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Das Munster Zur Schonen Unserer Lieben Frau oder Liebfrauenmunster ist eine katholische Pfarrkirche Obere Pfarr in Ingolstadt in der bayerischen Diozese Eichstatt Auffallig ist die Ubereckstellung der beiden unvollendet gebliebenen Turme der spatgotischen Hallenkirche des 15 Jahrhunderts Die Bezeichnung Munster bezieht sich nicht auf eine Funktion als Klosterkirche sondern auf ihre Grosse Blick vom ScherbelbergSudseite des MunstersWestportal des Munsters Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baugeschichte 3 Ausstattung 3 1 Hochaltar 3 2 Glasfenster 3 3 Krippe 3 4 Schatzkammer 3 5 Die Dreimal wunderbare Mutter 3 6 Giebelmadonna 3 7 Glocken 3 8 Orgeln 3 8 1 Hauptorgel 3 8 2 Chororgel 4 Masse 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp KirchenschiffAuf der Stelle an dem das Munster entstehen sollte befand sich vorher bereits eine holzerne Kirche Im Jahr 1407 wurde die Stadt Ingolstadt in zwei Pfarreien geteilt daraus resultierte auch der Name der nach der Unteren Pfarr St Moritz erbauten Oberen Pfarr Im Jahre 1425 schliesslich begann der Bau der Kirche finanziert von einer Stiftung des Wittelsbacher Herzogs Ludwig VII geplant als seine Grabkirche Diesen Zweck erfullte sie allerdings nie da Herzog Ludwig in Gefangenschaft starb und im Kloster Raitenhaslach begraben wurde Im Jahre 1438 stiftete er der Kirche noch ein wertvolles Marienbildnis das 1801 zerstort wurde Dieses Marienbildnis war Namensgeber fur die Kirche die danach den Namen Zur Schonen Unserer Lieben Frau trug Im Jahre 1441 stiftete Ludwig noch einen Armenkonvent von 1000 Armen die im Gegenzug fur Geld und Essen fur seine Seele beten sollten Zu der Aufstellung des Armenkonvents kam es allerdings nie Im Jahre 1525 100 Jahre nach dem Baubeginn wurde das Munster fertiggestellt Die mit Spitzen statt Hauben geplanten Turme sollten ursprunglich eine Hohe von 86 Metern erreichen Die Bauarbeiten an der Kirche wurden aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nicht beendet so dass die Kirchturme heute lediglich eine Hohe von 62 und 69 Metern haben Grosse Blute erfuhr das Munster zu der Zeit als es zugleich Pfarr und Universitatskirche war wovon heute noch der Hochaltar von Hans Mielich zeugt Er wurde im Jahre 1572 anlasslich des hundertjahrigen Bestehens der Bayerischen Landesuniversitat errichtet Der beruhmte Ingolstadter Kontroverstheologe Johannes Eck war lange Jahre Munsterpfarrer und wurde nach seinem Tod 1543 hier beigesetzt Auch der Humanist und Ingolstadter Professor Veit Amerbach fand wie auch andere Professoren 1 im Liebfrauenmunster seine letzte Ruhestatte Baugeschichte Bearbeiten nbsp Das von Hanns Rottaler ab 1503 errichtete MittelschiffgewolbeDie Baugeschichte der Liebfrauenkirche ist besonders gut dokumentiert in ihrer Anfangsphase und ihrer Fertigstellung 2 Eine Inschrift am sudostlichen Portal dokumentiert die Grundsteinlegung im Jahre 1425 Damals wurde der Kranz aus sechs rechteckigen Kapellen um den Chorumgang begonnen Ebenso wurde damals die Sakristei auf der Nordseite errichtet und die beiden im Westen anschliessenden Kapellen auf der Nord und Sudseite Fur die nordwestliche Kapelle dieser Bauphase ist 1431 eine Stiftung und 1444 eine Bestattung uberliefert Auch kann das sudostliche Portal das als Haupteingang