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Die Liste der Bischofe von Eichstatt enthalt eine Ubersicht der Bischofe des Bistums Eichstatt bzw bis zur Sakularisation 1802 zugleich Furstbischofe des Hochstifts Eichstatt Wappen des Bistums Eichstatt nach Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605Das Bistum Eichstatt war und ist neben dem Bistum Bamberg und dem Bistum Wurzburg eines der Bistumer im frankischen Raum im Ubergang zu Bayern Als Suffragandiozese untersteht das Bistum Eichstatt heute dem Erzbistum Bamberg Bischofe stammten haufig aus frankischen und bayerischen Adelsgeschlechtern Oft gehorten diese auch dem Hochadel an siehe z B Liste hochadeliger Familien in Franken Die geistliche Karriere begann fur die Furstbischofe oft als Eichstatter Domherren aber nicht selten auch in benachbarten Bistumern wo sie Funktionen als Domherren Propste oder die Mitgliedschaft im Domkapitel innehatten Mit der Annahme von Wappen fur Adelsfamilien mit bestandigem Familiennamen nach einer Stammburg entstand auch fur die Furstbischofe eine individuelle Wappenfuhrung Das individuelle Wappen war in der Regel geviert Es nahm im Wechsel das Wappen des Bistums und das Familienwappen in sich auf Das Bistumswappen stellte einen goldenen Bischofsstab auf rotem Grund dar Spielarten dieses Wappen sind Wappendarstellungen mit einem Herzschild oder eine gepaarte Anordnung der beiden besagten Wappen Im Zuge der Sakularisation gelangten Anfang des 19 Jahrhunderts auch Burgerliche zur Bischofswurde In einer Ubergangsphase sprach man ihnen in Bayern den Personaladel zu Wappendarstellungen wurden unublich und verloren an Bedeutung Sofern das furstbischofliche Wappen in der Liste nicht gezeigt werden kann wurde auf das Familienwappen zuruckgegriffen in der Regel aus dem fruhen Teil des Scheiblerschen Wappenbuches vom Ende des 15 Jahrhunderts und aus Johann Siebmachers Wappenbuch von 1605 Eine wesentliche Quelle insbesondere fur die fruhe Geschichte des Bistums ist das Pontifikale Gundekarianum Es wurde von Bischof Gundekar II 1075 angelegt und von seinen Nachfolgern bis zum Ende des 17 Jahrhunderts fortgeschrieben Bemerkenswert sind die vielen enthaltenen Miniaturmalereien die auch ruckwirkend bis in die Grundungsphase des Bistums im 8 Jahrhundert geschichtliche Ablaufe veranschaulichen Inhaltsverzeichnis 1 Liste der Bischofe von Eichstatt 2 Siehe auch 3 Literatur 3 1 Fachliteratur 3 2 Historische Quellen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksListe der Bischofe von Eichstatt BearbeitenNr Bischof von bis Beschreibung Darstellung Wappen0 1 Hl Willibald 741 787 Der heiliggesprochene Willibald war ein angelsachsischer Missionar der zunachst eine Pilgerreise durch Europa bis ins Heilige Land antrat spater hielt er sich im Kloster Montecassino auf Papst Gregor III entsandte ihn zur Missionierung Frankens wo auch Willibalds Bruder Abt Wunibald und Schwester Abtissin Walburga wirkten Er war ein Zeitgenosse des Heiligen Sola Das Bild zeigt Willibald als Werk Gregor Erharts aus dem 16 Jahrhundert nbsp Statue im Dom zu Eichstatt 16 Jhd 0 2 Gerhoh 787 806 Gerhoh wurde vermutlich direkt von Willibald zu dem ihm nachfolgenden Bischof bestimmt Er zog die Guter des Klosters Heidenheim ein um das Bistum zu starken Die Grundung des Klosters Herrieden fallt in diese Zeit 0 3 Agan 806 822 Agan und seine beiden Nachfolger stammten vermutlich auch aus dem einflussreichen bayerischen Grafengeschlecht der Roninger Wilhelm Stormer und Stefan Weinfurter vertreten die These dieser Herkunft und gehen davon aus dass Eichstatt zu diesem Zeitpunkt als Hausbistum dieser Familie angesehen werden kann 0 4 Adalung 822 837 Adalung erhielt das Diplom von Ludwig dem Frommen und ist in einzelnen Urkunden belegt Der Heilige und Abt Deocar starb vor 826 0 5 Altwin 837 847 Altwin war moglicherweise der Neffe des Regensburger Bischofs Adalwin Er gestattete um 838 839 dem Diakon Gundram Verwalter des Klosters Solnhofen die Offnung des Grabes des Sola um ihn an eine wurdevollere Stelle umzubetten 0 6 Otgar 847 880 Otgar war vermutlich der