www.wikidata.de-de.nina.az
Das 516 Einwohner zahlende Saathain ist ein Ortsteil der Gemeinde Roderland im sudbrandenburgischen Landkreis Elbe Elster 1 2 Er befindet sich rechtsseitig der Mundung der Grossen Roder in die Schwarze Elster an der sudlichen Grenze zum Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft SaathainGemeinde RoderlandKoordinaten 51 28 N 13 28 O 51 463888888889 13 464722222222 90 Koordinaten 51 27 50 N 13 27 53 OHohe 90 m u NNEinwohner 516 2013 Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 04932Vorwahl 03533Saathain Brandenburg Lage von Saathain in BrandenburgDie erste urkundliche Erwahnung des Dorfes ist fur das Jahr 1140 in einem Vertrag des Bischofs Udo von Naumburg mit dem Markgrafen Konrad von Meissen nachgewiesen Durch die Ansiedlung mehrerer Puppenspielerfamilien im 19 Jahrhundert gilt Saathain als eine Wiege des sachsischen Wandermarionettentheaters Am 26 Oktober 2003 bildete Saathain mit den umliegenden Dorfern Haida Prosen Reichenhain Stolzenhain Wainsdorf und Wurdenhain die Gemeinde Roderland 3 Das einstige Saathainer Rittergut ist mit zahlreichen Konzerten und Ausstellungen eines der kulturellen Zentren der Gemeinde und des Landkreises Elbe Elster Auf dem Gelande befindet sich unter anderem ein Rosengarten mit etwa 5000 Rosenstocken eine aus dem Jahr 1629 stammende Gutskirche sowie ein auf den Grundmauern des 1945 zerstorten Saathainer Schlosses errichtetes Sommer Cafe Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geografische Lage und Naturraum 1 2 Geologie 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Etymologie und erste urkundliche Erwahnung 2 2 Vom Spatmittelalter bis zum Kursachsischen Bauernaufstand 2 3 Vom Wiener Kongress bis zum Zweiten Weltkrieg 2 4 Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart 2 5 Bevolkerungsentwicklung 3 Politik 3 1 Ortsteilvertretung 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kulturelle Veranstaltungen 4 2 Vereinsleben 4 3 Sehenswurdigkeiten 4 4 Saathain als Wiege des sachsischen Wandermarionettentheaters 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft und Verkehr 5 2 Bildung 5 3 Medien 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeografische Lage und Naturraum Bearbeiten nbsp Naturpark Niederlausitzer HeidelandschaftSaathain liegt im Norden der Gemeinde Roderland rechtsseitig der Mundung der Grossen Roder in die Schwarze Elster an der sudlichen Grenze zum Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft der ein 484 Quadratkilometer grosses Gebiet im Landkreis Elbe Elster und im Landkreis Oberspreewald Lausitz umfasst 4 5 Der Ort ist vom etwa 6011 Hektar grossen Landschaftsschutzgebiet Elsteraue umgeben das in drei okologische Raumeinheiten aufgeteilt ist wobei das Teilgebiet Elsteraue II Saathain einschliesst Einer der Schutzzwecke des Landschaftsschutzgebietes ist die Erhaltung des Gebietes wegen seiner besonderen Bedeutung fur die naturnahe Erholung im Bereich des Kurortes Bad Liebenwerda 6 Der Verwaltungssitz der Gemeinde Roderland Prosen befindet sich etwa funf Kilometer sudostlich des Dorfes Geologie Bearbeiten nbsp Klimadiagramm von Doberlug Kirchhain etwa 20 km nordlich von SaathainSaathain befindet sich im Breslau Magdeburger Urstromtal das wenige Kilometer ostlich in der Niederung des Schradens zwischen Elsterwerda und Merzdorf mit sieben Kilometer Breite seine engste Stelle erreicht und dann nach Nordwesten schwenkt Das heutige Landschaftsbild ist massgeblich von der vorletzten Eiszeit gepragt Eine mehrere hundert Meter machtige Schicht Sand und Kies bedeckt das kristalline Grundgebirge das Teil der Saxothuringischen Zone des variszischen Grundgebirges ist 7 8 Klima Bearbeiten Saathain liegt mit seinem humiden Klima in der kuhl gemassigten Klimazone jedoch ist ein Ubergang zum Kontinentalklima spurbar Die nachsten Wetterstationen befinden sich in Richtung Nordosten in Doberlug Kirchhain westlich in Torgau und sudlich in Oschatz und Dresden Der Monat mit den geringsten Niederschlagen ist der Februar der niederschlagsreichste der Juli Die mittlere jahrliche Lufttemperatur betragt an der etwa 20 Kilometer nordlich gelegenen Wetterstation Doberlug Kirchhain 8 5 C Der Unterschied zwischen dem kaltesten Monat Januar und dem warmsten Monat Juli betragt 18 4 C 9 Geschichte BearbeitenSiehe auch Schloss Saathain Etymologie und erste urkundliche Erwahnung Bearbeiten nbsp Saathain auf einer geschichtlichen Karte des Kreises Liebenwerda 1910 nbsp Gemauertes Wappen am OrtseingangDie erste urkundliche Erwahnung ist fur das Jahr 1140 in einem Vertrag des Bischofs Udo von Naumburg mit dem Markgrafen Konrad von Meissen nachgewiesen Saathain hiess