht von Sedan erinnern sollte 1943 wurde die den Deutschen Michel darstellende Bronzefigur zu Kriegszwecken eingeschmolzen Spater wurde das inzwischen verfallende Denkmal in den heutigen Barbarabrunnen umgestaltet 124 125 126 An der Flurgrenze zwischen Prestewitz und Schadewitz befindet sich eine Kopie der Prestewitzer Spottsaule die am Anfang des 20 Jahrhunderts der Theisaer Amtsvorsteher Adolph Lehmann aufstellen liess weil der Luckauer Landrat eine Fortfuhrung des Strassenausbaus an der Kreisgrenze mit der engstirnigen Begrundung damit das Geld im Lande bleibe ablehnte 127 128 Weitere Gedenkstatten sind unter anderem die Gedenkstatte zur Erinnerung an das Kriegsgefangenenlager Stalag IV B und das ihm folgende Speziallager Nr 1 Muhlberg bei Neuburxdorf der Judische Friedhof und Gedenkstatten in Trobitz Langennaundorf und Wildgrube an die Opfer des Verlorenen Zuges die Gedenkstatte zur Erinnerung an das Aussenlager Schlieben des Konzentrationslagers Buchenwald sowie Denkmaler in Bad Liebenwerda Kreinitz und Burxdorf zur Erinnerung an die erste Begegnung amerikanischer und sowjetischer Truppen an der Elbe Hier finden regelmassig offentliche Gedenkveranstaltungen mit Vertretern aus der Politik unter Interesse der regionalen Medien statt Personlichkeiten Auswahl Bearbeiten nbsp Carl Heinrich GraunEuphemia von Oels um 1390 1444 war die Frau des Kurfursten Albrecht III von Sachsen Wittenberg Philipp Melanchthon 1497 1560 entwickelte 1538 erste Schulordnung fur das Lateingymnasium in Herzberg Johann Friedrich von Schonberg Verfasser des Schildburgerbuches Johann Gottlieb Graun 1702 in Wahrenbruck 1771 Komponist Carl Heinrich Graun 1704 in Wahrenbruck 1759 Komponist Gotthard Daniel Fritzsche 20 Juli 1797 in Liebenwerda 26 Oktober 1863 in Lobethal Australien Theologe und Begrunder der Evangelisch Lutherischen Kirche in Australien Ernst Theodor Echtermeyer 12 August 1805 in Liebenwerda 6 Mai 1844 in Dresden Schriftsteller Literaturhistoriker Asthetiker und Philosoph Wilhelm Hasemann 1850 1913 Schwarzwaldmaler Heinrich Nebelsieck 1861 1950 evangelischer Pfarrer und Heimatforscher Superintendent von 1903 bis 1917 in Liebenwerda Louise von Francois 1817 1893 Erzahlerin und Schriftstellerin Friedrich Stoy 1887 1978 Heimatforscher und Lehrer Karl Fitzkow 1900 1970 Denkmalschutzer und Heimatforscher Joseph Polowsky 1916 1983 US amerikanischer Soldat und Friedensaktivist Steffen Zesner 1967 WeltklasseschwimmerLiteratur und Medien Auswahl Bearbeiten nbsp Der Verfasser zahlreicher Beitrage zur Heimatgeschichte des Elbe Elster Landes der Denkmalschutzer und Heimatforscher Karl Fitzkow nbsp Ausschnitt eines 1914 im Liebenwerdaer Heimatkalender erschienen Gemaldes von Hans Nadler Einzelwerke Bearbeiten Oskar Brachwitz Geschichtliche Bilder vom Sudflaming und aus der Elbe Elster Gegend 1926 Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 Denkmale in Brandenburg Landkreis Elbe Elster Band 7 1 Renate Volker Anja Schmidke Entdeckungen im Landkreis Elbe Elster Druck und Verlagshaus Delitzsch Delitzsch 1995 DNB 950458996 Manfred Woitzik Wer zuerst kommt mahlt zuerst eine Kulturgeschichte der Muhlen im Landkreis Elbe Elster Hrsg Kulturamt des Landkreises Elbe Elster Herzberg 2000 DNB 967763517 Andreas Poschl Hrsg Kohle Wind und Wasser Ein energiehistorischer Streifzug durch das Elbe Elsterland Hrsg v Kulturamt des Landkreises Elbe Elster Herzberg Elster 2001 ISBN 3 00 008956 X Kulturamt des Landkreises Elbe Elster Kreismuseum Bad Liebenwerda Sparkasse Elbe Elster Hrsg Orgellandschaft Elbe Elster Herzberg Elster 2005 Sven Guckel Im Elbe