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Wustenhof ist eine Hofschaft in der bergischen Grossstadt Solingen WustenhofStadt SolingenKoordinaten 51 8 N 7 5 O 51 138527777778 7 0856944444444 Koordinaten 51 8 19 N 7 5 8 OHohe etwa 80 96 m u NHNPostleitzahl 42659Vorwahl 0212Wustenhof Solingen Lage von Wustenhof in SolingenWustenhofWustenhof Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenWustenhof befindet sich abseits der geschlossenen stadtischen Bebauung im aussersten Suden des Stadtbezirks Burg Hohscheid an der Wupper die die Stadtgrenze zu Leichlingen bildet Die Hofschaft liegt als Strassendorf im unteren Bereich des Odentaler Wegs der als Landesstrasse 427 klassifiziert ist und der im Suden uber eine Brucke uber die Wupper fuhrt Nach Westen zweigen die beiden Strassen Wustenhof sowie Wustenhofer Weg von der Hauptdurchgangsstrasse ab Durch den Ort fliesst der Schellberger Bach der kurze Zeit spater in die Wupper mundet Das Ortsbild in Wustenhof pragen bis heute einige historische Fachwerk und Schiefergebaude Der Ort liegt zudem am Rande des Naturschutzgebietes Tal und Hangbereiche der Wupper mit Seitenbachen Benachbarte Orte sind bzw waren Heiler Kotten Hofchen Evertsaue Vockerterbusch Breidbach Schellberg Hohenscheid und Auer Kotten auf Solinger Stadtgebiet sowie Wupperhof auf Leichlinger Stadtgebiet Etymologie BearbeitenDer Ortsname ist vermutlich von dem Familiennamen der Messerschmiedefamilie Woste abgeleitet 1 2 Geschichte BearbeitenIn dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen aus dem Jahre 1715 ist der Ort mit einer Hofstelle verzeichnet und als Wuſtenhof benannt Wustenhof war Grenzort zwischen zwei Honschaften Teils wurde der Ort in den Registern der Honschaft Balkhausen gefuhrt teils in jenen der Honschaft Widdert Die Grenze bildete der Verlauf des heutigen Odentaler Wegs bzw im Nordwesten der Verlauf des Wustenhofer Wegs Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort nur unbenannt die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Wustenhof benannt In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort als Wustenhof verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der ostlich der heutigen Strasse Odentaler Weg gelegene Teil Wustenhofs zur Burgermeisterei Dorp und der westlich dieser Strasse gelegene Teil zur Burgermeisterei Hohscheid Beide Burgermeistereien erhielten im Jahre 1856 das Stadtrecht verliehen Die Burgermeisterei beziehungsweise Stadt Dorp wurde nach Beschluss der Dorper Stadtverordneten zum 1 Januar 1889 mit der Stadt Solingen vereinigt Damit wurde der Dorper Teil Wustenhofs bereits 1889 ein Ortsteil Solingens Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde schliesslich auch der Hohscheider Teil Wustenhofs nach Solingen eingemeindet Aufgrund seiner topografischen Lage wurde der Ort nur geringfugig baulich verandert bzw erweitert Damit blieb sein ursprunglicher Hofschaftscharakter mit verstreuten angeordneten Fachwerk und Schieferhausern bis heute erhalten Der Bereich Wustenhof Auer Kotten verfugt heute uber einen Wanderparkplatz direkt an der Wupper und ist eine beliebte Einstiegsstelle fur Kanuten auf dem Fluss Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Wustenhof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Dorp Altenbau Anschlagkotten Arnsberger Kotten Auer Kotten I Balkhausen II Balkhausen III Balkhausen Balkhauser Kotten Bechershauschen Bertramsmuhle Bielsteiner Kotten Birken Bock Bockerhof Breidbach Bruhl Bunkenberg Dornsiepen Dorperhof Eichholz Eick Elsterbusch Erbenhauschen Esel Eulswaag I Feld II Feld III Feld IV Feld Felsenkeller Fleussmuhle Gluder Grunental Grunewald Grunenburg Halfeshof I Hasten II Hasten III Hasten Hippe Hohenscheid Hoppenbocken Irlen Jagenberg Kannenbruhl Kannenhof Kempen Kirberg Kirschbaumshohe Kirschbaumskotten Kirschberger Kotten Klauberg Im Klauberg Zu Klauberg Klonnenhohe Konigskotten Konigsmuhle Kohlfurth Krahenhohe Lindenbaum Maushohe Meigen Meigenerbruhl Meisenburg Obenweeg Odental Papiermuhle Papiermuhlerbach Pereskotten Petersmuhle Pfaffenberg Potshaus Schaberg Schallbruchsmuhle Schaltkotten Scharfhausen Schellberg Schlicken Schrodtberg Schutzenfeld Schutzenhohe Schulbuschchen Spielbruch Stadtgesmuhle Steinsiepen Stocken Stockerberg Strohnerkotten Sturmsloch Tannenbaum Theegarten Unnersberg Untenweeg Vockert Vockerterbusch Weissenpferd Werwolf Wieden Wiedenhof Wiesenkotten Windfeln Wustenhof Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Hohscheid Aufderhohe Bauermannskulle Bellenhauschen Bergerstrasse Bernskotten Birkendahl Bodlenberg Bockersberg Brachen Brand Breitestrasse Brucke Burbach Caspersfeld Cronenmuhle Delle Eickenberg Eintracht Enderskotten Erf Erferstrasse Ernenkotten Evertsaue Feldstrasse Friedrichsaue Friedrichshohe Friedrichstal Geilenberg Gillich Gillicher Dahl Gosse Greuel Grunental Haalsiepen Haasenmuhle Schloss Hackhausen Hackhauser Hof Heide Henkelskotten Hensberg Hingenberg Hintenmeiswinkel Hofchen Hoher Heide Hohmannsberg Hohscheider Hof Hohscheiderplatz Hoffnung Holzhof Holzkamp Horn Hossenhaus Hutte Irler Hof Jakobshauschen 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Wipperaue Wipperbanden Wustenhof Wusthofskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wustenhof Solingen amp oldid 223209995