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Josef Staber 9 April 1912 in Obereck 7 Februar 1981 war ein deutscher Hochschullehrer und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenJosef auch Joseph Staber besuchte die Lateinschule im Kloster Scheyern machte 1931 in Freising sein Abitur und wurde nach dem Studium der Philosophie und Theologie ebenda am 13 April 1936 im Freisinger Dom zum Priester geweiht 1937 an das Priesterhaus Johann Nepomuk in Munchen berufen studierte er an der Universitat Munchen Geschichte lateinische Philologie des Mittelalters und Kirchengeschichte mit den Schwerpunkten Urkundenlehre und Palaographie u a bei Rudolf von Heckel und Paul Lehmann 1941 wurde er mit der Dissertation Eine unbekannte Freisinger Geschichtsquelle des 12 Jahrhunderts zum Dr phil promoviert Bereits 1939 war er zum Archivar des Erzbischoflichen Ordinariates Munchen Freising und zum Bibliothekar des Metropolitankapitels bestellt worden Nachdem das Ordinariatsgebaude durch Bombenangriffe zerstort worden war war er wieder in der Seelsorge tatig Von 1948 bis 1952 war er Assistent am kanonistischen Institut der Universitat und zugleich Seelsorger in Brunnthal 1952 mit der Dissertation Volksfrommigkeit und Wallfahrtswesen im spaten Mittelalter zum Doktor der Theologie promoviert erhielt er 1954 einen Lehrauftrag fur bayerische Kirchengeschichte an der Universitat Munchen den er bis 1957 ausubte Im Sommersemester 1957 erhielt er vertretungsweise den Lehrstuhl fur Kirchengeschichte an der Philosophisch Theologischen Hochschule in Regensburg und habilitierte sich im Herbst desselben Jahres mit der Arbeit Die Erkenntnis der kirchlichen Vergangenheit in der abendlandischen Geschichtsschreibung bis 1600 Studien zu ihrer geschichtsmethodischen und theologischen Entwicklung 1958 erhielt er die Professur fur Kirchengeschichte an der Hochschule in Regensburg und nach deren Eingliederung in die neugegrundete Universitat Regensburg 1968 den Lehrstuhl fur Kirchengeschichte des Donauraumes den er bis zu seiner Emeritierung 1979 innehatte Einer breiteren Offentlichkeit wurde er bekannt durch seine Kirchengeschichte des Bistums Regensburg 1966 1980 wurde er mit dem Titel eines Monsignore ausgezeichnet Mitgliedschaften BearbeitenVon 1962 bis 1980 war er Mitglied im Ausschuss des Historischen Vereins von Regensburg und der Oberpfalz von 1967 bis 1977 2 Vorsitzender des Vereins fur Regensburger Bistumsgeschichte und Mitherausgeber der Beitrage zur Geschichte des Bistums Regensburg Bande 1 9 Mitglied des Regensburger Osteuropa Instituts Beirat des Forschungszentrums fur Donaulandische Kirchen und Geistesgeschichte in Munchen Fachrat des internationalen Instituts Glaube in der 2 Welt in Zollikon Zurich Mitglied der Arbeitsgemeinschaft fur Religionsgeschichte des ostlichen Europa in Munchen ausserdem war er tatig fur die Annales Instituti Slavici der Schriftenreihe des Institutum Salisburgo Ratisponense Werke BearbeitenKirchengeschichte des Bistums Regensburg Regensburg 1966Literatur BearbeitenWilhelm Gegenfurtner Joseph Staber in memoriam in Verhandlungen des Historischen Vereins fur Oberpfalz und Regensburg VHVO 121 1981 S 503 508 mit Bibliographie PDFWeblinks BearbeitenStaber Josef Publikationen in der bibliografischen Datenbank der Regesta Imperii Normdaten Person GND 1125404779 lobid OGND AKS VIAF 69455683 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Staber JosefALTERNATIVNAMEN Staber JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 9 April 1912GEBURTSORT Obereck Samerberg STERBEDATUM 7 Februar 1981 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Staber amp oldid 229864130