gedacht war dieser ersten Bauphase zugewiesen werden Es ist im unteren Gewandebereich inschriftlich mit 1430 datiert Einen Einschnitt im Bauablauf bedeutete vielleicht die Vertreibung des Bauherren Herzog Ludwig im Jahre 1438 In den folgenden Jahrzehnten fehlen schriftliche Quellen weitgehend Ein exaktes Datum liegt erst wieder mit der inschriftlichen Datierung der Traufzone des Chores fur das Jahr 1489 vor Damals waren die Aussenmauern der gesamten Kirche einschliesslich der unteren Teile der Westturme bis in Hohe der Traufen fertiggestellt Das in den nachsten Jahren daruber errichtete und noch original erhaltene Dachwerk ist dendrochronologisch in das Jahr 1491 datiert Es wurde in den folgenden Jahren aufgeschlagen Mit der Errichtung des Dachwerkes waren die Voraussetzungen fur die Einwolbung von Mittelschiff Seitenschiffen und Chorumgang gegeben die in den nachsten Jahren ausgefuhrt wurde Architekt dieser Massnahme war zum grossen Teil Hanns Rottaler der zwischen 1497 und 1504 in Ingolstadt nachweisbar ist Auf ihn geht vielleicht auch der Plan fur die Ausfuhrung als Staffelhalle mit erhohtem Mittelschiff zuruck Auch Wolfgang Roritzer war bevor er in Regenburgburg als Baumeister tatig wurde am Bau der Kirche beteiligt Uber den Fortgang der Wolbarbeiten berichten erhaltene Rechnungen die Siegfried Hofmann ausgewertet hat 3 Es ist davon auszugehen dass aus statischen Grunden zuerst der Chorumgang und die ostlichen Teile der Seitenschiffe gewolbt wurden Dabei wurde ein alteres Schema von jocheweise getrennten Sternfiguren verwendet Ab dem Jahr 1503 wurde von Rottaler das Mittelschiffgewolbe eingezogen Hier wurde eine moderne Netzwerkstruktur zugrunde gelegt die Grenzen der einzelnen Joche verschleift In den Jahren um 1500 wurde an den oberen Turmgeschossen gebaut ohne dass die geplanten Abschlusse ausgefuhrt wurden Die fast zweieinhalb Meter grosse Aufrisszeichnung des sudwestlichen Turms von Erhard Heydenreich hat sich im Stadtarchiv Ingolstadt erhalten 4 nbsp Ein von Erhard Heydenreich oder Heidenreich um 1510 20 entworfenes KapellengewolbeAb 1509 ist mit Erhard Heydenreich ein neuer Architekt nachweisbar der aus der Regensburger Dombauhutte stammte Von 1510 bis etwa 1520 wurden von ihm und ab 1514 Ulrich Heydenreich auf Nord und Sudseite des ab 1503 von Hanns Rottaler gewolbten 5 Langhauses je drei rechteckige Kapellen eingebaut und mit kunstvollen Gewolben geschlossen Diese zeigen zum einen hochmoderne Schleifen und Schlingenrippenmotive also Gewolbefiguren auf kurviertem Grundriss wie sie im spaten 15 Jahrhundert in Bayern und anderswo modern geworden waren Ausserdem zeigen sie eine kunstvolle Kombination von geometrischen Rippenprofilen und vegetabilen Ast und Blutenformen Auch dieses Astwerk war eine Neuerung des spaten 15 Jahrhunderts Es uberlagern sich Rippen am Wolbgrund mit solchen die frei im Raum angeordnet sind Unter Heydenreich wurde 1517 der Westgiebel und bis 1522 das fragmentarisch gebliebene oberste Geschoss des Sudturmes errichtet Unvollendet blieben so die beiden Turme im Westen und die schon in den unteren Teilen angelegte Vorhalle zwischen ihnen Im Vergleich zur ersten Bauphase zwischen 1425 und 1438 und der Vollendungsphase von 1489 bis 1522 ist der dazwischen liegende notwendige Baufortgang unsicherer zu datieren Aus dem Jahre 1441 ist eine