Gozbald folgende Abt des Klosters Niederaltaich Fur seine Verdienste im Kampf gegen die Bohmen erhielt er von Ludwig dem Deutschen Gebiete die er mit dem Regensburger Bischof Embricho in naher gelegene Gebiete bei Neuburg an der Donau und Egweil vertauschen konnte Otgar veranlasste die Umbettung der Gebeine der Abtissin Walburga von der Stiftkirche in Heidenheim zum heutigen Kloster Sankt Walburg Eichstatt 0 7 Gottschalk 880 882 Gottschalk ist in keinen Urkunden belegt lediglich das Pontifikale Gundekarianum und der Anonymus von Herrieden zeugen von seiner kurzen Zeit als Bischof 0 8 Erchanbald 882 912 Erchanbald erhielt wohl fur seine Unterstutzung Arnulfs Besitzungen fur das zunachst gering ausgestattete Bistum darunter auch das Reichsgut Herrieden Hinzu kamen offenbar auch Babenberger Besitzungen als Folge der Babenberger Fehde die das benachbarte Bistum Wurzburg verwustete Eichstatt erhielt eine erste Ummauerung Der Domkleriker Wolfhard von Herrieden verfasste im Auftrag von Erchanbald ein Martyrologium und ein Buch uber die Monheimer Walpurgiswunder nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum11 Jhd 0 9 Odalfried 912 933 Odalfried war Notar von Konig Ludwig das Kind und Konrad I Im Streit zwischen Konrad I und Arnulf dem Bosen wechselte er zur Seite Arnulfs uber Er besass Eigenguter in Sinzing die er zu seinem Lebensende zu einem Teil dem Bistum uberliess nbsp 10 Starchand 933 966 Eingesetzt vom bayerischen Herzog Arnulf I befand sich Starchand spater im Gefolge Ottos des Grossen Nach mittelalterlicher Quelle dem Anonymus von Herrieden wurde er vom befreundeten Bischof Ulrich von Augsburg bestattet 11 Reginold 966 991 Reginold war auf mehreren Synoden im Reich unterwegs Er erweiterte den Eichstatter Dom und bettete Willibald in einen eigens errichteten Anbau um Er verfasste Officia welche sehr fruh wegen seiner Gewandtheit in alten Sprachen geruhmt wurden 12 Megingaud 991 1015 Megingaud war ein edelfreier Verwandter Heinrichs II Bei der Grundung des Bistums Bamberg 1007 konnte er sich anders als der Wurzburger Bischof Heinrich I Gebietsabtretungen verweigern 13 Gundekar I 1015 1019 Gundekar I war der erste Eichstatter Bischof von niederadeliger Herkunft Seine Ernennung war vermutlich bereits mit der Bedingung verbunden an das 1007 neugegrundete Bistums Bamberg Gebiete abzutreten Betroffen war der Suden des Radenzgaus vornehmlich rechts der Pegnitz nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum11 Jhd 14 Walther 1020 1021 Walther wurde von Heinrich II eingesetzt Nach einer fur die Anerkennung des neugegrundeten Bistums Bamberg wichtigen Synode folgte er dem Kaiser nach Italien wo er auf dem Wege bei Ravenna verstarb und in Ravenna bestattet wurde nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum15 Heribert 1022 1042 Heribert der vermutlich die Verlegung des Bischofssitzes nach Neuburg an der Donau erwog fuhrte in Eichstatt zahlreiche Veranderungen ein Zu den Bauaktivitaten zahlte der Beginn des Neubaus des Eichstatter Domes die Erneuerung der Stadtummauerung und die Errichtung des Klosters Sankt Walburg nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum16 Gezemann 1042 1042 Gezemann war der Bruder des Vorgangers Heribert Er war nur wenige Monate Bischof Als Konradiner waren die Bruder Neffen der Bischofe Heinrich I von Wurzburg und Heribert von Koln und mit dem Abt und Gelehrten Williram von Ebersberg verwandt nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum17 Gebhard I 1042 1057 Gebhard I war mit dem salischen Konigshaus kognatisch verwandt und eine wichtige Stutze fur Heinrich III in der Reichspolitik Als Reichsverweser und ab 1055 als Papst Viktor II hatte er uberregionale Bedeutung nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum18 Sel Gundekar II 1057 1075 Gundekar II liess das nach ihm benannte Pontifikale Gundekarianum erstellen welches von seinen Nachfolgern bis zum Ende des 17 Jahrhunderts fortgeschrieben wurde In den Eintragen dokumentierte er seine 126 Weihen von Kirchen etliche auch in den benachbarten Diozesen gelegen Der Eichstatter