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Das wittelsbachische Teilherzogtum Bayern Ingolstadt auch Oberbayern Ingolstadt entstand wie Bayern Munchen und Bayern Landshut im Jahr 1392 durch die dritte bayerische Landesteilung und zerfiel in rund ein Dutzend an Donau und Lech am Inn und auf dem Nordgau verstreute Gebiete Residenzstadt war Ingolstadt Bayern Ingolstadt wurde bis 1413 von Herzog Stephan dem Kneissel regiert und nach dessen Tod von seinem Sohn Ludwig dem Gebarteten auf den das Liebfrauenmunster und die Anfange des Neuen Schlosses in Ingolstadt zuruckgehen Ludwig forderte die Kunste und modernisierte die Verwaltung war aber auch in zahlreiche Auseinandersetzungen mit seinem Nachbarn verwickelt gegen die er im Bayerischen Krieg 1420 1422 eine empfindliche Niederlage erlitt Er starb als Gefangener seines langjahrigen Rivalen Heinrichs des Reichen von Bayern Landshut der Bayern Ingolstadt 1447 mit Bayern Landshut vereinigte Gemeinsames Wappen der Herzoge von Bayern und der Kurpfalz Inhaltsverzeichnis 1 Territoriale Entwicklung 2 Politische Geschichte 2 1 Bayerischer Hauskrieg 2 2 Vierherzogszeit 2 3 Stephans letzte Jahre 2 4 Bayerischer Krieg 2 5 Straubinger Erbfall 2 6 Vater Sohn Konflikt 3 Liste der Herzoge 4 Zeitleiste 5 Literatur 6 AnmerkungenTerritoriale Entwicklung Bearbeiten nbsp Die vier bayerischen Teilherzogtumer nach der Landesteilung von 1392 Bayern Ingolstadt braun Bei der Landesteilung von 1392 93 wurden das ehemalige Herzogtum Oberbayern und die nordgauischen Besitzungen die Herzog Otto V 1373 von Kaiser Karl IV als Entschadigung fur die Mark Brandenburg erhalten hatte in zwei fiskalisch etwa gleichwertige Teile aufgespaltet das stark zersplitterte Bayern Ingolstadt unter Stephan III und das territorial deutlich geschlossenere Bayern Munchen das von Johann II verwaltet wurde 1 Das so entstandene Teilherzogtum Bayern Ingolstadt bestand aus rund einem Dutzend nicht zusammenhangenden Teilgebieten Im Teilungsvertrag von 1392 wurden Herzog Stephan III folgende Territorien zugesprochen Hochstadt Lauingen und Gundelfingen in Oberschwaben Donauworth ein grosseres Gebiet an Donau und Lech mit der Grafschaft Graisbach Neuburg Ingolstadt Aichach und Friedberg das Land vorm Gebirg um Markt Schwaben und Wasserburg das damit durch einen schmalen Korridor westlich des Chiemsees verbundene Land im Gebirg um Kufstein Kitzbuhel und Rattenberg sowie Hilpoltstein Freystadt und die Burgen Landeck und Holnstein im Sudwesten des Nordgaus Zudem gehorten die Stadt Weissenhorn und die Burg Wartstein bei Ulm sowie Mauerstetten im Allgau zu Bayern Ingolstadt Im Oktober 1393 kamen mit Lauf und Hersbruck an der Pegnitz sowie Floss und Vohenstrauss noch etwa zwei Drittel der uber Otto V an Bayern gekommenen bohmischen Pfandschaft hinzu Tatsachlich konnte Stephan III aber nur uber einen Teil seines Herrschaftsgebietes frei verfugen Seit den 1370er Jahren hatten die bayerischen Herzoge den Grossteil ihres oberschwabischen Besitzes Donauworth Rain Floss sowie mehrere Burgen verpfandet um so kurzfristig ihre finanziellen Probleme zu lindern Stephan fuhrte diese Politik fort und verpfandete nach 1392 unter anderem die Grafschaft Graisbach mehrere Ortschaften in der Umgebung von Ingolstadt Markt Schwaben Kling und Wildenwart im Land vorm Gebirg sowie Kufstein und Kitzbuhel Als er 1413 starb entzog sich mehr als die Halfte seines Territoriums seinem direkten Zugriff nbsp Die territoriale Entwicklung des Teilherzogtums Bayern Ingolstadt nach 1392Sein Sohn Ludwig VII der als Bruder und Berater der franzosischen Konigin Isabeau 2 uber erhebliche Geldmittel verfugte begann allerdings schon 1395 die von seinem Vater verpfandeten Gebiete wieder zuruckzukaufen Bis 1416 verfugte er so uber nahezu das gesamte Herzogtum in der 1392 93 vorgesehenen Form nur fur Weissenhorn und Mauerstetten wollte er wohl aufgrund der grossen Entfernung kein Geld ausgeben Ausserdem erwarb er um 1400 von den ebenfalls stets mit Geldnoten kampfenden Munchner Herzogen Gaimersheim bei Ingolstadt Reichertshofen und mehrere Burgen im Munchner Kerngebiet 1406 vergrosserte er schliesslich noch seinen Besitz auf dem Nordgau um Parkstein und Weiden von den Landgrafen von Leuchtenberg und Sulzbach von Konig Ruprecht Die 1420er Jahre brachten dann zwei grossere territoriale Veranderungen fur Bayern Ingolstadt Zunachst musste Ludwig VII im Bayerischen Krieg 1420 1422 umfangreiche Gebietsverluste hinnehmen Grosse Teile des Landes vorm Gebirg von Markt Schwaben bis Wildenwart