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Maiseiche ist eine Ortslage durch die die Stadtgrenze zwischen Solingen Grafrath und Wuppertal Vohwinkel verlauft MaiseicheStadt WuppertalKoordinaten 51 13 N 7 3 O 51 210310833333 7 0518736111111 225 Koordinaten 51 12 37 N 7 3 7 OHohe etwa 225 m u NHNPostleitzahl 42719 42329Vorwahl 0212 0202Maiseiche Wuppertal Lage von Maiseiche in WuppertalGeographie BearbeitenMaiseiche befindet sich auf einer Anhohe im Norden Solingens und im Westen Wuppertals sudlich der Bundesautobahn 46 entlang der Strasse Westring Nach Sudwesten fuhrt die Umgehungsstrasse die Landesstrasse 357 zur Anschlussstelle Haan Ost an der A 46 dort an der Backesheide liegt auch das Gewerbe und Industriegebiet Haan Ost Sudlich von Maiseiche auf der Solinger Seite befinden sich die Hofschaften Furkeltrath Eipass und Buxhaus sowie das Holzer Bachtal Im Norden auf Wuppertaler Stadtgebiet befinden sich Bolthausen und Wibbeltrath Im Osten liegt Grund Geschichte Bearbeiten nbsp Maiseiche etwa 1901 Maiseiche entstand vielleicht erst um die Jahrhundertwende zum 19 Jahrhundert Der Ort gehorte ursprunglich zur Obersten Honschaft Haan innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Maiseich Die Preussische Uraufnahme von 1843 verzeichnet den Ort ohne Namen in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet 1 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Haan im Kreis Elberfeld ab 1861 im Kreis Mettmann Im Jahr 1830 lebten zwolf Menschen im als Kothen bezeichneten Maiseichen 2 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit funf Wohnhausern und 35 Einwohnern auf 3 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Maiseiche vier Wohnhauser mit 29 Einwohnern angegeben 4 Im Zuge der Teilung der Burgermeisterei Haan am 1 April 1894 wurden die Landgemeinden Gruiten Millrath Obgruiten und Scholler aus der Burgermeisterei Haan herausgelost und zur Burgermeisterei Gruiten zusammengefasst Zugleich wurde Maiseiche in die Stadt Vohwinkel eingemeindet Im sudlichen Teil Maiseiches entstanden Ende des 19 Jahrhunderts ausserdem einige wenige Gebaude auf dem Gebiet der Burgermeisterei Wald Im Zuge der kommunalen Neugliederung des rheinisch westfalischen Industriegebietes wurden mit Wirkung zum 1 August 1929 sowohl die selbstandigen Gemeinden des Wuppertals wie auch die des oberen Kreises Solingen neu gegliedert Dabei wurde der Vohwinkeler Teil von Maiseiche ein Ortsteil von Barmen Elberfeld das 1930 in Wuppertal umbenannt wurde Der Walder Teil von Maiseiche wurde ein Ortsteil Solingens Um die Anbindung der Anschlussstelle Haan Ost an der A 46 aus Richtung Grafrath und Vohwinkel zu verbessern wurde zwischen Mitte 2003 und Anfang 2005 an Maiseiche vorbei eine Umgehungsstrasse angelegt Sie entlastet seither als Teilstuck der Landesstrasse 357 ausgewiesen die Grafrather Strasse auf Haaner Stadtgebiet und die Strasse Westring auf Wuppertaler Stadtgebiet vom Durchgangsverkehr Nach heutigen Stadtbezirksgrenzen gehort der Solinger Teil von Maiseiche zu Grafrath Im Zuge der Ausweisung des sudlich der Strasse Westring gelegenen Flache als Gewerbegebiet Furkeltrath I und der Anlegung der Hermesstrasse wurden die verbliebenen Gebaude auf Solinger Stadtgebiet im Jahre 2011 abgerissen Einzelnachweise Bearbeiten Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter 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