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Wurdenhain ist mit 114 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Roderland im sudbrandenburgischen Landkreis Elbe Elster 1 Er befindet sich westlich der Mundung der Grossen Roder in die Schwarze Elster im Suden des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft WurdenhainGemeinde RoderlandWappen von WurdenhainKoordinaten 51 28 N 13 28 O 51 474861111111 13 458401944444 89 2 Koordinaten 51 28 30 N 13 27 30 OHohe 89 2 mEinwohner 114 2018 Eingemeindung 1 April 1974Eingemeindet nach HaidaPostleitzahl 04932Vorwahl 03533Wurdenhain Brandenburg Lage von Wurdenhain im Land BrandenburgIn Wurdenhain gab es nachweislich eine befestigte Anlage in Form einer Burg oder eines Schlosses die vermutlich im ersten Viertel des 11 Jahrhunderts entstand Der Ort selbst wurde 1346 erstmals urkundlich erwahnt Im Jahr 1370 war die Herrschaft Wurdenhain im Besitz von Kaiser Karl IV Das Schloss wurde 1442 auf Befehl des sachsischen Kurfursten Friedrich des Sanftmutigen zerstort da sich der dortige kursachsische Vasall des Landfriedensbruches schuldig gemacht hatte Das Herrschaftsgebiet wurde der benachbarten Herrschaft Muhlberg zugeteilt Als das Gebiet durch Tausch und Kaufgeschafte an den bohmischen Adligen Hinko Birke von der Duba kam wurde in der Kaufurkunde vermerkt Das Waell zcu Werdenhein sol zcu ewigen Zeiten nicht bebauwet noch betzimmert werden Nach der politischen Wende in Deutschland bildete am 26 Oktober 2003 Wurdenhain mit den umliegenden Dorfern Haida Prosen Reichenhain Saathain Stolzenhain und Wainsdorf die Gemeinde Roderland Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage und Naturraum 1 2 Geologie 1 3 Klima 2 Geschichte 2 1 Ortsname 2 2 Ortsgeschichte 2 2 1 Fruhgeschichte und erste urkundliche Erwahnung Wurdenhains 2 2 2 Die Herrschaft Wurdenhain 2 2 3 Wurdenhain als Muhlberger Amtsgemeinde 2 2 4 Vom Wiener Kongress bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 2 2 5 Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart 2 3 Bevolkerungsentwicklung 3 Politik 3 1 Ortsteilvertretung 3 2 Wappen und Siegel 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Freizeit und Tourismus 4 2 Bauwerke und Denkmaler 4 3 Sagen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft und Verkehr 5 2 Bildung 5 3 Medien 6 Personlichkeiten 7 Literatur Auswahl 8 Weblinks 9 Fussnoten und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage und Naturraum Bearbeiten nbsp Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft nbsp Das Landschaftsschutzgebiet Elsteraue II mit der Ortslage von WurdenhainWurdenhain liegt im Norden der Gemeinde Roderland linksseitig der Mundung der Grossen Roder in die Schwarze Elster Der Verwaltungssitz der Gemeinde Roderland Prosen befindet sich etwa zehn Kilometer sudostlich des Dorfes Der Ort liegt etwa sechs Kilometer westlich der Stadt Elsterwerda und acht Kilometer ostlich der Kurstadt Bad Liebenwerda im Suden des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft der ein 484 Quadratkilometer grosses Gebiet im Landkreis Elbe Elster und im Landkreis Oberspreewald Lausitz umfasst Sein Kernstuck das Naturschutzgebiet Forsthaus Prosa mit einem der grossten zusammenhangenden Traubeneichenwalder Mitteleuropas liegt nur wenige Kilometer nordlich Wurdenhains in der einstigen Liebenwerdaer Heide 2 3 Der Ort ist vom etwa 6011 Hektar grossen Landschaftsschutzgebiet Elsteraue umgeben das in drei okologische Raumeinheiten aufgeteilt ist wobei das Teilgebiet Elsteraue II Wurdenhain einschliesst Einer der Schutzzwecke des Landschaftsschutzgebietes ist die Erhaltung des Gebietes wegen seiner besonderen Bedeutung fur die naturnahe Erholung im Bereich des Kurortes Bad Liebenwerda 4 Nordwestlich des Ortes erstreckt sich entlang des Flusslaufs der alten Roder bis Prieschka das etwa 80 Hektar grosse Naturschutzgebiet Alte Roder Sein Schutzzweck besteht unter anderem in der Erhaltung und Entwicklung dieses Gebietes als Lebensraum des Elbebibers und anderer existenzbedrohter Tierarten Die bereits 1981 unter Naturschutz gestellte Roderniederung beherbergt eines der bestandigsten Vorkommen des vom Aussterben bedrohten Elbebibers 5 Geologie Bearbeiten Wurdenhain befindet sich im Breslau Magdeburger Urstromtal das wenige Kilometer ostlich in der Niederung des Schradens zwischen Elsterwerda und Merzdorf mit sieben Kilometer Breite seine engste Stelle erreicht und dann nach Nordwesten schwenkt Das heutige Landschaftsbild ist massgeblich von der vorletzten Eiszeit gepragt Eine mehrere hundert Meter machtige Schicht Sand und Kies bedeckt das kristalline Grundgebirge das Teil der Saxothuringischen Zone des variszischen Grundgebirges ist Die hochste Erhebung im Ort hat eine Hohe von etwa 90 m u NN 6 7 Klima