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Dieser Artikel befasst sich mit dem Ortsteil von Solingen Zur Erzahlung siehe Widerschein des Feuers zum Volleyballspieler siehe Ilja Wiederschein Widerschein ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen WiderscheinStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 2 O 51 196375277778 7 0381975 200 Koordinaten 51 11 47 N 7 2 18 OHohe etwa 200 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Widerschein Solingen Lage von Widerschein in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenWiderschein befindet sich im Solinger Stadtteil Wald unmittelbar an der Grenze zur Nachbarstadt Haan zwischen Sonnenschein und Kotzert Die Ortslage besteht aus nur wenigen Gebauden entlang der nach dem Ort benannten Strasse Widerschein Sie befinden sich auf einer Anhohe oberhalb des Ittertals auf etwa 200 Metern uber NHN nordlich von Obenitter mit dem ehemaligen Freizeitpark Ittertal sowie Igelsforst und dem Itterstausee bei Lindersberg Nordlich von Widerschein liegen Kotzerter Stocken sowie Kamp Schmachtenberg und Irdelen auf Haaner Stadtgebiet Im Osten befinden sich Knynsbusch und der Zieleskotten mit dem Klarwerk Grafrath des Bergisch Rheinischen Wasserverbands Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung Widerschein wird seit dem Jahre 1870 amtlich gefuhrt 1 Das Wort bezeichnet das Gegenteil von Sonnenschein 2 Geschichte BearbeitenWiderschein ist deutlich junger als das benachbarte Sonnenschein Der Ort ist als Einzelsiedlung erstmals in der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 unbeschriftet verzeichnet Die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet den Ort ebenfalls als unbeschriftetes Einzelhaus die Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 verzeichnet den Ort hingegen nicht 3 Erst auf den Messtischblattern von 1893 bis 1895 ist der Ort als Wiederschein verzeichnet Die Schreibweise des Ortes wandelte sich bis spatestens in die 1950er Jahre hinein hin zu Widerschein ohne e Der Ort gehorte zur Anfang des 19 Jahrhunderts gegrundeten Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur I Wittkull Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit einem Wohnhaus und sechs Einwohnern auf 4 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Wiederschein ebenfalls ein Wohnhaus mit sechs Einwohnern angegeben 5 1895 besitzt der Ortsteil ein Wohnhaus mit zwei Einwohnern 6 1905 werden ein Wohnhaus und acht Einwohner angegeben 7 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Widerschein ein Ortsteil Solingens Quellen Bearbeiten Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Widerschein amp oldid 235959519