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Der Bauskotten teils auch als Eschbacher Kotten bezeichnet 1 ist ein ehemaliger Schleifkotten im Stadtteil Wald der bergischen Grossstadt Solingen BauskottenStadt SolingenKoordinaten 51 12 N 7 3 O 51 197900555556 7 0496569444444 155 Koordinaten 51 11 52 N 7 2 59 OHohe etwa 155 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Bauskotten Solingen Lage von Bauskotten in SolingenBauskottenBauskotten Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenDer Bauskotten befindet sich am Nummener Bach kurz vor dessen Zusammenfluss mit dem Holzer Bach und der Itter nahe der Hofschaft Eschbach im Norden Walds Unmittelbar benachbart liegen die Bausmuhle und der Zieleskotten Im Norden liegen Itterbruch und Holz im Suden Buckert und im Westen befindet sich Lindersberg Etymologie BearbeitenDie Bauskotten ist ein Schleifkotten der Besitzerfamilie Baus Namensgeber war im Jahre 1652 der Eschbacher Erbgutbesitzer Peter Baus 2 3 Geschichte BearbeitenDer Eschbacher Erbgutbesitzer Peter Baus errichtete im Jahre 1652 auf seinem Grund im Sudwesten der Hofschaft Eschbach am Ufer des Nummener Bachs den Bauskotten Dieser wurde am 29 Oktober 1652 in Betrieb genommen Das ursprungliche Kottengebaude befand sich ostlich der heutigen Bausmuhlenstrasse Fur die Nutzung der Wasserkraft hatte der Eigentumer eine jahrliche Abgabe von einem halben Goldgulden an den Landesherrn zu leisten 3 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Kotten noch ohne Namen verzeichnet Er gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 und die Preussische Uraufnahme von 1844 zeigen den Kotten ebenfalls unbeschriftet Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Bauskotten zur Burgermeisterei Wald 1815 16 wie auch 1830 lebten vier Menschen im als Schleifmuhle oder Kotten bezeichneten Bauskotten 4 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur II Holz 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit zwei Wohnhauser eine Muhle bzw Fabrikationsstatte und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten acht Einwohner im Ort davon einer katholischen und sieben evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit zwei Wohnhausern und acht Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Bauskotten ein Wohnhaus mit zehn Einwohnern angegeben 6 1895 besitzt der Ortsteil ein Wohnhaus mit funf Einwohnern 7 1905 werden drei Wohnhauser und 18 Einwohner angegeben 8 Nach dem Tode des letzten Schleifers aus der Familie Baus vor 1898 wurde der ursprungliche Kotten niedergelegt Ein neues Gebaude wurde im Jahre 1898 westlich der heutigen Bausmuhlenstrasse errichtet in dem eine Heftmacherei betrieben wurde Dieser neue Bauskotten wurde schliesslich 1935 1936 ausser Betrieb genommen Das Gebaude steht heute noch und hat die Adresse Bausmuhlenstrasse 93 3 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde der Bauskotten ein Teil Solingens In dem Neubaugebiet westlich der Fuhr das ab Mitte der 1990er Jahre entstand tragt seither eine Seitenstrasse in Erinnerung an den Bauskotten dessen Namen Weblinks BearbeitenMarina Alice Mutz Bauskotten Zeitspurensuche deQuellen Bearbeiten Hans Georg Wenke Ubersicht uber die verschiedenen Namen der Muhlen Hammer und Schleifkotten nach Bachlaufen geordnet In www solingen internet de Abgerufen am 9 September 2022 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b c Marina Alice Mutz Bauskotten In Zeitspurensuche Abgerufen am 16 September 2016 a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bauskotten amp oldid 226013066