Bearbeiten nbsp Klimadiagramm von Doberlug Kirchhain etwa 20 km nordostlich von WurdenhainWurdenhain liegt mit seinem humiden Klima in der kuhl gemassigten Klimazone jedoch ist ein Ubergang zum Kontinentalklima spurbar Die nachsten Wetterstationen befinden sich in Richtung Nordosten in Doberlug Kirchhain westlich in Torgau und sudlich in Oschatz und Dresden Der Monat mit den geringsten Niederschlagen ist der Februar der niederschlagsreichste der Juli Die mittlere jahrliche Lufttemperatur betragt an der etwa 20 Kilometer nordostlich gelegenen Wetterstation Doberlug Kirchhain 8 5 C Der Unterschied zwischen dem kaltesten Monat Januar und dem warmsten Monat Juli betragt 18 4 C 8 Monatliche Durchschnittsniederschlagshohen fur das etwa funf Kilometer ostlich gelegene Elsterwerda von 1951 bis 1980 9 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag mm 37 33 34 45 54 70 72 66 48 49 41 48 S 597TemperaturJan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 37 33 34 45 54 70 72 66 48 49 41 48 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden S 14 ISBN 978 3 412 10900 4Geschichte Bearbeiten nbsp Der Ortseingang von Wurdenhain aus Richtung HaidaOrtsname Bearbeiten Der Name Wurdenhain leitet sich von Werder Insel und Hain Wald ab und bedeutet bewaldete Insel 10 11 Fruhere Schreibweisen waren 1346 Werdenhayn 1405 Werdinhain Wirdenhain 1410 Werdenhain 1486 Wirdenhain 1529 Werdenhayn 1577 Wirdenhan 1617 Wirdenhain und Werdenhain Seit 1675 hiess der Ort Wurdenhain Ortsgeschichte Bearbeiten Fruhgeschichte und erste urkundliche Erwahnung Wurdenhains Bearbeiten nbsp WurdenhainBodenfunde beweisen dass auf Wurdenhainer Gebiet bereits steinzeitliche Jager und Sammler ihre Feuersteinwaffen und Werkzeuge bearbeitet haben So machte der Prieschkaer Ernst Voegler bis zum Ersten Weltkrieg Lehrer in Wurdenhain auf der Gemarkung von Wurdenhain mehrere Funde aus der jungeren und mittleren Steinzeit Ausserdem wurden bronzezeitliche Scherben gefunden 11 12 Im Jahr 1947 fand man eine 25 Zentimeter hohe Urne sowie Reste von zwei Schalen aus der fruhen Eisenzeit Billendorfer Kultur 11 Der Ort Wurdenhain wurde urkundlich zum ersten Mal 1346 erwahnt 11 Die Herrschaft Wurdenhain Bearbeiten In Wurdenhain gab es eine befestigte Anlage in Form einer Burg oder eines Schlosses die vermutlich im ersten Viertel des 11 Jahrhunderts entstand Wurdenhain war Eckpunkt des Gaues Nizizi beziehungsweise der Ostmark und durfte vom Ort Belgern aus angelegt worden sein Die Vasallen lebten von der Arbeit ihrer Bauern die um 1200 die Dorfer Wurdenhain Reichenhain und Haida grundeten und die alten Wendendorfer Prieschka Oschatzchen Krobeln und Kosilenzien ausbauten Zur Herrschaft Wurdenhain gehorten die Gemeinden Prieschka Haida Wurdenhain Reichenhain und Oschatzchen und ursprunglich wohl auch Kosilenzien und Krobeln wie aus den alten Kirchspielgrenzen geschlossen werden kann Das Kernstuck der Herrschaft bildete der Oppach ein etwa 1700 Morgen grosser Eichenwald Weiterhin gehorten die Walder Ziegram und Kliebing zur Herrschaft Wurdenhain Im Jahr 1370 kam der romisch deutsche Kaiser Karl IV der bereits 1367 die Niederlausitz und die Herrschaft Strehla an der Elbe erworben hatte in den Besitz der Herrschaft Wurdenhain sowie der angrenzenden Herrschaften Muhlberg Elsterwerda Muckenberg und Ortrand Er schlug das Gebiet seinem Stammbesitz den bohmischen Kronlandern zu 13 14 15 Gegen Ende des 14 Jahrhunderts kam die Herrschaft Wurdenhain wie auch Muhlberg das 1397 verpfandet wurde an die Mark Meissen 15 13 nbsp Kurfurst Friedrich II von Sachsen genannt der Sanftmutige1405 wurde das Schloss Wurdenhain das sich sudostlich des heutigen Ortes befand 16 in einer Verpfandungsurkunde bezeugt als der seit 1398 17 auf Muckenberg sitzende Heinrich von Waldow mit dem Schloss Werdinhain fur 1000 Gulden vom Meissner Markgrafen Wilhelm I belehnt wurde Letzter bekannter Besitzer des Wurdenhainer Schlosses war Hans Marschalk Man warf dem kursachsischen Vasallen 1442 Untreue vor da er es offenbar mit dem Landvogt der Niederlausitz Nickel von Polenz auf Senftenberg hielt Dieser hatte sich zum Missfallen der Sachsen am 3 Januar 1441 vom brandenburgischen Kurfursten Friedrich dem Zweiten gegen Zahlung von jahrlich 500 Gulden fur drei Jahre unter Schutz stellen lassen 18 Zuvor hatte der Liebenwerdaer Amtsvogt einen heimlichen Boten ausgeschickt dass er zur Lussitz ging Erfahrung zu haben ob nymant Hans Marschalk wolde zu Hulffe kommen Hans Marschalk wurde ins Gefangnis geworfen sein Lehen eingezogen und das Schloss geschleift Das in der Liebenwerdaer Chronik von 1837 aufgefuhrte Vergehen Marschalk habe sich gegen eine Hofdame der zu Liebenwerda residierenden Kurfurstin ungebuhrlich gezeigt diente wohl nur als Vorwand Kurfurst Friedrich der