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Dieser Artikel behandelt den Bischof fur den Naturforscher siehe Wilhelm von Reichenau Naturforscher Wilhelm von Reichenau 1426 in Burggriesbach 18 November 1496 in Obermassing war in vorreformatorischer Zeit ein reform und humanistisch orientierter Furstbischof von Eichstatt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Geistiges und geistliches Schaffen 3 Politisches und wirtschaftliches Wirken 4 Lebensende 5 Wappen 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Wilhelm von Reichenau im Pontifikale Gundekarianum nbsp Reichenau Denkmal im Mortuarium des Eichstatter Domes von Wilhelm von Reichenau in Auftrag gegebenDie 1508 ausgestorbene frankisch ritterschaftliche Familie derer von Reichenau 1 hatte als Stammsitz die abgegangene Burg Reichenau bei Herrieden sass aber spatestens seit 1375 in Burggriesbach wobei der Grossteil des Dorfes grundherrschaftlich zum Schloss Jettenhofen gehorte Der Vater Wilhelms seiner beiden Bruder Ulrich 1464 und Leonhard 1470 und seiner Schwester Ursula 1475 1486 Abtissin des Eichstatter Klosters St Walburg war entweder Erkinger von Reichenau oder Leonhard von Reichenau der 1408 als Pfleger von Kipfenberg erscheint Wilhelm ca 1425 geboren 2 studierte an den Universitaten Erfurt 1445 und Wien 1449 sowie an der Universitat Padua 1456 58 Jura an letzterer wurde er zum Doktor decretorum promoviert Seine Lehrer machten ihn mit dem Humanismus vertraut Geistiges und geistliches Schaffen Bearbeiten nbsp Kreuzrippengewolbe mit Astwerkstaben im Willibaldschor des Eichstatter Doms 1471 nbsp Mortuarium am Dom zu EichstattWilhelm von Reichenau trat in Eichstatt in einen Kreis humanistisch gepragter Personlichkeiten ein die sich mit Fragen der geistlichen und weltlichen Reform beschaftigten und in ein uberregionales intellektuelles Netzwerk eingebunden waren 3 Wilhelm besass seit 1452 Eichstatter Domherrenpfrunde Nach seinem Studium bestellte der Eichstatter Bischof Johann III von Eych den gelehrten Domherrn 1459 zu seinem Generalvikar 4 gleichzeitig wurde er Dompropst 5 Das Eichstatter Domkapitel wahlte ihn am 16 Januar 1464 einstimmig zum 51 Bischof von Eichstatt Nach Einholung der papstlichen Bestatigung Pius II und der kaiserlichen Belehnung wurde er im Eichstatter Dom am 23 Mai 1464 zum Priester und am 27 Mai 1464 zum Bischof geweiht 6 Der neue Bischof setzte die Reformpolitik seines Vorgangers in Sachen Klerus und Kloster fort wenn auch etwas gedampfter 1480 liess er durch seinen Generalvikar Johannes Vogt eine Bestandsaufnahme der Lebens und Dienstverhaltnisse seines Klerus im Rahmen einer Visitationsreise vornehmen und protokollieren Auch sollten zwei Neugrundungen von Frauenklostern den Augustiner Chorfrauen Stiften Marienstein zwischen Eichstatt und Rebdorf und Marienburg bei der Abenberger Peterskapelle seinem religiosen Reformwerk dienen Ersteres entstand ab 1469 letzteres ab 1488 mittels Mariensteiner und Konigshofener Chorfrauen Letztere hatte der Bischof 1478 als regulierte Chorfrauen vom hl Augustin bestatigt Als Bauherr liess Wilhelm von Reichenau 1464 den Willibaldschor im Westen des Eichstatter Domes neu wolben und verlangerte 1471 den Chor um ein Joch mit dem beruhmten Astwerkgewolbe auch war er noch als Dompropst der Auftraggeber fur die Einwolbung der Kapitelssakristei und des Mortuariums An der Sudseite des Domes gestaltete er unter erheblichem Aufwand den sogenannten Alten Hof die ehemalige bischofliche Stadtresidenz zum hochstiftischen Verwaltungsgebaude und furstbischoflichen Gastehaus um Unter ihm entstand ab 1472 die Eichstatter Pfarrkirche Collegiata zu U L Frau die 1515 vollendet war und 1818 abgerissen wurde Innerhalb der Diozese forderte er den Bau zahlreicher Kirchen und Profanbauten 7 Unter Bischof Wilhelm wurden bis 1483 die