Dom wurde von ihm neu errichtet nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum19 Udalrich I 1075 1099 Udalrich I hielt im Investiturstreit zu Kaiser Heinrich IV Auf den Synoden in Worms 1076 und 1085 sagte er sich von Papst Gregor VII los und unterstutzte den Gegenpapst Clemens II 20 Eberhard I Graf von Hildrizhausen 1099 1112 Eberhard I stammte aus dem Geschlecht der Edelfreien von Hildrizhausen Uber seine Mutter Beatrix einer Tochter Ottos von Schweinfurt gelangte Besitz um Schweinfurt an das Bistum Sein Bruder Otto der erblindete wurde als Monch in das Kloster Hirsau aufgenommen 21 Udalrich II 1112 1125 Udalrich II ist vereinzelt auf reichspolitisch bedeutsamen Versammlungen belegt u a bei der Hochzeit von Heinrich V und Matilda von England Sein Vater Friedrich I war Domvogt von Regensburg stammesverwandt mit der Familie von Bogen 22 Gebhard II Graf von Grogling 1125 1149 Gebhard II ist auf mehreren Reichstagen und Synoden nachweisbar Die Ruckfuhrung des Stiftes Heidenheim in ein Kloster brachte noch seine Nachfolger in Bedrangnis 1 Walbrun 1149 1149 Walbrun wurde als Gegenbischof zugleich mit Burchard von einer stauferfreundlichen Minderheit gewahlt Seine Unterstutzer im Domkapitel erwarteten auch eine Fortsetzung der Politik seines Vorgangers Gebhard II Graf von Grogling bezuglich des Klosters Heidenheim Konrad III entschied nach seiner Ruckkehr vom Zweiten Kreuzzuges zugunsten Burchards 23 Burchard 1149 1153 Burchard wurde in schismatischer Wahl von der Mehrheit gewahlt und setzte sich gegen den stauferfreundlichen Dompropst Walbrun durch Seine Politik im Kloster Heidenheim brachte ihn bei Papst Eugen III in Missgunst und fuhrte mit Zustimmung Friedrich Barbarossas zu seiner Absetzung durch entsandte Legaten 24 Konrad I von Morsbach 1153 1171 Konrad I war Gefolgsmann Friedrich Barbarossas und befand sich oft in seiner Nahe so war er anwesend bei der Hochzeit mit Beatrix von Burgund und begleitete Friedrich auch nach Italien Fur seine Verdienste erhielt er das Reichsgut Rebdorf welches zu einer wesentlichen Saule des Hochstiftes wurde Konrad I wurde auch in der dortigen Stiftskirche bestattet 25 Egelolf 1171 1182 Egelolf erschien kurzfristig im Gefolge Friedrich Barbarossas Er resignierte aufgrund eines Schlaganfalls 1182 und verstarb 1189 26 Otto 1182 1196 Otto hielt wenigstens vier Diozesansynoden ab und weihte laut dem Pontifikale Gundekarianum 105 Kirchen und Altare nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum27 Hartwig Graf von Grogling Dollnstein 1196 1223 Hartwig war ein weiterer Bischof aus dem Hause der Grafen von Grogling Hirschberg Er befand sich im Gefolge der teils konkurrierenden Konige Philipp von Schwaben Otto IV und Friedrich II Er nahm am Funften Kreuzzug teil nbsp 28 Friedrich I von Haunstadt 1223 1225 Friedrich I wurde von den Grafen von Grogling Hirschberg favorisiert musste sich aber bereits 1223 gegenuber seinem spateren Nachfolger Heinrich I von Zipplingen behaupten Trotz Belehnung durch Konig Heinrich VII und Bestatigung durch den Mainzer Bischofs Siegfried II von Eppstein erklarten Vertreter von Papst Honorius III die Wahl fur ungultig und Friedrich I verstarb ohne Weihe 29 Heinrich I von Zipplingen 1225 1228 Burg Mornsheim verdankt Heinrich I die erste urkundliche Erwahnung Der Bischof befand sich auf Reisen mehrfach im Gefolge des Konigs Heinrich VII nbsp 30 Heinrich II von Dischingen 1228 1231 Heinrich II ist in Quellen wenig belegt Er war in Opposition bei der Wahl Friedrichs I von Haunstadt und als Bischof ein Anhanger Ludwigs des Kelheimers 1 Hermann von Schillingsfurst 1232 1232 Hermann wurde als Gegenbischof zugleich mit Heinrich III von Ravensburg gewahlt der sich durchsetzte Die Entscheidung wurde in Verhandlungen in Rom gefunden 31 Heinrich III von Ravensburg 1232 1237 Heinrich III stammte aus dem Wurzburger Ministerialengeschlecht von Ravensburg Mehrere Familienmitglieder galten als Hauptverantwortliche fur die Ermordung des Wurzburger Bischofs Konrad von Querfurt 1212 versuchte Heinrich III Bischof Otto I von Lobdeburg einem Verwandten