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Die sudbrandenburgische Liebenwerdaer Heide fruher auch Liebenwerdaer Amtsheide ist ein im Elbe Elster Gebiet gelegenes Waldgebiet das in fruherer Zeit hauptsachlich forstwirtschaftlich und fur Jagdzwecke benutzt wurde Es befindet sich ostlich der Kurstadt Bad Liebenwerda zwischen deren heutigem Ortsteil Dobra im Westen und Gorden im Osten Im Norden erstreckte sie sich bis zum Ruckersdorfer Ortsteil Oppelhain und im Suden bis an die nordliche Flurgrenze von Haida Der kursachsische Markscheider und Landvermesser Georg Oder gab 1557 die Ausmasse der Heide mit drei Meilen Lange und einer Meile Breite an 1 Sie war einst Bestandteil der Markgrafenheide zu welcher grosse Teile des Gebietes zwischen Uebigau und Sonnewalde gehorten 1 In der Liebenwerdaer Heide erstreckt sich einer der grossten zusammenhangenden Traubeneichenwalder Mitteleuropas Weite Teile des Gebietes waren als Truppenubungsplatz jahrzehntelang militarisches Sperrgebiet Das in der Heide gelegene 3 695 Hektar grosse Naturschutzgebiet Forsthaus Prosa gilt als Kern des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft der eine Grosse von 484 Quadratkilometer umfasst 2 Die Liebenwerdaer Amtsheide um 1753Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Klima 2 Naturraum 2 1 Schutzgebiete 3 Geschichte 3 1 Auerhahnjagden im Gebiet der Liebenwerdaer Amtsheide 3 2 Der Turmberg 3 3 Der Bergbau im Gebiet der Liebenwerdaer Heide 3 4 Militarische Nutzung 4 Kulturgeschichte 4 1 Freizeit und Tourismus 4 2 Bauwerke 4 3 Kunst und Literatur 4 4 Sagen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKlima Bearbeiten nbsp Klimadiagramm von Doberlug KirchhainDie Liebenwerdaer Heide liegt mit ihrem humiden Klima in der kuhl gemassigten Klimazone jedoch ist ein Ubergang zum Kontinentalklima spurbar Die nachste Wetterstation befindet sich wenige Kilometer nordlich in Doberlug Kirchhain Der Monat mit den wenigsten Niederschlagen ist der Februar der niederschlagsreichste der Juli Die mittlere jahrliche Lufttemperatur betragt hier 8 5 C Dabei betragt die Jahresschwankung zwischen dem kaltesten Monat Januar und dem warmsten Monat Juli 18 4 C 3 Weitere befinden sich westlich des Gebietes in Torgau sowie sudlich in Oschatz und Dresden Monatliche Durchschnittsniederschlagshohen fur das wenige Kilometer sudlich gelegene Elsterwerda von 1951 bis 1980 4 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag mm 37 33 34 45 54 70 72 66 48 49 41 48 S 597TemperaturJan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 37 33 34 45 54 70 72 66 48 49 41 48 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden S 14 ISBN 978 3 412 10900 4Naturraum BearbeitenSchutzgebiete Bearbeiten nbsp Naturpark Niederlausitzer HeidelandschaftDas Gebiet der Liebenwerdaer Heide ist in den 484 Quadratkilometer umfassenden Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft integriert Der Naturpark der sich zu etwa 95 im Landkreis Elbe Elster erstreckt und Teile des angrenzenden Landkreises Oberspreewald Lausitz erfasst wurde im Mai 1996 eingeweiht Das Kernstuck des Naturparks dessen Wappentier ein Auerhuhn ist bildet das Naturschutzgebiet Forsthaus Prosa das von Traubeneichen Bestanden weitraumigen Heideflachen und Silbergras gepragt ist Sein Zweck ist unter anderem die einheitliche Pflege und Erhaltung der naturnahen Landschaftsraume sowie der historisch gewachsenen Kulturlandschaft in diesem Gebiet in dem auch Bergbaufolgelandschaften des Gebietes fur den Naturschutz und die Erholungsnutzung zuruckgewonnen werden