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Konrad VII von Soest um 1370 in Soest 18 Mai 1437 in Regensburg war 40 Bischof von Regensburg von 1428 bis 1437 1433 loste Bischof Konrad VII von Soest die Burg Worth gegen Zugestandnisse an die bayerischen Herzoge ausKonrad VII befand sich zunachst im Erzbistum Koln Er studierte in Heidelberg und schloss dort als Doktor der Theologie ab und war Rektor der Schule Abweichend von anderer Literatur stellt Staber fur Konrad VII als Herkunftsort Suss bei Amberg fest und bezeichnet ihn als ehemaligen Amberger Weihbischof 1409 gehorte Konrad VII zur Gesandtschaft Konig Ruprechts in Pisa Als angesehener Theologe findet man ihn spater im Gefolge von Papst Gregor XII er wirkte als dessen Legat in Deutschland und befand sich auf dem Konzil von Konstanz und dem Konzil von Basel und beteiligte sich als eines der sechs Mitglieder der Germanischen Konzilsnation an der Wahl von Papst Martin V Nach dem Tod des Bischof von Regensburg Johann II von Streitberg erfolgte eine ungewohnlich ungeordnete Wahl eines Nachfolgers Insgesamt drei Kandidaten darunter Johann Sumpringer wetteiferten um den Bischofsstuhl Wahrend die Wahl zunachst zugunsten von Erhard Sattelboger ausgefallen war intervenierten verschiedene Personen des Domkapitels direkt beim Papst Dabei wurde der erwahlte Johann sogar unrichtigerweise als einaugig und lahm dargestellt Papst Martin V ernannte kurzerhand Konrad VII von Soest 1 Als Bischof von Regensburg fuhrte er die Abhaltung regelmassiger Diozesansynoden ein Die Hussiten drangen weiterhin in das Bistum ein Ein aufgestelltes deutsches Heer wurde von den Hussiten in die Flucht geschlagen Auch die Schlacht bei Hiltersried und parallele Verhandlungen an denen der Bischof beteiligt war fuhrten zu keiner Entspannung der Situation Er war ein Zeitgenosse von Andreas von Regensburg der sich bis zu seinem Tode ebenfalls in Regensburg aufhielt Literatur BearbeitenRemigius Baumer Konrad von Soest In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 523 f Digitalisat Michael Buchberger Hrsg 1200 Jahre Bistum Regensburg Regensburg 1939 S 43 Josef Staber Kirchengeschichte des Bistums Regensburg Regensburg 1966 S 81 83 Einzelnachweise Bearbeiten Das Herzogtum Niederbayern Straubing in den Hussitenkriegen S 104 145 149 PDF Datei 2 67 MBVorgangerAmtNachfolgerJohann II von StreitbergBischof von Regensburg 1428 1437Friedrich II von ParsbergBischofe von Regensburg 1296 1668 Vorganger Heinrich II von Rotteneck Konrad V von Luppurg Nikolaus von Ybbs Heinrich III von Stein Gegenbischof Friedrich I Burggraf von Zollern Nurnberg Sedisvakanz 1365 1368 Konrad VI von Haimberg Theoderich von Abensberg Johann I von Moosburg Albert III von Stauffenberg Johann II von Streitberg Konrad VII von Soest Friedrich II von Parsberg Friedrich III von Plankenfels Ruprecht I von Pfalz Mosbach Heinrich IV von Absberg Ruprecht II von Pfalz Simmern Johann III von der Pfalz Pankraz von Sinzenhofen Georg Marschalk von Pappenheim Veit von Fraunberg David Kolderer von Burgstall Philipp Wilhelm Herzog von Bayern Sigmund Friedrich von Fugger Wolfgang II von Hausen Albert IV von Toerring Franz Wilhelm Graf von Wartenberg Johann Georg Graf von Herberstein Adam Lorenz Graf von Torring Guidobald Graf von Thun und Hohenstein Nachfolger Albrecht Sigismund Herzog von Bayern Normdaten Person GND 120798417 lobid OGND AKS VIAF 54987810 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konrad VII von SoestKURZBESCHREIBUNG Bischof von RegensburgGEBURTSDATUM um 1370GEBURTSORT SoestSTERBEDATUM 18 Mai 1437STERBEORT Regensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad VII von Soest amp oldid 226729482