Sanftmutige liess das Wurdenhainer Herrschaftsgebiet an die Herrschaft Muhlberg ubertragen Im Jahr 1443 kam das Gebiet durch Tausch und Kaufgeschafte an den bohmischen Adligen Hinko Birke von der Duba In der Kaufurkunde wurde vermerkt Das Waell zcu Werdenhein sol zcu ewigen Zeiten nicht bebauwet noch betzimmert werden Die Wahlstedt Wurdenhain erschien in einem Lehnsbrief letztmals im Jahre 1480 15 11 19 20 Wurdenhain als Muhlberger Amtsgemeinde Bearbeiten Das Herrschaftsgebiet Wurdenhain gehorte ab 1520 zum Amt Muhlberg an das fortan Steuern und Frondienste geleistet werden mussten 19 In Wurdenhain gab es einen Dingestuhl dem ausser dem Dorf auch Haida Reichenhain und Oschatzchen angehorten Am Dingetag mussten alle Bauern dieser Dorfer erscheinen und der Dorfrichter nahm nach Entrichtung einer Gebuhr Klagen an um sie dann beim Amt einzurugen 21 Im Jahr 1564 war der Wurdenhainer Kretzschmann Schankwirt Hans Braunig Wortfuhrer eines Aufruhrs der Bauern von Wurdenhain und der Nachbardorfer Haida Reichenhain und Prieschka gegen den Muhlberger Amtsvogt Fuchs Sie legten ihre Beschwerden in einem Schriftstuck mit der Uberschrift Die 10 Klageartikel der Dorfschaften Werdenhayn und Heide nieder und leiteten es uber den Amtmann nach Dresden Da sie aber dem Dienstweg nicht trauten schickten sie eine zweite Ausfertigung direkt an den Kurfursten zu seinen selbstigen Handen Sie beschwerten sich unter anderem uber die Beeintrachtigung der Fischerei und der Forstnutzungsrechte sowie uber geschmalerten Lohn beim Schlossbau in Muhlberg Dresden ordnete daraufhin zunachst Nachforschungen nach den Rehdelsfuhrern an da man das Vorgehen der Bauern als gefahrlich und strafwurdig ansah Hans Breunig der zunachst verhaftet wurde und einige andere Bauern wurden spater mit Gerichtsbussen belegt 11 22 nbsp Amt Muhlberg auf einer 1745 erstellten Karte von Peter SchenkWahrend des Dreissigjahrigen Krieges erlitt Wurdenhain schwere Verwustungen Besonders hart traf es das Dorf 1637 als schwedische Truppen des Generals Johan Baner im Januar das nicht weit entfernte Torgau einnahmen und dort bis in den Fruhsommer lagerten 23 Sie durchstreiften das angrenzende Elbe Elster Gebiet plunderten die Orte und setzten sie in Brand Mehrere Hofe wurden auch in Wurdenhain niedergebrannt noch bis etwa 1700 waren die Spuren des Krieges sichtbar 24 25 Neben den Folgen des Krieges litten die Bewohner des Dorfes auch unter der Pest Besonders schwer traf es den Ort 1680 als etwa 40 der 100 Einwohner der Seuche zum Opfer fielen die der Bruder des Wurdenhainer Pastors aus Dresden mitgebracht haben soll Die alte Burgstatte wurde als Pestfriedhof genutzt aber auch im Oppach und im Dorf selbst wurden die Opfer beerdigt 11 19 26 Etwa um 1700 liess sich der Besitzer des Freigutes Prieschka Obrist Wachtmeister Andreas Gottfried von Kirchbach in der Kirche zu Wurdenhain einen Herrschaftsstuhl einrichten Zum eigenen Schankgut erwarb er noch das Schankgut Wurdenhain Das Gut Prieschka hatte damals eigene Winzer in Prieschka und Haida Die Prieschkaer Weinberge befanden sich in Haida 27 Von Kirchbach wurde 1724 in einer Gruft in der Wurdenhainer Kirche beigesetzt 11 Der 1756 begonnene Siebenjahrige Krieg hatte auch Auswirkungen auf das im preussisch sachsischen Grenzgebiet liegende Wurdenhain Durchziehende Truppen suchten die Gegend immer wieder heim und die Preussen versuchten mit Zwangsrekrutierungen junge Manner aus den besetzten Gebieten in ihre Armee zu pressen Im Oktober 1757 ruckten funfhundert Kroaten im Dorf ein Die Truppen deren Generalmajor in der Pfarre eingemietet war blieben drei Tage Dabei waren sie uberaus bescheiden und zechten nur von ihrem eigenen Geld 11 Vom Wiener Kongress bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Bearbeiten nbsp Alte Roder nbsp Oppach nbsp Wurdenhain auf einer geschichtlichen Karte des Kreises Liebenwerda 1910 nbsp Die Roder kurz vor ihrem Eintritt in die Schwarze Elster nbsp Die von 1958 bis 1959 errichtete ElsterbruckeNach den Bestimmungen des Wiener Kongresses 1815 gelangte Wurdenhain vom Konigreich Sachsen zum Regierungsbezirk Merseburg der preussischen Provinz Sachsen und es entstand 1816 der Kreis Liebenwerda in dem ein grosser Teil des Amtes Muhlberg das Amt Liebenwerda sowie Teile des Amtes Grossenhain aufgingen 1833 wurde der Oppach zwecks Separation vermessen Die Rechte der anliegenden Dorfer mit Ausnahme von Saathain zur Nutzung dieses Gebietes wie Hutung Graserei Fischerei Entnahme von Raff und Leseholz Lehm Sand oder Kies wurden durch Ubertragung grosser Flachen abgefunden Dabei entstanden auch die neuen Gemeindegrenzen die zum Teil schnurgerade verliefen Der Oppach ist jetzt nahezu vollstandig entwaldet 11 Im Jahr 1852 begannen im wenige Kilometer flussabwarts gelegenen