sollen Er umfasst sieben Landschaftsschutzgebiete mit einer Flache von insgesamt 212 65 Quadratkilometern und 13 Naturschutzgebiete die eine Flache von insgesamt 93 78 Quadratkilometer besitzen 5 Im Gebiet der Liebenwerdaer Heide befindet sich das Landschaftsschutzgebiet Hohenleipisch Sornoer Altmoranenlandschaft welches eine Flache von 10 510 Hektar umfasst 6 Ausserdem befinden sich hier die Naturschutzgebiete Forsthaus Prosa 7 8 Loben 9 Hohenleipisch 10 Suden 11 12 und Seewald 13 14 Geschichte BearbeitenAuerhahnjagden im Gebiet der Liebenwerdaer Amtsheide Bearbeiten nbsp Auerhahn nbsp AuerhenneDie Liebenwerdaer Amtsheide ist alter fiskalischer Besitz welcher bereits im 16 Jahrhundert unter den Waldungen des kursachsischen Amtes Liebenwerda aufgefuhrt wurde Ihre Grosse wurde 1534 36 in einer von Kurfurst Johann Friedrich I erlassenen Heide Ordnung mit einer Lange von drei Meilen und einer Meile Breite angegeben 15 Nachweise uber Auerhahn Jagden im Gebiet der Heide gibt es schon fur das 17 Jahrhundert Haufig zog es die kursachsischen Kurfursten nach Liebenwerda um hier das Auerwild zu jagen So sollen wahrend einer dreiwochigen Jagd des sachsischen Kurfursten Johann Georg I 1650 uber 400 Stuck Wildbret gefangen worden sein 1676 wohnte einer Jagd seines Enkels Kurfurst Johann Georg III auch dessen Ehefrau Anna Sophie bei welche einen erlegten Auerhahn ihrem Vater Friedrich III von Danemark und Norwegen nach Danemark schicken liess Auch fur die Jahre 1680 und 1681 gibt es Nachweise fur kurfurstliche Jagden in den Waldern der Heide In einer Forstkarte aus dem Jahr 1747 sind unter anderem die Balzplatze des Auerwildes aufgefuhrt Die kurfurstlichen Jagdgesellschaften wohnten zunachst meist im Schloss Liebenwerda das von 1568 bis 1579 zum Jagd und Residenzschloss umgebaut wurde Ab dem 18 Jahrhundert waren diese dann meist im Elsterwerdaer Schloss welches 1727 August der Starke von Freiherr Woldemar von Lowendal ersteigert worden war Die hier ansassigen Pechbrenner wurden dabei zu Jagddiensten verpflichtet Ansonsten war es den Untertanen streng verboten die Auerhahnreviere zu betreten 16 Noch 1920 wurde die Zahl des Auerwildes im Gebiet mit 13 mannlichen sowie 41 weiblichen Tieren angegeben Durch die 1960 beginnende intensive Nutzung des Gelandes als militarischer Truppenubungsplatz und der damit verbundenen Verkleinerung des naturlichen Lebensraumes starb diese Vogelart schliesslich in diesem Gebiet aus Nachdem 1965 noch eine Zahl von 25 Stuck Auerwild angegeben wurde gibt es eindeutige Nachweise nur noch fur die 1980er Jahre 17 18 19 Allerdings gibt es derzeit intensive Bestrebungen diese Vogelart wieder im Gebiet anzusiedeln 20 Im Rahmen eines Pilotprojektes unter Leitung des Diplom Biologen Uwe Lindner wurden im Mai 2011 siebenundzwanzig weibliche Tiere im Naturschutzgebiet Forsthaus Prosa ausgewildert 21 22 Der Turmberg Bearbeiten nbsp Der 1995 abgerissene Feuerwachturm nbsp Grube GottholdDer 134 m hohe Turmberg befindet sich im Herzen der Liebenwerdaer Heide Bereits um 1500 gab es hier einen Turm der den Uberlieferungen nach mit Wachtern besetzt war und der Berg erschien in alten Urkunden aus dem Jahr 1534 welche die Ordnung in der Liebenwerdaer Heide regeln sollten als Frauenberg 15 1560 war er der zentrale Mittelpunkt auf einer Rundkarte von Johannes Humelius Humelius Riss welchen der sachsische Kurfurst August mit der Kartierung der kursachsischen Waldgebiete beauftragt hatte Im Forstzeichenbuch von 1572 taucht er als Frauenberg beim Thorme auf Im Jahre 1623 wurde die Baufalligkeit des Turmes