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Wieden ist ein aus einer Hofschaft hervorgegangener Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen WiedenStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 7 O 51 157555555556 7 1175 235 Koordinaten 51 9 27 N 7 7 3 OHohe etwa 235 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Wieden Solingen Lage von Wieden in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenWieden befindet sich im nordostlichen Bereich des Solinger Stadtbezirks Burg Hohscheid Der Ort liegt auf dem Hohenzug des Solinger Hohenruckens auf dem auch die Burger Landstrasse verlauft und die Krahenhohe und Solingen Burg miteinander verbindet Wieden markiert dabei heute den Ubergang des zusammenhangend bebauten Siedlungsgebietes um die Krahenhohe zum noch uberwiegend landlich gepragten Dorperhof Das Gelande fallt nach Osten zum Fluss Wupper und nach Westen zum Bertramsmuhler Bach hin teils steil ab Der Ort besteht vorwiegend aus modernen Einfamilienhausern historische Bausubstanz ist an einer der beiden Stichstrassen mit dem Namen Wieden die von der Burger Landstrasse abzweigen allerdings noch vorhanden Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Krahenhohe Windfeln Schaberg Dorperhof Birken Steinsiepen Bertramsmuhle Scharfhausen II und I Hasten Dornsiepen Spielbruch sowie Lindenbaum Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung ist wohl von dem Weidenbaum abgeleitet Der Ortsname wird als Hof an bzw bei den Weiden gedeutet 1 2 Geschichte BearbeitenWieden hat seine Ursprunge in Form einer bergischen Hofschaft mindestens im 15 Jahrhundert Der Ort wurde erstmals im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 als Wyden erwahnt 3 1 In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und bereits als Wieden benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Dorp gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Wieden ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls als Wieden verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt und lag dort in der Flur IV Dorp Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Wieden ein Ortsteil Solingens Durch den Ausbau der Chausseen zwischen Solingen und Mungsten 1823 24 sowie zwischen Solingen und Burg 1845 48 entstanden neue Dorper Fabriken und Wohnhauser bevorzugt entlang oder im Umfeld dieser Ausfallstrassen 3 2 Bis Ende der 1990er Jahre blieb Wieden nur sehr dunn besiedelt wahrend die Burger Landstrasse ab Wieden bis zur Krahenhahe nahezu durchgangig bebaut wurde Die Bebauung im Ort selbst verdichtete sich vor allem durch die Errichtung von Einfamilienhausern in den 2000er Jahren 5 Die sudlich gelegenen Flachen werden allerdings bis heute landwirtschaftlich genutzt Seit dem Jahre 1984 steht an der Hauptdurchgangsstrasse am Rande des Ortes das historische Fachwerkhaus Burger Landstrasse 91 unter Denkmalschutz 6 Die nahegelegene Bushaltestelle der Stadtwerke Solingen an der Burger Landstrasse tragt den Namen des Ortes Dort verkehrt die Oberleitungsbuslinie 683 Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 a b Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplane ab 1929 Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 16 September 2021 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 28 Juni 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wieden Solingen amp oldid 230830675