Zeischa Bauarbeiten zur Regulierung der Schwarzen Elster Der Fluss der bis dahin aus zahlreichen Fliessen bestand erhielt bis 1861 sein heutiges Bett und wurde mit Dammen eingedeicht Die Roder die vorher hinter dem alten Wurdenhainer Schenkgut mundete wurde in das alte Elsterbett geleitet das als Alte Roder bekannt ist und mundete am Prieschkaer Gansewinkel in den neuen Flusslauf der Schwarzen Elster 28 7 29 Kurz nach der Jahrhundertwende wurde im Zuge von Strassenbauarbeiten von 1906 bis 1907 eine dreibogige Betonbrucke mit zwei Pfeilern uber die Schwarze Elster nach Haida errichtet Vorher konnten die Roder und die Schwarze Elster nur an Furten sowie zu Fuss uber Stege passiert werden Bei Hochwasser verkehrte ein sogenanntes Schulschiff das die Haidaer Kinder zur Wurdenhainer Schule ubersetzte Die Regulierung der Roder erfolgte 1916 im Ersten Weltkrieg Fur die Bauarbeiten wurden grosstenteils Kriegsgefangene eingesetzt Der Fluss mundet seitdem wieder unweit des Dorfes in die Schwarze Elster 30 Auch nach der Regulierung der Flusse kam es zu weiteren Hochwassern so unter anderem in den Jahren 1895 1923 1926 1930 und 1946 Ein Roderdammbruch am 18 Juni 1926 uberflutete den gesamten Ort Das Hochwasser betraf mit Roder Pulsnitz Schwarzer Elster und Kleiner Elster nahezu alle Flusse der Umgebung und verursachte riesige Schaden Im Uberschwemmungsgebiet des damaligen Kreises Bad Liebenwerda wurden zwei Drittel der Ernte vernichtet 11 Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Elsterbrucke am 22 April 1945 zerstort um den Einmarsch der vorruckenden Truppen der 1 Ukrainischen Front der Roten Armee zu verhindern In diesen Tagen kam es auch zur Zerstorung der wenige Kilometer flussaufwarts gelegenen Saathainer Brucke und des benachbarten Schlosses Beim Brand des Saathainer Schlosses von dem nur die Grundmauern stehen blieben verbrannte auch das alte Wurdenhainer Kirchenbuch mit den Eintragungen von Taufen Trauungen und Beerdigungen der Jahre 1655 bis 1812 Der 587 Hektar umfassende Grundbesitz des zum Schloss gehorenden Rittergutes wurde spater im Rahmen der Bodenreform in der Sowjetischen Besatzungszone aufgeteilt wobei 78 8 Hektar der auf Wurdenhainer Flur liegenden Flachen an einen Neubauern neunundzwanzig Kleinbauern und vier Arbeiter aufgeteilt wurden 31 32 Von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart Bearbeiten In der Folgezeit konnte die Schwarze Elster nur uber Holzbrucken uberquert werden wobei ein als Hangebrucke konstruiertes Bauwerk unter der Last eines LKWs zusammenbrach Die 1950 gebaute Holzbrucke wurde 1959 durch die noch bestehende Betonbrucke ersetzt Die Bauarbeiten fuhrte der VEB Bau Elsterwerda aus Fur den mit 210 000 DM veranschlagten Bau wurden 50 Tonnen Stahl 150 Tonnen Zement und 500 Kubikmeter Kies verarbeitet 30 Spater wurde diese Brucke auch von Militarfahrzeugen benutzt die zum Truppenubungsplatz Bad Liebenwerda nordlich von Haida fuhren Dafur wurde eine Panzerstrasse gebaut die nordlich an Wurdenhain vorbeifuhrte Von 1971 bis 1972 wurden die Damme der Roder nach aussen geruckt verbreitert und erhoht 11 Kurz nachdem Wurdenhain am 1 April 1974 in die benachbarte Gemeinde Haida eingemeindet worden war 33 wurde die Dorfstrasse ausgebaut Nach der politischen Wende kam es am 15 Januar 1992 zunachst zur Bildung des Amtes Roderland das aus den Gemeinden Haida mit dem Ortsteil Wurdenhain und den umliegenden Dorfern Prosen Reichenhain Saathain Stolzenhain und Wainsdorf bestand Am 26 Oktober 2003 folgte im Zuge der Gemeindegebietsreform im Land Brandenburg der Zusammenschluss der amtsangehorigen Dorfer zur amtsfreien Gemeinde Roderland 34 35 Wurdenhain gehorte bis zur Kreisgebietsreform in Brandenburg im Jahre 1993 zum Landkreis Bad Liebenwerda der am 6 Dezember 1993 mit den Landkreisen Herzberg und Finsterwalde in den Landkreis Elbe Elster einging Im Sommer 2009 wurde eine uber die Mundung der Grossen Roder fuhrende Brucke auf Grund akuter Einsturzgefahr abgerissen Das 1918 errichtete Bauwerk war fur den an der Schwarzen Elster entlangfuhrenden Radweg und damit auch fur die touristische Anbindung Wurdenhains sehr wichtig da es die kurzeste Verbindung zum benachbarten Saathain darstellte Eine Ersatzlosung wurde bisher nicht gefunden die Radtouristen werden nordlich uber Haida umgeleitet 36 37 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Obwohl es in Wurdenhain bereits fruhzeitig einen Herrschaftssitz gab ist es eines der kleinsten Dorfer im Landkreis Elbe Elster Um 1550 gab es 17 Bauernguter und etwa 100 Einwohner 16 Auch 1835 waren es mit 174 Einwohnern sowie 28 Wohnhausern 19 Pferden 157 Stuck Rindvieh 6 Ziegen und 17 Schweinen nur wenig mehr 38 1946 stieg die Einwohnerzahl nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Zuzug