festgestellt und ein Neubau angeordnet In einer Karte von George Schreiber erscheint der Turm 1752 als Heydethurm den Schumann 1810 als eingegangen bezeichnet 23 Einer Uberlieferung nach soll spater aus dem Gemauer das Jagdhaus errichtet worden sein Zu jener Zeit soll es auch einen sogenannten Jagdgarten am Turmberg gegeben haben 24 Neubauten in Holz wurden 1909 und 1940 errichtet Da der Turm als Feuerwachturm genutzt wurde besass er Fernsprechverbindungen 1963 erfolgte die Absprengung der oberen funf Meter des bis dahin achtzehn Meter hohen Feuerwachturms wegen deren Baufalligkeit durch Angehorige der NVA Der verbliebene Rest erhielt eine Verjungung und wurde militarisch genutzt 1995 wurde der Turm abgerissen Der Bergbau im Gebiet der Liebenwerdaer Heide Bearbeiten Etwa zwei Kilometer westlich der Ortslage von Hohenleipisch befindet sich im Suden des heutigen Naturschutzgebietes Forsthaus Prosa die einstige Braunkohlengrube Gotthold welche im Marz 1912 eroffnet wurde Das Lausitzer Unterfloz 2 Lausitzer Flozhorizont erreichte hier eine Machtigkeit von 2 7 bis 4 0 Metern Die Forderung von Quarzsand gewann in der Grube spater immer mehr an Bedeutung und verdrangte die Kohle schliesslich ganz Nachdem es bereits 1945 infolge des Zweiten Weltkrieges zum Stillstand des Grubenbetriebes kam fuhrte ein verheerender Waldbrand 1947 bei welchem neben einer riesigen Waldflache auch samtliche Bauten der Grube Gotthold sowie ihr Kohlefloz verbrannten schliesslich zum Ende des Grubenbetriebes 25 26 Militarische Nutzung Bearbeiten nbsp Muna Hohenleipisch nbsp Truppen der Wehrmacht bei Ubungen in der Liebenwerdaer HeideNordlich der Ortslage von Hohenleipisch befindet sich die geheimnisumwobene Anlage der Muna Hohenleipisch Diese wurde ab 1936 fur die deutsche Wehrmacht als Munitionsanstalt errichtet Verkehrstechnisch in idealer Lage an Eisenbahn und Strasse eingebunden bot sie den Anschein einer idyllischen Waldsiedlung in der Liebenwerdaer Heide In ihrem Hinterland jedoch entstanden umfangreiche Militaranlagen wie unter anderem etwa einhundert zum grossten Teil unterirdisch angelegte Bunker Von hier aus wurden die militarischen Flugplatze der Umgebung mit Munition und Bombennachschub versorgt Die Tarnung der Muna war so perfekt dass sie von der Luft her nicht durch das in sich geschlossene naturlich erhalten gebliebene Kronendach des sie umgebenden Waldes nicht gefunden werden konnte und so blieben feindliche Luftangriffe meist wirkungslos und trafen andere Gebiete welche als Standort vermutet wurden Die Anlagen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von der Roten Armee ubernommen und wurden von dieser bis zur politischen Wende in der DDR vor allem zur Einlagerung von Munition genutzt Nach dem Abzug der Roten Armee galt die Muna als eine der saubersten von den sowjetischen Truppen verlassenen Stutzpunkte der neuen Bundeslander Das Gelande der Muna stellt heute ein noch typisches kleines Auerwild Biotop dar Fur eine erfolgreiche Wiederansiedlung von Auerwild ist diese Flache jedoch zu klein und sie musste mit anderen geeigneten Waldflachen der Umgebung vernetzt werden Seit 2004 sind 169 Hektar der Muna als Naturschutzgebiet Hohenleipisch unter Schutz gestellt 27 28 29 10 nbsp Ehemaliger TruppenubungsplatzAb 1960 wurden grosse Teile des Gebietes der alten Liebenwerdaer Amtsheide als Truppenubungsplatz der NVA genutzt Obwohl das Gelande nicht gerade als ideal eingestuft wurde da die Umgebung relativ dicht besiedelt ist begann man ab dem Fruhjahr 1960 mit der Errichtung von Ausbildungsanlagen weil