Elster Land In Elbe Elster Country KDI Euroverlag Cottbus 2005 ISBN 3 938634 09 X deutsch englisch Baudenkmale des Landkreises Elbe Elster Blattsammlung denkmalgeschutzter Bauten des Landkreises Elbe Elster Matthias Donath Schlosser zwischen Elbe und Elster Meissen 2007 DNB 1024219674 Juliane Stuckrad Ich schimpfe nicht ich sage nur die Wahrheit Eine Ethnographie des Unmuts am Beispiel der Bewohner des Elbe Elster Kreises Brandenburg Ludwig 2011 ISBN 978 3 86935 046 2 Periodika Bearbeiten Heimatkalender fur das Land zwischen Elbe und Elster Region Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Erscheinungsweise jahrlich Die Schwarze Elster heimatkundliche Schriftenreihe fur den Altkreis Bad Liebenwerda Heimatkalender Herzberg Region Herzberg Erscheinungsweise jahrlich Finsterwalder Heimatkalender Erscheinungsweise jahrlich Der Bomatscher heimatkundliche Schrift der Stadt Muhlberg Elbe Erscheinungsweise quartalsweise Der Speicher Jahresschrift des Kreismuseums Finsterwalde EE Grafik Kunstmappe mit Grafiken ansassiger Kunstler Erscheinungsweise jahrlichWeblinks BearbeitenInternetauftritt des Tourismusverbandes Elbe Elster Land e V Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Elbe Elster Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Elbe ElsterFussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten a b Karl Friedrich von Kloden Diplomatische Geschichte des Markgrafen Waldemar von Brandenburg vom Jahre 1295 bis 1323 Teil II M Simion Berlin 1844 S 109 Volltext in der Google Buchsuche Markgraf Friedrich der Freidige der Gebissene In Dresden Historie de 12 Februar 2009 abgerufen am 23 Dezember 2011 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten Berlin 1838 1869 Zweiter Haupttheil oder Geschichte der auswartigen Verhaltnisse der Mark Brandenburg und ihrer Regenten S 319 a b Ralf Uschner Auf Spuren und Identitatssuche 700 Jahre Land zwischen Elbe und Elster 1312 2012 In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 2012 S 4 12 Landschaftssteckbrief auf der Internetseite des Bundesamtes fur Naturschutz 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Wolfram Pflug Braunkohlentagebau und Rekultivierung Springer 1998 ISBN 3 540 60092 2 S 469 470 Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft Natur amp Landschaft Memento des Originals vom 12 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mugv brandenburg de Hermann Heckmann Brandenburg Historische Landeskunde Mitteldeutschland Hrsg Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat Bonn 2 Auflage Weidlich Wurzburg 1991 ISBN 3 8035 1341 3 S 125 f Dietmar Winkler Zur Entstehung unserer Landschaft In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 1998 S 207 214 a b Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 S 3 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 Werner Stackebrandt Volker Manhenke Hrsg Atlas zur Geologie von Brandenburg 2 Auflage Kleinmachnow 2002 ISBN 3 9808157 0 6 S 9 Ernst Neef gibt im 1961 erschienenen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands eine Flache von 2436 km an Ernst Neef Elbe Elster Tiefland in Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Selbstverlag der Bundesanstalt fur Landeskunde und Raumforschung Bad Godesberg Bad Godesberg 1961 S 1203 bis 1205 Autorengemeinschaft Der Bezirk Frankfurt Geografische Exkursionen Hrsg H J Kramm VEB Hermann Haack Gotha Leipzig 1971 S 8 bis 9 Landschaftssteckbrief auf der Internetseite des Bundesamtes fur Naturschutz Memento des Originals vom 16 Marz 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfn de abgerufen