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Dieser Artikel behandelt die Ortslage von Solingen Fur den Abgeordneten Ludwig Buckert siehe dort Buckert ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen BuckertStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 195689444444 7 0483683333333 180 Koordinaten 51 11 44 N 7 2 54 OHohe etwa 180 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Buckert Solingen Lage von Buckert in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenBuckert liegt auf einer Anhohe oberhalb der Itter im Norden des Stadtteils Wald nahe der Grenze zu Grafrath Der Ort liegt entlang der unteren Bausmuhlenstrasse sowie in Teilen auch an einem Talhang der nach Norden hin zum Itterstausee abfallt In der Nahe ist die von der Bausmuhlenstrasse abzweigende Buckerter Strasse die in ostlicher Richtung uber Ehrener Muhle nach Ehren und Nummen fuhrt nach dem Ort benannt Im Norden liegen Eschbach die Bausmuhle der Baus und der Zieleskotten sowie im Nordwesten Knynsbusch Im Sudwesten von Buckert liegen Lindersberg sudlich liegt Westersburg Im Sudosten liegt die Fuhr Etymologie BearbeitenDer Name des Ortes lautete ursprunglich In der Buckert Das Wort konnte sich aus den Bestandteilen Buck fur Buche und ert art fur Ackerland zusammensetzen 1 Vermutlich bedeutet es daher etwa Acker am Buchenwald 2 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde erstmals urkundlich im Jahre 1718 in einem Dokument erwahnt 2 Er gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Buckert und die Preussische Uraufnahme von 1844 ebenfalls als Buckert In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Buckert verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte Buckert zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 1815 16 lebten 31 im Jahr 1830 34 Menschen im als Weiler bezeichneten Buckert 4 5 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit sechs Wohnhauser und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 47 Einwohner im Ort allesamt evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit elf Wohnhausern und 70 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Buckert zwolf Wohnhauser mit 57 Einwohnern angegeben 7 1895 besitzt der Ortsteil 16 Wohnhauser mit 95 Einwohnern 8 1905 werden 16 Wohnhauser und 112 Einwohner angegeben 9 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Buckert ein Ortsteil Solingens Grosse Teile des Ortes mit seinen historischen Fachwerkhausern wurden durch den Grossangriff auf Wald im Rahmen der Luftangriffe auf Solingen am 31 Dezember 1944 und am 1 Januar 1945 zerstort 10 In der Nachkriegszeit ist der Ort durch bauliche Ausdehnung nach Sudwesten hin mit dem nahen Lindersberg zusammengewachsen so dass beide Orte heute nicht mehr voneinander zu trennen sind Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Marina Alice Mutz Buckert In Zeitspurensuche Abgerufen am 5 April 2017 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von 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