die grosseren historisch gewachsenen Truppenubungsplatze in der DDR sich zum grossen Teil in den Handen der russischen Besatzungsmacht befanden Die Anlieger Gemeinden wurden dabei kaum oder gar nicht zu Rate gezogen Bis 1973 wurde das Gebiet zum Standortubungsplatz entwickelt Um Platz fur weitere Schiessplatze und Militaranlagen zu schaffen wurde unter anderem ein etwa 10 Hektar grosses Gebiet des Traubeneichenwaldes abgeholzt Auch die Anlage von Fahrwegen und Trassen war meist mit starken Eingriffen in die Natur verbunden Grosse Waldgebiete wurden aus Sicherheitsgrunden und dem Schutz vor westlicher Spionage fur die Bevolkerung gesperrt 30 31 1988 in Helsinki stattfindende Verhandlungen fur friedensschaffende Massnahmen zwischen den Staaten der NATO und der des Warschauer Paktes bildeten schliesslich den Ursprung des Naturschutzgebietes Forsthaus Prosa in welches das Gelande des einstigen Truppenubungsplatzes inzwischen integriert ist Die Ergebnisse der Verhandlungen waren unter anderem dass Truppenstarken reduziert und militarische Truppenubungsplatze einer zivilen Nutzung ubergeben werden sollten Dabei war auch ein Ruckbau des Truppenubungsplatzes Bad Liebenwerda vorgesehen Auf Grund dieser Bemuhungen der Naturschutzer gelang es dass der Truppenubungsplatz Liebenwerda umgewandelt und als Landschaftsschutzgebiet ausgeschrieben werden sollte Oberstleutnant Sigfried Welke Kommandant des Truppenubungsplatzes erhielt Anfang 1990 den Auftrag zum Ruckbau des Truppenubungsplatzes was zu einem europaweit einmaligen Pilotprojekt werden und als Vorlage fur die Umwandlung weiterer Truppenubungsplatze dienen sollte Kurze Zeit spater beschaftigte sich der Grune Runde Tisch des damaligen Kreises Liebenwerda mit der Zukunft der Flachen und im Mai 1990 wurde vom Umweltministerium der DDR eine Landschaftsplanung zum Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft unter Einbeziehung des Gebietes in Auftrag gegeben Nachdem das Bundesnaturschutzgesetz mit der deutschen Wiedervereinigung auch in den neuen Bundeslandern in Kraft trat wurde auf der am 4 Oktober 1990 stattfindenden Kreistagssitzung die Unterschutzstellung des Naturschutzgebietes Forsthaus Prosa beschlossen 32 33 Kulturgeschichte BearbeitenFreizeit und Tourismus Bearbeiten nbsp Wegweiser an der Oppelhainer Pechhutte nbsp Dorfkirche Dobra nbsp Denkmal Mutter und Kind Mehrere Radwege die durch das Gebiet des Liebenwerdaer Heide fuhren verbinden die angrenzenden Orte den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft und die Sehenswurdigkeiten der Region 2007 eroffnete die Route Kohle Wind amp Wasser welche die energiehistorischen Bauwerke der Umgebung miteinander verbindet 34 Weiterhin kann man entlang einer zum Radweg ausgebauten Kohlenbahntrasse das ostliche Gebiet durchqueren und so bis zur Domsdorfer Brikettfabrik Louise der altesten erhalten gebliebenen Brikettfabrik Europas oder bis zur vom einstigen Braunkohlenbergbau gepragten Stadt Lauchhammer gelangen Ausserdem sind im Gebiet der Heide einige Wanderwege und Naturpfade ausgezeichnet In der Kurstadt Bad Liebenwerda befinden sich mit den Fontana Kliniken und der Lausitztherme Wonnemar Einrichtungen eines Kur Gesundheits Erholungs Wellness und Tourismuszentrums Im ortlichen Kreismuseum befindet sich eine Dauerausstellung zur Verwurzelung des historischen mitteldeutschen Wandermarionettentheaters mit der Liebenwerdaer Umgebung einer Dauerausstellung uber die in Wahrenbruck geborenen Komponisten Gebruder Graun sowie zeitlich begrenzte Sonderausstellungen zu verschiedenen historischen