zu dieser Zeit castrum Sathim lat befestigter Ort Wahrscheinlich war Saathain Grenzfeste des zum Naumburger Besitz gehorenden Burgwards Strehla Spatere Namensformen waren 1197 Uuernherus de Satem 1199 1210 1221 22 Wernerus de Satem Satim 1261 Thymo de Sathem 1285 Sathim 1289 Saten 1244 1328 Satyn 1353 zcu dem Saten 1384 Sathan 1397 Sathen 1419 Sathan 1542 uffm Sattan 1555 Sathaynn Sathan Sahann 1575 SathaynMoglich ist dass das castrum Sathim auf einer slawischen Siedlung oder Befestigungsanlage entstand Der Name konnte vom slawischen Zatyme Ort Hinter dem Sumpf oder aus dem obersorbischen tymjo tymjenja Sumpf Quellsumpf Quelle abgeleitet sein Anhand der Namensformen kann man jedoch auch auf den deutschen Namen Satheim schliessen Dazu kommen weitere Deutungen in Betracht so konnte das Grundwort zum Beispiel aus dem Ostfalischen ubertragen worden sein und damit die Saat das Saen den Samen das geerntete Getreide oder auch das mit Getreide bewachsene Land das Saatfeld oder ein Stuck Saatland gemeint sein Zu beachten ist dass die benachbarten Elsterburgen in Wahrenbruck Wurdenhain Liebenwerda Muckenberg und Elsterwerda deutsche Namen tragen Auch die Form Dorf am Saatland feld ist denkbar Weiterhin ist eine Ableitung vom mittelniederdeutschen Sat sate oder mittelhochdeutschen saze fur Stelle der Niederlassung Sitz Wohnsitz friedlicher ruhiger Ort moglich 10 Die Namensgebung Saathain erfolgte erst 1843 Vom Spatmittelalter bis zum Kursachsischen Bauernaufstand Bearbeiten nbsp Wappen derer von Schleinitz nbsp Detlev Carl von EinsiedelSaathain hatte eine der altesten Wehranlagen an der Schwarzen Elster Die Burg diente der Sicherung des Flussubergangs an der unweit gelegenen Einmundung der Grossen Roder die gleichzeitig die Grenze zum benachbarten Gau Nizizi darstellte sowie wohl auch dem Schutz und der Kontrolle der parallel zur Schwarzen Elster verlaufenden Heer und Handelsstrassen Nur etwa einen Kilometer flussabwarts befand sich auf der gegenuberliegenden Seite der Mundung die befestigte Anlage des in der Mitte des 15 Jahrhunderts zerstorten Schlosses von Wurdenhain Zur Herrschaft Saathain zahlten neben Saathain auch die Orte Stolzenhain Schweinfurth Reppis Groditz und das 1935 in Krobeln eingemeindete Muhldorf Die Burg gehorte bis Mitte des 14 Jahrhunderts als Reichslehen dem Stift zu Naumburg 1274 uberliess Bischof Meinherr von Naumburg das Schloss Saathain Heinrich dem Erlauchten auf Lebenszeit Zwei Jahre spater wurde die Belehnung auch auf Heinrichs Sohn Friedrich Clem und dessen Nachkommen ausgedehnt 11 12 Ab 1348 war in Saathain das Adelsgeschlecht derer von Kockritz ansassig Die Kockritze blieben bis 1475 in Saathain und es folgten ihnen die Schleinitze Das meissnische Adelsgeschlecht besass zu dieser Zeit auch die etwa zwanzig Kilometer ostlich gelegene Herrschaft Muckenberg die uber den sogenannten Schleinitzweg mit Saathain verbunden war Dieses Adelsgeschlecht deren meissnische Linie mit dem Tod des Hermann Otto von Schleinitz 1891 erlosch blieb dort bis 1716 ansassig In jenem Jahr erwarb der kursachsische Oberhofmarschall Freiherr Woldemar von Lowendal der einst unter Einflussnahme der Grafin Cosel nach Sachsen gekommen war und der 1708 schon die ostlich angrenzende Herrschaft Elsterwerda erworben hatte die Herrschaften Saathain und Muckenberg 13 1777 kam Saathain in den alleinigen Besitz des sachsischen Kabinettsministers Detlev Carl von Einsiedel Sein Vater Johann George von Einsiedel hatte es 1748 von der Witwe Lowendals erworben Ende August 1790 kam es auch im Graflich Einsiedelschen Saathain zu Auswirkungen des Kursachsischen Bauernaufstandes der einen Monat zuvor bei Waldheim und Wechselburg seinen Anfang genommen hatte und in der Lommatzscher Pflege bald mit Gewalt losbrach Dabei forderten die aufruhrerischen meist mit Sensen Mistgabeln und Beilen bewaffneten Bauern unter anderem die Auflosung der Frondienste und Zinsen Auch ein Teil der Saathainer Bauern erhob sich und wollte den zu diesem Zeitpunkt in seiner Funktion als Minister in Bautzen weilenden Grafen von Einsiedel vorladen der die Gerichtsherrschaft uber sie ausubte Die Unruhen wurden allerdings kurze Zeit spater durch ein Kommando Dragoner das vier Saathainer Bauern verhaftete und in Ketten gefesselt nach Dresden brachte niedergeschlagen Der Grossenhainer Amtmann der zunachst selbst nach Saathain gekommen war um die aufruhrerischen Bauern zu besanftigen meldete bereits am 4 September 1790 Ruhe im Amt Grossenhain wo die Unruhen neben der Herrschaft Saathain unter anderem auch in den Herrschaften Frauenhain und Zabeltitz mit ihren dazugehorigen Gemeinden aufgeflammt waren 14 15 16 Vom Wiener