im Chiemgau fielen an Bayern Munchen und Bayern Landshut und auch die Besitzungen auf dem Nordgau gingen bis auf Hersbruck und Hilpoltstein verloren Johann von Pfalz Neumarkt und Friedrich von Brandenburg Ansbach ubernahmen gemeinsam Lauf Parkstein Weiden Floss und Vohenstrauss sowie die Grafschaft Graisbach Johann sicherte sich zudem Sulzbach Freystadt und Holnstein Die von ihm kontrollierten Burgen im Munchner Gebiet musste Ludwig abgeben und auch Donauworth entzog sich nun seiner Herrschaft Im Pressburger Schiedsspruch von 1429 konnte er seinen Herrschaftsbereich dagegen wieder ausweiten Er erhielt Kirchberg Geiselhoring und Dingolfing im Suden des Straubinger Landchens die Anwartschaft auf das verpfandete Waldmunchen sowie das Gebiet um Scharding und Konigstein ostlich des Inns 3 Zudem gaben die Munchner Herzoge das von ihnen im Bayerischen Krieg eroberte Markt Schwaben zuruck Seit 1438 schlug sich dann der Konflikt zwischen Ludwig VII und seinem gleichnamigen Sohn in der territorialen Entwicklung nieder das Herzogtum zerfiel in zwei Teile Ludwig VIII erhielt durch seine Ehe mit Margarete der Tochter Friedrichs von Brandenburg zwar Graisbach und den Brandenburger Anteil an den im Bayerischen Krieg verlorenen Besitzungen auf dem Nordgau zuruck musste aber Parkstein Weiden Lauf Markt Schwaben und Hochstadt verpfanden um den Krieg gegen seinen Vater zu finanzieren Nach dem Tod Ludwigs VIII im April 1445 blieb Bayern Ingolstadt zunachst zweigeteilt Als im Mai 1447 auch Ludwig VII starb ubernahm Heinrich von Bayern Landshut der bei erneuten kriegerischen Auseinandersetzungen mit Ludwig VII 1436 bereits Kirchberg und Dingolfing gewonnen hatte das gesamte Territorium des Herzogtums 4 Auch die von Ludwig VIII verpfandeten Gebiete loste er fast vollstandig wieder ein Bayern Munchen ging weitgehend leer aus nur Markt Schwaben blieb bei Munchen konnte jedoch schliesslich 1505 die Landshuter Herzoge beerben 5 Politische Geschichte BearbeitenDas Spatmittelalter war fur Bayern ein Zeitalter der Landesteilungen 6 Die erste Teilung Bayerns in Ober und Niederbayern erfolgte 1255 nach dem Tod Herzog Ottos II 1340 vereinigte Kaiser Ludwig IV Ober und Niederbayern wieder doch schon im Landsberger Vertrag von 1349 wurde Bayern von den sechs Sohnen Ludwigs erneut geteilt Oberbayern fiel nach dem Tod Herzog Meinhards 1363 an Stephan II von Niederbayern Landshut Die Sohne Stephans II regierten Bayern zunachst gemeinsam schritten jedoch 1392 erneut zur Landesteilung Dabei entstanden die drei Teilherzogtumer Bayern Landshut Bayern Ingolstadt und Bayern Munchen Bayern Landshut fiel wie vorher vereinbart an Herzog Friedrich Bayern Ingolstadt wurde Stephan III zugelost und Johann II auf dessen Initiative die Teilung zuruckging erhielt Bayern Munchen 1 Bayerischer Hauskrieg Bearbeiten Weder Johann noch Stephan konnten mit dem Teilungsvertrag vom November 1392 wirklich zufrieden sein da Bayern Landshut wirtschaftlich wesentlich leistungsfahiger war als die beiden oberbayerischen Herzogtumer Schon fruh stellte sich daher die Frage nach der Zugab am Niederland die diesen Unterschied ausgleichen sollte Friedrich zahlte Johann schon im Januar 1393 eine grossere Summe und beide Herzoge trafen Vorkehrungen fur einen moglichen Krieg gegen Stephan der bei der Teilung am schlechtesten weggekommen war Dass Friedrich im Oktober zugunsten seiner Bruder auf die bohmische Pfandschaft auf dem Nordgau verzichtete scheint die Lage zunachst etwas beruhigt zu haben Sein uberraschender Tod im Dezember 1393 verhinderte aber mogliche weitere Ausgleichszahlungen Stephan und Johann ubernahmen nun zusammen mit dem niederbayerischen Viztum die Vormundschaft fur Friedrichs unmundigen Sohn Heinrich Friedrichs Witwe Maddalena Visconti erkannte die Bedrohung fur Bayern Landshut die aus dieser Situation erwuchs und schloss ein Bundnis mit zahlreichen niederbayerischen Adligen Markten und Stadten um etwaige Begehrlichkeiten der herzoglichen Vormunder abzuwehren Diese waren aber zunachst vor allem mit sich selbst beschaftigt Auch ein Schiedsspruch Ruprechts II von der Pfalz Friedrichs V von Nurnberg Albrechts II von Bayern Straubing und Johanns von Leuchtenberg vom Mai 1394 der zunachst Stephan fur ein Jahr und dann Johann fur die nachsten beiden Jahre die alleinige Vormundschaft zusprach konnte die Lage nur vorubergehend beruhigen nbsp Ludwig VII uberfiel an Heiligabend 1394 Freising und loste damit den bayerischen Hauskrieg aus Die rivalisierenden Herzoge sahen sich nun