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Eipass ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Ortsteil der bergischen Grossstadt Solingen EipassStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 207616111111 7 0558441666667 217 Koordinaten 51 12 27 N 7 3 21 OHohe etwa 217 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Eipass Solingen Lage von Eipass in SolingenEipassEipass Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenEipass befindet sich im westlichen Teil des Stadtteils Grafrath unmittelbar an der Stadtgrenze zu Wuppertal Vohwinkel und Haan Der Ort befindet sich auf einem Hohenzug oberhalb der Itter die sudlich am Ort vorbei verlauft Durch den Ort fuhrt die nach ihm benannte Eipassstrasse die den Roggenkamp im Norden mit dem Ort Eschbach im Talgrund verbindet Nordlich von Eipass verlauft der Radwanderweg Korkenziehertrasse auf einer alten Eisenbahnstrecke Ostlich liegt die Einfamilienhaussiedlung am Amorweg Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West die zu Wuppertal gehorenden Orte Bolthausen und Hohe sowie Piepersberg Grund Neu Eipass Buxhaus Furkeltrath und Maiseiche in Solingen Etymologie BearbeitenDie Herkunft des Ortsnamens ist unklar Moglicherweise ist er jedoch von dem Wort Dreipass abgeleitet das ein aus drei Kreisbogen geformtes Schmuckelement bezeichnet 1 Geschichte BearbeitenDie Hofschaft Eipass lasst sich bis in das 17 Jahrhundert zuruckverfolgen 2 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies aus dem Jahr 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet aber noch nicht benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Eipaſſ Die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet den Ort als Eipas in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Eipass verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald 1815 16 lebten 19 im Jahr 1830 22 Menschen im als Dorf bezeichneten Eipass 4 5 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser und vier landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 16 Einwohner im Ort davon einer katholischen und 15 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit drei Wohnhausern und 16 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Eipass funf Wohnhauser mit 36 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil sieben Wohnhauser mit 54 Einwohnern 8 1905 werden sieben Wohnhauser und 63 Einwohner angegeben 9 Im Jahre 1887 wurde im Norden an dem Ort vorbei die Bahnstrecke Solingen Wuppertal Vohwinkel trassiert Aus ihr wurde Jahrzehnte nach Stilllegung der Bahnstrecke in den 2000er Jahren der Radwanderweg Korkenziehertrasse Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Eipass ein Ortsteil Solingens Der Ort wuchs in den 1980er Jahren durch eine im Osten angelegte Siedlung von Einfamilienhausern am Amorweg an Seit dem 6 November 1984 steht in der Hofschaft Eipass das Schieferhaus Eipassstrasse 86a unter Denkmalschutz Das historische Gutshaus Eipass ein imposanter Fachwerkhauskomplex aus dem Jahre 1636 10 wurde Ende der 2000er Jahre abgebrochen Die Haustur des Hauses steht ebenfalls unter Denkmalschutz sie wird seit dem Abriss des Gebaudes im Lager der Unteren Denkmalbehorde eingelagert 11 Nach den heutigen Stadtbezirksgrenzen gehort Eipass zu Grafrath Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Eipass Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marina Alice Mutz Eipass In Zeitspurensuche deQuellen Bearbeiten Solinger Tageblatt Auf Spurensuche Viele Fragen zu einer Hofschaft Ausgabe 13 September 2022 S 16 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Marina Alice Mutz Eipass In Zeitspurensuche Abgerufen am 11 September 2016 Denkmalliste Solingen Memento vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 3 Juli 2016 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eipass amp oldid 228453106