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Knynsbusch ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen KnynsbuschStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 197305555556 7 0443138888889 175 Koordinaten 51 11 50 N 7 2 40 OHohe etwa 175 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Knynsbusch Solingen Lage von Knynsbusch in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenKnynsbusch liegt auf einer Anhohe nordlich der Kotzerter Strasse im Norden des Stadtteils Wald nahe der Stadtgrenze zu Haan Die Kotzerter Strasse die von dem nordwestlich gelegenen Kotzert her verlauft bildet in Hohe Knynsbusch durch ein sehr nah an der Strasse gelegenes Wohnhaus eine Strassenengstelle Sudlich von Knynsbusch liegen das Klarwerk Grafrath des Bergisch Rheinischen Wasserverbands ausserdem Lindersberg und Buckert Im Osten liegen der Zieleskotten und die Bausmuhle Nordlich befindet sich Holz im Osten liegen Sonnen und Widerschein Etymologie BearbeitenDer Name des Ortes leitet sich von dem Familiennamen Knyn ab der Kaninchen bedeutet Der Namensbestandteil busch bezeichnet ein bewaldetes Gebiet oder ein Unterholz 1 2 Geschichte BearbeitenDer Ort ist im Jahre 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies noch nicht verzeichnet Er gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Kniensbusch und die Preussische Uraufnahme von 1844 ebenfalls als Kniensbusch In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen als Brunsbusch verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Knynsbusch zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 1815 16 lebten zwolf im Jahr 1830 13 Menschen im als Weiler bezeichneten Kninsbusch 4 5 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit drei Wohnhauser und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 14 Einwohner im Ort davon drei katholischen und elf evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit sechs Wohnhausern und 31 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Kninsbusch zwei Wohnhauser mit 13 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil zwei Wohnhauser mit elf Einwohnern 8 1905 werden zwei Wohnhauser und zehn Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Knynsbusch ein Ortsteil Solingens Die Ortsbezeichnung findet sich bis heute im Solinger Stadtplan auch wenn die zugehorigen Gebaude zur Kotzerter Strasse nummeriert sind 10 Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Amtl Stadtplan 2017Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Knynsbusch amp oldid 213201196