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Scharfhausen ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen ScharfhausenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 7 O 51 148027777778 7 1095555555556 224 Koordinaten 51 8 53 N 7 6 34 OHohe etwa 224 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Scharfhausen Solingen Lage von Scharfhausen in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenScharfhausen befindet sich zentral inmitten des Solinger Stadtbezirks Burg Hohscheid Der Ort liegt am Rande eines Hohenzugs des Solinger Hohenruckens auf dem auch der Pfaffenberger Weg in Richtung Pfaffenberg verlauft Die zu dem Ort gehorenden Gebaude darunter auch ein landwirtschaftlicher Betrieb sind vom Pfaffenberger Weg aus uber die beiden Strassen Stier und Lowenweg zu erreichen vom Stierweg zweigt auch eine Stichstrasse mit dem Namen des Ortes ab Nach Osten fallt das Gelande in das Betramsmuhler Bachtal ab Der Ort ist von zahlreichen Landwirtschaftsflachen umgeben sudlich liegt im Bereich Hasten die Wendeschleife fur die Oberleitungsbuslinie 681 der Stadtwerke Solingen Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Dornsiepen Spielbruch Wieden Bertramsmuhle Steinsiepen Petersmuhle III Hasten Kempen Schellberg II und I Hasten Etymologie BearbeitenIn dem Ortsnamen der sich von dem Wort Scharpeseelen ableitet steckt womoglich der Begriff sele fur Siedlung 1 Geschichte BearbeitenDie Geschichte des Ortes kann bis in das 15 Jahrhundert zuruckverfolgt werden 2 Scharfhausen wurde erstmals im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 als Scharpeseelen urkundlich erwahnt 3 7 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Scharphuſen benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Balkhausen innerhalb des Amtes Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Scharfhauſen benannt die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Scharfhausen benannt In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls als Scharfhausen verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur VIII Hasten Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Scharfhausen ein Ortsteil Solingens Am 14 August 1906 wurde Scharfhausen durch einen Tornado schwer getroffen der einige Gebaude im Ort verwustete siehe dazu auch Wirbelsturm im Bergischen Land Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scharfhausen amp oldid 229499678