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Lindenbaum ist eine aus einer Einzelsiedlung hervorgegangene Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen Nach dem Ort ist die Lindenbaumstrasse benannt LindenbaumStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 7 O 51 160666666667 7 1090277777778 250 Koordinaten 51 9 38 N 7 6 33 OHohe etwa 250 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Lindenbaum Solingen Lage von Lindenbaum in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenDer heute in der geschlossenen Bebauung aufgegangene Ort Lindenbaum befindet sich im nordlichen Bereich des Solinger Stadtbezirks Burg Hohscheid an der Grenze zu Solingen Mitte Der Ort liegt am Rande eines Hohenzugs des Solinger Hohenruckens auf dem die Bundesstrasse 229 verlauft die Schutzenstrasse Die zu dem Ort gehorenden Gebaude befinden sich an der Lindenbaumstrasse die als Wohnstrasse die Schutzen und die Burger Landstrasse miteinander verbindet Westlich befindet sich die Dorper Kirche sudlich davon der evangelische Friedhof Grunbaumstrasse Das Gelande fallt von Lindenbaum aus in sudliche Richtung in das Bertramsmuhler Bachtal ab Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West III und IV Feld Klonnenhohe Krahenhohe Wieden Dornsiepen Meisenburg Spielbruch Schlicken Maushohe und Kirschbaumshohe Etymologie BearbeitenDie Ortsbezeichnung geht auf einen dortigen Lindenbaum zuruck Dieser Baum der in der Fluchtlinie der spateren Lindenbaumstrasse stand musste beim Ausbau der Strasse gefallt werden Die Strasse wurde als Allee konzipiert und beiderseits mit neuen Linden bepflanzt 1 Geschichte BearbeitenLindenbaum entstand vermutlich als Einzelsiedlung auf freiem Feld zwischen Krahenhohe und Spielbruch Der Ort wurde in den Registern der Honschaft Solingen gefuhrt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort unbenannt ebenso wie die Preussische Uraufnahme von 1844 In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort ebenfalls nur unbenannt verzeichnet 2 Der Ort ist in der Preussischen Neuaufnahme von 1893 hingegen als Lindenbaum benannt verzeichnet Der Ort gehorte zur Burgermeisterei Dorp Stadtrecht seit 1856 Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde Lindenbaum ein Ortsteil Solingens Der Ortsname Lindenbaum verschwand bereits in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts vom Stadtplan stattdessen setzte sich der amtliche Strassenname Lindenbaumstrasse als Ortsbezeichnung durch Die Wohnhauser an der Lindenbaumstrasse werden seither meist der Krahenhohe zugeordnet 3 Quellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplan ab 1948Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lindenbaum Solingen amp oldid 218136315