Konrads den Bischofsstuhl streitig zu machen In einer spannungsreichen Zeit von Gegenkonigen und Gegenbischofen exkommunizierte er als Eichstatter Bischof den Grafen von Dollnstein Hirschberg im Ringen um die Landeshoheit 32 Friedrich II von Parsberg 1237 1246 Friedrich II der auch als von Beratzhausen bekannt ist wurde von dem papstlichen Gesandten Albert Behaim wegen seiner kaiserfreundlichen Haltung exkommuniziert ebenso das zu ihm stehende Domkapitel Dennoch uberstand er dies unbeschadet Auch eine Auseinandersetzung mit dem Grafen von Dollnstein Hirschberg der ihn sogar vorubergehend aus Eichstatt vertrieb endete letztlich in Zugestandnissen des Grafen an den Bischof Das Bild zeigt eine ihm gewidmete Grabplatte vom Ende des 16 Jahrhunderts im Lapidarium des Doms zu Eichstatt nbsp Grabplatte 16 Jhd nbsp Totenschild Werner 1 von Parsberg 1455 St Lorenz Nurnberg33 Heinrich IV Graf von Wurttemberg 1247 1259 Heinrich IV aus dem Hause Wurttemberg war ein treuer Anhanger von Papst Innozenz IV und unterstutzte diesen lokalpolitisch in der Auseinandersetzung mit Kaiser Friedrich II Die Stadt Eichstatt trat 1256 dem Rheinischen Stadtebund bei und verwendete erstmals ein eigenes Stadtsiegel 34 Engelhard von Dolling 1259 1261 Engelhard nahm Anfang Mai 1261 an der in Mainz von Werner von Eppstein im Auftrag von Papst Alexander IV abgehaltenen Provinzialsynode teil Vorrangiger Inhalt war das stark expandierende Reich der Mongolen und die davon ausgehende Bedrohung Engelhard starb wahrend der Synode und wurde nach einem Nekrolog unbekannter Herkunft vermutlich zunachst auch im Mainzer Dom bestattet 35 Hildebrand von Mohren 1261 1279 Hildebrand war ein ausdauernder Forderer der Bettelorden Er erlaubte bereits als Elekt den Dominikanern von Regensburg in der Diozese zu predigen Er unterstutzte das Kloster Schonthal der Augustiner und das Augustinerkloster Nurnberg mit der Gewahrung eines Ablasses ebenso den Bau des Franziskanerklosters Nurnberg Weitere Begunstigungen erhielten das Franziskanerkloster Ingolstadt und das Dominikanerkloster Eichstatt 36 Reinboto von Meilenhart 1279 1297 Reinboto gelang die weitere Abrundung des Territoriums des Hochstiftes durch mehrere Erwerbungen und Verkauf entfernterer Besitzungen 37 Konrad II von Pfeffenhausen 1297 1305 Konrad II war zunachst nicht nur als Domherr in Eichstatt tatig sondern auch Regensburger Domherr und Mitarbeiter in der Kanzlei von Ludwig dem Strengen Vogt Gebhardt VI von Hirschberg vermachte grosse Teile seiner Grafschaft dem Hochstift was aber auch die Ubernahme von Schulden und Verhandlungen uber Anspruche der benachbarten Herrscher mit sich brachte nbsp Grabdenkmal im Eichstatter Dom38 Johann I von Strassburg 1305 1306 Johann I wurde vom Domkapitel ausgewahlt der als Kanzler Albrechts enge Beziehungen zum Konig hatte Er sollte das Hirschberger Erbe fur das Hochstift sichern Im Rahmen der Verhandlungen um die Kaiserkronung in Lyon wurde er von Papst Clemens V aber zum Bischof von Strassburg ernannt nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum39 Philipp von Rathsamhausen 1306 1322 Philipp stammte aus elsassischem Adel und war Abt des Klosters Pairis Als Begleiter und Berater deutscher Konige findet man ihn auf Reisen innerhalb Europas und wichtigen Versammlungen von reichspolitischer Bedeutung Trotz territorialer Erfolge vor allem der Integration des Hirschberger Besitzes nahm die Schuldenlast des Bistums zu nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum nbsp 40 Marquard I von Hagel 1322 1324 Marquard I grundete schon als Domherr das Kollegiatstift Unsere Liebe Frau in Eichstatt Bereits seit 1316 war er Administrator im Bistum Er trug dazu bei dass das Hochstift sich zu einem geschlossenen Territorium formte und liess das erste Lehenbuch erstellen 41 Gebhard III Graf von Graisbach 1324 1327 Als letzter der Familie der Grafen von Lechsgemund Graisbach war Gebhard III ein treuer Anhanger Ludwigs dem Bayern und nahm sogar die Exkommunikation durch Papst Johannes XXII auf sich Auf seinem Italienfeldzug salbte er Ludwig zum Konig der Lombardei