Kirche von Wasserzell sowie die Kirche von Grosdorf bei Kipfenberg gebaut Fur die Burganlage von Nassenfels besorgte er eine St Wolfgang Kapelle Wahrscheinlich geht auch die Kirche von Ochsenfeld auf ihn zuruck Fur die Kirche von Burggriesbach stiftete er einen Altar 1470 entstand in seinem Auftrag ein auf Pergament gemaltes Missale mit zum Teil blattgrossen Miniaturmalereien 1486 erliess er ein Edictum de celebratione missae ein Edikt daruber wie der Klerus die Heilige Messe zu zelebrieren habe Zu Ehren der unversehrten Jungfrau Maria und in Erinnerung an seine Verwandten die Kanoniker Udalricus Ulrich und Heinricus Heinrich de Reichenawe wurde in seinem Auftrag 1491 im Mortuarium das sogenannte Reichenau Denkmal angebracht eine grossere Anlage teils in Relief teils in Vollplastik ausgefuhrt auf dessen Sockel sich der Bischof selbst sowie die beiden Kanoniker hat abbilden lassen Als grosser Marienverehrer fuhrte er in seiner Diozese als weiteren Baustein seiner Reformen das Fest Maria Opferung ein und vermehrte den Domschatz um eine seit 2002 im Kimbell Art Museum in Fort Worth befindliche silberne Marienstatue 8 Im Pontifikale Gundekarianum ist er als betender Bischof vor einem Marienaltar abgebildet eine in leuchtenden Farben im Auftrag seines Nachfolgers ausgefuhrte Miniatur schwabischer Provenienz 1492 liess er durch den Kanoniker Bernhard Adelmann Reliquien des Eichstatter Bistumsgrunders des hl Willibald dem englischen Konig Heinrich VII uberbringen Auch die Erfindung des Buchdrucks nutzte Wilhelm fur seine Reformen so verschaffte er 1479 einem Buchdrucker das Burgerrecht in seiner Residenzstadt Eichstatt Bei ihm Georg Reyser liess er ein Brevier ein Rituale Synodalstatuten und drei Ausgaben des Missale Eystettense drucken und zu gunstigen Preisen verbreiten 1494 schloss die Druckerei die zu den fruhesten frankischen Druckereien uberhaupt gehorte Hofrat und Sekretar war sein Studienkollege aus Padua der grosse Rechtsgelehrte und Humanist Johannes Pirckheimer um 1440 seit 1466 in Eichstatt Vater des 1470 in Eichstatt geborenen Willibald Pirckheimer den der Furstbischof wahrend der rittermassigen Ausbildung und dem Erlernen hofischer Sitte an seinem Hof in personliche Obhut nahm Das Vorhaben des bayerischen Herzogs Ludwig IX von Niederbayern in Ingolstadt eine Landesuniversitat zu grunden fand sein Gefallen Zur Unterstutzung billigte er 1471 der Neugrundung durch Vertrag mit dem Wittelsbacher die Guter und Einkunfte des Ingolstadter reformierten Minoritenklosters zu Er wurde 1472 der erste Kanzler der Universitat Ingolstadt und nahm an der feierlichen Eroffnung teil Politisches und wirtschaftliches Wirken Bearbeiten nbsp Grabtafel neben dessen Epitaph im Eichstatter Dom WILHELMO EPISCOPO EYSTETTENSI QUEM FEDERICUS CESAR ET MAXIMILIANUS REX NON MODO IN CONSILIUM DE MAXIMIS IMPERII REBUS PRECIPUUM ASCIVERUNT SED ETIAM LEGATUM ALTER AD MATHIAM HUNORUM ALTER AD CAROLUM GALLORUM REGES MISERUNT Ausschnitt Wilhelm von Reichenau vergrosserte das Hochstift grundherrlich durch den Erwerb von Arnsberg 1473 75 Unterstall Schloss Hofstetten 1466 Raitenbuch Mettendorf 1470 Stossenburg Rundeck 1481 und Schloss Pfunz 1475 und brachte damit den Ausbau des Hochstiftsterritoriums im Wesentlichen zum Abschluss Gerichtsbarkeiten und Guter erwarb er in Obermassing 1465 aus der Hand des Deutschen Ordens und Euerwang Auch sicherte er sich Jagdrechte und liess um 1490 92 die Hofmuhle unterhalb der Willibaldsburg mit Kanalableitung von der Altmuhl und Tafernen errichten An Befestigungswerken im Hochstift wurden Reparaturen oder Verstarkungen oder Neuanlagen vorgenommen z B in Ornbau Herrieden Greding Doppeltore Turme Sandsee 1467 Beilngries Dollnstein Ummauerung und Turme 1490 91 Nassenfels und Mornsheim 1494 und auf der Willibaldsburg wo unter ihm ein hoher