am 9 Marz 2012 Landschaftsdefinition beim Bundesamt fur Naturschutz Als Kriterien fur die Abgrenzung der Landschaften werden naturraumliche Grenzen die aktuelle Flachennutzung auf der Basis von Satellitenbildauswertungen CORINE Land Cover sowie weitere fur Teilgebiete geltende Landschaftsabgrenzungen verwendet Die Landschaftstypen sind so definiert dass die im Gelande leicht erkennbaren charakteristischen und landschaftspragenden Elemente im Vordergrund stehen Nicht offensichtlich erkennbare Landschaftsqualitaten werden nicht zur Typisierung herangezogen Insgesamt lassen sich in Deutschland auf diese Weise 858 Einzellandschaften darunter 59 Verdichtungsraume abgrenzen Quelle Landschaftsdefinition beim Bundesamt fur Naturschutz auf dessen Internetseite Memento des Originals vom 30 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bfn de Gunter Haase Karl Mannsfeld Elbe Elster Niederung in Naturraume in Sachsen Selbstverlag der Deutschen Akademie fur Landeskunde Leipzig 2008 ISBN 978 3 88143 078 4 S 68 bis 76 Rothsteiner Felsen auf www kletterwiki de Abgerufen am 7 Marz 2012 Jurgen Bartholomaus Der Rothsteiner Felsen In Redaktion Heimatkalender Kreismuseum Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Nr 46 1993 S 120 123 Der Rothsteiner Felsen In Die Schwarze Elster Nr 50 1907 Werner Stackebrandt Volker Manhenke Hrsg Atlas zur Geologie von Brandenburg 2 Auflage Kleinmachnow 2002 ISBN 3 9808157 0 6 S 7 Werner Stackebrandt Volker Manhenke Hrsg Atlas zur Geologie von Brandenburg 2 Auflage Kleinmachnow 2002 ISBN 3 9808157 0 6 S 38 f Werner Stackebrandt Volker Manhenke Hrsg Atlas zur Geologie von Brandenburg 2 Auflage Kleinmachnow 2002 ISBN 3 9808157 0 6 S 90 f Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 S 12 Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 S 4 f Werner Stackebrandt Volker Manhenke Hrsg Atlas zur Geologie von Brandenburg 2 Auflage Kleinmachnow 2002 ISBN 3 9808157 0 6 S 114 f Werner Stackebrandt Volker Manhenke Hrsg Atlas zur Geologie von Brandenburg 2 Auflage Kleinmachnow 2002 ISBN 3 9808157 0 6 S 96 f a b Frank Claus Elster Schadstellen sollen schnell repariert werden In Lausitzer Rundschau 5 Oktober 2010 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden Bohlau 2001 ISBN 3 412 10900 2 Messwerte 1951 1980 Niederschlag Elsterwerda Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 S 13 Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 S 5 f a b Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 S 6 bis 11 Homepage des NABU Kreisverbandes Wittenberg abgerufen am 27 Marz 2012 Vom Wisent zum Auerhuhn In Lausitzer Rundschau 7 Marz 2012 Gabi Bottcher Superstars aus Schweden in der Lausitz ausgesetzt In Lausitzer Rundschau 19 Mai 2012 Das Pilotprojekt zur Wiederansiedlung des Auerhuhns Tetrao urogallus in Brandenburg Memento vom 15 Juli 2012 im Webarchiv archive today Website des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft Naturpark Homepage abgerufen am 26 Marz 2012 Werner Stackebrandt Volker Manhenke Hrsg Atlas zur Geologie von Brandenburg 2 Auflage Kleinmachnow 2002 ISBN 3 9808157 0 6 S 40 f Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Elsteraue Memento des Originals vom 5 September 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www landesrecht brandenburg de a b c d mugv brandenburg de Memento des Originals vom 12 Januar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mugv brandenburg de Verordnung zum Naturschutzgebiet Untere Schwarze Elster Memento des Originals vom 28 September 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lvwa