ausserhalb Bayerns nach Unterstutzung um Johann verbundete sich mit Albrecht III und Wilhelm von Osterreich wahrend Stephan das Vertrauen Konig Wenzels gewann der ihm fur seine Unterstutzung die schwabischen Landvogteien verlieh Die Spannungen entluden sich schliesslich im Winter 1394 95 im ersten bayerischen Hauskrieg Stephans Sohn Ludwig VII uberfiel an Heiligabend Freising dessen Bischof Berthold von Wehingen Kanzler der mit der Munchner Linie verbundeten osterreichischen Herzoge war Ludwig bedrohte Pfaffenhofen und plunderte am Dreikonigstag Neustadt an der Donau im Munchner Herzogtum Im Gegenzug wandten sich die Munchner Herzoge gegen Aichach und Friedberg und brannten die Burg in Markt Schwaben nieder Bald nach dem Ende der Kampfhandlungen die kein klares Ergebnis lieferten musste Stephan erfahren dass Konig Wenzel seinen italienischen Gegner Gian Galeazzo Visconti unterstutzte der zehn Jahre zuvor Stephans Schwiegervater Bernabo Visconti gesturzt hatte und sich zum Herrn von Mailand aufgeschwungen hatte Er wandte sich daher wie sein Bruder den Gegnern Konig Wenzels zu und schloss im September 1395 Frieden mit Johann Die beiden Herzoge legten in neuer Einigkeit Bayern Ingolstadt und Bayern Munchen wieder zusammen und planten auch Bayern Landshut wieder gemeinsam zu regieren Herzogin Maddalena und der niederbayerische Adel stellten sich jedoch quer sodass Johann und Stephan zunachst nur ihre eigenen Herzogtumer vereinigen konnten Vierherzogszeit Bearbeiten nbsp Ludwig VII von Bayern Ingolstadt war einer der vier Herzoge der Vierherzogszeit Aquarell von Christian Hormann zu Guttenberg um 1750 Die Vereinigung Bayern Ingolstadts und Bayern Munchens wurde zwar im November 1395 vollzogen bald schon sorgte aber die Haltung der Herzoge zu Gian Galeazzo von Mailand fur neuen Zundstoff Wahrend Ludwig in Frankreich ein gegen Gian Galeazzo gerichtetes Bundnis um Maddalenas Bruder Gianmastino den franzosischen Konig Karl VI und Bernard d Armagnac schmiedete heiratete Johanns altester Sohn Ernst 1396 Maddalenas Schwester Elisabetta Visconti die Mitgift bezahlte Gian Galeazzo Dennoch arbeiteten die oberbayerischen Herzoge zunachst weiter zusammen im Januar verbundeten sie sich mit Erzbischof Gregor von Salzburg im Februar schlossen sie eine Munzvereinbarung und noch im Mai 1397 demonstrierten sie auf einem Furstentag in Frankfurt nach aussen hin Geschlossenheit Als Johann aber im Juni 1397 starb versuchte Stephan mit aller Macht seinen Fuhrungsanspruch durchzusetzen Er drohte der niederbayerischen Landschaft Heinrich das Herzogtum Bayern Landshut binnen Jahresfrist abzunehmen und unterstutzte zusammen mit seinem Sohn Ludwig die Erhebung der Munchner Zunfte gegen Johanns Sohne Ernst und Wilhelm Obwohl Pfalzgraf Ruprecht III und Graf Eberhard von Wurttemberg ihn im Goppinger Spruch vom Juli 1398 aufforderten Ernst und Wilhelm als Nachfolger ihres Vaters anzuerkennen und zur gemeinsamen Regierung zuruckzukehren fuhrte Stephan im Herbst 1398 Krieg gegen seine Neffen Er konnte jedoch keine Entscheidung zu seinen Gunsten erzwingen und musste im Verlauf des Jahres 1399 auf all seine Forderungen verzichten Bayern Landshut das nicht am Krieg teilgenommen hatte blieb selbstandig die vier oberbayerischen Herzoge regierten nun wieder gemeinsam und sie teilten sich auch wieder die Vormundschaft uber Heinrich In der Zwischenzeit hatte sich Stephan vollstandig von Wenzel von Bohmen abgewandt und betrieb dessen Absetzung als romischer Konig Sein Kandidat fur die Nachfolge Ruprecht III von der Pfalz wurde im August 1400 zum Konig gewahlt Im September reiste Stephan nach Paris um sicherzustellen dass sein Schwiegersohn Karl VI nicht zu Wenzels Gunsten in den Thronstreit eingriff Der neue romische Konig Ruprecht zog im Herbst 1401 von Ludwig VII tatkraftig unterstutzt nach Italien sein Heer war jedoch nicht gross genug um gegen Gian Galeazzo viel ausrichten zu konnen Ludwig wollte 1402 in Paris den franzosischen Konig fur eine weitere Offensive gegen Mailand gewinnen da Gian Galeazzo aber mittlerweile gestorben war stiess sein Vorschlag auf wenig Gegenliebe Dennoch war er nicht umsonst nach Frankreich gereist Am 8 Oktober heiratete er Anne de Bourbon eine Hofdame seiner Schwester Konigin Isabeau 2 Wahrend sich Ludwig in Paris aufhielt versuchte Konig Ruprecht unermudlich den Streit zwischen den oberbayerischen Herzogen beizulegen Die schwierigen Verhandlungen wurden durch Stephans Vorschlag Ernst und Wilhelm sollten doch Herzoge von Bayern Ingolstadt werden