Rundturm der spatere Dirlitzturm aufgerichtet wurde Mit Handwerksordnungen starkte er das Handwerk in seinem Herrschaftsgebiet und sorgte fur die Ansiedelung neuer Gewerbe z B in Eichstatt die Goldstickerei wozu er 1482 den Goldschlager Ludwig von Venedig kommen liess und die Seidenweberei Am Schloss Arberg entstand auf sein Betreiben hin eine Baumschule um den Baumbestand im Hochstift zu verbessern Pleinfeld verlieh er 1483 86 das Markt und Beilngries 1485 das Stadtrecht nbsp Epitaph fur Wilhelm von Reichenau im Eichstatter DomWilhelm setzte die Tradition der Eichstatter Furstbischofe den Habsburgern zu Diensten zu sein erfolgreich fort 1487 traute er die Tochter Kaiser Friedrichs III Kunigunde und Herzog Albrecht IV in der Innsbrucker Schlosskapelle Sowohl Kaiser Friedrich III als auch Konig Maximilian I nahmen sein Verhandlungsgeschick in Anspruch So war Wilhelm von Reichenau des Ofteren in diplomatischen Missionen unterwegs so nach Ungarn und Frankreich dort zu den Friedensverhandlungen von Senlis 1493 wo Burgund zwischen Maximilian und dem franzosischen Konig aufgeteilt wurde Zwei Jahre spater nahm er am Wormser Reformreichstag teil Ebenfalls 1495 fungierte er als Vermittler bei der Schuldverschreibung des Konigs und seines Sohnes Erzherzog Philipp an Herzog Albrecht von Sachsen Maximilian bestatigte seinerseits dem Eichstatter Hochstift alle fruheren koniglichen und kaiserlichen Freiheiten sowie alle Rechte und Privilegien Lebensende BearbeitenWilhelm von Reichenau starb 70 jahrig im 32 Jahr seines Wirkens im Jagdschloss Obermassing auf dem Hofberg wo er mit seinem Hofmeister Heinrich von Schaumberg und seinem Kanzler Wilbolt Fischl weilte Er wurde nach der Wahl seines Nachfolgers 5 Dezember 1496 am 19 Dezember im Eichstatter Dom beigesetzt wo ein kunstgeschichtlich wertvolles Epitaph aus rotem Marmor im Willibaldschor an ihn erinnert eine der reifsten Arbeiten des Augsburger Meisters Hans Peuerlin auch Beierlein Peuerlein Die Grabinschrift hatte Willibald Pirckheimer verfasst die eigene Begrabnis Kapelle am Willibaldschor die er sich mit seinem letzten Willen wunschte wurde nicht errichtet Wilhelms Hofkleider wurden nach altem Herkommen von seinem Nachfolger an diverse Hofbeamte verteilt Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Wilhelms von Reichenau am Stadttor in Dollnstein im Landkreis Eichstatt Oberbayern Das Wappen des Bischofs hat sich im Hochstift an vielen derjenigen Orte erhalten an denen es unter dem Furstbischof zu Bauaktivitaten gekommen ist Das im Innern des Gemmingenbaus der Willibaldsburg erhaltene Wappen von 1495 zeigt Feld 1 und 4 geteilt von Rot Silber Schwarz und Silber im Feld 2 und 3 einen silbernen Bischofsstab auf rotem Feld uber dem Schild zwei Helme mit Zier der rechte mit zwei Hornern in Schildfarben der linke mit Hand die einen von rechts oben nach links unten gerichteten Bischofsstab halt Literatur BearbeitenBenno Baumbauer Die Kirche von Eichstatt unter Furstbischof Wilhelm von Reichenau 1464 1496 Selbstverstandnis und visuelle Reprasentation eines spatmittelalterlichen Hochstifts Bohlau Wien Koln Weimar 2021 Studia Jagellonica Lipsiensia 21 ISBN 978 3 412 51911 7 Theodor Neuhofer Der Tod Wilhelms von Reichenau In Sammelblatt des Historischen Vereins Eichstatt 48 1933 S 68 78 Klaus Kreitmeir Die Bischofe von Eichstatt Verlag der Kirchenzeitung Eichstatt 1992 S 64 66 Bertram Blum Reformer Landesherr und Reichspolitiker Zum 500 Todestag des Eichstatter Furstbischofs Wilhelm von Reichenau 1464 1496 In Der Sonntag Beilage zum Donau Kurier Ingolstadt 16 17 November 1996 Maximilian Schuh Zwischen Erfurt Wien und Padua Wege Wilhelms von Reichenau in der Bildungslandschaft des Spatmittelalters In Jurgen Nowak Dendorfer Hg Reform und fruher Humanismus in Eichstatt Bischof Johann von Eych 1445 1464 Regensburg 