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Der Dorpskotten war ein Schleifkotten im Solinger Stadtteil Wald Er wurde bereits vor 1939 abgerissen Heute liegt der Ort brach teilweise wurde er durch das Regenruckhaltebecken Dorpskotten uberbaut 1 DorpskottenStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 3 O 51 176944444444 7 0472222222222 170 Koordinaten 51 10 37 N 7 2 50 OHohe etwa 170 m u NHNDorpskotten Solingen Lage von Dorpskotten in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenDie Wustung Dorpskotten befindet sich in einer Talsohle des Lochbachtals im Grenzgebiet zwischen Wald Mitte und Merscheid Der Kotten befand sich an der nordlichen Uferseite des Lochbachs sudlich der Schlossstrasse und ostlich der Wohnsiedlung an der Egmontstrasse Auf dem Hohenrucken im Suden befindet sich die Hofschaft Hohe Im Osten liegen Buschberg die Scheider Muhle und das Dultgenstal Im Norden befinden sich der evangelische Friedhof Wiedenkamper Strasse sowie Mummenscheid Etymologie BearbeitenDer Dorpskotten hat seinen Namen von seinem Erbauer P Wilhelm Dorp 1 Geschichte BearbeitenAm 21 Marz 1854 beantragte P Wilhelm Dorp der bereits Eigentumer der angrenzenden Scheider Muhle und des Locher Kottens war bei der Stadt Wald den Neubau eines weiteren Kottens zwischen den beiden vorgenannten Orten im Lochbachtal Die Konzession erteilte Burgermeister Hammesfahr am 4 Oktober 1854 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Kotten hingegen nicht verzeichnet 2 Der Ort gehorte zur Burgermeisterei Wald innerhalb des preussischen Kreises Solingen Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Dorpskotten zwei Wohnhauser mit sieben Einwohnern angegeben 3 1895 besass der Ortsteil ebenfalls zwei Wohnhauser mit sieben Einwohnern 4 1905 werden ein Wohnhaus und drei Einwohner angegeben 5 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde der Dorpskotten ein Teil Solingens Bereits vor 1939 wurde der Kotten niedergelegt An seiner Stelle entstanden die Betriebsgebaude der Firma Lauterjung die dort industriell tatig wurde Vor 1990 wurden auch die Gebaude der Firma Lauterjung abgerissen Zwischen Juli 2003 und Juli 2003 entstand auf dem Areal durch die Entsorgungsbetriebe Solingen das Regenruckhaltebecken Dorpskotten 1 Quellen Bearbeiten a b c Marina Alice Mutz Dorpskotten In Zeitspurensuche Abgerufen am 17 Marz 2017 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorpskotten amp oldid 210453109