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Itterbruch ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen ItterbruchStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 200631666667 7 0514133333333 170 Koordinaten 51 12 2 N 7 3 5 OHohe etwa 170 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Itterbruch Solingen Lage von Itterbruch in SolingenItterbruchItterbruch Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenDie Ortslage Itterbruch befindet sich am unteren Ende der Eipassstrasse im ostlichen Teil des Stadtteils Wald an der Grenze zu Grafrath Sie befindet sich nordlich von Eschbach auf rund 170 Metern uber NHN und an den zur Itter abfallenden Talhangen Bei Eschbach im Suden liegen die Bausmuhle und der Bauskotten sudlich am Ufer des Nummener Bachs liegt die Hofschaft Ehrener Muhle Nordlich liegen Furkeltrath Buxhaus und Eipass Im Westen liegt die Hofschaft Holz Etymologie BearbeitenDer Ortsname Itterbruch leitet sich wohl von der nahen Itter ab Der Namensbestandteil bruch deutet auf ein sumpfiges Gelande hin 1 Geschichte BearbeitenItterbruch war bereits im Jahre 1492 vorhanden der Ort wird in diesem Jahr in einem Dokument als ytterbroich erstmals urkundlich erwahnt 1 Im Jahre 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Itterbruch benannt Der Hof gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Itterbruch Die Preussische Uraufnahme von 1843 verzeichnet den Ort unbeschriftet in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls ohne Namen verzeichnet 2 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald 1815 16 lebten 39 im Jahr 1830 46 Menschen im als Weiler bezeichneten Itterbruch 3 4 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 3 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit 13 Wohnhauser und sechs landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 44 Einwohner im Ort davon acht katholischen und 36 evangelischen Bekenntnisses 3 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit neun Wohnhausern und 67 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Itterbruch zwolf Wohnhauser mit 85 Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ortsteil 13 Wohnhauser mit 96 Einwohnern 7 1905 werden zehn Wohnhauser und 88 Einwohner angegeben 8 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Itterbruch ein Ortsteil Solingens Die zu der Ortslage gehorenden Gebaude sind heute samtlich zur Eipassstrasse nummeriert die Strassenbezeichnung Itterbruch ist im Stadtplan nicht mehr zu finden hingegen wird dort aber der benachbarte Kratzkotten benannt Quellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Itterbruch amp oldid 213202350