und ihm im Gegenzug Bayern Munchen uberlassen weiter kompliziert Im Dezember 1402 brachte eine Schiedskommission aus Mitgliedern der Landschaft schliesslich die Entscheidung Die Vierherzogszeit war vorbei Oberbayern wurde wieder in Bayern Ingolstadt unter Stephan und Ludwig und Bayern Munchen unter Ernst und Wilhelm geteilt Nur die Munchner Zunftregierung leistete noch Widerstand und uberstand sogar eine Belagerung durch Ernst Wilhelm und den mittlerweile fur mundig erklarten Heinrich musste aber endlich auch Ernst und Wilhelm als Herzoge anerkennen Stephans letzte Jahre Bearbeiten Auch nach der erneuten Teilung Bayerns verstand sich der alternde Stephan III weiterhin als gesamtbayerischer Herzog Durch gemeinsame Munzvereinbarungen die gemeinsame Unterstutzung fur das Konzil von Pisa 1409 und eine gemeinsame Landfriedensordnung aller bayerischen Herzogtumer 1412 versuchte er die Einheit des Hauses Bayern zu bewahren Die von ihm als dem altesten regierenden Herzog beanspruchte Fuhrungsrolle konnte er aber nur noch teilweise ausfullen Zwar begleiteten ihn Wilhelm und Heinrich als er 1407 Friedrich VI von Nurnberg in der Rothenburger Fehde Beistand leistete und Wilhelm zog auch 1410 mit ihm nach Tirol als ihn Heinrich von Rottenburg uberzeugt hatte er konne Tirol fur die Wittelsbacher zuruckgewinnen Doch als er bei den Konigswahlen von 1410 und 1411 entgegen den Bestimmungen der Goldenen Bulle die pfalzische Kurstimme beanspruchte fand er bei seinen Neffen dafur keine Unterstutzung Auch seinen neuerlichen Einfall in Tirol im Januar 1413 musste er allein unternehmen Heinrich hatte sich sogar mit Stephans habsburgischen Gegnern verbundet und im November 1412 Margarete von Osterreich geheiratet Stephans Sohn Ludwig hielt sich schon seit 1402 meistens in Frankreich auf verfolgte die Entwicklung in Bayern aber dennoch genau und brachte mit Hilfe seines in Frankreich erworbenen Vermogens weite Teile Bayern Ingolstadts die sein Vater hatte verpfanden mussen unter seine Kontrolle Immer wieder versuchte er seinen Cousin Heinrich dazu zu bringen ihn fur die Benachteiligung Bayern Ingolstadts bei der Landesteilung von 1392 zu entschadigen Im April 1403 erhob er vor dem koniglichen Hofgericht Klage gegen den Landshuter Das Verfahren endete jedoch ohne Ergebnis da Heinrich den in Holland unabkommlichen Johann von Leuchtenberg als Richter verlangte Auch Friedrich von Nurnberg und Eberhard von Wurttemberg konnten sich in der Sache zu keiner Entscheidung durchringen und so vereinbarte Ludwig 1406 mit Heinrich bezuglich der Zugab am Niederland ein von Herzog Ernst geleitetes Schiedsgericht anzurufen nbsp Papst Johannes XXIII Richental Chronik um 1430 Das Schiedsgericht entschied im Spruch zu Munchen zu Heinrichs Gunsten Stephan III habe zwar seine Anspruche aus der Teilung an seinen Sohn ubertragen konnen Heinrich habe Ludwig aber keinerlei Versprechungen gemacht und sei insofern nicht verpflichtet ihn in irgendeiner Form zu entschadigen Damit wollte sich Ludwig nicht zufriedengeben Mehrfach liess er nachverhandeln und im Fruhjahr 1407 legte er die Entscheidung Konig Ruprecht zur Uberprufung vor der den Spruch allerdings bestatigte Nun versuchte Ludwig in Frankreich Geld fur einen Krieg gegen Heinrich aufzutreiben Wahrend seiner Abwesenheit leitete sein Vater Stephan der weitere innerbayerische Auseinandersetzungen verhindern wollte ein erneutes Schiedsverfahren ein Ludwig erkannte die Freisinger Schiedsspruche vom Mai 1408 aber nicht an und appellierte 1409 sogar an Papst Gregor XII der das Verfahren jedoch an Konig Ruprecht zuruckverwies Dieser bestatigte dann wie schon 1407 die Schiedsgerichtsentscheidung Als Ludwig im Herbst 1410 fur einige Monate nach Bayern zuruckkehrte zeigte sich Heinrich XVI kompromissbereit Er wolle auf seine Forderungen eingehen konne aber erst nach Ablauf von zehn Jahren zahlen Heinrich hatte bereits einen entsprechenden Vertrag vorbereitet Ludwig verzogerte dessen Besiegelung jedoch immer wieder und versuchte stattdessen die Munchner Herzoge auf seine Seite zu ziehen Ende Oktober legte er Ernst von Bayern Munchen in Eichstatt einen gegen Heinrich gerichteten Bundnisvertrag vor Ernst bat sich Bedenkzeit aus und informierte schliesslich Heinrich uber Ludwigs Plane Dieser zeigte sich emport uber Ludwigs doppeltes Spiel und wollte von einem Vertrag mit dem Ingolstadter nichts mehr wissen Ludwig musste unverrichteter Dinge nach Paris zuruckkehren Von Frankreich aus erwirkte er 1411 eine Vorladung Heinrichs bei Papst