2015 Eichstatter Studien Neue Folge 69 ISBN 978 3 7917 2494 2 S 163 179 Monika Fink Lang Untersuchungen zum Eichstatter Geistesleben im Zeitalter des Humanismus Pustet Regensburg 1985 Eichstatter Beitrage Geschichte 14 ISBN 3 7917 0954 2 Enno Bunz Johannes Vogt und sein Visitationsprotokoll von 1480 In Ders u Klaus Walter Littger Hrsg Klerus Kirche und Frommigkeit im spatmittelalterlichen Bistum Eichstatt EOS Verlag St Ottilien 1997 ISBN 3 88096 882 9 S 41 48 Franz Xaver Buchner Bauthatigkeit unter der Regierung Wilhelms von Reichenau 1464 1496 in der Eichstatter Diozese In Enno Bunz u Klaus Walter Littger Hrsg Klerus Kirche und Frommigkeit im spatmittelalterlichen Bistum Eichstatt EOS Verlag St Ottilien 1997 ISBN 3 88096 882 9 S 196 198 245 250 Wiederabdruck einer Arbeit von 1902 Felix Mader Die Kunstdenkmaler von Bayern Mittelfranken I Stadt Eichstatt Munchen 1924 Nachdruck Munchen Wien 1981 Jeffrey Chipps Smith The art of the goldsmith in late fifteenth century Germany The Kimbell Virgin and her bishop Yale University Press New Haven u a 2006 ISBN 0 300 11736 1 Alfred Wendehorst Das Bistum Eichstatt Band 1 Die Bischofsreihe bis 1535 de Gruyter Berlin 2006 Germania Sacra Neue Folge 45 ISBN 978 3 11 018971 1 S 220 241 Digitalisat https rep adw goe de handle 11858 00 001S 0000 0003 1704 2 Benno Baumbauer Zur Silbermadonna des Eichstatter Furstbischofs Wilhelm von Reichenau 1464 1496 im Kimbell Art Museum Funktion und stilistische Einordnung In Dittscheid Hans Christoph Gerstl Doris Hespers Simone Hrsg Kunst Kontexte Festschrift fur Heidrun Stein Kecks Imhof Verlag Petersberg 2016 Schriftenreihe des Erlanger Instituts fur Kunstgeschichte 3 ISBN 978 3 7319 0281 2 S 51 65 Johannes Madey Wilhelm von Reichenau In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 17 Bautz Herzberg 2000 ISBN 3 88309 080 8 Sp 1556 1557 Einzelnachweise Bearbeiten vergleiche Liste frankischer Rittergeschlechter R Wendehorst S 221 Fink Lang Eichstatter Geistesleben 1985 Jurgen Nowak Dendorfer Hg Reform und fruher Humanismus in Eichstatt Bischof Johann von Eych 1445 1464 Regensburg 2015 Blum Reformer Wendehorst S 221 Wendehorst S 222 Franz Xaver Buchner Bauthatigkeit unter der Regierung Wilhelms von Reichenau 1464 1496 in der Eichstatter Diozese 1902 1997 Virgin and Child auf www kimbellart com abgerufen am 6 Oktober 2017Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm von Reichenau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abbildung aus dem Gundekarianum nur s w Bischof Wilhelm von ReichenauVorgangerAmtNachfolgerJohann III von EychBischof von Eichstatt 1464 1496Gabriel von EybBischofe von Eichstatt 1237 1612 Vorganger Heinrich III von Ravensburg Friedrich II von Parsberg Heinrich IV Graf von Wurttemberg Engelhard von Dolling Hildebrand von Mohren Reinboto von Meilenhart Konrad II von Pfeffenhausen Johann I von Strassburg Philipp von Rathsamhausen Marquard I von Hagel Gebhard III Graf von Graisbach Friedrich III Landgraf von Leuchtenberg Heinrich V Schenk von Reicheneck Albrecht I von Hohenfels Berthold von Zollern Raban Truchsess von Wilburgstetten Friedrich IV Graf von Oettingen Johann II von Heideck Albrecht II von Hohenrechberg Johann III von Eych Wilhelm von Reichenau Gabriel von Eyb Christoph Marschall von Pappenheim Moritz von Hutten Eberhard II von Hirnheim Martin von Schaumberg Kaspar von Seckendorff Johann Konrad von Gemmingen Nachfolger Johann Christoph von Westerstetten Normdaten Person GND 124210651 lobid OGND AKS LCCN n2006031884 VIAF 60968427 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wilhelm von ReichenauKURZBESCHREIBUNG Furstbischof von EichstattGEBURTSDATUM 1426GEBURTSORT BurggriesbachSTERBEDATUM 18 November 1496STERBEORT Obermassing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm von Reichenau amp oldid 236323623