und kulturellen Themen Ausserdem beschaftigt es sich mit Geschichte und Kultur im Gebiet des einstigen Landkreises Bad Liebenwerda zu dem die Liebenwerdaer Heide einst gehorte In der sudlich der Heide gelegenen Stadt Elsterwerda ist neben dem Elsterschloss welches in seiner heutigen Form im 18 Jahrhundert entstand und das in seiner Funktion als Jagdschloss Ausgangspunkt vieler Jagden in der Heide war in unmittelbarer Nahe einer historischen Bockwindmuhle ein 30 000 m grosser Erlebnis Miniaturenpark zu finden Im ebenfalls sudlich gelegenen Plessa befindet sich mit dem Kraftwerk Plessa ein Projekt der Internationalen Bauausstellung Furst Puckler Land Wenige Kilometer nordlich der Heide ist neben einer historischen Paltrockwindmuhle ein 4000 m grosser Krautergarten zu finden An der Oppelhainer Pechhutte befindet sich eine 2001 eroffnete Greifvogelstation 35 Im aussersten Osten der Heide ist das Naherholungsgebiet Grunewalder Lauch gelegen Hier befindet sich ein etwa einhundert Hektar grosser Badesee welcher durch die Flutung eines ehemaligen Tagebaus entstand Am See befinden sich ein Campingplatz mit uber zweihundert Stellplatzen Gaststatten und ein Bootsverleih 36 37 Bauwerke Bearbeiten Einige historische Bauwerke der Heide sind wie der holzerne Turm auf dem Turmberg im Laufe der Zeit verloren gegangen So fiel ein ursprunglich in Dollingen gelegenes Gutshaus 1945 einem Brand zum Opfer 38 Ausserdem befand sich unweit des Turmbergs am spateren Standort der Kommandantur ein altes Jagdhaus welches aus der Zeit Augusts des Starken stammte Dieses diente bis 1962 als Ausbildungsstatte fur Forstarbeiter und war anschliessend Bestandteil der Kommandantur des Truppenubungsplatzes wo es hauptsachlich den Kommandanten sowie deren Familien als Wohnsitz diente 1984 wurde dieses historische Gebaude abgerissen Das alte Forsthaus Prosa Namensgeber des heutigen Naturschutzgebietes verdankte wahrscheinlich seinen Namen dem sorbischen bresa brisa brezy vgl obersorbisch breza was so viel wie Birke bedeutet 39 Es wurde Anfang 2004 abgerissen Bis in die Gegenwart erhalten geblieben sind die Forsthauser in Hohenleipisch und Dobra In den Orten die sich am Rand der einstigen Heide befinden sind auch einige Kirchen zu finden So stammt die Feldsteinkirche in Hohenleipisch aus dem 13 Jahrhundert Die Gordener Dorfkirche wurde 1749 errichtet In ihrem Inneren befindet sich eine vom Grossenhainer Orgelbaumeister im Jahr 1840 errichtete Orgel 40 41 Der rechteckige barocke Bau der Dollinger Dorfkirche stammt aus dem Jahr 1739 und der spatgotische Bau der Dobraer Kirche aus der Zeit um 1500 42 In ihrem Inneren befindet sich auch ein dreiteiliger Schnitzaltar aus dem Jahre 1510 43 Im nordwestlich der Heide gelegenen Theisa befindet sich ein ehemaliges Gutshaus welches in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts errichtet wurde und ursprunglich zu einem Rittergut gehorte das im Ort bereits seit 1580 nachweisbar ist 38 Aus dem Jahr 1896 stammt der Glockenturm im sudlich gelegenen Kraupa Er befindet sich heute wie ein Wohnhaus in der Dorfstrasse 23 auf der Denkmalliste des Landes Brandenburg 44 Kunst und Literatur Bearbeiten Uber die Liebenwerdaer Heide gibt es zahlreiche Veroffentlichungen in Periodika die sich mit diesem Gebiet beschaftigen wie der seit 1913 herausgegebene Liebenwerdaer Heimatkalender und andere heimat und naturkundliche Schriften Im ostlich gelegenen Gorden befindet sich das 1926 vom aus dem Ort stammenden Dresdner Kunstler und Erzgiessermeister Oswald Haberland errichtete Bronzedenkmal Mutter und