Johannes XXIII der Heinrich nicht nachkam musste sich aber schon bald auf den franzosischen Burgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons konzentrieren Bayerischer Krieg Bearbeiten Auch als sein Vater Stephan III Ende September 1413 starb konnte Ludwig zunachst noch nicht an eine Ruckkehr nach Bayern denken Er war erst kurz zuvor aus der Gefangenschaft der Cabochiens entkommen heiratete gerade mit Catherine d Alencon zum zweiten Mal ein Mitglied des franzosischen Hochadels und wirkte an der Verteidigung von Paris gegen die Burgunder unter Herzog Johann Ohnefurcht mit Anfang Marz 1415 traf er schliesslich als Leiter der franzosischen Gesandtschaft auf dem vom neuen Konig Sigismund angeregten Konzil von Konstanz ein Auf dem Konzil wurden nicht nur kirchenpolitische Entscheidungen getroffen es war auch ein Treffpunkt weltlicher Fursten Im Juli 1415 schlossen Ludwigs Nachbarn hier ein gegen ihn gerichtetes Bundnis die Konstanzer Liga Grundungsmitglieder der Liga waren Heinrich XVI von Bayern Landshut Ernst und Wilhelm III von Bayern Munchen der gerade zum Kurfursten von Brandenburg erhobene Friedrich VI von Nurnberg sowie die Sohne des verstorbenen Konigs Ruprecht Ludwig III von der Pfalz und Johann von Pfalz Neumarkt Nachdem Konig Sigismund am 19 Oktober 1417 in Konstanz die Freisinger Schiedsspruche und damit den Munchner Spruch Herzog Ernsts erneut fur gultig erklart hatte eskalierten die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig VII und Heinrich XVI Ludwig beschimpfte Heinrich in aller Offentlichkeit worauf dieser ihm auf dem Heimweg auflauerte und ihm mit seinem Schwert schwere Verletzungen zufugte Heinrichs geschickte Bundnispolitik der letzten Jahre zahlte sich nun aus Sein Bundesgenosse Friedrich von Brandenburg konnte verhindern dass Konig Sigismund die Reichsacht uber ihn verhangte und erreichte durch seine geschickte Argumentation vor dem koniglichen Hofgericht fur die er auch auf romisches Recht zuruckgriff dass Heinrich fur seinen Angriff auf Ludwig nicht bestraft wurde Damit zog sich auch Friedrich die Feindschaft Ludwigs zu was sich in einem umfangreichen Scheltbriefwechsel zwischen den beiden niederschlug nbsp Die Nurnberger Burggrafenfeste wurde im Bayerischen Krieg zerstort Die Zeichen standen nun auf Krieg auch ein Treffen Ludwigs mit Ernst Wilhelm und Johann von Neumarkt im Juni 1419 brachte keine dauerhafte Entspannung Schon wenige Tage spater traten die Furstbischofe Johann von Eichstatt und Albert von Regensburg der Konstanzer Liga bei Ludwig suchte wahrenddessen Unterstutzung bei der Adelsopposition zu Heinrich mit der er sich in der Aichacher Einung 7 verbundete und versuchte mit massigem Erfolg im Ausland Soldner anzuwerben Als im Marz 1420 die Kurfursten Friedrich von Brandenburg und Ludwig von der Pfalz ausser Landes waren griff Ludwig VIII Ludwigs Sohn aus seiner ersten Ehe mit Anne de Bourbon die Grafen Ludwig und Friedrich von Oettingen an die daraufhin der Konstanzer Liga beitraten Ende Juli erklarte Ludwig VIII auch Friedrich von Brandenburg den Krieg und im Oktober gelang es Ingolstadter Truppen die Nurnberger Burggrafenfeste in Brand zu stecken Um einem moglichen Eingreifen Heinrichs XVI in den Krieg zuvorzukommen uberfiel Ludwig VII Anfang Februar 1421 Neustadt an der Donau wo der Landshuter seine Truppen sammeln wollte Nun wandte sich Pfalzgraf Johann gegen die Ingolstadter und bedrohte deren Besitzungen auf dem Nordgau Im April 1421 erklarten auch die Munchner Herzoge und Ludwig von der Pfalz Bayern Ingolstadt den Krieg Noch 1421 verloren die Ingolstadter den Grossteil ihres nordgauischen Herrschaftsgebiets an Johann von Neumarkt und Friedrich von Brandenburg sowie Markt Schwaben an Bayern Munchen 1422 fielen Friedberg und Graisbach Im August 1422 musste Ludwig VII einen Waffenstillstand mit Friedrich von Brandenburg und Heinrich von Bayern Landshut schliessen eine letzte Offensive gegen Munchen scheiterte einen Monat spater in der Schlacht bei Alling Ludwig VII und sein Sohn hatten sich allein gegen Heinrich und seine Bundnispartner gestellt und verloren Bis Kriegsende hatten sie neben der Konstanzer Liga mehrere Reichsstadte die Erzbischofe von Koln Mainz Trier und Magdeburg den Kurfursten von Sachsen die Herzoge von Kleve und Lothringen die Grafen von Wurttemberg den Markgrafen von Baden den Landgrafen von Leuchtenberg sowie zahlreiche weitere Adlige gegen sich Konig Sigismund der angesichts der Hussitenkriege die militarischen Auseinandersetzungen in Bayern