Kongress bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Die Ablosung der Frondienste in Saathain erfolgte im Jahre 1821 als der Ort zum preussischen Staatsgebiet gehorte 1815 waren Saathain und weitere Teile des Amtes Grossenhain nach den Befreiungskriegen infolge der Bestimmungen des Wiener Kongresses vom Konigreich Sachsen an das Konigreich Preussen angegliedert worden und gehorten seither zur preussischen Provinz Sachsen Mit Schweinfurth Reppis und Groditz verblieben allerdings einige Teile des einstigen Saathainer Herrschaftsgebietes bei Sachsen Das 1834 noch 260 Einwohner zahlende Groditz entwickelte sich dank seiner verkehrsgunstigen Lage und des 1779 durch Detlef Carl von Einsiedel gegrundeten Stahlwerks zu einer Stadt mit heute etwa 7500 Einwohnern 17 Im Jahr 1852 begannen im wenige Kilometer flussabwarts gelegenen Zeischa Bauarbeiten zur Regulierung der Schwarzen Elster Der Fluss der bis dahin aus zahlreichen Fliessen bestand erhielt bis 1861 sein heutiges Bett und wurde eingedeicht Die Roder die vorher einige hundert Meter hinter dem Saathainer Schloss mundete wurde in das alte Elsterbett geleitet das als Alte Roder bekannt ist und mundete am Prieschkaer Gansewinkel in den neuen Flusslauf der Schwarzen Elster 18 19 20 nbsp Das einstige Saathainer Schloss um 1908Etwa zur gleichen Zeit begann in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts die Industrialisierung der Region um Saathain Den Ort selbst in dem die Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle blieb betraf diese Entwicklung indirekt Der Fischfang in den Flussen Roder und Schwarze Elster wurde durch die zunehmende Verunreinigung welche die neuentstandenen Industriebetriebe wie das Zellstoffwerk in Groditz verursachten weitgehend unmoglich gemacht Viele Bewohner des Dorfes fanden ausserhalb Saathains Arbeit Gewerbetreibende und Politiker bemuhten sich deshalb dieser Entwicklung Rechnung zu tragen Am 18 Dezember 1908 wurde auf ihre Initiative hin in der Liebenwerdaer Gaststatte Weisses Ross die genossenschaftlich organisierte Elektrische Uberlandzentrale Kreis Liebenwerda und Umgebung gegrundet Den Saathainer Gutsbesitzer Otto Bormann wahlte man zum Vorsitzenden des Vorstands Wenige Jahre spater erfolgte der Bau der ersten 110 kV Leitung in Europa die das Lauchhammerwerk mit den Stahlwerken in Groditz und Riesa verbinden sollte Sie nahm am 21 Januar 1912 den Betrieb auf Am Groditzer Schalthaus wurde eine 15 kV Leitung uber Prosen nach Stolzenhain abgezweigt das damit am 25 Juni 1912 als erste Gemeinde im Kreis Liebenwerda elektrischen Strom erhielt Von dort aus wurden Kabel weiter in die Orte der Umgebung verlegt damit erhielt auch Saathain noch im gleichen Jahr einen Stromanschluss 21 22 23 Vier Jahre spater erfolgte die Regulierung der Grossen Roder durch die Roderregulierungsgenossenschaft Saathain Fur die Bauarbeiten wurden grosstenteils Kriegsgefangene eingesetzt Der Fluss mundet seitdem wieder unweit von Saathain und Wurdenhain in die Schwarze Elster 24 25 nbsp Gedenkstein zu Ehren von Wolfgang BastianIm Zweiten Weltkrieg blieb der Ort von unmittelbaren Kampfhandlungen verschont Dennoch gingen die NS Zeit und der Krieg nicht spurlos an Saathain voruber Der im September 1934 neu ins Amt eingefuhrte Saathainer Pastor Wolfgang Bastian ubernahm von seinem Amtsvorganger einen schon langer wahrenden Streit mit einem Kantor der eine Zusatzvergutung verlangte was der Gemeinde Kirchen Rat ablehnte Die Auseinandersetzung endete damit dass der Pfarrer bei den Behorden denunziert und von den Kirchenbehorden gemahnt wurde Nach einer weiteren Denunzierung wurde der Pfarrer im Marz 1942 verhaftet und kam bei den Verhoren durch die Gestapo in Torgau ums Leben 26 27 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Elsterbrucke am 22 April 1945 zerstort um den Einmarsch der vorruckenden Truppen der Ersten Ukrainischen Front der Roten Armee zu verhindern In diesen Tagen kam es durch einen vorsatzlich gelegten Brand zur Zerstorung des Saathainer Schlosses bei dem unter anderem auch das umfangreiche Archiv mit historischen Aufzeichnungen und Akten die im Schloss eingelagerten Kunstschatze sowie die alten Kirchenbucher der Nachbarorte Wurdenhain mit den Eintragungen von Taufen Trauungen und Beerdigungen der Jahre 1655 bis 1812 und Stolzenhain den Flammen zum Opfer fielen Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Bearbeiten Der 587 Hektar umfassende Grundbesitz des zum Schloss gehorenden Rittergutes wurde im Rahmen der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone aufgeteilt Dabei entfielen 489 91 Hektar auf insgesamt 281 Personen in den umliegenden Gemeinden Haida 72 83 