Stiftung und Anweisung Herzog Ludwigs zur Erweiterung der Kirche nach Westen und das Projekt eines zweiten Chores uberliefert Siegfried Hofmann nimmt an dass bereits damals die beiden diagonal gestellten Turme im Westen zumindest fundamentiert wurden Daruber hinaus wurden die Figuren der Fenstermasswerke von der Forschung herangezogen um in der Folgezeit einen kontinuierlichen langsamen Baufortschritt von Osten nach Westen zu rekonstruieren Dabei werden die oberen Fenster und ihre Wande am Chorumgang in die 1450er Jahre datiert und angenommen dass sich die ahnlich gestalteten oberen Fenstermasswerke im westlich anschliessenden Langhaus und ihre Wande um 1460 70 anschlossen Es wird angenommen dass die Scheidarkaden zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen ebenfalls in dieser Zeit ausgefuhrt wurden Diese Chronologie wird jedoch durch keine Schriftquellen gestutzt und lasst sich auch nur schlecht vor dem Hintergrund der politischen Situation im mittleren Drittel des 15 Jahrhunderts im Herzogtum begrunden Es ist durchaus auch eine spatere dann starker zeitlich komprimierte Bauausfuhrung vor dem schriftlich fixierten Datum 1489 und dem sicher datierten Aufschlagen des Dachstuhls denkbar Ausstattung Bearbeiten nbsp Altar Chor des Liebfrauenmunsters nbsp Gemalde von Hans Mielich am Hochaltar der Frauenkirche Ingolstadt von 1572Hochaltar Bearbeiten Im Jahr 1572 wurde der farbenprachtige Hochaltar zum 100 jahrigen Bestehen der Ingolstadter Universitat im Auftrag des bayerischen Herzogs Albrecht V im Munster eingesetzt Der Herzog ist als Stifter mit Familie unter dem Schutz Mariens abgebildet Der Gesamtentwurf stammt von Hans Mielich der viele Stellen des Evangeliums in den uber neunzig Bildern zum Ausdruck brachte Diese Bilderflut wendete sich im Sinne der Gegenreformation gegen den lutherischen Bildersturm Der Altar ist ein Wandelaltar mit doppelten Seitenflugeln der nur die gerade zum Kirchenjahr passenden Bilder zeigt Die Ruckseite des Hochaltars zeigt die Disputation der Hl Katarina mit den Gelehrten Glasfenster Bearbeiten Ebenfalls kostbar sind die Bleiglasfenster im Chorumgang besonders die Verkundigungsszene siehe Verkundigungsfenster die sich uber das ganze Fenster hinter dem Hochaltar erstreckt Ein Glasfenster entstand nach Albrecht Durer um 1505 Krippe Bearbeiten Uber die Jesuiten die in Ingolstadt ihr grosstes Ordenshaus Suddeutschlands hatten kam die Krippenkunst aus Tirol nach Ingolstadt In den Jahren 1722 und 1723 finden sich erste Belege zur Munsterkrippe Sie besteht aus insgesamt 260 Figuren Der grosste Teil stammt aus der Barockzeit Ausserdem enthalt die Krippe Figuren aus der Zeit um 1840 1850 einige wurden um 1900 angefertigt In zwei grossen und vier kleineren Szenen wird das Weihnachtsgeschehen mit Verkundigung des Herrn Herbergssuche Geburt Jesu Die Volker ziehen zum Herrn Die Sterndeuter aus dem Osten und die Darstellung des Herrn gezeigt Nach einer aufwendigen Restaurierung sind sie ganzjahrig im Westchor des Ingolstadter Liebfrauenmunsters in zwei grossen Vitrinen zu sehen 6 Krippenfiguren nbsp Verkundung des Herrn nbsp Geburt Jesu nbsp Herbergssuche nbsp nbsp Schatzkammer Bearbeiten Im Sudturm des Munsters ist als Dauerausstellung die Schatzkammer fur die Offentlichkeit zuganglich Sie wurde in Kooperation mit dem Diozesanmuseum Eichstatt