zu einem schnellen Ende bringen wollte rief sogar den Reichskrieg gegen Bayern Ingolstadt aus Nach der Niederlage bei Alling unterwarf Ludwig VII sich schliesslich dem Konig und folgte ihm an seinen Hof Sigismund verfugte einen vierjahrigen Waffenstillstand und unterstellte das deutlich verkleinerte Herzogtum Bayern Ingolstadt fur mehrere Jahre einem koniglichen Landeshauptmann Straubinger Erbfall Bearbeiten Neben Bayern Ingolstadt Bayern Landshut und Bayern Munchen gab es mit Bayern Straubing noch ein viertes bayerisches Teilherzogtum das an den innerbayerischen Auseinandersetzungen der letzten Jahrzehnte kaum Anteil genommen hatte Als Anfang 1425 mit Johann III das letzte mannliche Mitglied der Straubinger Linie starb begann das Ringen der bayerischen Herzoge um das Straubinger Landchen das den landwirtschaftlich ertragreichen Gauboden und grosse Teile des Bayerischen Waldes umfasste Ludwig beanspruchte als altester regierender Herzog das gesamte Straubinger Erbe fur sich Heinrich schlug eine Dreiteilung vor und die Munchner Herzoge verlangten eine Aufteilung nach Kopfen Jeder der vier bayerischen Herzoge sollte ein Viertel des Straubinger Gebiets erhalten nbsp Kaiser Sigismund zeitgenossisches Portrat um 1436 37 Konig Sigismund benannte im Marz 1426 in Wien Heinrich Ernst Wilhelm und wohl auch Johanns Neffen Albrecht V von Osterreich den Sohn seiner Schwester Johanna als mogliche Erben Ludwigs Anspruche blieben zunachst unberucksichtigt da sich dieser wegen seiner Klosterpolitik gerade im Kirchenbann befand Eine erste Verhandlung vor dem Schiedsgericht der Konstanzer Liga im Mai in Nurnberg blieb ohne Ergebnis erst im September verfugte die Liga die weder Heinrich noch Ernst und Wilhelm verprellen wollte in Amberg eine Dreiteilung mit Option auf eine spatere Vierteilung Anfang Oktober erkannte Sigismund auch den Anspruch des mittlerweile vom Kirchenbann gelosten Ludwig auf Bayern Straubing an die Straubinger Landstande huldigten im Januar 1427 zunachst aber nur Heinrich Ernst und Wilhelm Streitigkeiten zwischen Munchen und Landshut fuhrten im Juni 1427 zu einer Annaherung zwischen Munchen und Ingolstadt Ludwig liess sich nun ebenfalls von den Straubinger Landstanden huldigen denen die drei in Straubing versammelten Herzoge die Entscheidung sowohl uber die Aufteilung des Erbes als auch uber noch vom Bayerischen Krieg herruhrende Gebietsstreitigkeiten ubertrugen Gegen den Willen Herzog Heinrichs der gerade in Bohmen an einem Kriegszug gegen die Hussiten teilnahm verwiesen die Landstande Ende Juli die Entscheidung an Konig Sigismund Obwohl sich nun auch die Ingolstadter fur eine Dreiteilung aussprachen entschied der vielbeschaftigte Konig im Pressburger Schiedsspruch vom April 1429 im Sinne der Munchner Bayern Straubing wurde nach fiskalischen Gesichtspunkten in vier Teile aufgeteilt die im Juni per Los den vier Herzogen zugeteilt wurden Zudem erhielt Ludwig von den Munchnern im Bayerischen Krieg eroberte Gebiete zuruck 3 Zwar erkannten schliesslich alle Herzoge die 1429 festgelegte Aufteilung des Straubinger Landchens an der Konflikt zwischen Ludwig VII und Heinrich XVI schwelte jedoch weiter und auch zwischen Heinrich und den Munchner Herzogen herrschte Uneinigkeit Ludwig brachte Heinrich wegen seines tatlichen Angriffs in Konstanz vor ein westfalisches Femegericht das diesen im Januar 1434 fur schuldig befand und forderte vor Konig Sigismund man solle Heinrich die Hand abhacken die das Schwert gefuhrt habe Wahrend Ludwig VIII noch zwischen den Parteien zu vermitteln versuchte warteten sein Vater und Herzog Heinrich nur noch auf einen Anlass um erneut zu den Waffen zu greifen Die Hinrichtung Agnes Bernauers der Geliebten von Ernsts Sohn Albrecht III durch dessen Vater im Oktober 1435 bot diesen Anlass 8 Albrecht III vermutete dass Heinrich von der geplanten Hinrichtung gewusst und ihn nur deshalb Anfang Oktober zu einem Jagdausflug eingeladen hatte damit er diese nicht verhindern konnte Er schlug sich daher auf die Seite der Ingolstadter die bereits Kriegsvorbereitungen trafen Ludwig VII fuhrte den Krieg auch weiter nachdem Albrecht im Mai 1436 mit Heinrich Frieden geschlossen hatte und verlor schliesslich die Landgerichte Kirchberg und Dingolfing die ihm 1429 zugesprochen worden waren Ausserdem griff der mit Heinrich verbundete Bischof Leonhard von Passau Ludwigs Festung Konigstein sudlich von Passau an und erreichte deren Schleifung Vater Sohn Konflikt Bearbeiten Ludwig VIII hatte seinen Vater in seinen Auseinandersetzungen