natur sachsen anhalt de Allgemeinverfugung uber die Erklarung zum Biospharenreservat Mittelelbe Memento des Originals vom 12 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mittelelbe com PDF 32 kB Liste der Landschaftsschutzgebiete in Brandenburg Memento vom 7 Februar 2013 im Internet Archive Deutscher Wetterdienst Normalperiode 1961 1990 Geoklima 2 1 Archaologen dokumentieren Urnengraber in Doberlug Kirchhain lr online de 6 Marz 2012 Das personliche Troja in Doberlug Kirchhain gefunden lr online de 3 April 2008 Markus Aghte Totenstadt neu aufgemessen in Archaologie in Deutschland 1 2001 S 66 ff Gunter Wenzel Archaologische Funde Bezirk Cottbus Museum fur Ur und Fruhgeschichte Potsdam 1974 Walter Schlesinger Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter Band II Ortsnamenbuch des Mittelelbegebietes books google de Heinrich Kunstmann Beitrage zur Geschichte der Besiedlung Nord und Mitteldeutschlands mit Balkanslaven books google de Leopold Karl Wilhelm August Ledebur Freiherr von Das Konigliche Museum vaterlandischer Alterthumer im Schlosse Monbijou zu 1838 S 146 ff books google de Ines Spazier Mittelalterliche Burgen und Herrensitze im Elbe Elster Gebiet und der nordlichen Oberlausitz in Mitteilungen des Landesvereins Sachsischer Heimatschutz e V 1 95 S 26 30 Aribo Ritter der Harigfeste Walter Schlesinger Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter Band II S 7 ff Walter Schlesinger Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter Band II S 27 K F Kloden Diplomatische Geschichte des Markgrafen Waldemar von Brandenburg vom Jahre1295 bis 1323 M Simion Berlin 1844 Teil II S 109 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Geschichtsquellen fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten Berlin 1838 1869 Zweiter Haupttheil oder Geschichte der auswartigen Verhaltnisse der Mark Brandenburg und ihrer Regenten S 319 Antje Posern Mit Geschichte Identitat stiften Kreismuseum Bad Liebenwerda bereitet Ausstellung fur 700 Jahre Elbe Elster Land vor In Lausitzer Rundschau 5 Januar 2011 S 14 Die Geschichte des Dorfes Berga auf einer privaten Gemeinde Homepage Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zscherneck de Enno Bunz Johannes Drandorf In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Gunter Wartenberg Landesherrschaft und Reformation Moritz von Sachsen und die albertinische Kirchenpolitik bis 1546 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1988 Britta Juliane Kruse Witwen Kulturgeschichte eines Standes im Spahtmittelalter und Fruher Neuzeit Walter de Gruyter Verlag Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 018926 1 S 576 ff Karl Fitzkow Zur alteren Geschichte der Stadt Liebenwerda und ihres Kreisgebietes Kreismuseum Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1961 Johann Gottfried Gruber Johann Samuel Ersch Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Leipzig 1821 books google de Rudolf Matthies Verwustete Heimat In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1960 S 142 148 M Karl Fitzkow Fritz Stoy Tod und Brand des Dreissigjahrigen Krieges In Kreismuseum Bad Liebenwerda Arbeitskreis fur Heimatliteratur des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Bad Liebenwerda Nr 1969 70 Bad Liebenwerda S 61 64 Sonnewalde In Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Band V Teil I Abgerufen am 15 August 2015 Wolfgang Eckelmann Michael Ziehlke Chronik der Stadt Bad Liebenwerda 2006 Rudolf Matthies Die Elsterbrucke zwischen Haida und Wurdenhain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1964 S 108 110 