Er starb an einer pestartigen Krankheit vor den Toren der belagerten Stadt Pisa und wurde im Kloster Chiesa di San Frediano bestattet nbsp 42 Friedrich III Landgraf von Leuchtenberg 1328 1329 Friedrich III wurde als Abt des Klosters Ebrach von Papst Johannes XXII zum Bischof ernannt aber von der Bevolkerung abgewiesen Er wahlte notgedrungen Burg Holnstein bei Berching zu seinem Aufenthaltsort wo er auch starb Er wurde in der Gruft der Landgrafen von Leuchtenberg in der Klosterkirche Waldsassen bestattet Im 16 Jahrhundert berichteten noch Kaspar Brusch und Wiguleus Hund von seinem Grab nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum nbsp 43 Heinrich V Schenk von Reicheneck 1329 1344 Die Zeit Heinrichs V war gepragt vom Streit zwischen Ludwig dem Bayern und den Papsten Johannes XXII und Benedikt XII siehe auch Kurverein von Rhense Sein Onkel Werntho Schenk von Reicheneck war zunachst zeitgleich Elekt des Bistums Bamberg 44 Albrecht I von Hohenfels 1344 1353 Albrecht I hat keine Weihe zum Bischof erhalten und signierte selbst stets als Elekt Mit der Wahl von Berthold von Zollern 1351 durch das Domkapitel begann der Ruckzug von Albrecht I der 1353 endgultig abgefunden wurde Er starb 1355 45 Berthold von Zollern 1351 1365 Berthold stammte aus dem Geschlecht der Zollern der benachbarten Burggrafschaft Nurnberg Auch mit seinem Bruder Friedrich als Bischof von Regensburg stieg der Einfluss der Familie in der Region Berthold hatte zunachst eine Karriere als Landkomtur von Franken im Deutschen Orden eingeschlagen Ab 1351 ubernahm er schrittweise Aufgaben seines Vorgangers Albrecht I von Hohenfels der sich 1353 endgultig zuruckzog nbsp Mittelalterliches Votivbild in der Klosterkirche Heilsbronn nbsp 46 Raban Truchsess von Wilburgstetten 1365 1383 Raban stieg im gesetzten Alter von 70 Jahren zum Bischof auf Neben diversen Landfriedensbundnissen machte er sich wegen der Konsolidierung der Finanzen des Bistums verdient nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum nbsp 47 Friedrich IV Graf von Oettingen 1383 1415 Unter Friedrich IV wurden die Bauarbeiten am Eichstatter Dom abgeschlossen so dass dieser 1396 wieder eingeweiht werden konnte nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum nbsp 48 Johann II von Heideck 1415 1429 Johann II engagierte sich mit religioser Uberzeugung in den Hussitenkriegen Zunachst Gegner des bayerischen Herzog Ludwig VII handelte er im Bayerischen Krieg auf Drangen des Konigs einen Waffenstillstand unter den verfeindeten Parteien aus Aufgrund sparsamer Politik wurde das Bistum schuldenfrei und frei von Verpfandungen nbsp Grabdenkmal im Dom nbsp Familienwappen nach Scheiblers Wappenbuch49 Albrecht II von Hohenrechberg 1429 1445 Die Auseinandersetzungen mit den Hussiten setzten sich unter Albrecht II fort Er verausserte Enklaven seines Besitzes und erwarb neue Burgen bzw verstarkte bestehende Befestigungen nbsp Der Bischof auf einem spateren Epitaph 1552 nbsp Familienwappen nach Siebmachers Wappenbuch50 Johann III von Eych 1445 1464 Johann III hat als humanistischer Reformer von Klostern auch uber die Bistumsgrenzen hinaus Bedeutung erlangt Er stand u a in Kontakt mit Gelehrten wie Albrecht von Eyb oder Hartmann Schedel Das Bistum selbst wurde verwickelt in die zahlreichen Auseinandersetzungen von Albrecht Achilles und Ludwig dem Reichen nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum nbsp 51 Wilhelm von Reichenau 1464 1496 Wilhelm machte sich den aufkommenden Buchdruck zunutze um christliche Schriften in Umlauf zu bringen Er ist entgegen so mancher schlecht dokumentierter Epoche in zahlreichen Einzelaktivitaten beurkundet darunter hat er in lokalen Konflikten vermittelt und war auf diplomatischen Reisen in Europa unterwegs nbsp Darstellung im Pontifikale Gundekarianum nbsp Familienwappen nach Siebmachers Wappenbuch nbsp 52 Gabriel von Eyb 1496 1535 Nach zwei Jahrzehnten ruhigen Wirkens als Bischof in der Gabriel auch namhafte lokale Kunstler wie Loy Hering oder Lucas Cranach der Jungere beschaftigen konnte war seine Zeit als Bischof dennoch gepragt von