ha Reichenhain 124 80 ha Saathain 181 33 ha Stolzenhain 30 11 ha Wurdenhain 78 80 ha und Krobeln 2 04 ha Die zerstorte Elsterbrucke wurde nach dem Krieg durch einen Neubau ersetzt der in den Jahren 2003 und 2004 aufgrund erheblicher Schaden erneuert wurde 28 nbsp Der Rosengarten mit den Grundmauern des alten Schlosses nbsp Saathainer Gut im Juli 2010In der Deutschen Demokratischen Republik gehorte Saathain bis zu dessen Auflosung im Jahr 1952 zum Land Sachsen Anhalt nach der Grundung der Bezirke bis zur Wiedervereinigung im Jahr 1990 zum Bezirk Cottbus Gepragt wurde der Ort in dieser Zeit durch das Wirken des Saathainer Burgermeisters Heinz Dreissig der dieses Amt 1951 ubernommen hatte und es bis 1990 behielt 1955 wurde zunachst mit dem Ausbau der Friedensstrasse begonnen Weitere Verbesserungen der Infrastruktur folgten spater Es entstand eine Sportplatzanlage mit Kegelbahn und Freilichtbuhne Das 1837 errichtete alte Schulhaus wurde zu einem Gemeindehaus mit Schwesternstation und Arztzimmer umgebaut Nach der Auflosung der Dorfschule 1975 wurde im Jahr darauf im 1922 erbauten zweiten Schulhaus eine Konsumverkaufsstelle eingerichtet Die Schlossruine wurde in eine Terrasse der alte Gutspark in einen Rosengarten umgestaltet An der Kirche wurden umfangreiche Sanierungsmassnahmen in Angriff genommen Das Deutsche Nationalkomitee fur Denkmalschutz verlieh Heinz Dreissig 1991 fur seine Verdienste den Deutschen Preis fur Denkmalschutz Dieser seit 1977 verliehene Preis die hochste Auszeichnung auf diesem Gebiet in Deutschland gilt Personlichkeiten und Personengruppen die sich ehrenamtlich dem Schutz der Pflege und der dauerhaften Erhaltung des baukulturellen und archaologischen Erbes widmen Die Leistungen sollen in der Regel langfristig angelegt sein und in ihrer Bedeutung weit uber sonst ubliches Burgerengagement hinausgehen 29 Nach der politischen Wende kam es am 15 Januar 1992 zunachst zur Bildung des Amtes Roderland das aus den Gemeinden Saathain und den umliegenden Dorfern Prosen Reichenhain Stolzenhain Wainsdorf und Haida mit dem Ortsteil Wurdenhain bestand Am 26 Oktober 2003 folgte im Zuge der Gemeindegebietsreform im Land Brandenburg der Zusammenschluss der amtsangehorigen Dorfer zur amtsfreien Gemeinde Roderland 30 31 Die Ortsteile der Gemeinde gehorten bis zur Kreisgebietsreform in Brandenburg im Jahr 1993 zum Landkreis Bad Liebenwerda der am 6 Dezember 1993 mit den Landkreisen Herzberg und Finsterwalde in den Landkreis Elbe Elster einging Im Zuge der Dorferneuerung in den 1990er Jahren wurde die Infrastruktur des Ortes wie Strassen und Gehwege die Raumlichkeiten fur Kindergarten sowie der Jugendclub weitgehend modernisiert Ausserdem konnte im Juli 2001 die Rekonstruktion des Saathainer Gutes abgeschlossen werden das noch bis zur Wende durch die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft LPG landwirtschaftlich genutzt wurde Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Im Jahr 1486 wurden in Saathain 14 Gartner gezahlt 32 1575 waren es 14 Hufner und 15 Gartner 1835 zahlte das Dorf 63 Wohnhauser mit 412 Einwohnern An Vieh wurden 27 Pferde 237 Stuck Rindvieh 600 Schafe 12 Ziegen und 109 Schweine gezahlt 33 Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl Saathains durch den Zuzug von Vertriebenen im Jahr 1946 bis auf 790 Sie erreichte damit ihren Hochststand Bis 2010 sank die Zahl auf 535 Einwohnerentwicklung von Saathain ab 1875 bis 2002 34 Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 400 1946 790 1989 577 1995 569 2001 6061890 460 1950 784 1990 576 1996 575 2002 5951910 500 1964 656 1991 570 1997 603 2009 535 2 1925 565 1971 622 1992 563 1998 615 2010 547 35 1933 532 1981 580 1993 561 1999 604 2013 5161939 573 1985 588 1994 567 2000 605Politik BearbeitenOrtsteilvertretung Bearbeiten Seit dem Zusammenschluss von Saathain mit den umliegenden Dorfern Haida Prosen Reichenhain Stolzenhain Wainsdorf und Wurdenhain am 26 Oktober 2003 ist der Ort ein Ortsteil der Gemeinde Roderland Vertreten wird Saathain nach der Hauptsatzung der Gemeinde durch den Ortsvorsteher und einen dreikopfigen Ortsbeirat 36 Ortsvorsteher in Saathain ist gegenwartig Stand 2010 Dietmar Gebel Freie Wahlergemeinschaft Saathain die beiden anderen Mitglieder des Ortsbeirats sind Detlef Scheibe Freie Wahlergemeinschaft Saathain und Joachim Pfutzner Die Linke 37 38 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Fachwerkkirche SaathainKulturelle Veranstaltungen Bearbeiten Das einstige Saathainer Gut ist mit den zahlreichen Konzerten und Ausstellungen eines der kulturellen Zentren der Gemeinde und des Landkreises Elbe Elster Seit Mai 2006 wird angeboten sich in der