von Vertriebenen auf 237 Bis 2009 sank die Zahl mit 122 auf nahezu die Halfte davon Einwohnerentwicklung von Wurdenhain von 1875 bis 2009 34 Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 143 1933 157 1964 1711890 143 1939 168 1971 1581910 150 1946 237 2006 140 39 1925 168 1950 239 2009 122 40 Politik BearbeitenOrtsteilvertretung Bearbeiten Seit dem Zusammenschluss von Wurdenhain mit den umliegenden Dorfern Haida Prosen Reichenhain Saathain Stolzenhain und Wainsdorf am 26 Oktober 2003 ist der Ort ein Ortsteil der Gemeinde Roderland Vertreten wird Wurdenhain nach der Hauptsatzung der Gemeinde durch den Ortsvorsteher und einen dreikopfigen Ortsbeirat 41 Ortsvorsteher in Wurdenhain ist gegenwartig Frank Heelemann 42 Wappen und Siegel Bearbeiten nbsp Dorfsiegel von 1815 16Beschreibung des ehemaligen Wappens von Wurdenhain Unter goldenem Schildhaupt mit dem Namen Wurdenhain in schwarzer Frakturschrift in Silber auf einem grunen Grasstreifen ein rotbewehrter grauer Hahn In einem ersten ovalen Dorfsiegel aus dem Jahre 1810 war der Hahn nach links gewendet Nachdem der Ort nach dem Wiener Kongress zum 1816 neu entstandenen preussischen Kreis Liebenwerda gekommen war erschien ein Dorfsiegel mit einem nach rechts gewendeten Hahn Die Buchstaben KL standen fur den Kreis Liebenwerda 11 Die Umschrift des Siegels lautete GEMEINDE WUIRDENHAYN 43 Ein Hahn befand sich auch auf einer 1825 fur funf Taler in Haida gefertigten Windfahne auf dem 1972 durch einen Sturm zerstorten Turm der Wurdenhainer Kirche 11 Der heutige Ortsteil Wurdenhain fuhrt laut Satzung der Gemeinde Roderland kein eigenes Wappen 41 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenFreizeit und Tourismus Bearbeiten nbsp Das Wurdenhainer Gemeindehaus nbsp Dorfkirche nbsp Umgebindehaus aus dem 18 JahrhundertIn der Wurdenhainer Dorfstrasse befindet sich in der Nahe des Friedhofs das Gemeindehaus Es wurde 1964 als Gemeindeamt mit Nutzungsmoglichkeiten fur die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft im Nationalen Aufbauwerk NAW errichtet Das vorherige Gemeindeamt befand sich im Auszugshaus des einstigen Hofes Kuhn im Zentrum des Dorfes Nach der Eingemeindung Wurdenhains nach Haida im Jahre 1974 wurde im Gemeindehaus eine Poststelle eingerichtet Nach der deutschen Wiedervereinigung hatte es langere Zeit keine Funktion bis es 1995 durch freiwillige unbezahlte Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Wurdenhain und der Frauengruppe umgebaut wurde und fur verschiedene Veranstaltungen genutzt wird Mitpragend fur das kulturelle Leben sind der Dorfverein Wurdenhain sowie die Freiwillige Feuerwehr des Dorfes Einige hundert Meter flussaufwarts der Mundung in die Schwarze Elster befindet sich linksseitig der Grossen Roder das Vereinsgelande des Haidaer Angelsportvereins Hecht 90 e V auf dem sich neben einem Vereinsheim auch ein 0 37 Hektar grosser Angelteich befindet 44 Ein Reiterhof gehort zum Dorf und im benachbarten Haida befindet sich mit dem neu erschaffenen Burgerhaus ein weiteres Gebaude das bei gesellschaftlichen und sportlichen Anlassen genutzt werden kann Sportplatze gibt es in Haida und in den Nachbarorten Mehrere befestigte Radwege entlang der Schwarzen Elster verbinden Wurdenhain mit den Sehenswurdigkeiten des Umlandes dem Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft und der etwa acht Kilometer ostlich gelegenen Niederung des Schradens Mit der Tour Brandenburg fuhrt der mit 1111 Kilometern langste Radfernweg Deutschlands am Dorf vorbei Weitere Radrouten sind der Furst Puckler Radweg der unter dem Motto 500 Kilometer durch die Zeit in die Projektliste der Internationalen Bauausstellung Furst Puckler Land aufgenommen wurde und der 108 Kilometer lange Schwarze Elster Radweg 45 Bauwerke und Denkmaler Bearbeiten Das alteste Gebaude ist die Wurdenhainer Dorfkirche die im Mittelalter der Heiligen Katharina geweiht wurde 46 Sie ist etwa um 1450 aus den Steinen des zerstorten Schlosses entstanden Dies geht aus der Beschwerdeschrift der Bauern von 1564 und aus einer Muhlberger Amtsrechnung mit einer Wurdenhainer Kirchenrechnung von 1570 hervor Zum Bau des Kirchturms der 1577 vollendet war wurden Steine herbeigeschafft so fur 36 Groschen Backsteine aus Glaubitz bei Riesa im Jahre 1570 Achtundzwanzig Groschen erhielten die Bauern der vier Dorfer fur Steine uffn Wahl aus der Erde schieben und als Trinkgeld von der Steinen vom Wahl uffn Kirchhof fahren Im Jahre 1680 diente die alte Burgstatte als Pestfriedhof Der Kirchturm wurde im Herbst 1972 durch einen Sturm stark beschadigt Deshalb wurde das Turmoberteil mit der Turmzwiebel vom 9 bis 10 Dezember 1972 abgerissen 47 11 48 49 In der Dorfstrasse steht ein Wohnstallhaus aus dem 18 Jahrhundert mit Giebelgebinde unter Denkmalschutz 49 Das