mit Heinrich XVI und dessen Verbundeten immer unterstutzt hatte ihn vor Gericht vertreten und fur ihn Krieg gefuhrt Dennoch bevorzugte Ludwig VII seinen unehelichen Sohn Wieland von Freyberg uberschrieb diesem grosse Summen und plante angeblich sogar seinen ehelichen Sohn Ludwig VIII zu enterben Daraufhin verbundete sich Ludwig VIII im Herbst 1438 mit Albrecht III von Bayern Munchen der mittlerweile die Nachfolge des verstorbenen Herzogs Ernst angetreten hatte und mit Friedrich von Brandenburg dem langjahrigen Gegner seines Vaters Zur Bekraftigung des neuen Bundnisses heiratete Ludwig VIII im Januar 1439 Friedrichs Tochter Margarete Ingolstadt fiel Ludwig VIII und Albrecht III kampflos zu und auch Schrobenhausen Rain am Lech Hochstadt und Friedberg unterwarfen sich noch 1438 dem jungen Herzog Am Inn konnte er sich allerdings nur das Gebiet um Markt Schwaben sichern Wasserburg und das Land im Gebirg blieben ebenso wie Scharding auf Seiten Ludwigs VII Dieser verschanzte sich in Neuburg das sich als einzige Stadt im westlichen Teil des Herzogtums neben dem zwischen Vater und Sohn lavierenden Lauingen nicht seinem Sohn unterwarf Kaiser Sigismunds Nachfolger Albrecht und Friedrich III von Osterreich mahnten die beiden Herzoge vergeblich zum Frieden und auch der Tod Wielands von Freyberg 1439 brachte kein Ende der Auseinandersetzungen Am Ostermontag des Jahres 1443 wandten sich schliesslich einige Neuburger Burger von Ludwig VIII in ihrem Ansinnen bestarkt gegen den alten Herzog als sich dessen Soldaten und Bedienstete wegen einer Osterprozession ausserhalb der Stadt befanden Ludwig VII blieb jedoch zunachst noch Herr der Lage und konnte die Neuburger uberreden ihn und seine Leute weiter in ihrer Stadt zu dulden Daraufhin widersetzte sich Ludwig VIII dem koniglichen Friedensgebot und belagerte mit brandenburgischer Hilfe Neuburg Am 4 September 1443 sturmten seine Truppen die Stadt und nahmen seinen Vater gefangen Ludwig VII blieb in Neuburg nun aber als Gefangener seines Sohnes den nun auch Lauingen Rattenberg und Kitzbuhel als Herzog anerkannten nbsp Ludwig VII starb als Gefangener Heinrichs XVI in der Burg zu Burghausen Der Tod Ludwigs VIII im April 1445 veranderte die Lage noch einmal Seine Witwe Margarete trat sein Erbe in einem Grossteil des von ihm kontrollierten Gebiets an und Ludwig VII geriet in die Gewalt ihres Bruders Albrecht Achilles von Brandenburg Ansbach der ihn im November zu sich nach Ansbach bringen liess Auch von dort aus versuchte Ludwig VII aber per Brief Einfluss auf den ihm verbliebenen Teil seines Herzogtums zu nehmen und fand darin Unterstutzung bei Amtstragern und Landschaft Albrecht von Bayern Munchen versuchte unterdessen sich seinen Anteil an Bayern Ingolstadt zu sichern und verhandelte deshalb mit Heinrich von Bayern Landshut Albrecht Achilles und schliesslich mit Ludwig VII und dessen Landschaft Auch Heinrich war alles andere als untatig gewann die Unterstutzung Konig Friedrichs und kaufte Ludwig 1446 gegen dessen Willen den Brandenburgern ab Ludwig VII starb Anfang Mai 1447 in der Burg zu Burghausen als Gefangener Heinrichs von Bayern Landshut Dieser konnte sich gegen Albrecht III und Ludwigs Landschaft durchsetzen und verleibte das Ingolstadter Territorium seinem Herzogtum ein Der Munchner Herzog verzichtete im Erdinger Vertrag von 1450 auf seine Anspruche Damit endete die Geschichte des Teilherzogtums Bayern Ingolstadt Bayern war nun nur noch zweigeteilt 4 Liste der Herzoge BearbeitenName Regierungszeit AbstammungStephan III bis 1392 Herzog von Bayern zustandig fur Oberbayern 1392 1413 Herzog von Bayern Ingolstadt Sohn Stephans II Ludwig VII 1413 1447 Herzog von Bayern Ingolstadt 1443 von Ludwig VIII gefangen genommen Sohn Stephans III Ludwig VIII 1438 1445 Herzog von Bayern Ingolstadt Sohn Ludwigs VII Zeitleiste BearbeitenDie Herzoge von Bayern Munchen sind blau die von Bayern Ingolstadt grun und die von Bayern Landshut gelb dargestellt Literatur BearbeitenBernhard Glasauer Herzog Heinrich XVI 1393 1450 der Reiche von Bayern Landshut Territorialpolitik zwischen Dynastie und Reich Munchner Beitrage zur Geschichtswissenschaft Band 5 Herbert Utz Verlag Munchen 2009 ISBN 978 3 8316 0899 7 zugleich Dissertation Universitat Munchen 2009 Siegfried Hofmann Beatrix Ettelt Hrsg Bayern Ingolstadt Bayern Landshut 1392 1506 Glanz und Elend einer Teilung Stadtarchiv Ingolstadt Ingolstadt 1992 ISBN 3 932113 06 3 Ausstellungskatalog Siegfried Hofmann Theodor Straub Das Herzogtum Bayern Ingolstadt Stadtarchiv