den gesellschaftlichen Umbruchen die die Reformation und der Bauernkrieg mit sich brachten Er stand im Kontakt mit Johannes Eck einem der fruhen Kritiker Martin Luthers Die Aufstande der Bauern wurden im westlichen Hochstift vom Ansbacher Markgrafen niedergerungen nbsp Epitaph im Dom zu Eichstatt nbsp Bischofliches Wappen auf einem Wappenstein53 Christoph Marschall von Pappenheim 1535 1539 Christoph stammte aus der Familie von Pappenheim die mit Georg von Pappenheim als Bischof von Regensburg oder mit Matthaus von Pappenheim in der Region in hohe geistliche Amter gelangte nbsp Der Bischof auf seinem Epitaph im Dom nbsp Bischofswappen von seinem Epitaph im Dom54 Moritz von Hutten 1539 1552 Moritz setzte sich mit den Folgen der Reformation fur das Bistum auseinander Die Zahl seiner Pfarreien war auf rund ein Drittel zusammengeschmolzen Er bekampfte einerseits die weitere Ausbreitung des Luthertums andererseits ging er auch gegen die Missstande innerhalb seiner Kirche vor nbsp Ausschnitt aus dem Hohenrechberg Epitaph nbsp Bischofswappen auf dem Hohenrechberg Epitaph55 Eberhard II von Hirnheim 1552 1560 Eberhard II stammte aus dem schwabischen Adelsgeschlecht der von Hurnheim die wenig spater noch im 16 Jahrhundert erlosch nbsp Bischofswappen auf seinem Epitaph im Dom56 Martin von Schaumberg 1560 1590 Als Martin Bischof wurde waren zwei Drittel des Diozesangebietes protestantisch geworden Um Veranderungen herbeizufuhren grundete er 1564 das Collegium Willibaldinum Fortschrittlich war auch die Einfuhrung des Gregorianischen Kalenders Anfang 1583 Auf der Willibaldsburg nahm er umfangreiche Baumassnahmen vor Im Eichstatter Dom findet sich bis heute sein manieristischer Epitaphaltar nbsp Darstellung auf dem Epitaphaltar nbsp Bischofliches Wappen in Schloss Hirschberg57 Kaspar von Seckendorff 1590 1595 Kaspar stammte aus dem frankischen Adelsgeschlecht der Seckendorff Zu seinem Lebensende stand ihm sein Nachfolger Johann Konrad von Gemmingen als Koadjutor zur Seite nbsp Darstellung auf der Grabplatte nbsp 58 Johann Konrad von Gemmingen 1595 1612 Johann Konrad stand bereits seit 1593 seinem Vorganger Kaspar von Seckendorff als Koadjutor zur Seite Er gilt als vorsichtiger und pragmatischer Politiker der mit Rucksicht auf seine Nachbarn nicht der Katholischen Liga beitrat Als Forderer der Kunste ist die von ihm in Auftrag gegebene Prunkmonstranz legendar und Bekanntheit erlangten auch die von ihm angelegten Garten in Eichstatt nbsp nbsp 59 Johann Christoph von Westerstetten 1612 1637 Johann Christoph war zunachst Furstpropst von Ellwangen 1603 1613 Als Bischof im Dreissigjahrigen Krieg beschaftigten ihn die Zerstorungen des Krieges so der 1634 von den Schweden gelegte Stadtbrand Er zahlt zu den beruchtigten frankischen Hexenbischofen nbsp Darstellung auf der Grabplatte nbsp 60 Marquard II Graf Schenk von Castell 1637 1685 Marquard II machte sich mit dem Wiederaufbau nach dem Dreissigjahrigen Krieg verdient und leitete auch eine innere Neuordnung ein nbsp nbsp 61 Johann Euchar Graf Schenk von Castell 1685 1697 Mit Johann Euchar kam ein weiteres Familienmitglied der Schenken von Castell auf den Bischofsstuhl Mit weiteren wichtigen Bauauftragen versuchte der Bischof auch wirtschaftliche Impulse zu setzen Seine Zeit war uberschattet von einer langjahrigen Krankheit der er schliesslich erlag 62 Johann Martin von Eyb 1697 1704 Johann Martin legte neue Richtlinien fur die klerikale Ausbildung fest Im Spanischen Erbfolgekrieg musste er vor den Franzosen ins Kloster Herrieden und weiter auf die Festung Forchheim fliehen nbsp Darstellung auf einem Kupferstich nbsp Bischofliches Wappen am Westflugel der Residenz Eichstatt63 Johann Anton I Knebel von Katzenelnbogen 1705 1725 Johann Anton I fuhrte ein luxurioses Leben im Stil eines absolutistischen Herrschers und brachte durch eine korrupte Verwaltung das Bistum in finanzielle Schieflage Er forderte andererseits auch das kulturelle Leben sei es durch die Hofmusik den Ausbau der Hofbibliothek oder die Errichtung barocker Prachtbauten nbsp Gesondertes Epitaph fur das Herz des