erstellt Es werden unter anderem das Brustkreuz Herzog Stephans III das sogenannte Stephanskreuz 7 der Gedenkstein Ludwigs des Gebarteten die Kleinreliquiare der Anna von Bourbon der ersten Frau von Herzog Ludwig dem Gebarteten die aus der Zeit um 1390 stammen Monstranzen wertvolle Kelche und andere Kirchengerate prasentiert 8 9 In der Schatzkammer nbsp nbsp Gedenkstein Ludwig der Gebartete nbsp nbsp Die Dreimal wunderbare Mutter Bearbeiten nbsp Dreimal wunderbare MutterUm dieses Marienbild das eine der sieben um 1570 entstandenen Kopien des Maria Schnee Bildes in Rom ist versammelte der Jesuitenpater Jakob Rem 1595 das Colloquium Marianum eine Elitetruppe der marianischen Bewegung Am 16 April 1604 sei ihm wahrend der Lauretanischen Litanei die Gottesmutter erschienen und habe ihm mitgeteilt dass ihr der Titel Mater admirabilis besonders lieb sei Daraufhin liess er diese Anrufung noch zweimal wiederholen und so entstand der Name Dreimal wunderbare Mutter 1881 wurde das Marienbild feierlich eingesetzt Im Kriegsjahr 1942 stellte Bischof Michael Rackl das gesamte Bistum Eichstatt unter den Schutz der Dreimal wunderbaren Mutter und erhob sie zur Diozesanpatronin Die Abbildung der Dreimal Wunderbaren Mutter befindet sich auch im Gotteslob fur das Bistum Eichstatt Giebelmadonna Bearbeiten Unter dem Giebel befindet sich eine etwa 500 Jahre alte und vier Meter hohe Steinplastik einer Madonna mit dem Jesuskind auf dem Arm Der Kunstler ist nicht uberliefert 10 Glocken Bearbeiten Die sieben Glocken des Munsters hangen im Sudturm In dem Dachreiter auf dem Kirchenschiff hangt eine weitere Glocke 11 Glocke Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser Gewicht Nominal HT 1 16 1 1647 B Ernst Munchen 1760 mm 3620 kg c1 92 Angelus 1956 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 1422 mm 1994 kg d1 83 Petrus Canisius 1956 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 1185 mm 1138 kg f1 64 Antlass 1716 Johann Georg Neubert 1200 mm 930 kg g1 75 Bauerin 1408 unbekannt 960 mm 550 kg a1 86 Walburga 1956 Friedrich Wilhelm Schilling Heidelberg 829 mm 428 kg c2 67 Sturmerin 1409 unbekannt 780 mm 300 kg d2 6Orgeln Bearbeiten nbsp HauptorgelHauptorgel Bearbeiten Die Grosse Orgel wurde im Jahr 1977 von der Orgelmanufaktur Klais mit 69 Registern auf vier Manualen und Pedal fur 1 Million DM erbaut Das Instrument hat mechanische Trakturen die Registertrakturen sind elektrisch Um das Jahr 2000 herum erfolgten einige Umbauten Die vorhandene 32 Zungenstimme wurde durch die jetzige Kontrabombarde 32 mit bis zu knapp 11 m langen Zinkbechern ersetzt das Vorgangerregister zu einem zweiten 16 Zungenregister umgearbeitet so dass die Orgel seither 70 Register mit 5436 Pfeifen hat Die Metallpfeifen des Trichtergedackt 8 wichen Holzpfeifen Mit einer modernisierten Setzeranlage stieg die Zahl der moglichen freien Kombinationen die nun auch per Diskette ab und eingespeichert werden konnen von acht auf 1280 12 I Positiv C a3Praestant 0 8 Trichtergedackt A 1 0 8 Quintade 0 8 Principal 0 4 Rohrflote 0 4 Octave 0 2 Larigot 0 1 1 3 Sesquialter II 0 2 2 3 Scharff III 0 1 Cymbel IV 0 1 3 Dulcian 16 Cromorne 0 8 Tremulant II Hauptwerk C a3Praestant 16 Principal 0 8 Flote 0 8 Gemshorn 0 8 Quinte 0 5 1 3 Octave 0 4 Koppelflote 0 4 Terz 0 3 1 5 Quinte 0 2 2 3 Superoctave 0 2 Cornet V 0 8 Mixtur VI 