historischen Fachwerkkirche standesamtlich trauen zu lassen Seit 1953 kommt am Ostersonntag auf dem Sportplatz des Ortes der Osterhase zu Besuch Meist von weiteren Artgenossen begleitet verteilt er Sussigkeiten und Ostereier an die zahlreich erscheinenden Kinder Ein weiterer Hohepunkt ist das Sportfest im Juli Vereinsleben Bearbeiten Seit 1920 gibt es den Sportverein SG Roder 20 1949 wurde der Klub in BSG Traktor Saathain umbenannt Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten erfolgte 1992 die Ruckbenennung Neben der Sparte Fussball deren erste Mannschaft gegenwartig 2010 in der 1 Kreisklasse spielt gibt es die Abteilungen Kegeln Volleyball und Gymnastik 39 Ein weiterer aktiver Verein ist der 1996 gegrundete Forderverein Gut Saathain e V Der zunachst als Kirche Park und Rosengarten Saathain e V gegrundete Verein erhielt seinen Namen im Jahre 2008 Die gegenwartig 2010 etwa 30 Mitglieder bemuhen sich um die komplexe Forderung den Erhalt und die Entwicklung des einstigen Gutes Saathain als Kulturzentrum 40 Die Freiwillige Feuerwehr des Ortes wurde 1934 gegrundet und sorgt seitdem fur den Brandschutz und die allgemeine Hilfe Das von 1957 bis 1959 errichtete Feuerwehrhaus befindet sich gegenuber der einstigen Dorfschule am Abzweig nach Neusaathain 41 Ausgestattet ist die Feuerwehr gegenwartig 2010 mit einem Loschgruppenfahrzeug 8 kurz LF 8 42 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Springbrunnen aus dem Jahr 1930 nbsp Unter Denkmalschutz stehendes Wohnhaus an der Breiten StrasseDer Ort hat einige Baudenkmaler die in die Denkmalliste des Landes Brandenburg aufgenommen wurden 43 Der Park des einstigen Saathainer Schlosses wurde ab 1972 in einen Rosengarten mit etwa 5000 Rosenstocken und mehr als 70 Rosenarten umgewandelt Die Ruine des Schlosses wurde zu einer Terrasse umgestaltet auf der sich ein Sommer Cafe befindet und von der man das Areal des Gartens uberblicken kann 44 Der aus dem Jahr 1629 stammende Fachwerkbau der ehemaligen Gutskirche des Dorfes war auf dem Standort einer urkundlich 1575 erwahnten Schlosskapelle errichtet worden Ihre heutige Gestalt erhielt sie durch Umbauarbeiten im Jahr 1816 Seit 1968 steht die Kirche unter Denkmalschutz Nach umfangreichen Sanierungsmassnahmen ist sie seit 1990 wieder fur die Offentlichkeit zuganglich Unmittelbar hinter dem Bauwerk wurde auf einer Wiese im Mai 2004 ein Skulpturenpark eroffnet Vor der Kirche befindet sich ein Gedenkstein fur den Pastor Wolfgang Bastian der 1942 in Torgau bei Verhoren durch die Gestapo ums Leben kam 26 45 Im einstigen Schlosspark befindet sich vor den Resten des Schlosses ein am 6 Juli 1958 eingeweihtes Denkmal in Form eines unbehauenen Granitfindlings Ein Schild im oberen Teil tragt den Ortsnamen sowie einen Eichenbaum und eine Seerose die an den gewasserreichen Roderwald erinnern soll Darunter befinden sich einige chronologische Daten uber die Entwicklung des Dorfes Saathain Auf dem Dorfplatz befindet sich ein denkmalgeschutzter Springbrunnen aus dem Jahr 1930 dessen Standort sich ursprunglich vor dem Saathainer Schloss befand 1953 erfolgte die Umsetzung auf seinem heutigen Standort auf dem Dorfplatz 46 In der Breiten Strasse ist ein Wohnhaus mit Auszugshaus Scheune und Wirtschaftsgebaude unter Denkmalschutz 43 Unter Denkmalschutz stand auch die alte Rodermuhle im Suden des Ortes Das historische Bauwerk das 1974 den Betrieb einstellte fiel im September 1997 einem Brand zum Opfer Die Ruine der erstmals im 16 Jahrhundert erwahnten Wassermuhle befindet sich am einstigen Flusslauf der Grossen Roder in der Siedlung Neusaathain Auf dem Gelande der Rodermuhle befinden sich neben einer Baumschule eine 1998 eroffnete Galerie ein kleiner Streichelzoo und ein Sommer Cafe 47 48 49 50 Saathain als Wiege des sachsischen Wandermarionettentheaters Bearbeiten nbsp Marionettentheatersammlung Bad LiebenwerdaSaathain gilt wie das Elbe Elster Land als eine Wiege des sachsischen Wandermarionettentheaters Seit Anfang des 19 Jahrhunderts sind in Saathain ansassige Vertreter dieser Kunst nachgewiesen Der erste bekannte Marionettenspieler der sich in der Siedlung Neu Saathain niederliess war Johann Georg Bille 1832 Er erwarb dort 1803 vom Saathainer Rittergutsbesitzer dem Reichsgrafen von Solms und Tecklenburg fur 200 Taler ein Wohnhaus mit Scheune und Stallung Bille folgten weitere Puppenspieler die bekanntesten Saathainer Namen von Puppenspielerfamilien sind Richter seit 1832 Gassmann Hahnel und Gierhold Durch Eheschliessungen zwischen den einzelnen Familien erwuchsen Familienbande zwischen fast allen sachsischen Puppenspielerfamilien Diese waren den grossten Teil des Jahres auf Wanderschaft und kamen