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Strauch ist ein Wohnplatz im Solinger Stadtteil Wald StrauchStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 3 O 51 189519722222 7 0539452777778 220 Koordinaten 51 11 22 N 7 3 14 OHohe etwa 220 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Strauch Solingen Lage von Strauch in SolingenStrauchStrauchLage und Beschreibung BearbeitenStrauch liegt im Osten des Solinger Stadtteils Wald der ehemalige Bauernhof befand sich ungefahr entlang der nach dem Wohnplatz benannten Straucher Strasse inmitten des heutigen Gewerbe und Industriegebietes Wald Bahnhof im Nordosten von Demmeltrath Der Ort wird nach Westen hin durch den Verlauf der Korkenziehertrasse begrenzt der ehemaligen Eisenbahnstrecke an der sich bei dem Ort Strauch der Bahnhof der Stadt Wald mit seinen zahlreichen Gleisanlagen befand Auf dem weitlaufigen Gelande zwischen Strauch im Suden und Delle im Norden erstreckt sich heute das Gewerbegebiet Wald Bahnhof Strauch dominieren darum heute Gewerbe und Industriegebaude Ostlich von Strauch liegt Hahnenhaus im Suden an den Hangen des Demmeltrather Bachtals liegen Eigener Feld sowie Eigener Berg Im Westen liegen Schneppert und Stubben Geschichte BearbeitenUber die Ursprunge des Ortes Strauch in Form einer altbergischen Hofschaft ist kaum etwas bekannt Nachweisbar ist der Ort seit dem 17 Jahrhundert 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Struk benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als im Strauche und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Strauch In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls als Strauchverzeichnet 2 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Strauch zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 1815 16 lebten 33 im Jahr 1830 39 Menschen im als Weiler bezeichneten Strauch 3 4 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 3 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit acht Wohnhauser und sechs landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 33 Einwohner im Ort davon einer katholischen und 32 evangelischen Bekenntnisses 3 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit neun Wohnhausern und 70 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Strauch zwolf Wohnhauser mit 85 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ortsteil elf Wohnhauser mit 84 Einwohnern 7 1905 werden zehn Wohnhauser und 53 Einwohner angegeben 8 nbsp Bahnhof WaldIm Jahre 1887 wurde am Ort vorbei die Bahnstrecke Solingen Wuppertal Vohwinkel trassiert der Bahnhof Solingen Wald mit seinen umfangreichen Gleisanlagen befand sich in der Hohe Strauchs Er wurde am 15 November 1887 eroffnet Infolge der Nahe zum Bahnhof siedelten sich in Strauch rasch einige Industriebetriebe an die die Vorteile eines schnellen Ab und Zutransport ihrer Waren zu schatzen wussten So wandelte sich das Bild des Ortes Viele Freiflachen wurden mit Fabriken und Lagerhallen bebaut die alten Hofschaftsgebaude wurden vollstandig abgerissen Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Strauch ein Ortsteil Solingens Auch nach Stilllegung des zuletzt nur noch fur den Guterverkehr genutzten Bahnhofes im Jahre 1994 1995 ist die Umgebung weiterhin gewerblich und industriell gepragt Quellen Bearbeiten Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strauch Solingen amp oldid 213317648