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Altenhof ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen AltenhofStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 2 O 51 182934444444 7 034955 180 Koordinaten 51 10 59 N 7 2 6 OHohe etwa 180 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Altenhof Solingen Lage von Altenhof in SolingenSchieferhaus in AltenhofSchieferhaus in Altenhof Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 QuellenGeographie BearbeitenAltenhof befindet sich nordlich der nach dem Ort benannten Altenhofer Strasse westlich des Walder Stadtteilzentrums Der Ort liegt in leichter Hanglage und teils aufgelockerter Bauweise im Strassenviereck zwischen Altenhofer Adolf Clarenbach Durerstrasse und Baldungweg Nordlich befindet sich Wittkulle ausserdem die Jahnkampfbahn mit ihren weiteren Aussensportanlagen und einer Turnhalle des Wald Merscheider Turnvereins Im Osten liegen Wiedenhof und die Friedrich Albert Lange Schule FALS Sudlich von Altenhof liegt Scheuer sudwestlich Weyer und Hauschen und im Westen Krausen Geschichte BearbeitenDie Geschichte von Altenhof kann bis in das 18 Jahrhundert zuruckverfolgt werden 1 In der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen aus dem Jahr 1715 von Erich Philipp Ploennies ist Altenhof mit einer Hofstelle verzeichnet und bereits als Altenhof benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des bergischen Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Altenhof Die Preussische Uraufnahme von 1844 ebenso in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Altenhof verzeichnet 2 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur I Wittkull 1815 16 lebten 61 im Jahr 1830 69 Menschen im als Dorf bezeichneten Altenfeld 3 4 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 3 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit acht Wohnhauser und vier landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 48 Einwohner im Ort davon funf katholischen und 43 evangelischen Bekenntnisses 3 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 21 Wohnhausern und 138 Einwohnern auf 5 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Altenhof zehn Wohnhauser mit 58 Einwohnern angegeben 6 Ab Ende des 19 Jahrhunderts verlor der Ort seine eigenstandige Lage als Hofschaft und ging in den expandierenden Wohn und Gewerbegebieten ostlich des Walder Kernorts luckenlos auf Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Altenhof ein Ortsteil Solingens Seit dem Jahre 1984 steht von den historischen Fachwerkhausern in der Hofschaft das abgebildete verschieferte Gebaude Altenhof 7 unter Denkmalschutz 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Altenhof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Denkmalliste Solingen Memento vom 18 Dezember 2015 im Internet Archive Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 28 Januar 2017 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter 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