Bischofs nbsp 64 Franz Ludwig Freiherr Schenk von Castell 1725 1736 Franz Ludwig erneuerte die Hochstiftsverwaltung Er veranstaltete ausladende Hoffeste und Hofjagden nbsp 65 Johann Anton II Freiherr von Freyberg 1736 1757 In die Zeit des Johann Anton II fiel die Jahrtausendfeier des Bistums im September 1745 Zu diesem Anlass wurde der Willibaldsaltar im Eichstatter Dom im Rokoko Stil errichtet nbsp nbsp 66 Raymund Anton Graf von Strasoldo 1757 1781 Raymond Anton stammte aus dem Uradel von Friaul und wurde am kaiserlichen Hof in Wien erzogen Mit seiner Ernennung positionierte sich Eichstatt im Siebenjahrigen Krieg auf Seiten Osterreichs Aufgrund von Missernten liess der Bischof Getreide importieren und vergunstigt auch den Armen zukommen Sein diesbezugliches soziales Engagement war fur seine Zeit ausgesprochen bemerkenswert nbsp Darstellung auf einem Gemalde von Johann Michael Franz nbsp Bischofliches Wappen in Schloss Hirschberg67 Johann Anton III Freiherr von Zehmen 1781 1790 Johann Anton III stammte aus dem meissnisch sachsischen Geschlecht der von Zehmen Sein Epitaphaltar ziert heute noch den Eichstatter Dom Er fuhrte eine aufgeklarte Reform im Furstentum Eichstatt durch die den Abbau der Staatsschulden umfasste die Verbesserung der Verwaltung zum Ziel hatte Industrie und Landwirtschaft effektiver gestaltete reformierte die Armenfursorge und das Schulwesen fuhrte eine Brandschutzversicherung ein Johann Anton III von Zehmen galt wegen seines hohen Alters und Gebrechlichkeit nach erfolgter Wahl als Kompromiss bzw Ubergangskandidat An den Skeptikern habe sich Zehmen dadurch geracht so druckte es Franz Xaver Heinrichmayer einer seiner Biographen aus dass er seine Regierungsjahre nur mit guten Thaten und mit so vielen herrlichen Einrichtungen auszeichnete nbsp Plastik des Epitaphaltars des Bischofs nbsp Wappendarstellung am Epitaph68 Joseph Graf von Stubenberg 1791 1824 Unter Joseph wurde das Hochstift 1802 sakularisiert Er war somit der letzte Furstbischof und anschliessend bis 1824 Apostolischer Administrator sowie zugleich Erzbischof von Bamberg 1818 1824 nbsp Darstellung auf einem Silbertaler von 1796 nbsp Bischofliches Wappen auf der Munzruckseite69 Petrus Pustet 1824 1825 Petrus stammte aus der Verleger und Druckerfamilie Pustet er war Onkel des Friedrich Pustet dem Grunder der Friedrich Pustet KG Im Augustiner Chorherrenstift Rohr begann seine kirchliche Laufbahn und er wurde dessen letzter Propst Er starb bereits im Jahr nach seiner Ernennung zum Bischof nbsp nbsp 70 Johann Friedrich Oesterreicher 1825 1835 Johann Friedrich war zunachst Titularbischof von Doryla 1823 1825 und Weihbischof von Bamberg nbsp 71 Johann Martin Manl 1835 1835 Johann Martin war hauptsachlich Bischof von Speyer 1827 1835 Dort berief er Franz Xaver Remling zum Domvikar und zu seinem Sekretar der sich als Historiker auch mit der jungsten Kirchengeschichte befasste Durch zunehmende innere Differenzen wurde Johann Martin die Versetzung nach Eichstatt gewahrt wo er aber nach nur wenigen Monaten verstarb nbsp 72 Karl August Graf von Reisach 1836 1846 Karl August verfolgte mit Unterstutzung des bayerischen Innenministers Karl von Abel eine ultramontan ausgerichtete Kirchenpolitik Nach seiner Eichstatter Zeit war er Erzbischof von Munchen und Freising 1846 1856 und wurde schliesslich von Papst Pius IX zum Kurienkardinal ernannt und somit nach Rom berufen Er starb 1869 nbsp 73 Georg von Oettl 1846 1866 Georg unterrichtete die Kinder des bayerischen Konigs Ludwig I und genoss das Vertrauen der Konigsfamilie Er trug zu einer einvernehmlichen Losung im Konflikt um die sogenannten Mischehen bei Er war Trager zahlreicher Auszeichnungen nbsp nbsp 74 Franz Leopold Freiherr von Leonrod 1867 1905 Franz Leopold nahm Studenten anderer Bistumer auf in denen der Kulturkampf offen ausgebrochen war Er besuchte alle Pfarreien des Bistums mehrfach personlich nbsp nbsp 75 Johannes Leo von Mergel 1905 1932 Johannes Leo war zunachst Abt des Benediktinerklosters Metten Er erhielt 1906 den bayerischen Personaladel Das Bild zeigt ihn auf einem Totenzettel