www.wikidata.de-de.nina.az
Henshaus ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen HenshausStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 3 O 51 186527777778 7 0472222222222 203 Koordinaten 51 11 12 N 7 2 50 OHohe etwa 203 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Henshaus Solingen Lage von Henshaus in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenGeographie BearbeitenHenshaus liegt im Solinger Stadtteil Wald die einstige Hofschaft lag im Kreuzungsbereich der Stubbener Strasse und der Henshauser Strasse im Norden des Walder Ortskerns Unmittelbar westlich befindet sich Sorgenhaus Nordlich befinden sich Schneppert und im Kreuzungsbereich von Wittkuller und Stubbener Strasse der Wohnplatz Stubben ausserdem das Fabrikareal der Vereinigten Schlusselfabriken die heute als VS Guss AG firmieren Im Osten befinden sich Delle und Strauch mit dem alten Walder Bahnhof sowie der Trasse der Korkenzieherbahn Sudlich liegt die Friedrich Ebert Strasse im Walder Ortskern mit dem Walder Rathaus Etymologie BearbeitenDer Ortsname ist abgeleitet von dem Familiennamen Hens Dieser leitet sich womoglich von dem Personennamen Hannes ab In Abwandlungen kommt er heute in Solingen mehrfach vor so auch in Hensberg in Aufderhohe 1 2 Geschichte BearbeitenNachweisbar ist der Ort seit dem 17 Jahrhundert 2 Im Jahre 1715 ist der Ort in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies mit einer Hofstelle verzeichnet und als Hansenh offensichtlich abgekurzt 1 benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort bereits als Henshaus ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort unbeschriftet verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur V Wald 1815 16 lebten 13 im Jahr 1830 16 Menschen im als Weiler bezeichneten Henshaus 4 5 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit vier Wohnhauser und zwei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 24 Einwohner im Ort davon vier katholischen und 20 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit vier Wohnhausern und 32 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Henshaus vier Wohnhauser mit 42 Einwohnern angegeben 7 Bereits in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts verlor der kleine Ort seine eigenstandige Lage als Hofschaft und ging in den expandierenden Wohn und Gewerbegebieten des Walders Kernorts luckenlos auf Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im August 1929 wurde Henshaus ein Ortsteil Solingens Die kleine Ortschaft ist heute mangels historischer Bausubstanz als solche nicht mehr wahrnehmbar nur die Henshauser Strasse und die abseits gelegene Strasse Henshauserfeld abgeleitet von einer alten Flurbezeichnung erinnern noch an den Ort Quellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henshaus amp oldid 216142240