Ingolstadt Ingolstadt 1980 Ausstellungskatalog Karin Kaltwasser Herzog und Adel in Bayern Landshut unter Heinrich XVI dem Reichen 1393 1450 Dissertation Universitat Regensburg 2004 uni regensburg de PDF 5 0 MB Renate Kremer Die Auseinandersetzungen um das Herzogtum Bayern Ingolstadt 1438 1450 Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 113 C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 10694 3 zugleich Dissertation Universitat Mannheim 1989 Beatrix Schonewald Die Herzoginnen von Bayern Ingolstadt In Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt Band 113 2004 ISSN 1619 6074 S 35 54 Theodor Straub Herzog Ludwig der Bartige von Bayern Ingolstadt und seine Beziehungen zu Frankreich in der Zeit von 1391 bis 1415 Munchener historische Studien Abteilung Bayerische Geschichte Band 7 Lassleben Kallmunz 1965 zugleich Dissertation Universitat Munchen 1966 Theodor Straub Bayern im Zeichen der Teilungen und Teilherzogtumer 1347 1450 In Max Spindler Andreas Kraus Hrsg Das Alte Bayern Der Territorialstaat vom Ausgang des 12 Jahrhunderts bis zum Ausgang des 18 Jahrhunderts Handbuch der bayerischen Geschichte Band II 2 Auflage C H Beck Munchen 1988 ISBN 3 406 32320 0 Joachim Wild Die Herzoge von Straubing und Ingolstadt Residenzstadte auf Zeit In Alois Schmid Katharina Weigand Hrsg Die Herrscher Bayerns 25 historische Portraits von Tassilo III bis Ludwig III 2 Auflage C H Beck Munchen 2006 ISBN 3 406 54468 1 S 118 129 hier S 123 129 Anmerkungen Bearbeiten a b Zur Landesteilung von 1392 Beatrix Ettelt Der Teilungsvertrag vom 19 November 1392 in Bayern Ingolstadt Bayern Landshut S 9 17 a b Fur einen guten Einstieg zu Isabeau mit zahlreichen weiterfuhrenden Literaturangaben siehe Claudia Martl Frankreich Herzog Ludwig VII von Bayern Ingolstadt 1368 1447 und seine Schwester Isabeau am franzosischen Konigshof In Alois Schmid Katharina Weigand Hrsg Bayern mitten in Europa Vom Fruhmittelalter bis ins 20 Jahrhundert C H Beck Munchen 2005 ISBN 3 406 52898 8 S 107 120 Eine neuere Arbeit zur Bedeutung und Rezeption Isabeaus ist Tracy Adams The life and afterlife of Isabeau of Bavaria Johns Hopkins University Press Baltimore 2010 ISBN 978 0 8018 9625 5 a b Ausfuhrlich zur Aufteilung Bayern Straubings Dorit Maria Krenn Das Ende des Herzogtums Niederbayern Straubing Holland In Alfons Huber Johannes Prammer Hrsg 650 Jahre Herzogtum Niederbayern Straubing Holland Vortragsreihe des Historischen Vereins fur Straubing und Umgebung Historischer Verein fur Straubing und Umgebung Straubing 2005 ISBN 3 00 014600 8 S 347 375 Mit umfangreichen Quellenbelegen Bernhard Glasauer Herzog Heinrich XVI S 201 252 Siehe auch Dorit Maria Krenn Straubinger Erbfall 1425 1429 In Historisches Lexikon Bayerns a b Zum Ende des Herzogtums Beatrix Ettelt Ubernahme des Herzogtums Bayern Ingolstadt durch Herzog Heinrich von Bayern Landshut in Bayern Ingolstadt Bayern Landshut S 96 99 Detailliert zu den Auseinandersetzungen seit 1438 Renate Kremer Die Auseinandersetzungen um das Herzogtum Bayern Ingolstadt 1438 1450 Eine detaillierte Karte zur territorialen Entwicklung Bayerns im 15 Jahrhundert bietet Max Spindler Hrsg Bayerischer Geschichtsatlas Bayerischer Schulbuch Verlag Munchen 1969 S 21 Speziell zu Bayern Ingolstadt siehe Theodor Straub Das Territorium Bayern Ingolstadt und seine Entwicklung von 1392 bis 1447 in Bayern Ingolstadt Bayern Landshut S 18 21 Vgl dazu z B Alois Schmid Wittelsbach und Habsburg im Zeitalter der Landesteilungen In Archivalische Zeitschrift Band 88 2006 S 847 869 Einen knappen Uberblick uber die verschiedenen Teilungen bietet Wilhelm Stormer Die wittelsbachischen Landesteilungen im Spatmittelalter 1255 1505 In Suzanne Baumler Evamaria Brockhoff Michael Henker Hrsg Von Kaisers Gnaden 500 Jahre Pfalz Neuburg Haus der Bayerischen Geschichte Augsburg 2005 ISBN 3 937974 01 6 S 17 23 Zur Aichacher Einung Karin Kaltwasser Herzog und Adel S 172 182 Zu Agnes Bernauer einfuhrend Claudia Martl Straubing Die Hinrichtung der Agnes Bernauer 1435 In Alois Schmid Katharina Weigand Hrsg Schauplatze der Geschichte in Bayern C H Beck Munchen 2003 ISBN 3 406 50957 6 S 149 164 Detailliert Marita Panzer Agnes Bernauer Die ermordete Herzogin Pustet Regensburg 2007 ISBN 978 3 7917 2045 6 Mit Uberblick uber die Rezeptionsgeschichte Werner Schafer Agnes Bernauer Geschichte Dichtung Bild Attenkofer Straubing 1995 ISBN 3 931091 02 3 Normdaten Geografikum GND 4225495 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bayern Ingolstadt amp oldid 228256509