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Steinsiepen ist eine Hofschaft im Stadtbezirk Burg Hohscheid der bergischen Grossstadt Solingen SteinsiepenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 7 O 51 14875 7 1186388888889 203 Koordinaten 51 8 56 N 7 7 7 OHohe etwa 203 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Steinsiepen Solingen Lage von Steinsiepen in SolingenHofschaft SteinsiepenHofschaft Steinsiepen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich an einem ostlichen Talhang des Bertramsmuhler Bachtals im Suden des Solinger Stadtgebietes Auf einem ostlich gelegenen Hohenzug verlauft die Landesstrasse 407 die Burger Landstrasse die Krahenhohe mit Burg an der Wupper verbindet Von dieser Strasse zweigt eine kleine Strasse ab die im oberen Abschnitt Birken heisst und schliesslich nach der gleichnamigen Hofschaft Steinsiepen benannt ist Von der Hofschaft aus fuhren mehrere Wald und Wanderwege in das Betramsmuhler Bachtal Bei Steinsiepen entspringen zwei kleine Bache die nach kurzem Verlauf in westliche Richtung in den Bertramsmuhler Bach munden Steinsiepener Bach und Steinsiepen Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Wieden Birken Dorperhof Jagenberg Petersmuhle Kirschbaumskotten Pfaffenberg III Hasten Scharfhausen und Bertramsmuhle Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung deutet Brangs als Siepen das an einem Stein Felsen gelegen ist 1 Der Ortsname kommt auch im Stadtteil Grafrath vor siehe dazu Steinsiepen Grafrath Geschichte BearbeitenSteinsiepen ist seit dem 15 Jahrhundert nachweisbar 2 Der Ort wurde erstmals im Jahre 1488 im Zehntregister des Klosters Altenberg als Steynsieffen urkundlich erwahnt 3 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Steinſieben benannt Der Hof wurde in den Ortsregistern der Honschaft Dorp innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Steinsiepen und die Preussische Uraufnahme von 1844 ebenfalls als Steinsiepen In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Steinsiepen verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Steinsiepen ein Ortsteil Solingens Seit Dezember 1984 stehen von den historischen Fachwerkhausern im Ort die Gebaude Steinsiepen 9 und 11 unter Denkmalschutz 5 nbsp Hofschaft Steinsiepen nbsp Steinsiepen 9 nbsp Steinsiepen 11 nbsp Hofschaft SteinsiepenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinsiepen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Stadt Solingen Denkmalliste Solingen 1 August 2018 abgerufen am 7 Marz 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia 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