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Bertramsmuhle ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen Sie geht auf eine dort befindliche Wassermuhle zuruck 1 7BertramsmuhleStadt SolingenKoordinaten 51 9 N 7 7 O 51 14975 7 1128333333333 177 Koordinaten 51 8 59 N 7 6 46 OHohe etwa 177 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Bertramsmuhle Solingen Lage von Bertramsmuhle in SolingenFachwerkhaus in BertramsmuhleFachwerkhaus in Bertramsmuhle Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenBertramsmuhle befindet sich abseits stadtischer Bebauung in der Mitte des Solinger Stadtbezirks Burg Hohscheid Der Ort liegt im Tal des Bertramsmuhler Bachs zwischen Hasten im Westen und Dorperhof im Osten die beide auf Hohenzugen oberhalb des Bachtals liegen Die Hofschaft ist uber den Meisenburger Weg vom Pfaffenberger Weg aus zu erreichen daruber hinaus ist der Ort von Wanderwegen durch das Bertramsmuhler Bachtal erschlossen Ein im Ort erhaltenes historisches Fachwerkhaus steht heute unter Denkmalschutz Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Wieden Dorperhof Birken Steinsiepen Petersmuhle III Hasten Scharfhausen II und I Hasten Meisenburg und Dornsiepen Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung geht auf den Familiennamen Bertram zuruck 2 3 Geschichte BearbeitenDie namensgebende Bertramsmuhle hat laut dem Solinger Stadthistoriker Heinz Rosenthal bereits im 15 Jahrhundert bestanden Sie wurde erstmals im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 als Gysenmoillen urkundlich erwahnt 1 7 Aus der Muhle ging spater eine Hofschaft hervor In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als bertramsmuhl benannt Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Dorp gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort unbenannt als Standort einer Wassermuhle In der Preussischen Uraufnahme von 1844 ist der Ort als BertramsM benannt In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort hingegen nicht verzeichnet 4 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Dorp die 1856 das Stadtrecht erhielt Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Bertramsmuhle ein Ortsteil Solingens Seit dem Jahre 1984 ist das historische Fachwerkhaus Bertramsmuhle 5 7 in die Solinger Denkmalliste eingetragen 5 Das ehemalige Muhlgebaude ist ebenfalls noch vorhanden es handelt sich um ein grosses zweigeschossiges Steinhaus mit Teilverschieferung und hohem Mansarddach das Gebaude Bertramsmuhle 1 3 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Bertramsmuhle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Tettinger Bertramsmuhle in tetti deQuellen Bearbeiten a b Rheinischer Stadteatlas Dorp Lfg VII Nr 38 1982 Bearbeiter Reinhold Kaiser Rheinland Verlag Koln ISBN 3 7927 0724 1 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Stadt Solingen Denkmalliste Solingen Nicht mehr online verfugbar 1 August 2021 archiviert vom Original am 28 Januar 2021 abgerufen am 24 Oktober 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Michael Tettinger Bertramsmuhle In tetti de Abgerufen am 24 Oktober 2021 Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bertramsmuhle amp oldid 233705827