Kind 45 46 41 Der Landschaftsmaler Franz Oskar Bernhard Schreyer 1858 1938 hielt die Landschaft der ostlichen Liebenwerdaer Heide in mehreren seiner Gemalde fest Der Schuler von Friedrich Preller dem Jungeren richtete sich in einem von ihm 1896 erbauten Blockhaus in der Nahe der Baatzer Berge am Flossgraben ein Waldatelier ein Seine Bilder befinden sich unter anderem in Museen von Bautzen Chemnitz Zwickau und Leipzig 47 48 Sagen Bearbeiten nbsp Winterabend am Moorbruch von Franz SchreyerAus dem Gebiet der Liebenwerdaer Heide stammen auch einige Sagen Eine der bekanntesten Sagen ist die einer untergegangenen Stadt unweit des Lobens zwischen Gorden und Hohenleipisch Hier soll es auch ein ebenfalls untergegangenes Schloss gegeben haben wo ein unerbittlicher Ritter hauste der die ihm untertanigen Bauern mit hohen Flachsabgaben plagte Die Gordener Weiber waren daruber wohl so emport dass sie ihn mit Flachsstrangen erschlugen Zur Strafe mussten sie ein Suhnekreuz setzen lassen welches sich heute auf dem Gordener Dorfplatz befindet Die Sage wird mit der 1575 urkundlich erwahnten wusten Dorfstatte Salssen in Verbindung gebracht die angeblich Stadt und Geleitsrecht besass Nordlich des Lobens wurde bei Forstarbeiten auch Pechofenkeramik gefunden welche diese Vermutungen starken Ausserdem wurde diese Gegend unter anderem aufgrund dieser Sage und der Namensahnlichkeit des nahe gelegenen Hohenleipisch mit der sagenumwobenen slawischen Stadt Liubusua in Verbindung gebracht was aber nicht bestatigt werden konnte Eine andere Stelle am Sudabhang der Seeberge die sich in der Nahe des Lobens befinden wurde auch als Zwerghauser bezeichnet Hier sollen einst Zwerge gewohnt haben und voller Zorn mit Steinen bis nach Doberlug geworfen haben als von dort das erste Mal die Klosterglocken heruber klangen Seither sind die Zwerge verschwunden Die Sage vom Goldenen Born erzahlt von einer inzwischen versiegten und abgebaggerten Quelle am Kohlenberg Hier soll sich einst eine Grafin aus dem Elsterwerdaer Schloss bei einem Jagdausflug verirrt haben Nachdem sie halb verdurstet die Quelle gefunden hatte erquickte sie sich selbst und ihr Pferd daran Aus Dankbarkeit warf sie anschliessend ihr goldenes Ringlein in den Born 49 50 51 52 53 54 Aus der westlichen Heide stammt die Sage Die Nixen von Dobra welche von drei tanzenden Madchen handelt die sich spater als Nixen aus einem nahe dem Dorf gelegenen Teich herausstellten 55 Eine weitere Sage erzahlt von einem toten Forster aus dem Forsthaus Prosa welchem auf dem Weg zu seiner Beerdigung ein Hirsch das letzte Geleit gab und die Sage von der Schlottenbrucke berichtet von einem dreibeinigen Tier welches dem der ihm begegnet Fieber und Tod bringt 56 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Liebenwerdaer Heide Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Pierre Sachse Die Liebenwerdaer Heide in Die Schwarze Elster Nr 35 612 Bad Liebenwerda Februar 1993 S 12 bis 19 Der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft auf der Homepage vom brandenburgischen Landesumweltamt Memento des Originals vom 11 April 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mluv brandenburg de Geoklima 2 1 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Der Schraden S 14 Bohlau September 2001 ISBN 978 3 412 10900 4 Messwerte 1951 1980 Niederschlag Elsterwerda Naturpark Homepage Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Hohenleipisch Sornoer Altmoranenlandschaft Verordnung uber das Naturschutzgebiet Forsthaus Prosa NSG Forsthaus Prosa auf der Naturpark Homepage