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Otto von Schweinfurt genannt der Weisse um 995 28 September 1057 war der Sohn des Heinrich von Schweinfurt Markgraf im Nordgau und der Gerberga von Henneberg und ab 1048 Herzog von Schwaben Leben BearbeitenAufgrund des von seinem Vater hinterlassenen Erbes vor allem im Radenzgau und im Raum Schweinfurt war Otto einer der machtigsten Feudalherren in Ostfranken Er war 1014 Graf an der unteren Altmuhl Kelsgau 1024 1031 Markgraf im Nordgau 1034 Graf an der unteren Naab Er nahm an den Feldzugen gegen Bohmen 1040 Niederlage bei Cham Ungarn und Polen teil und wurde 1048 nach dem Tod Herzog Ottos II von Schwaben 1047 von Konig Heinrich III zu dessen Nachfolger gemacht Allerdings setzte er als loyaler Gefolgsmann seines Konigs in den neun Jahren seiner Tatigkeit keine spurbaren Akzente In der Schlacht bei Biwanka erlitt er eine Niederlage Otto verlobte sich im Auftrag Heinrichs 1035 mit Mathilde einer Tochter des polnischen Konigs Boleslaw Chrobry aus dessen vierter Ehe mit Oda Die Ehe kam aber nicht zustande da die Verlobung im Jahr darauf wieder gelost wurde Stattdessen heiratete er wieder aus reichspolitischen Grunden Irmingard 1078 vor 29 April eine Tochter des Markgrafen Ulrich Manfred von Turin Manfred von Susa aus der Familie der Arduine und der Berta degli Obertenghi womit die Verbindungen der nordlichen und sudlichen Reichsteile gestarkt werden sollte Nachkommen BearbeitenOtto und Irmingard hatten funf Tochter Berta Alberada 1 Januar 1103 Hermann II um 1074 Graf von Kastl Friedrich I 1103 Graf von KastlGisela 22 Februar Erbin der Guter um Kulmbach und Plassenburg Arnold 1098 Graf von Diessen Judith 1104 Konrad I 1055 Herzog von Bayern Ezzonen Botho 1027 28 1 Marz 1104 Graf von Pottenstein Aribonen Eilika Abtissin von Niedermunster in Regensburg Beatrix um 1040 1104 Erbin von Schweinfurt Heinrich II um 1087 89 Graf von Hildrizhausen Markgraf auf dem Nordgau Sohn Eberhard I von Hildrizhausen Otto von Schweinfurt wurde in Schweinfurt beerdigt Irmingard heiratete in zweiter Ehe 1058 Graf Ekbert I von Braunschweig 1068 Markgraf von Meissen Brunonen Mit dem Tod Ottos begann der politische Aufstieg des Rudolf von Rheinfelden als nachfolgendem Herzog von Schwaben dem spateren Gegenkonig zu Heinrich IV Literatur BearbeitenPaul Friedrich von Stalin Otto III Herzog von Schwaben In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 726 f VorgangerAmtNachfolgerOtto II Herzog von Schwaben 1048 1057RudolfNormdaten Person GND 136732607 lobid OGND AKS VIAF 81028071 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Otto III ALTERNATIVNAMEN Otto von Schweinfurt Otto der WeisseKURZBESCHREIBUNG Herzog von SchwabenGEBURTSDATUM um 995STERBEDATUM 28 September 1057 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto III Schwaben amp oldid 232942678