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Felder Hof bis 1935 offiziell nur Feld genannt ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen Felder HofStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 3 O 51 1887075 7 0431197222222 200 Koordinaten 51 11 19 N 7 2 35 OHohe etwa 200 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Felder Hof Solingen Lage von Felder Hof in SolingenFelder HofFelder Hof Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenFelder Hof liegt im Solinger Stadtteil Wald nordlich der Wittkuller Strasse im Norden des Walder Ortskerns Der Ort befindet sich auf einem Hohenzug oberhalb des Ittertals im Suden von Obenitter Ostlich des Felder Hofes liegt Schneppert sudostlich liegt die Hofschaft Sorgenhaus Im Suden liegen das ehemalige Fabrikareal von C Grossmann Stahlguss und Adamsfeld Im Westen liegt der Gewerbepark Solingen Wald sowie die Ortslage Itterberg Etymologie BearbeitenDie ursprunglich nur Feld genannte Hofschaft verdankt ihren Namen der Bezeichnung fur eine landwirtschaftlich genutzte Flache Der 1935 gewahlte Zusatz Hof dient nur der Unterscheidung von den anderen Bauernhofen mit dem Namen Feld auf Solinger Stadtgebiet vor allem I II III und IV Feld in Dorp 1 2 Geschichte BearbeitenBereits im Heberegister des Stiftes Gerresheim wird der Bauernhof Feld super campum bei Wald als zinspflichtiger Hof genannt das Heberegister entstand unter der Abtissin Guda 1212 1232 Moglicherweise liegen die Wurzeln von Feld demnach schon am Anfang des 13 Jahrhunderts 3 Gesichert lasst sich die Hofschaft Feld bis in das 16 Jahrhundert zuruckverfolgen 2 Im Jahre 1715 in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Feld benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als auf d Feld und die Preussische Uraufnahme von 1844 als Feld In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Hof ebenfalls als Feld verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald 1815 16 lebten 80 im Jahr 1830 90 Menschen in Feld 5 6 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur I Wittkull 5 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit 17 Wohnhauser eine Fabrikationsstatte bzw Muhle und neun landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 70 Einwohner im Ort davon acht katholischen und 62 evangelischen Bekenntnisses 5 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit 24 Wohnhausern und 130 Einwohnern auf 7 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Feld 30 Wohnhauser mit 201 Einwohnern angegeben 8 1895 besitzt der Ortsteil 17 Wohnhauser mit 122 Einwohnern 9 1905 werden 22 Wohnhauser und 138 Einwohner angegeben 10 Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde die Hofschaft Feld ein Teil Solingens Nach der Stadtevereinigung gab es noch diverse weitere Hofe namens Feld in Solingen darunter I II III und IV Feld sowie mehrere Feldstrassen Zur besseren Unterscheidbarkeit erhielt das Walder Feld am 26 April 1935 den Namen Felder Hof 11 Im Zuge des Neuordnungsprogramms fur die Hofschaften wurden Ende der 1970er Jahre auch am Felder Hof einige Gebaude zur Wittkuller Strasse umnummeriert die Strassenbezeichnung Felder Hof blieb fur mehrere kleine Stichstrassen aber erhalten Obwohl in den 1960er und 1970er Jahren viele Fachwerkhauser am Felder Hof vollends vernachlassigt und abgerissen wurden stehen heute noch einige 3 Von ihnen stehen seit 1984 1985 die Gebaude Felder Hof 14 19 39 und 44 sowie Wittkuller Strasse 125a unter Denkmalschutz 12 nbsp Felder Hof 14 nbsp Felder Hof 19 nbsp Felder Hof 39 nbsp Felder Hof 44Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Felder Hof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 a b Marina Alice Mutz Auf dem Feld In Zeitspurensuche Abgerufen am 7 September 2016 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1909 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 28 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 13 Marz 2017 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felder Hof amp oldid 233268845