als PDF Datei Memento des Originals vom 12 November 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www naturpark nlh de NSG Der Loben auf der Naturpark Homepage als PDF Datei 1 2 Vorlage Toter Link www naturpark nlh de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Verordnung uber das Naturschutzgebiet Hohenleipisch Anordnung Nr 1 uber Naturschutzgebiete vom 30 Marz 1961 NSG Der Suden auf der Naturpark Homepage als PDF Datei 1 2 Vorlage Toter Link www naturpark nlh de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis NSG Seewald auf der Naturpark Homepage als PDF Datei 1 2 Vorlage Toter Link www naturpark nlh de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Liste der Naturschutzgebiete im Land Brandenburg online als PDF Datei Memento des Originals vom 18 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mluv brandenburg de a b F Ston Eine Besichtigungsfahrt nach der Liebenwerdaer Heide in Die Schwarze Elster kostenlose heimatkundliche Beilage zum Liebenwerdaer Kreisblatt Nr 444 Bad Liebenwerda November 1932 Wolfgang Eckelmann Michael Ziehlke Chronik der Stadt Liebenwerda Hrsg v Verein fur Stadtmarketing und Wirtschaft Bad Liebenwerda e V Winklerdruck GmbH Grafenhainichen Bad Liebenwerda 2007 S 24 Karl Graupner Auerhahne in der Liebenwerdaer Amtsheide In Heimatkalender fur den Bad Kreis Liebenwerda Hrsg Arbeitsgemeinschaften der Natur und heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1964 S 203 206 Uwe Lewandowski Die Liebenwerdaer Amtsheide in Heimatkalender Fur das Land zwischen Elbe und Elster Nr 53 Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Graser Verlag Grossenhain OHG Bad Liebenwerda 1998 ISBN 3 932913 01 9 S 178 190 Rudolf Matthies Als in unseren Waldern noch Elch und Wolf hausten In Heimatkalender fur den Bad Kreis Liebenwerda Hrsg Arbeitsgemeinschaften der Natur und heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1960 S 174 bis 176 Vom Wisent zum Auerhuhn in Lausitzer Rundschau 7 Marz 2012 Gabi Bottcher Superstars aus Schweden in der Lausitz ausgesetzt in Lausitzer Rundschau 19 Mai 2012 Pilotprojekt zur Wiederansiedlung des Auerhuhns Tetrao urogallus in Brandenburg Memento vom 15 Juli 2012 im Webarchiv archive today auf der Homepage des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft Karte von George Schreiber aus dem Jahr 1752 Rudolf Matthies Der Schraden als altes Jagdgebiet In Heimatkalender fur den Bad Kreis Liebenwerda Hrsg Arbeitsgemeinschaften der Natur und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1959 S 93 Dr Herbert Sucher Bettina Beyer Grube Gotthold in Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda und das Muckenberger Landchen Bad Liebenwerda 1994 Dr Herbert Sucher Von Agnes bis Wilhelmine in Heimatkalender fur den Kreis Bad Liebenwerda und das Muckenberger Landchen Bad Liebenwerda 1994 S 175 bis 181 Veit Rosler Muna Tore standen Burgern offen In Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1995 S 152 154 Dr Gustav Voss Aus Muna und Kriegszeit in Heimatkalender Fur das Land zwischen Elbe und Elster Nr 53 Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Graser Verlag Grossenhain OHG Bad Liebenwerda 2000 ISBN 3 932913 16 7 S 68 79 Uwe Lewandowski Die MUNA Hohenleipisch in Heimatkalender Fur das Land zwischen Elbe und Elster Nr 53 Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Graser Verlag Grossenhain OHG Bad Liebenwerda 2000 ISBN 3 932913 16 7 S 205 211 Klaus Dietrich Legende und Wahrheit zur Geschichte des ehemaligen Truppenubungsplatzes Liebenwerda In Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 