www.wikidata.de-de.nina.az
Odental ist eine Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen OdentalStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 5 O 51 14725 7 09 Koordinaten 51 8 50 N 7 5 24 OHohe etwa 115 144 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Odental Solingen Lage von Odental in SolingenStrassenengstelle in OdentalStrassenengstelle in Odental Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenOdental befindet sich abseits der geschlossenen stadtischen Bebauung im Stadtbezirk Burg Hohscheid Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich am Odentaler Weg der als Landesstrasse 427 klassifiziert ist und die Vockerter Strasse mit Wupperhof verbindet Sie liegen von der Wupper kommend kurz vor der Haarnadelkurve des Odentaler Wegs den Ort pragen zwei Fachwerkhauser die eine Strassenengstelle bilden Beide stehen unter Denkmalschutz Ostlich an dem Ort vorbei fuhrt der Odentaler Bach der im Suden in den Schellberger Bach mundet Ebenfalls im Osten befindet sich ein Wanderparkplatz sowie der Sattelsberg eine 211 Meter hohe Erhebung im bewaldeten Solinger Suden Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Schlicken Hoppenbocken I und II Hasten Schellberg Hohenscheid Breidbach Vockerterbusch Bunkenberg und Eichholz Etymologie BearbeitenDer Ortsname bezeichnet ein von Eulen bewohntes Tal Eulental 1 2 Geschichte BearbeitenOdental hat bereits im 14 Jahrhundert bestanden der Ort wurde vermutlich 1335 als Ulendael erstmals urkundlich erwahnt 2 Nach anderen Quellen erfolgte die Ersterwahnung des Ortes hingegen erst im Jahre 1412 im Archiv der evangelischen Gemeinde Solingen 3 1 Im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 wurde der Ort als Ulendaill urkundlich erwahnt 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Udendahl benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Balkhausen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort nur unbenannt die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Odenthal benannt In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Odendahl verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur VII Schlicken Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Odental ein Ortsteil Solingens Aufgrund seiner topografischen Lage wurde der Ort nur geringfugig baulich verandert bzw erweitert Damit blieb sein ursprunglicher Hofschaftscharakter mit verstreuten angeordneten Fachwerk und Schieferhausern bis heute erhalten Auch die Strassenengstelle im Ort hat sich bis heute erhalten Seit dem Jahre 1995 ist das dortige Fachwerkhaus Odentaler Weg 131 sowie das gegenuberliegende Fachwerkdoppelhaus Odentaler Weg 132 134 in die Solinger Denkmalliste eingetragen 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Odental Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Stadt Solingen Denkmalliste Solingen 1 August 2018 abgerufen am 10 Dezember 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Odental amp oldid 226729933