nbsp 76 Konrad Graf von Preysing 1932 1935 Nach seiner Zeit als Bischof von Eichstatt war er Bischof von Berlin 1935 1950 Das Bild zeigt ihn auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost Berlin Darstellung auf einer Briefmarke der Deutschen Bundespost Berlin von 1980 nbsp 77 Michael Rackl 1935 1948 Michael verteidigte christliche Standpunkte gegenuber der nationalsozialistischen Ideologie Zum Kriegsende sorgte er sich um die Integration Heimatvertriebener er bot vielen vertriebenen Priestern Arbeit in der Diozese nbsp nbsp 78 Joseph Schroffer 1948 1967 Joseph wechselte nach seiner Zeit als Eichstatter Bischof 1967 als Sekretar der Kongregation fur das Katholische Bildungswesen an die romische Kurie uber und wurde 1968 zum Titularerzbischof von Volturnum ernannt und 1976 zum Kardinal kreiert Als Bischof grundete er das St Gundekar Werk um den sozialen Wohnungsbau voranzutreiben und eine Ansiedlung Heimatvertriebener zu fordern nbsp 79 Alois Brems 1968 1983 Nach seinem Rucktrittsgesuch war Alois Brems 1983 Administrator Er starb 1987 80 Karl Braun 1984 1995 In seiner Zeit als Eichstatter Bischof war Braun Grosskanzler der Katholischen Universitat Eichstatt Er war anschliessend Erzbischof von Bamberg 1995 2001 Fur seine Arbeit erhielt er den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland und den Bayerischen Verdienstorden nbsp nbsp 81 Walter Mixa 1996 2005 Walter Mixa war von 2005 bis 2010 Bischof von Augsburg Von 2000 bis 2010 hatte er auch das Amt des deutschen Militarbischofs inne Er war der zweite Grosskanzler der Katholischen Universitat Eichstatt Ingolstadt nbsp nbsp 82 Gregor Maria Hanke 2006 Mit der Ernennung des Benediktinerabtes Gregor Maria Hanke setzte sich die Tradition fort dass mit kurzen Unterbrechungen immer ein Bistum im Bereich der Bayerischen Bischofskonferenz mit einem Benediktiner besetzt ist Hanke war der dritte Grosskanzler der Katholischen Universitat Eichstatt Ingolstadt und der letzte der dieses Amt in Personalunion fuhrte Am 30 September 2010 ubertrug er dieses Amt an den Vorsitzenden der Freisinger Bischofskonferenz nbsp nbsp Siehe auch Bearbeiten nbsp Abt Wunibald Abbildung aus dem GundekarianumListe der Bischofe von Augsburg Liste der Bischofe von Regensburg Liste der Eichstatter Domherren Liste der Erzbischofe und Bischofe von BambergLiteratur BearbeitenFachliteratur Bearbeiten Benno Baumbauer Die Kirche von Eichstatt unter Furstbischof Wilhelm von Reichenau 1464 1496 Selbstverstandnis und visuelle Reprasentation eines spatmittelalterlichen Hochstifts Studia Jagellonica Lipsiensia 21 Wien Koln Weimar 2021 Franz Heidingsfelder Die Regesten der Bischofe von Eichstatt bis zum Ende der Regierung des Bischofs Marquart von Hagel 1324 Palm amp Enke Erlangen 1938 Klaus Kreitmeir Die Bischofe von Eichstatt Verlag der Kirchenzeitung Eichstatt Eichstatt 1992 Alfred Wendehorst Das Bistum Eichstatt Band 1 Die Bischofsreihe bis 1535 Reihe Germania Sacra Neue Folge 45 Berlin 2006 ISBN 978 3 11 018971 1 Historische Quellen Bearbeiten Das Pontifikale Gundekarianum Faksimile Ausgabe des Codex B 4 im Diozesanarchiv Eichstatt Zwei Bande Faksimile Band 46 37 cm 82 S davon 37 farbig Kommentarband mit Beitragen von Brun Appel Andreas Bauch Walter Durig Johann Konrad Eberlein Monika Fink Lang Helmut Flachenecker Hermann Hauke Dietmar von Hubner Klaus Kreitmeir Ernst Reiter und Stefan Weinfurter Bibliographie von Maria Mengs 28 20 cm 199 S mit 9 Abbildungen und 1 Frontispiz Verlag Reichert 1987 Einzelnachweise Bearbeiten a b wird in der offiziellen Bischofsliste nicht mitgezahltWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bischofe von Eichstatt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Bischofsreihe auf der Homepage des Bistums Wappen der Furstbischofe und Bischofe von Eichstatt auf Welt der Wappen von 1464 bis 1552 von 1552 bis 1705 von 1705 bis 1905 nbsp Diese Seite wurde am 15 Marz 2009 in dieser Version in die Auswahl der informativen Listen und Portale aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Bischofe von Eichstatt amp oldid 239044763