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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Friedrich von Zollern Begriffsklarung aufgefuhrt Friedrich von Zollern vor 1325 vor dem 21 Februar 1368 war Furstbischof von Regensburg von 1340 bis 1365 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Bischof von Regensburg 3 Literatur 4 WeblinksHerkunft BearbeitenFriedrich von Zollern stammte von den frankischen Zollern die Burggrafen von Nurnberg waren Seine Eltern waren Friedrich IV und Margarete von Karnten Der Vater von Margarethe war Albrecht von Karnten 1292 Wahrend sein Bruder Johann seinem Vater als Burggraf nachfolgte wurde sein Bruder Berthold Bischof von Eichstatt Dies bedeutete eine erhebliche Zunahme des Einflusses sudlich der Burggrafschaft Bischof von Regensburg BearbeitenFriedrich von Zollern war Propst von St Gumbertus in Ansbach Die Wahl des Nachfolgers von Bischof Nikolaus von Ybbs fuhrte zu einem Schisma Die Mehrheit des Domkapitels entschied sich fur Friedrich von Zollern eine Minderheit fur Heinrich III von Stein und eine andere Minderheit fur Hiltpolt von Haimberg der aber sofort freiwillig verzichtete Wahrend Friedrich von Zollern auf die Unterstutzung des Regensburger Rates und des Papstes setzen konnte hatte Heinrich III als Gegenbischof Kaiser Ludwig dem Bayern und die Mehrheit der Ministerialen hinter sich Beide Bischofe versuchten in den folgenden Jahren Einfluss im Hochstift auszuuben und waren dazu verleitet Schulden und Verpfandungen vorzunehmen wo immer sie in dieser unsicheren Konstellation entsprechende Partner fanden Donaustauf wurde von Friedrich beispielsweise an den dortigen Pfleger verpfandet wahrend es Heinrich III gelang die Burg einzunehmen wobei er in der Folge in Gefangenschaft geriet aber mit Hilfe des Kaisers wieder losgekauft werden konnte Das Kloster Weltenburg liess sich vorsichtshalber Rechte von beiden Bischofen bestatigen Das Hochstift war damit finanziell ruiniert Schliesslich verzichtete Heinrich III 1345 auf die Bischofswurde und zog sich nach Eichstatt zuruck wo er ein Jahr spater verstarb Der Kaiser stellte keinen neuen Gegenbischof auf sondern akzeptierte Friedrich von Zollern Aufruhr beim Domkapitel erregte der Verkauf von Burg Donaustauf an Kaiser Karl IV der als bohmischer Konig seine Position in Bayern festigen wollte Die Burg verblieb immerhin als sein Pfand 1349 wutete im Bistum die Pest die dazu fuhrte dass in kleineren Dorfern die Bevolkerung vollig ausstarb Literatur BearbeitenMichael Buchberger Hrsg 1200 Jahre Bistum Regensburg Regensburg 1939 S 41 Josef Staber Kirchengeschichte des Bistums Regensburg Regensburg 1966 S 69 72 Weblinks BearbeitenStammliste der Hohenzollern Hohenzollern Stammbaum bei hohenzollern home comVorgangerAmtNachfolgerNikolaus von YbbsBischof von Regensburg 1340 1365Konrad VI von HaimbergBischofe von Regensburg 1296 1668 Vorganger Heinrich II von Rotteneck Konrad V von Luppurg Nikolaus von Ybbs Heinrich III von Stein Gegenbischof Friedrich I Burggraf von Zollern Nurnberg Sedisvakanz 1365 1368 Konrad VI von Haimberg Theoderich von Abensberg Johann I von Moosburg Albert III von Stauffenberg Johann II von Streitberg Konrad VII von Soest Friedrich II von Parsberg Friedrich III von Plankenfels Ruprecht I von Pfalz Mosbach Heinrich IV von Absberg Ruprecht II von Pfalz Simmern Johann III von der Pfalz Pankraz von Sinzenhofen Georg Marschalk von Pappenheim Veit von Fraunberg David Kolderer von Burgstall Philipp Wilhelm Herzog von Bayern Sigmund Friedrich von Fugger Wolfgang II von Hausen Albert IV von Toerring Franz Wilhelm Graf von Wartenberg Johann Georg Graf von Herberstein Adam Lorenz Graf von Torring Guidobald Graf von Thun und Hohenstein Nachfolger Albrecht Sigismund Herzog von Bayern Normdaten Person GND 129309435 lobid OGND AKS VIAF 3548853 Wikipedia Personensuche Anmerkung keine DNB Treffer 20 Marz 2010 PersonendatenNAME Friedrich von ZollernALTERNATIVNAMEN Burggraf Friedrich von Zollern NurnbergKURZBESCHREIBUNG Furstbischof in RegensburgGEBURTSDATUM vor 1325STERBEDATUM vor 21 Februar 1368 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Zollern amp oldid 217043585