2002 ISBN 3 932913 22 1 S 109 116 Der Truppenubungsplatz Liebenwerda auf der Homepage des Bundesarchivs Naturschutz statt Kommiss Vier ehemalige NVA Flachen werden Nationales Naturerbe Memento des Originals vom 20 Juni 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mlul brandenburg de vom 13 Mai 2008 Petra Wiessner Der Weg zum Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft in Heimatkalender fur den Altkreis Bad Liebenwerda das Muckenberger Landchen Ortrand am Schraden und Uebigau Falkenberg Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1997 S 172 180 Broschure Radtour Kohle Wind amp Wasser Ein energiehistorischer Streifzug herausg Landkreis Elbe Elster 2007 Online 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Grossenhain Bad Liebenwerda 2007 ISBN 3 932913 00 0 S 254 259 Kulturamt des Landkreises Elbe Elster Kreismuseum Bad Liebenwerda Sparkasse Elbe Elster Hrsg Orgellandschaft Elbe Elster Herzberg Elster 2005 a b Die Geschichte des Dorfes Gorden auf der Homepage des Dorfclubs Gorden e V Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 Marz 2010 abgerufen am 20 Juni 2015 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 S 74 Die Kirche von Dobra auf der Ortshomepage Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 12 Februar 2005 abgerufen am 20 Juni 2015 Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Elbe Elster PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Denkmalliste des Landkreises Elbe Elster vom 31 Dezember 2008 Online als PDF Datei Memento des Originals vom 13 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot preview bldam brandenburg de R Schertzberg Das Denkmal einer Mutter In Heimatkalender fur den Bad Kreis Liebenwerda 1959 Hrsg Arbeitsgemeinschaften der Natur und heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1959 S 186 bis 188 Kurzbeschreibung Franz Schreyer s im Auktionsportal lot tissimo Werke von Franz Schreyer bei artnet Rudolf Matthies Wanderung durch Heide und Moor In Heimatkalender fur den Bad Kreis Liebenwerda Hrsg Arbeitsgemeinschaften der Natur und heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1958 S 92 bis 98 Luise Grundmann Dietrich Hanspach Verf Der Schraden Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Elsterwerda Lauchhammer Hirschfeld und Ortrand Hrsg Institut fur Landerkunde Leipzig und der Sachsischen Akad der Wissenschaften zu Leipzig Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10900 2 S 65 Homepage des Gordener Dorfclubs Memento vom 23 Januar 2005 im Internet Archive Georg A Kuhlins Steinkreuzsagen aus dem Kreisgebiet in Die Schwarze Elster Unsere Heimat in Wort und Bild Nr 579 Bad Liebenwerda 1980 S 1 bis 3 Rudolf Matthies Heimatsagen von Zwergen und Elfen In Heimatkalender fur den Bad Kreis Liebenwerda Hrsg Arbeitsgemeinschaften der Natur und heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda Bad Liebenwerda 1962 S 235 Otto Krugel Flurnamen meines Heimatdorfes Grunewalde in Heimatkalender Fur das Land zwischen Elbe und Elster Hrsg Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde e V Bad Liebenwerda Nr 55 Graser Verlag Grossenhain Bad Liebenwerda 2003 ISBN 3 932913 44 2 S 213 Liselotte Karl Die Nixen von Dobra In Heimatverein Dobra e V Hrsg Dobraer Heimatgeschichte Dobra 2011 S 35 Liselotte Karl Sagenhaftes In Heimatverein Dobra e V Hrsg Dobraer Heimatgeschichte Dobra 2011 S 46 51 514533333333 13 518511111111 Koordinaten 51 30 52 3 N 13 31 6 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liebenwerdaer Heide amp oldid 221127760