www.wikidata.de-de.nina.az
II Feld ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen II FeldStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 6 O 51 165416666667 7 1001944444444 218 Koordinaten 51 9 56 N 7 6 1 OHohe etwa 218 m u NHNPostleitzahl 42651Vorwahl 0212II Feld Solingen Lage von II Feld in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer heute in der geschlossenen Bebauung aufgegangene Ort II Feld befindet sich sudlich der Solinger Innenstadt am Sudrand des Stadtbezirks Solingen Mitte Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich sudlich der Klingenstrasse zwischen der Zietenstrasse im Westen und der Allgaustrasse im Nordosten Im Ort ist nur sehr wenige historische Bausubstanz erhalten Die meisten Gebaude sind erst beim Bau der grossen Mehrfamilienhaussiedlungen der LEG Immobilien an der Zieten der Vogtland und der Niedersachsenstrasse entstanden Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Meigenerbruhl Meigen IV und III Feld Maushohe Kirschbaumshohe Schutzenhohe Schutzenfeld sowie I Feld Etymologie BearbeitenDer Name des Ortes kommt mehrfach in Solingen vor darunter auch in der Walder Hofschaft Felder Hof Sudlich der Solinger Innenstadt gab es insgesamt vier Hofe mit dem Namen Feld sowie drei Felder Strassen die der Ubersicht halber mit romischen Zahlen durchnummeriert wurden Laut Brangs lagen die Orte Mitte der 1930er Jahre noch immer in relativ grossen Feldern landwirtschaftlich genutzte Flachen wodurch ihr Name erklart werden konne 1 Geschichte BearbeitenDer Hofschaftsname Feld ist bereits seit dem 14 Jahrhundert nachweisbar die erste urkundliche Erwahnung erfolgte als van dem Velde im Jahre 1363 2 1 Um welchen der vier Hofe es sich dabei handelt ist nicht bekannt Im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 erscheinen alle vier Orte als Velde 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als m Feldt mittleres Feld benannt Er wurde in den Ortsregistern der Honschaft Solingen innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als 3 Feld sic die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet den Ort als IItes Feld In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls als 2tes Feld verzeichnet 3 II Feld gehorte nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien zur Burgermeisterei Dorp die im Jahre 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur X Feld Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde II Feld ein Ortsteil Solingens Durch den Ausbau der Chausseen zwischen Solingen und Mungsten 1823 24 sowie zwischen Solingen und Burg 1845 48 entstanden neue Dorper Fabriken und Wohnhauser bevorzugt entlang oder im Umfeld dieser Ausfallstrassen 2 2 Die Bebauung verdichtete sich in verkehrsgunstigen Lagen am II Feld allerdings erst allmahlich ab der Wende zum 20 Jahrhundert Noch in der Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Umgebung des II Felds nur sehr dunn besiedelt Ende der 1970er Jahre wurden fur den Bau der Niedersachsenstrasse grosse Teile des Ortes niedergelegt Wie auch die angrenzende Vogtlandstrasse und die Zietenstrasse zuvor II Felderstrasse genannt 1 entstanden dort bis Anfang der 1980er Jahre diverse Mehrfamilienhauser der Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein Westfalen LEG 4 Die Wohnsiedlung an der Zietenstrasse ist heute eine der grossten Siedlungen der LEG in Solingen Um die Lebensbedingungen der Menschen in dem Wohnquartier zu verbessern grundete sich 1998 der Burgerverein Rund um die Zietenstrasse e V 5 Quellen Bearbeiten a b c Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplane ab 1929 Rund um die Zietenstrasse Der Burgerverein im Quartier Abgerufen am 23 Oktober 2021 deutsch Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title II Feld amp oldid 218507316