0 1 1 3 Acuta IV V 0 2 3 Trompete 16 Trompete 0 8 Trompeta de batalla 0 8 Bajoncillo 0 4 III Recit C a3Bourdon 16 Principal 0 8 Flute harmonique 0 8 Octave 0 4 Flote 0 4 Waldflote 0 2 Fourniture VI 0 2 Basson 16 Trompette harm 0 8 Clairon harm 0 4 Tremulant IV Schwellwerk C a3Salicet 16 Gamba 0 8 Rohrflote 0 8 Fernflote 0 8 Vox coelestis 0 8 Fugara 0 4 Blockflote 0 4 Nasard 0 2 2 3 Schweizerpfeife 0 2 Terz 0 1 3 5 Sifflet 0 1 Harmonia aeth IV 0 2 2 3 Oboe 0 8 Vox humana 0 8 Tremulant Pedal C g1Praestant A 2 32 Principal 16 Subbass 16 Violon 16 Octave 0 8 Gedackt 0 8 Cello 0 8 Superoctave 0 4 Spitzflote 0 4 Jubalflote 0 2 Basszink IV 0 5 1 3 Hintersatz V 0 2 2 3 Bombarde A 3 32 Bombarde 16 Posaune 16 Holztrompete 0 8 Kopftrompete 0 4 Tremulant Koppeln Normalkoppeln I II III II IV II III I IV I IV III I P II P III P IV P Superoktavkoppel III P Spielhilfen 4000fache Setzeranlage Diskettenlaufwerk Anmerkungen Holz C G Holz Zink volle Lange Chororgel Bearbeiten nbsp ChororgelAm Sonntag dem 15 Mai 2016 wurde die neue Bach Orgel aus der Orgelwerkstatt Wegscheider eingeweiht 13 Sie steht in barocker mitteldeutscher Orgelbautradition und orientiert sich an Werken von Gottfried Silbermann und Zacharias Hildebrandt Das Instrument verfugt uber 45 Register die auf drei Manualwerke und Pedal verteilt sind 14 I Brustwerk C f3Gedackt 8 Principal 4 Rohrflote 4 Nasat 3 Waldflote 0 2 Terz 1 3 5 Vox humana 0 8 Chalumeau 8 II Hauptwerk C f3Principal 16 Principal 0 8 Rohrflote 0 8 Viola di Gamba 0 0 8 Unda Maris 0 8 Octava 0 4 Spitzflote 0 4 Quinta 0 3 Octava 0 2 Tertia 0 1 3 5 Cornett VMixtur III V 0 2 Trompete 0 8 III Oberwerk C f3Quintadena 16 Principal 0 8 Salicional 0 8 Flote 0 8 Octava 0 4 Traversflote 0 4 Fugara 0 4 Nasat 0 3 Octava 0 2 Gemshorn 0 2 Terz 0 1 3 5 Cymbel III IV 0 0 1 1 3 Fagott 16 Schalmose 0 8 Pedalwerk C faPrincipalbass 16 Subbass 16 Octavbass 0 8 Violonbass 0 8 Octavbass 0 4 Mixturbass VI 0 2 2 3 Posaunenbass 0 32 Posaunenbass 16 Trompetenbass 0 8 Clarinenbass 0 4 Masse BearbeitenLange des Hauptschiffs 89 m Breite des Kirchenschiffs 37 m Hohe des Hauptschiffs 28 m Dachfirst 48 m Hohe der Seitenschiffe 23 m Hohe der Turme 62 m und 69 m ursprunglich geplante Endhohe 86 m Literatur BearbeitenSuzanne Baumler Das Ingolstadter Munster zur Schonen Unser Lieben Frau Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2009 ISBN 978 3 422 02187 7 Friedrich Wilhelm Fischer Die Stadtpfarrkirche zur Schonen Unserer Lieben Frau In Theodor Muller Wilhelm Reissmuller Hrsg in Zusammenarbeit mit Siegfried Hofmann Ingolstadt Die Herzogstadt die Universitatsstadt die Festung 2 Bande Ingolstadt 1974 Karlheinz Hemmeter das man zustunden darnach den hintern versperrten kor pau Eine Idee wird zum Monument Zur Baugeschichte des Ingolstadter Munster In Ludwig Brandl Christina Grimminger Isidor Vollnhals Hrsg Liebfrauenmunster Ingolstadt Regensburg 2007 S 118 143 Siegfried Hofmann Die Fertigstellung des Munsters zur Schonen Unserer Lieben Frau in Ingolstadt 1497 1530 aufgrund der erhaltenen Kirchenrechnungen im Munsterarchiv In Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt Band 76 1967 S 5 57 Siegfried Hofmann Die Fertigstellung des Munsters zur Schonen Unserer Lieben Frau in Ingolstadt um 1530 In Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt Band 77 1968 S 13 50 Siegfried