nur nach Saathain um dort den Winter bei ihren Verwandten zu verbringen Mit dem Aufkommen von Kino und Fernsehen im 20 Jahrhundert kam es weitgehend zur Aufgabe der einzelnen Spielbetriebe Jedoch haben bis in die Gegenwart einzelne Familien diese Tradition bewahrt wie die Familie Bille die im 18 und 19 Jahrhundert allein etwa 12 eigenstandige Buhnen besass und damit eine der wichtigsten Marionettenspielerdynastien Europas war Eine Dauerausstellung im Bad Liebenwerdaer Kreismuseum unter dem Titel Von der Schusterahle zum Marionettenzwirn beschaftigt sich seit Dezember 1998 mit der Geschichte des Marionettentheaters im Elbe Elster Gebiet Kern der Ausstellung ist eine Marionettentheatersammlung des Dobraer Puppenspielers Karl Gierhold Einer der vier Abschnitte dieser Ausstellung im Museum ist den Saathainer Marionettenspielern gewidmet 51 52 53 54 55 56 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft und Verkehr Bearbeiten Am 18 April 1958 wurde die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft Neue Saat vom Typ I in Saathain gegrundet Zunachst bestand sie aus zwei landwirtschaftlichen Betrieben die mit vier Mitgliedern 20 66 Hektar bewirtschaftete Bereits am 9 Juni 1959 gehorten der Saathainer LPG funf Betriebe mit neun Mitgliedern an und die bewirtschaftete Flache war auf 47 09 Hektar angewachsen 1974 75 schloss sie sich mit der LPG Friedrich Engels in Stolzenhain zusammen Der Sitz der 1991 aufgelosten Genossenschaft befand sich in Stolzenhain 57 41 Die Landwirtschaft hat in Saathain ihre einstige Bedeutung weitgehend verloren Einen grossen Teil der landwirtschaftlichen Flachen in der Gemeinde Roderland bewirtschaftet die 1991 aus der LPG Friedrich Engels hervorgegangene Lawi GmbH mit Sitz in Stolzenhain 58 Im Ort sind einige mittelstandische Unternehmen ansassig wie die Baumschule Saathainer Muhle und die Backerei Pfortner An der Alten Dorfstrasse befindet sich das Gasthaus Zur Linde Die dem Dorf am nachsten gelegenen Gewerbegebiete befinden sich in Elsterwerda Haida und im ebenfalls zur Gemeinde Roderland gehorenden Prosen 31 Saathain ist durch Verbindungsstrassen mit der Landesstrasse 59 bei Stolzenhain und an die Elsterwerda tangierenden Bundesstrassen B 101 und B 169 angebunden Die nachstgelegenen Bahnhofe sind Bahnhof Elsterwerda Bahnstrecken Berlin Dresden und Riesa Elsterwerda sowie Elsterwerda Biehla Bahnstrecke Wegliniec Falkenberg Elster Mehrere befestigte Radwege entlang der Schwarzen Elster verbinden Saathain mit den Sehenswurdigkeiten des Umlandes dem Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft und der wenige Kilometer ostlich gelegenen Niederung des Schradens Mit der Tour Brandenburg fuhrt der mit 1111 Kilometern langste Radfernweg Deutschlands am Dorf vorbei Weitere Radrouten sind der Furst Puckler Radweg der unter dem Motto 500 Kilometer durch die Zeit in die Projektliste der Internationalen Bauausstellung Furst Puckler Land aufgenommen wurde und der 108 Kilometer lange Schwarze Elster Radweg 59 Bildung Bearbeiten Nach der Auflosung der Dorfschule im Jahr 1975 wurden die Kinder des Ortes zunachst in die Polytechnische Oberschule in Elsterwerda Biehla eingeschult aus der nach der Wende ein inzwischen wieder aufgelostes Gymnasium und eine Grundschule hervorgingen Gegenwartig werden die Schuler des Ortsteils in die Grundschule Prosen eingeschult die den Status einer Verlasslichen Halbtagesschule besitzt Trager ist die Gemeinde Roderland 60 In Prosen befindet sich ausserdem eine private Oberschule 61 Im unweit gelegenen Elsterwerda besteht eine Oberschule ein Gymnasium sowie weitere Bildungseinrichtungen Die nachstgelegenen Bibliotheken sind in Elsterwerda und Prosen 62 Medien Bearbeiten Monatlich erscheinen in Saathain der Gemeindeanzeiger sowie das Amtsblatt fur die Gemeinde Roderland Der Kreisanzeiger des Landkreises Elbe Elster erscheint nach Bedarf 63 Die regionale Tageszeitung im Elbe Elster Kreis ist die zur Lausitzer Rundschau gehorende Elbe Elster Rundschau mit einer Auflage von etwa 99 000 Exemplaren Die kostenlosen Anzeigenblatter Wochenkurier und SonntagsWochenBlatt kommen wochentlich heraus Personlichkeiten BearbeitenMit Saathain ist das Leben folgender Personlichkeiten verbunden Walther von Kockritz in Saathain 1411 Domherr von Magdeburg Merseburg und Meissen Bischof von Merseburg Samuel August Wagner 1734 in Saathain 1788 in Dresden kursachsischer Mediziner und Lehrer Karl Benedikt Suttinger 1746 in Saathain 1830 in Lubben Dichter und Lehrer Hans Wolfgang Bastian 21 Mai 1906 in Elsterwerda 18 Marz 1942 in Torgau evangelischer Pfarrer umgekommen bei Verhoren durch die Gestapo Heinz Dreissig 1925 2022 64 Saathainer