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Dornsiepen ist eine Ortslage im Stadtbezirk Burg Hohscheid der bergischen Grossstadt Solingen DornsiepenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 6 O 51 15525 7 1046388888889 234 Koordinaten 51 9 19 N 7 6 17 OHohe etwa 234 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Dornsiepen Solingen Lage von Dornsiepen in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer Ort befindet sich am Ufer des Dornsiepenbachs in einer kleinen Talmulde zwischen der Grunbaumstrasse im Norden und dem Pfaffenberger Weg im Suden Der Dornsiepenbach mundet nach wenigen hundert Metern in ostliche Richtung in den Bertramsmuhler Bach Nordlich liegt die nach dem Ort benannte Kleingartenanlage Dornsiepen Die Strasse Dornsiepen verlauft durch den Ort und verbindet quer durch das kleine Bachtal den Pfaffenberger Weg mit der Grunbaumstrasse Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Spielbruch Lindenbaum Krahenhohe Wieden Dorperhof Birken Steinsiepen Bertramsmuhle II und I Hasten sowie Bockerhof und Meisenburg Etymologie BearbeitenDas Wort Siepen bezeichnet einen kleinen Bachlauf oder eine feuchte Wiese der Ortsname Dornsiepen bezeichnet also einen kleinen Wasserlauf an oder unter Dornen 1 2 Geschichte BearbeitenDornsiepen ist als Hofschaft seit dem 15 Jahrhundert nachweisbar 1 die erste urkundliche Erwahnung erfolgte im Jahre 1479 als Doerensyffen 3 1 Im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 erscheint der Ort als Dorensyffen In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Thorsieben benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Balkhausen innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Dornsiepen ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Dornsiepen verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur VIII Hasten Fur das Jahr 1884 ist in Dornsiepen Geschaftstatigkeit in Form einer Manfacturwarenhandlung nachweisbar 5 Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Dornsiepen ein Ortsteil Solingens Quellen Bearbeiten a b Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Inserat der Manufacturwaaren Handlung Nath Adrion Dornsiepen Dorp in Solinger Kreis Intelligenzblatt 76 25 10 1884 Ausgabe 129 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dornsiepen amp oldid 238223722