einzige erhaltene Umgebindehaus im Landkreis Elbe Elster ist das alteste Bauernhaus des Dorfes und seit 2009 im Besitz der Gemeinde Roderland Der Wurdenhainer Bauer Jost soll es um 1780 nach einem Brand auf seinem Hof errichtet haben Der Sage nach traumte er bei der nachtlichen Hirsewache vom Brand und eilte nach Hause um Frau und Kind zu retten Der einstige Ortschronist Rudolf Matthies berichtete Jost habe aus Dankbarkeit die nicht mehr erkennbaren Worte Ein Traum steht auch in Gottes Hand sonst waren mir Weib und Kind verbrannt in die Giebelbalken des Hauses hauen lassen 50 51 46 Unweit der Wurdenhainer Dorfkirche befindet sich ein Kriegerdenkmal in Form einer Stele zu Ehren der in den beiden Weltkriegen gefallenen Dorfbewohner 52 Das Gebaude der einstigen Dorfschule befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nahe der Kirche Sagen Bearbeiten nbsp Darstellung eines Wassermanns aus dem Jahr 1696Die Niederung der Schwarzen Elster ist sehr sagenreich Der Fluss der einst mit zahlreichen gewundenen Fliessen durch das Tal floss so dass die Region dem Spreewald ahnelte bot der Phantasie der Menschen reichlich Stoff Wassermanner Nixen Kobolde und Irrlichter tummelten sich dort Sagenumwoben ist immer noch das einstige Wurdenhainer Schloss das bereits im 15 Jahrhundert auf Befehl des sachsischen Kurfursten zerstort wurde Die Sage Der Nix von Wurdenhain berichtet von einem Nix der nahe der wusten Schlossstatte im Schilf gehaust haben soll Angstliche Eltern warnten ihre Kinder in fruheren Zeiten davor der Statte zu nahe zu treten damit sie vom Nix nicht ins Wasser gezogen wurden Weitere Sagen handeln von unterirdischen Gangen durch die die Wurdenhainer Dorfkirche mit den Schlossern in Saathain und Elsterwerda verbunden sein soll 53 54 11 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft und Verkehr Bearbeiten nbsp Einstige DorfschenkeErwerbsquellen fur die Wurdenhainer waren von jeher die Landwirtschaft und der Fischfang in den Flussen der allerdings mit deren Verunreinigung durch die am Ende des 19 Jahrhunderts entstandenen Betriebe wie das Zellstoffwerk in Groditz ein jahes Ende fand Mit der Industrialisierung fanden viele Wurdenhainer ausserhalb des Ortes Arbeit 11 29 Die einstige Dorfschenke und ein seit 1935 11 bestehender kleiner Dorfladen am Abzweig Reichenhain Prieschka schlossen nach der Wende Das dem Dorf am nachsten gelegene Gewerbegebiet mit einer Grosse von 27 Hektar befindet sich im benachbarten Haida Schwerpunkt ist die Kies und Sandgewinnung Weitere Gewerbegebiete sind in Elsterwerda und im ebenfalls zur Gemeinde Roderland gehorenden Prosen zu finden 35 Der Ort ist durch Verbindungsstrassen mit den Landesstrassen 59 bei Reichenhain und 593 in Prieschka verbunden und durch Busverbindungen an den offentlichen Nahverkehr angeschlossen Die nachstgelegenen Bahnhofe befinden sich in Elsterwerda Bahnstrecken Berlin Dresden und Riesa Elsterwerda sowie in Biehla Bahnstrecke Wegliniec Falkenberg Elster Bildung Bearbeiten nbsp Die alte Schule von WurdenhainDer rote Backsteinbau der alten Wurdenhainer Schule stammt aus dem Jahr 1871 Zuvor befand sich an dieser Stelle gegenuber der Wurdenhainer Kirche ein mit Stroh gedecktes Schulgebaude dessen Giebel zur Strasse ausgerichtet war 11 Begunstigt durch die Reformation war erstmals im 16 Jahrhundert die Rede von einer Schule in Wurdenhain Um 1590 wurden die Kinder vom Schneider Martinus Thiemig im Katechismus und ein wenig im Lesen Schreiben und Rechnen unterrichtet Die Schule wurde zunachst von den Kindern des gesamten Kirchspiels besucht das neben Wurdenhain auch die Dorfer Reichenhain Oschatzchen Prieschka und Haida umfasste Im Lauf der Zeit beschaftigten die Ortschaften eigene Lehrer und errichteten Schulen Zunachst wurde 1675 in Oschatzchen ein eigener Kinderlehrer eingestellt 1829 folgte Reichenhain und 1898 Prieschka Zuletzt baute Haida 1912 ein eigenes Schulhaus bildete allerdings mit Wurdenhain einen gemeinsamen Schulverband der zunachst auch noch zu DDR Zeiten als Schulkombinat bestand hatte 11 Das Schulkombinat wurde spater aufgelost und die Kinder in die Polytechnische Oberschule in Elsterwerda Biehla eingeschult die bis zur Wende bestand und dann in eine Realschule umgewandelt wurde 55 Die Schuler des Ortsteils werden gegenwartig in die Grundschule Prosen eingeschult die den Status einer Verlasslichen Halbtagesschule besitzt und deren Trager die Gemeinde Roderland ist 56 In Prosen befindet sich eine Oberschule in privater Tragerschaft 57 In der wenige Kilometer ostlich gelegenen Stadt Elsterwerda gibt es eine Oberschule ein Gymnasium sowie weitere Bildungseinrichtungen Die nachsten Kindertagesstatten sind in den benachbarten Ortsteilen Haida und Saathain zu finden Bibliotheken befinden sich in Prosen