Burgermeister von 1951 bis 1990 bekam 1991 vom Deutschen Nationalkomitee fur Denkmalschutz fur seine Verdienste den Deutschen Preis fur Denkmalschutz verliehen Seit dem Jahre 2015 war Dreissig Ehrenburger von Saathain 65 Literatur BearbeitenFelix Hoffmann Uber 800 Jahre liegt Saathain an der Roder In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1957 S 63 66 Felix Hoffmann Die steinerne Chronik von Saathain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1960 S 198 201 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Saathain Sammlung von Bildern von Saathain auf der Gemeinde Homepage von Roderland Internetauftritt des Fordervereins Gut Saathain e V Beitrag in der RBB Sendung Landschleicher vom 24 November 2013Einzelnachweise Bearbeiten Stand Mai 2013 a b Ortsteilseite von Saathain auf der Gemeinde Homepage von Roderland Gemeinde Roderland abgerufen am 12 November 2018 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2003 Internetauftritt des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft abgerufen am 21 August 2009 Schutzgebietsinformationen des Naturschutzgebietes Forsthaus Prosa PDF Datei 12 kB Nicht mehr online verfugbar Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft archiviert vom Original am 12 November 2018 abgerufen am 21 August 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www naturpark nlh de Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Elsteraue Memento vom 5 September 2012 im Webarchiv archive today Dietmar Winkler Zur Entstehung unserer Landschaft In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg 1998 Starke und Sachse GmbH Grossenhain 1998 ISBN 3 932913 01 9 S 207 214 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 Geoklima 2 1 Emilia Chrome Die Ortsnamen des Kreises Bad Liebenwerda Akademie Verlag Berlin 1968 Saathain auf der Homepage des Hauptstaatsarchivs Dresden 1 2 Vorlage Toter Link archiv sachsen de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Gut Saathain auf der Homepage des Amtes Schradenland Memento vom 8 Februar 2007 im Internet Archive Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 S 151 155 Rudolf Matthies Gebt Freiheit In Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1957 S 87 92 Karl Czok Hrsg Geschichte Sachsens Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1989 S 305 ff Matthaus Karl Fitzkow Zur alteren Geschichte der Stadt Liebenwerda und ihres Kreisgebietes Hrsg Kreismuseum Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1961 S 105 107 Groditz im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Rudolf Matthies Die Elsterbrucke zwischen Haida und Wurdenhain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1964 S 108 110 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 Rudolf Matthies Wo die Roder mundet In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Band 1965 66 Bad Liebenwerda S 223 225 Chronik der Stadt Falkenberg S 71 PDF 3 9 MB Autorengemeinschaft Kohle Wind und Wasser Ein energiehistorischer Streifzug durch das Elbe Elsterland Hrsg Kulturamt des Landkreises Elbe Elster Herzberg Elster 2001 ISBN 3 00 008956 X S 119 126 Jurgen Bartholomaus Die Masten der ersten 110 kV Leitung Europas standen am Flosskanal In Heimatverein Elsterwerda und Umgebung e V Heimatverein zur Erforschung der sachsischen Stahlwerke Groditzer Stahlwerke GmbH Hrsg 250 Jahre Flosskanal Grodel Elsterwerda 1748 1998 Lampertswalde 1997 Rudolf Matthies Die Elsterbrucke zwischen Haida und Wurdenhain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1964 S 108 110 Wilfried Hontzsch Die Grosse Roder eine Lebensader unserer Region In Heimatverein Elsterwerda und Umgebung e V Heimatverein zur Erforschung der sachsischen Stahlwerke Groditzer Stahlwerke GmbH Hrsg 250 Jahre Flosskanal Grodel Elsterwerda 1748 1998 Lampertswalde 1997 a b Erhard Galle Wolfgang Bastian Pfarrer Historiker Autor NS Verfolgter von der Gestapo erledigt und von der Nachwelt vergessen In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Nr 58 2010 ISBN 3 932913 08 6 S 297 306 Erhard Galle 100 Jahre alt ware Pfarrer Wolfgang Bastian am 21 Mai In Amtsblatt fur die Stadt Elsterwerda Nr 5 2006 Elsterwerda 2006 S 8 9 Felix Hoffmann Die steinerne Chronik von Saathain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1960 S 198 201 Internetauftritt des Deutschen Nationalkomitees fur Denkmalschutz Historisches Gemeindeverzeichnis 2005 fur Brandenburg Online als PDF Datei a b Sonderveroffentlichung der Lausitzer Rundschau Das Extra zur Wende 7 November 2009 S 19 M K Fitzkow Zwischen Roder und Neugraben In Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda 1964 S 146 158 Ubersicht der Bevolkerung