Der Schraden Werte der deutschen Heimat Band 63 2 Auflage Bohlau Koln Weimar Wien 2005 ISBN 978 3 412 23905 3 Rudolf Matthies Wo die Roder mundet In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Nr 1965 66 Bad Liebenwerda S 223 225 Alfons Sonntag Renaturierungsmoglichkeit der Schwarzen Elster In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 2002 S 215 230 Falkenberg Elster erhielt 1962 das Stadtrecht Heimatverein Elsterwerda und Umgebung Hrsg 250 Jahre Flosskanal Grodel Elsterwerda 1748 1998 Lampertswalde 1997 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 kB Landkreis Oberspreewald Lausitz Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 12 August 2015 Internetauftritt der Stadt Herzberg Elster abgerufen am 5 April 2012 Wolfgang Eckelmann Michael Ziehlke Chronik der Stadt Liebenwerda Hrsg Verein fur Stadtmarketing und Wirtschaft Bad Liebenwerda e V Winklerdruck Grafenhainichen Bad Liebenwerda 2007 Der Speicher Band 9 Gunter Oettel Verlag Finsterwalde 2005 S 243 bis 244 M Herrmann Doch bald verdunkelte sich der Himmel In Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda und das Muckenberger Landchen Bad Liebenwerda 1995 S 75 84 Siegfried Ressel Der Russe kommt Kulturzeit extra Plessa Partisanendorf Memento vom 17 Juli 2012 im Webarchiv archive today 3sat Dokumentation August 2009 Die Geschichte des Zusammentreffens auf einer privaten Homepage zum Elbe Day Memento des Originals vom 30 August 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www elbe day de Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 S 21 bis 23 Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 S 23 bis 26 Margarete Noack Elsterwerda Als die Schornsteine noch rauchten Fotodokumente aus den Jahren 1949 1989 Leipziger Verlagsgesellschaft Leipzig 2004 ISBN 3 910143 14 8 Gesetz uber die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR Kommunalverfassung vom 17 Mai 1990 1 2 Vorlage Toter Link www verfassungen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Michael Richte Die Bildung des Freistaates Sachsen Band 1 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2004 ISBN 3 525 36900 X S 421 ff a b Juliane Stuckrad Ich schimpfe nicht ich sage nur die Wahrheit Eine Ethnographie des Unmuts am Beispiel der Bewohner des Elbe Elster Kreises Brandenburg Ludwig 2011 ISBN 978 3 86935 046 2 S 137 Das Elbe Elster Land stellt sich vor Landkreis Elbe Elster abgerufen am 15 August 2015 Im Historischen Elbe Elster Land wird das in anderen Gegenden ubliche Zampern als Zempern bezeichnet Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 Mona Claus Bonitzer Lobetanz mit Tradition In Lausitzer Rundschau 28 Juni 2007 kulturfeste de Internetauftritt des Marionettentheaters Bille in Markkleeberg Dorothee Carls Max Curt Bille In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Michael Freismuth 7 Internationales Puppentheaterfestival Landkreis Elbe Elster 15 23 9 in Unima Mitteilungsblatt Zentrum Osterreich Mit Nachrichten des Kultur und Museumsverein Dezember 2005 S 6 Online als PDF Datei Rudolf Matthies Puppenspieler In Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Nr 1965 66 Bad Liebenwerda S 168 173 Kurt Bille Saathain Heimat der Puppenspieler In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 1996 S 95 104 Ralf Uschner Von der Schusterahle zum Marionettenzwirn In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 2003 S 99 103 Das Elster Natoureum auf der Homepage des Maasdorfer Heimatvereins Homepage der Kunstgiesserei Lauchhammer Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 Oktober 2010 