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Eulswaag ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen EulswaagStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 8 O 51 171083333333 7 1275555555556 180 Koordinaten 51 10 16 N 7 7 39 OHohe etwa 180 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Eulswaag Solingen Lage von Eulswaag in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenEulswaag befindet sich im ostlichen Bereich des Stadtbezirks Solingen Mitte nahe dem Fluss Wupper der im Bereich Mungsten die Stadtgrenze zu Wuppertal und Remscheid bildet Der Ort liegt an einem Talhang nordlich der Bundesstrasse 229 der Remscheider Strasse die Mungsten mit der Krahenhohe verbindet und die im Bereich Eulswaag in Serpentinen verlauft Dort zweigt eine kleine Stichstrasse mit dem Namen des Ortes ab Die Ortslage zahlt nur wenige Hauser Ostlich liegt die Amprion Schaltanlage Halfeshof nordlich verlauft die sogenannte Bergbahntrasse der ehemaligen Ronsdorf Mungstener Eisenbahn die heute ein Radwanderweg ist Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Papiermuhle Konigskotten das zu Wuppertal gehorende Sudberg Kirschberger Kotten Grunenburg Schaberg Windfeln und Halfeshof Etymologie BearbeitenBrangs vermutet der Ortsname konnte von dem Familiennamen Eul abgeleitet sein 1 Geschichte BearbeitenEulswaag ist seit dem 15 Jahrhundert nachweisbar die erste urkundliche Erwahnung erfolgte als Uwelswag im Jahre 1471 2 1 Im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 erscheint der Ort als Uwelswages 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Eulswagen benannt Er wurde in den Ortsregistern der Honschaft Dorp innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Der Ort lag am Rande der Wegeverbindung zwischen Mungsten und Krahenhohe und Solingen die unter Preussen 1845 bis 1848 zur Chaussee ausgebaut wurde Dabei entstand auch die alte Wupperbrucke bei Mungsten die sogenannte Napoleonsbrucke 2 1 Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet Eulswaag nur unbenannt die Preussische Uraufnahme von 1844 bezeichnet den Ort als Euleswag In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls nur unbenannt verzeichnet 3 Eulswaag gehorte nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien zur Burgermeisterei Dorp die im Jahre 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur II Meigen Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Eulswaag ein Ortsteil Solingens Aus der Mungstener Chaussee wurde die heutige Bundesstrasse 229 die auf Solinger Stadtgebiet Remscheider Strasse heisst An Eulswaag vorbei fuhrte ab 1908 auch die Strecke der Strassenbahnen der Ronsdorf Mungstener Eisenbahn die von Grunenburg nach Krahenhohe verlangert wurde Auf der Trasse verkehrte bis zu ihrer jahen Stilllegung im Jahr 1917 die Strassenbahnlinie 9 Diese alte Bergbahntrasse wurde im Rahmen der Regionale 2006 von Theegarten aus bis 2010 zum Radwanderweg umgebaut Quellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eulswaag amp oldid 217674379