Hofmann Die liturgischen Stiftungen Herzog Ludwigs des Gebarteten fur die Kirche zur Schonen Unserer Lieben Frau in Ingolstadt In Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt Band 87 1978 S 145 266 Siegfried Hofmann Und das solche Stiftung die weil die Welt stet also beleib und bestee Die Kirche Zur Schonen Unserer Lieben Frau Ein historischer Uberblick In Ludwig Brandl u a Hrsg Liebfrauenmunster Ingolstadt Regensburg 2007 S 10 31 Ethan Matt Kavaler Nature and the Chapel Vaults at Ingolstadt Structuralist and Other Perspectives In Art Bulletin Band 87 2005 S 230 248 Friedrich Lenhardt Coelum Ingolstadiense Himmelsbilder in Ingolstadt um 1550 In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim an der Bergstrasse 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 S 87 98 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl Alfred Schadler Ingolstadter Epitaphe der Spatgotik und Renaissance In Theodor Muller Wilhelm Reissmuller Hrsg in Zusammenarbeit mit Siegfried Hofmann Ingolstadt Die Herzogstadt die Universitatsstadt die Festung 2 Bande Ingolstadt 1974 Band 2 S 37 79 Die beste Ubersicht und Diskussion der Baugeschichte bietet Karlheinz Hemmeter das man zustunden darnach den hintern versperrten kor pau Eine Idee wird zum Monument Zur Baugeschichte des Ingolstadter Munster in Brandl Ludwig Grimminger Christina Vollnhals Isidor Hrsg Liebfrauenmunster Ingolstadt Regensburg 2007 S 118 143 mit der alteren Literatur Siegfried Hofmann Die Fertigstellung des Munsters zur Schonen Unserer Lieben Frau in Ingolstadt 1497 bis 1530 auf Grund der erhaltenen Kirchenrechnungen des Munsterarchivs in Sammelblatt des Historischen Vereins Ingolstadt 76 1967 S 5 57 und Nr 77 1968 S 13 50 Johann Josef Boker u a Die Architektur der Gotik Ulm und der Donauraum Ein Bestandskatalog der mittelalterlichen Architekturzeichnungen aus Ulm Schwaben und dem Donaugebiet Mury amp Salzmann Salzburg 2011 Nr 97 Friedrich Lenhardt Coelum Ingolstadiense Himmelsbilder in Ingolstadt um 1550 In Rudolf Schmitz Gundolf Keil Hrsg Humanismus und Medizin Acta humaniora Weinheim an der Bergstrasse 1984 Deutsche Forschungsgemeinschaft Mitteilungen der Kommission fur Humanismusforschung Band 11 S 87 98 hier S 89 f Barockkrippen im Munster Das Stephanskreuz Schatzkammer Liebfrauenmunster Donaukurier Schatzkammer Liebfrauenmunster St Willibalds Bote Eichstatt vom 1 Oktober 1961 S 13 youtube com Ingolstadt Gelaut im Munster Zur Schonen Unserer Lieben Frau Freunde der Musik am Munster e V In Freunde der Musik am Munster e V Abgerufen am 27 April 2019 deutsch Augsburger Allgemeine vom 17 Nai 2016 Orgelkunst in allen Facetten abgerufen am 9 Dezember 2019 Die Orgeln im Liebfrauenmunster Ingolstadt Abgerufen am 9 Dezember 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Munster Zur Schonen Unserer Lieben Frau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage der Munsterpfarrei Ingolstadt Artikel im Historischen Lexikon Bayerns Siegfried Hofmann Die heilige Katharina von Alexandrien im Ingolstadter Stadtmuseum Virtueller Rundgang durchs Munster48 764251 11 420503 Koordinaten 48 45 51 3 N 11 25 13 8 O Normdaten Geografikum GND 4404058 1 lobid OGND AKS LCCN nr99019630 VIAF 155232299 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Munster Zur Schonen Unserer Lieben Frau Ingolstadt amp oldid 238421701