abgerufen am 2 August 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kunstguss de F Perthes Geschichte des Kurstaaten und Konigreiches Sachsen 1830 S 333 334 Schlossherberge Schlossherberge Uebigau abgerufen am 15 August 2015 Homepage der Arbeitsgemeinschaft Stadte mit historischen Stadtkernen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 21 August 2010 abgerufen am 25 Marz 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ag historische stadtkerne de Matthias Donath Schlosser zwischen Elbe und Elster Meissen 2007 S 76 bis 79 Matthias Donath Schlosser zwischen Elbe und Elster Meissen 2007 S 73 bis 75 Internetauftritt von Schloss Grochwitz abgerufen am 22 Mai 2011 Internetauftritt der Stadt Herzberg abgerufen am 22 Mai 2011 Internetauftritt der Stadt Jessen Amt Schlieben Hrsg Im Schliebener Land Schlieben 1994 S 12 Matthias Donath Schlosser zwischen Elbe und Elster Meissen 2007 S 82 f Internetauftritt des Klosters Marienstern Informationen zur Baugeschichte von Teilbereichen des Klosters Marienstern Memento des Originals vom 19 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www buero asd de Amt Falkenberg Uebigau mit seinen Gemeinden Stadtbuchverlag W I GmbH und Co KG Zeuthen 1996 S 9 Broschure Hans Lehmann Uebigauer Stadtgeschichte n Hrsg Stadt Uebigau Wahrenbruck Uebigau Wahrenbruck 2003 Wolfgang Eckelmann Michael Ziehlke Chronik der Stadt Liebenwerda Hrsg Verein fur Stadtmarketing und Wirtschaft Bad Liebenwerda e V Winklerdruck Grafenhainichen Bad Liebenwerda 2007 S 112 Wolfgang Eckelmann Michael Ziehlke Chronik der Stadt Liebenwerda Hrsg Verein fur Stadtmarketing und Wirtschaft Bad Liebenwerda e V Winklerdruck Grafenhainichen Bad Liebenwerda 2007 S 125 f Homepage von Schweinitz abgerufen am 22 Mai 2011 Die Saxdorfer Kirche auf der Saxdorfer Gemeindehomepage Memento des Originals vom 27 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www saxdorf de abgerufen am 22 Mai 2011 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Begrundet vom Tag fur Denkmalpflege 1900 Fortgefuhrt von Ernst Gall Neubearbeitung besorgt durch die Dehio Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Brandenburg bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen 2000 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin ISBN 3 422 03054 9 Ortsteilseite von Beyern auf der Homepage der Stadt Falkenberg Elster abgerufen am 22 Mai 2011 Heimatkalender Fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Nr 52 Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Graser Verlag Grossenhain OHG 1999 Beitrag von Tina Winkler Miriam Kott Der Denkmalbrunnen auf dem Liebenwerdaer Marktplatz ISBN 3 932913 04 3 S 142 148 Wolfgang Eckelmann Michael Ziehlke Chronik der Stadt Liebenwerda Hrsg Verein fur Stadtmarketing und Wirtschaft Bad Liebenwerda e V Druck Winklerdruck GmbH Grafenhainichen 2007 Die Schwarze Elster kostenlose heimatkundliche Beilage zum Liebenwerdaer Kreisblatt Beitrag Der Denkmalsbrunnen auf dem Marktplatze zu Liebenwerda 19 Januar 1911 Heimatkalender Fur das Land zwischen Elbe und Elster Nr 56 Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Graser Verlag Grossenhain 2004 Beitrag von Gerd Gunther Geschichte der Grenze zur Markgrafenheide ISBN 3 932913 47 7 S 235 237 Heimatjahrbuch 1969 70 Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Museum des Kreises Bad Liebenwerda in Verbindung mit dem Deutschen Kulturbund Arbeitskreis fur Heimatliteratur 1969 S 88 51 663889 13 172778 Koordinaten 51 40 N 13 10 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elbe Elster Land amp oldid 233010547