Elsterwerda und Bad Liebenwerda 58 Medien Bearbeiten Monatlich erscheinen in Wurdenhain der Gemeindeanzeiger sowie das Amtsblatt fur die Gemeinde Roderland Der Kreisanzeiger des Landkreises Elbe Elster erscheint nach Bedarf 59 Als regionale Tageszeitung erscheint im Elbe Elster Kreis die zur Lausitzer Rundschau gehorende Elbe Elster Rundschau mit einer Auflage von etwa 99 000 Exemplaren Die kostenlosen Anzeigenblatter Wochenkurier und SonntagsWochenBlatt kommen wochentlich heraus Personlichkeiten BearbeitenWurdenhain ist eng mit dem Ortschronisten Rudolf Matthies 1909 1996 verbunden der dort bis zu seinem Tod lebte Der Heimatforscher war seit 1939 Lehrer an der Wurdenhainer Dorfschule und seit 1961 Leiter der Schule Haida Wurdenhain Im Jahr 1953 verfasste er die Geschichte des Dorfes Wurdenhain In seiner Freizeit widmete sich Matthies der unter anderem auch Mitarbeiter des Museums fur Ur und Fruhgeschichte Potsdam war der Heimatforschung des Altkreises Bad Liebenwerda und verfasste zahlreiche Artikel Ausserdem sammelte er regionale Sagen die im Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda veroffentlicht wurden 60 Literatur Auswahl BearbeitenM Karl Fitzkow Die Verschworung des Kretzschmann von Wurdenhain In Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1955 S 47 bis 58 Erzahlung Periodika Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Erscheinungsweise jahrlich Die Schwarze Elster heimatkundliche Schriftenreihe fur den Altkreis Bad Liebenwerda Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wurdenhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ortsteilseite auf der Gemeinde Homepage Memento vom 14 April 2014 im Internet Archive Ausfuhrliche Chronik des Dorfes Wurdenhain von Rudolf Matthies aus dem Jahr 1953 mit Erganzungen von Ursula Heinz und Matthias LohseFussnoten und Einzelnachweise Bearbeiten Roderland Wurdenhain Abgerufen am 13 September 2020 Willkommen in der Niederlausitzer Heidelandschaft Forderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e V abgerufen am 14 Marz 2015 NSG Prosa PDF 12 kB Forderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e V abgerufen am 14 Marz 2015 Schutzgebietsinformationen zum NSG Forsthaus Prosa Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Elsteraue In BRAVORS Landesregierung Brandenburg abgerufen am 14 Marz 2015 NSG Alte Roder PDF 12 kB Forderverein Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e V abgerufen am 14 Marz 2015 Schutzgebietsinformationen zum NSG Alte Roder Dietmar Winkler Zur Entstehung unserer Landschaft In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 1998 DNB 015070603 S 207 214 a b Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 Geoklima 2 1 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden S 14 Bohlau September 2001 ISBN 978 3 412 10900 4 Messwerte 1951 1980 Niederschlag Elsterwerda onomastik com Onomastik Namenkunde Namenforschung a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t Rudolf Matthies Geschichte des Dorfes Wurdenhain 1953 Aufgestellt im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes mit nachtraglichen Erganzungen von Ursula Heinz und Matthias Lohse M Karl Fitzkow Werkzeuge und Waffen der Urmenschen in unserem Heimatgebiet In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda fur die Jahre 1965 und 1966 Bad Liebenwerda S 95 100 a b Ulrike Hohensee Zur Erwerbung der Lausitz und Brandenburgs durch Kaiser Karl IV In Kaiser Reich und Region Studien und Texte aus der Arbeit an den Constitutiones des 14 Jahrhunderts und zur Geschichte des Monumenta Germaniae Historica Akademie Verlag Berlin 1997 S 221 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 S 90 Die Jahreszahl 1370 bezieht sich in dieser Quelle nur auf Elsterwerda a b c Matthaus Karl Fitzkow Zur alteren Geschichte der Stadt Liebenwerda und ihres Kreisgebietes Hrsg Kreismuseum Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1961 Heft 2 a b M Karl Fitzkow Zwischen Roder und Neugraben In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1964 S 146 bis 158 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 S 151 bis 155 Autorenteam Brandenburgische Geschichte Hrsg Ingo Materna Wolfgang Ribbe Akademie Verlag Berlin 1995 ISBN 3 05 002508 5 S 201 a b c Rudolf Matthies Die Herrschaft Wurdenhain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1962 S 112 bis 116 Rudolf Matthies Vom alten Schloss zu Wurdenhain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1955 S 85 bis 89 Rudolf Matthies Gerichtstage im alten Amt Muhlberg In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1964 S 180 bis 185 Rudolf Matthies Aus alten Akten des Amtes Muhlberg In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1957 S 78 bis 81 Johann Graf Mailath Von Leopold I