und des Viehstandes im Jahre 1835 In Die Schwarze Elster Unsere Heimat in Wort und Bild Nr 596 Bad Liebenwerda 1985 S 8 10 Historisches Gemeindeverzeichnis 2005 fur Brandenburg Online als PDF Datei Ortsteilseite von Saathain auf der Gemeinde Homepage von Roderland Gemeinde Roderland archiviert vom Original am 8 Marz 2009 abgerufen am 12 Marz 2011 Satzung der Gemeinde Roderland PDF 69 kB Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Roderland ehemals im Original abgerufen am 25 August 2009 1 2 Vorlage Toter Link www gemeinde roederland de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Auflistung der Ortsvorsteher der Gemeinde Roderland auf der Gemeindehomepage Gemeinde Roderland archiviert vom Original am 11 Marz 2013 abgerufen am 8 November 2009 Amtsblatt fur die Gemeinde Roderland Amtliche Bekanntmachung der Wahlergebnisse zur Gemeindewahl 2008 PDF 540 kB Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Roderland ehemals im Original abgerufen am 15 August 2010 1 2 Vorlage Toter Link www gemeinde roederland de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Toter Link www sgroeder20saathain de Internetauftritt der SG Roder 20 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2017 Suche in Webarchiven Internetauftritt des Fordervereins Gut Saathain e V a b Saathain auf der Homepage des Amtes Schradenland Memento vom 8 Februar 2007 im Internet Archive Die Freiwilligen Feuerwehren auf der Website der Gemeinde Roderland a b Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Elbe Elster PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Heinz Kettmann 39 Jahre Burgermeister in Saathain In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Nr 54 2002 ISBN 3 932913 22 1 S 129 132 Erhard Galle 100 Jahre alt ware Pfarrer Wolfgang Bastian am 21 Mai In Amtsblatt fur die Stadt Elsterwerda Nr 5 2006 Elsterwerda 2006 S 8 9 Georg A Kuhlins Denkmale und Denkmalpflege im Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Kreismuseum Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1980 S 40 Wolfgang Bastian Die Rodermuhle Auszug aus einer vermutlich nicht mehr vorhandenen Chronik zur Geschichte des Ortes Saathain aus dem Jahr 1941 veroffentlicht in Die Schwarze Elster Nr 17 594 1984 Wilfried Hontzsch Die Rodermuhle zu Saathain In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 1998 ISBN 3 932913 01 9 S 224 234 Manfred Woitzik Wer zuerst kommt mahlt zuerst Eine Kulturgeschichte der Muhlen im Landkreis Elbe Elster Hrsg Kulturamt des Landkreises Elbe Elster Herzberg S 133 134 Homepage der Saathainer Rodermuhle Internetauftritt des Marionettentheaters Bille in Markkleeberg Biografie von Max Curt Bille 1884 1961 in der Sachsischen Biografie Michael Freismuth 7 Internationales Puppentheaterfestival Landkreis Elbe Elster 15 23 9 In Unima Mitteilungsblatt Zentrum Osterreich mit Nachrichten des Kultur und Museumsvereins Dezember 2005 S 6 Online als PDF Datei Rudolf Matthies Puppenspieler In Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Band 1965 66 Bad Liebenwerda S 168 173 Kurt Bille Saathain Heimat der Puppenspieler In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 1996 S 95 104 Ralf Uschner Von der Schusterahle zum Marionettenzwirn In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 2003 S 99 103 Stolzenhain auf der Gemeindehomepage von Roderland Memento vom 12 Oktober 2010 im Internet Archive Ortsteilseite von Stolzenhain auf der Gemeinde Homepage von Roderland Memento vom 12 Oktober 2010 im Internet Archive Der Schwarze Elster Radweg auf magicmaps Memento des Originals vom 27 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www magicmaps de Schuleinzugsbereich der Gemeinde Roderland PDF Datei Nicht mehr online verfugbar Gemeinde Roderland ehemals im Original abgerufen am 2 September 2009 1 2 Vorlage Toter Link www gemeinde roederland de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Internetauftritt der Oberschule Prosen Abgerufen am 17 Juni 2009 Bildungseinrichtungen der Gemeinde Roderland Memento vom 2 Juni 2013 im Internet Archive Unterseite zum Amtsblatt und dem Gemeindeanzeiger auf der Homepage der Gemeinde Roderland Gemeinde Roderland archiviert vom Original am 28 Juli 2013 abgerufen am 25 September 2009 Lebensdaten Heinz Dreissig 19 September 1925 5 Juni 2022 Danksagung In Wochenkurier 13 Juli 2013 S 6 Jurgen Weser Die Mutigsten zeigten klasse Theater In Lausitzer Rundschau vom 28 Juli 2015 Ortsteile der Gemeinde Roderland Haida Prosen Reichenhain Saathain Stolzenhain an der Roder Wainsdorf Wurdenhain nbsp Dieser Artikel wurde am 15 August 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saathain amp oldid 234572288