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Heidufer ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen HeiduferStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 2 O 51 176242222222 7 0392080555556 175 Koordinaten 51 10 34 N 7 2 21 OHohe etwa 175 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Heidufer Solingen Lage von Heidufer in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenHeidufer liegt an einem nordlichen Talhang des Lochbachtals im aussersten Suden des Solinger Stadtteils Wald unmittelbar an der Grenze zu Merscheid Der Ort der aus nur einem Haus besteht befindet sich an einer Stichstrasse nordlich der Lochbachstrasse die von der Lilienstrasse bzw dem Fuchsweg abzweigt Im Westen liegen Tiefendick und der katholische Friedhof Rosenkamper Strasse nordlich Wiedenkamp sowie der Walder Ortskern Im Osten befinden sich Mummenscheid und die Scheider Muhle sudlich liegen die Merscheider Wohngebiete entlang der Buchenstrasse Auf dem Hohenrucken im Suden befindet sich die Merscheider Strasse Landesstrasse 141 Etymologie BearbeitenDer Ortsname Heidufer bezeichnet einen Ort in dessen Umgebung Heidekraut wachst Die Ortsbezeichnung Heid kommt als Bestandteil in Ortsnamen mehrfach in Solingen vor darunter auch in Heide Heider Hof oder I und II Heidberg Der Wortteil ufer bezeichnet eine Boschung bzw einen Hang die nicht zwangslaufig das Vorhandensein von Wasser voraussetzen Heidufer ist demnach ein mit Heidekraut bewachsener Hang 1 Geschichte BearbeitenHeidufer entstand wahrscheinlich in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort noch nicht verzeichnet Er erscheint erstmals in der Ausgabe 1893 des Messtischblatts Solingen der amtlichen Topografischen Karte 1 25 000 auf Kartenwerken Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zunachst zur Burgermeisterei Merscheid 2 die 1856 zur Stadt erhoben und im Jahre 1891 in Ohligs umbenannt wurde Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit vier Wohnhausern und 27 Einwohnern auf 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Heidufer vier Wohnhauser mit 20 Einwohnern angegeben 4 Zum 30 August 1893 fanden zwischen den Gemeinden Wald und Ohligs im Ortsbereich des Lochbachtales Grenzkorrekturen statt So gelangten Heidufer Tiefendick und das nahegelegene Scheuer unter die Verwaltung der Burgermeisterei Wald 1895 besitzt der Ortsteil vier Wohnhauser mit 19 Einwohnern 5 1905 drei Wohnhauser und 15 Einwohner 6 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Heidufer ein Ortsteil Solingens Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle ZieleskottenHofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Merscheid 1891 in Ohligs umbenannt Altenufer Anfang Anker Auenberg Aufderbech Aufderhohe Aufm Scheidt Backershof Barl Bauermannsheide Bavert Bech Blech Bockstiege Borkhaus Brabant Brosshaus Brosshauser Muhle Capelle Dahl Dahler Hammer Deusberg Diepenbruch Dunkelnberg Engelsberg Engelsberger Hof Furk Furker Irlen Garzenhaus Gotsche Greuel Hassels heide Hauschen Heide Heidufer Heiligenstock Heipertz Honigsheide Hubben Hulsen Huttenhaus Jammertal Junkernhauschen Itter Caspersbroich Kalstert Keusenhof Klein Heipertz Klein Holland Klein Ohligs Kottendorf Kovelenberg Kuckesberg Kullen Limminghofen Linden Loch Lohdorf Maubes Maubeshaus Merscheid Merscheider Busch Molterkiste Monhof Nassenweg Neuenhaus Neuenufer Neu Lohdorf Obenmankhaus Ohligs Pannenschoppen Pfaffenbusch Piepers Pohligshof Poschheide Poschheider Muhle Potzhof Rennpatt Riefnacken Rosenkamp Scharrenberg Scharrenbergerheide Scharrenberger Muhle Scheuer Scheuren Schleifersberg Schmalzgrube Schnittert Schorberg Schwarzenhauschen Siebels Siebelskamp Simonsberg Strassen Suppenheide Tiefendick Trotzhilden Untenmankhaus Verlach Waardt Wahnenkamp Weckshauschen Weissenhauschen Weyer Wiefeldick Wilzhaus Zum Scheidt 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