bis zum Tode Karls VI In Geschichte des ostreichischen Kaiserstaates Band 3 Friedrich Perthes Hamburg 1842 S 456 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Rudolf Matthies Verwustete Heimat In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1960 S 142 bis 148 M Karl Fitzkow Fritz Stoy Tod und Brand des Dreissigjahrigen Krieges In Kreismuseum Bad Liebenwerda Arbeitskreis fur Heimatliteratur des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Bad Liebenwerda 1969 70 Bad Liebenwerda S 61 bis 64 Rudolf Matthies Der schwarze Tod In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1958 S 109 bis 112 Das Prieschkaer Rittergut auf der Ortsteilseite von Prieschka der Bad Liebenwerdaer Homepage Archiviert vom Original am 19 Mai 2010 abgerufen am 9 Mai 2009 Rudolf Matthies Die Elsterbrucke zwischen Haida und Wurdenhain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1964 S 108 bis 110 a b Rudolf Matthies Wo die Roder mundet In 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und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Herausgeber Statistisches Bundesamt a b Historisches Gemeindeverzeichnis 2005 fur Brandenburg Online als PDF Datei a b Sonderveroffentlichung der Lausitzer Rundschau Das Extra zur Wende 7 November 2009 Seite 19 Radler Route uber die Roder ist jetzt in Potsdam Chefsache Bruckenersatz bei Wurdenhain weiter ungeklart In Lausitzer Rundschau 23 Oktober 2009 abgerufen am 14 Marz 2015 Das Alter der abgerissenen Brucke uber die Roder wird in Geschichte der Tragkonstruktionen Massive Brucken von Dipl Ing Martin Tasche angegeben in Beton und Stahlbetonbau 101 2006 Heft 4 Seite 292 297 Online Ubersicht der Bevolkerung und des Viehstandes im Jahre 1835 in Die Schwarze Elster Unsere Heimat in Wort und Bild Nr 596 Bad Liebenwerda 1985 S 8 bis 10 Einwohnerzahl 2006 aus Elbe Elster Rundschau Das Rundschau Magazin Ausgabe fur Bad Liebenwerda Elsterwerda 23 Dezember 2006 Seite 6 Ortsteil Wurdenhain Gemeinde Roderland archiviert vom Original am 8 Marz 2009 abgerufen am 14 Marz 2015 a b Satzung der Gemeinde Roderland PDF Gemeinde Roderland abgerufen am 25 August 2009 Auflistung der Ortsvorsteher der Gemeinde Roderland auf der Gemeindehomepage Gemeinde Roderland archiviert vom Original am 11 Marz 2013 abgerufen am 8 November 2009 M Karl Fitzkow Die alteren Siegel unserer Stadte und Dorfer In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1962 S 95 bis 102 Angelverein Hecht 90 e V Angelsportverein Hecht90 e V archiviert vom Original am 3 Oktober 2009 abgerufen am 14 Marz 2015 Der Schwarze Elster Radweg auf magicmaps Memento des Originals vom 27 Juli 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www magicmaps de a b Rudolf Matthies Rund um den Oppach In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1958 S 121 bis 125 LHASA Magdeburg Rep D Muhlberg A V Nr 1c Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e V Heimatbuch Landkreis Elbe Elster Herzberg 1996 S 97 a b Denkmalliste des Landkreises Elbe Elster vom 31 Dezember 2008 Online als PDF Datei Memento vom 13 April 2014 im Internet Archive Umgebindehaus in Wurdenhain wird geraumt in Lausitzer Rundschau 25 Juli 2009 Umgebindehaus soll erneuert werden in Lausitzer Rundschau 1 November 2007 Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Rudolf Matthies Der Nix von Wurdenhain In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1959 S 191 Rudolf Matthies Von unterirdischen Gangen und Schatzen In Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Hrsg Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1963 S 223 bis 226 Die Geschichte unserer Grundschule warum wir Friedrich Starke sind Friedrich Starke Grundschule Elsterwerda archiviert vom Original am 7 Februar 2015 abgerufen am 14 Marz 2015 Verlassliche Halbtagesschule in Prosen PDF Gemeinde Roderland abgerufen am 2 September 2009 Internetauftritt der Oberschule Prosen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 12 April 2009 abgerufen am 17 Juni 2009 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www aes proesen de Bildungseinrichtungen der Gemeinde Roderland Memento vom 2 Juni 2013 im Internet Archive Unterseite zum Amtsblatt und dem Gemeindeanzeiger auf der Homepage der Gemeinde Roderland Gemeinde Roderland archiviert vom Original am 28 Juli 2013 abgerufen am 25 September 2009 Heinz Kettmann Rudolf Matthies 1909 1996 In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Hrsg Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Bad Liebenwerda 1997 DNB 015070603 S 252 253 Ortsteile der Gemeinde Roderland Haida Prosen Reichenhain Saathain Stolzenhain an der Roder Wainsdorf Wurdenhain nbsp Dieser Artikel wurde am 17 Dezember 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wurdenhain amp oldid 230992036